Römischer Adventskalender 2019
- Ersteller Angela
- Erstellt am
Und dieser Einrichtungsgegenstand ist noch nicht einmal der, als der er ausgegeben wird.
Unten drunter ist (wie so oft in Rom) ein antikes Teil, oben drauf dann der Gegenstand mit Tiara. Wie wohl im Netz auch Bilder zu finden sind, wo nur das antike Teil ohne den Aufsatz zu sehen ist.
Ich persönlich habe es jedoch nie „oben ohne“ gesehen.
Soooo hoch oben ist es gar nicht, man könnte theoretisch auch mit einem Staubwedel ausrücken.
Das empfiehlt sich in Rom auf jeden Fall!!
Dann löse ich mal auf.
Die Tiara befindet sich im Baptisterium von San Giovanni in Laterano, und zwar auf dem Aufsatz des Taufbeckens (eigentlich eine antike Basalt-Wanne).
Da dieses Taufbecken in der Mitte des Baptisteriums etwas tiefer gesetzt ist, fällt es in dem überreich ausgestatteten Innenraum nicht so stark ins Auge. Denn der Blick richtet sich, wie im Eingangsrätsel erwähnt, unwillkürlich nach oben - zu den Säulenreihen und der Kuppel.
Complimenti an alle, die den Weg hierher gefunden haben
Die Tiara befindet sich im Baptisterium von San Giovanni in Laterano, und zwar auf dem Aufsatz des Taufbeckens (eigentlich eine antike Basalt-Wanne).
Da dieses Taufbecken in der Mitte des Baptisteriums etwas tiefer gesetzt ist, fällt es in dem überreich ausgestatteten Innenraum nicht so stark ins Auge. Denn der Blick richtet sich, wie im Eingangsrätsel erwähnt, unwillkürlich nach oben - zu den Säulenreihen und der Kuppel.
Complimenti an alle, die den Weg hierher gefunden haben
Ich erlaube mir, auch eine Aufnahme des Taufbeckens einzustellen:
Vgl. dazu La quinta volta a Roma – Ausgewählte Impressionen (im Posting ganz unten).
Vgl. dazu La quinta volta a Roma – Ausgewählte Impressionen (im Posting ganz unten).
Vielen Dank, tacitus!
Als ich im Oktober dort war, habe ich verabsäumt, das Taufbecken alleine zu fotografieren.
Als ich im Oktober dort war, habe ich verabsäumt, das Taufbecken alleine zu fotografieren.
- Rom-Reise
- 10.10.2022-18.10.2022
Vielen herzlichen Dank an Caravaggiolina für das schöne Motiv und die Auflösung des Rätsels!
Ergänzend hat der BEVA noch ein paar Details zur Bronzetiara zusammengestellt:
Bronze-Tiara, krönt den Bronze-Aufsatz der antiken "Conca Constantini" (Basaltwanne), in der der Legende nach Konstantin getauft worden sein soll. Sie steht seit der Zeit der Renaissance in der Mitte des Battistero Lateranense. Die Abdeckung wurde von Ciro Ferri entworfen/gegossen und von Carlo Spagna zwischen 1675 und 1678 auf Anweisung von Kardinal Francesco Barberini auf die antike Wanne gesetzt. Jahrhundertelang wurde im Baptisterium an Festtagen die Taufliturgie durchgeführt, wofür in der Abdeckung ein verschließbares Türchen vorgesehen wurde.
Ergänzend hat der BEVA noch ein paar Details zur Bronzetiara zusammengestellt:
Bronze-Tiara, krönt den Bronze-Aufsatz der antiken "Conca Constantini" (Basaltwanne), in der der Legende nach Konstantin getauft worden sein soll. Sie steht seit der Zeit der Renaissance in der Mitte des Battistero Lateranense. Die Abdeckung wurde von Ciro Ferri entworfen/gegossen und von Carlo Spagna zwischen 1675 und 1678 auf Anweisung von Kardinal Francesco Barberini auf die antike Wanne gesetzt. Jahrhundertelang wurde im Baptisterium an Festtagen die Taufliturgie durchgeführt, wofür in der Abdeckung ein verschließbares Türchen vorgesehen wurde.
- Rom-Reise
- 10.10.2022-18.10.2022
7. Dezember
Vermutlich hat der Exzentrische, später Getriebene, auch das Landhaus besucht, um dem Trubel der Großstadt zu entkommen.
Dabei sah er dann die Ausgestaltung der Villa, die so gar nicht seinem Geschmack entsprach.
Wir wissen nicht, ob er später auf der Flucht vor seinen Verfolgern ihre Umgebung als Unterschlupf ausersehen hatte, es hätte sich angeboten. Jedoch das Schicksal wollte es anders. Von der einstigen Pracht ist heute nur noch wenig übrig.
Vermutlich hat der Exzentrische, später Getriebene, auch das Landhaus besucht, um dem Trubel der Großstadt zu entkommen.
Dabei sah er dann die Ausgestaltung der Villa, die so gar nicht seinem Geschmack entsprach.
Wir wissen nicht, ob er später auf der Flucht vor seinen Verfolgern ihre Umgebung als Unterschlupf ausersehen hatte, es hätte sich angeboten. Jedoch das Schicksal wollte es anders. Von der einstigen Pracht ist heute nur noch wenig übrig.
Zuletzt bearbeitet:
Heute steigen wir auf einen der sieben Hügel und sind dem Himmel und den Göttern nah.
Das bauliche Umfeld hat sich zwar im Laufe der Zeit sehr verändert, aber
dies gilt m.E. nicht für das Gesuchte.
dies gilt m.E. nicht für das Gesuchte.
Du wirst es nicht bereuen!
Oh oh - da war ich ja im völlig falschen Film! Ich dachte, es wäre die Cathedra Petri im Petersdom...
Gut, dass du das geschrieben hast, denn sonst hätte man noch denken können, ich sei es, die unter anderem meine Kolleginnen, die anderen Musen gross herausbringen wolle!
gross herausbringen wolle!