Vom 27. bis 30. Dezember 2011
habe ich meine vierte Rom-Reise zwischen den Jahren unternommen.
Ich liebe die Atmosphäre des weihnachtlichen Rom, die Krippen in den Kirchen, die diskrete aber schöne Beleuchtung ...
2010 war es eine spontane Entscheidung vor den Schneemassen nach Rom zu fliehen, 2011 hatte ich die Reise von langer Hand geplant und die Flüge bereits am 29. Juni gebucht.
Ich freute mich ganz besonders auf diesen Rom-Aufenthalt da ich nach ewigen Zeit zum ersten Mal wieder gemeinsam mit meiner Mutter die Stadt erleben wollte.
Während der Osterferien 1979 waren wir zum letzten Mal gemeinsam in Rom. Das war ein paar Monate nach dem Tod von Papst Johannes Paul I.
2005 habe ich Rom dann für mich wiederentdeckt und war seither regelmässig mindestens einmal im Jahr dort. Endlich konnte ich meine Mutter überzeugen, doch einmal mit mir gemeinsam in die wundervolle Stadt, die auch sie immer sehr liebte, zu reisen.
Es wurden zweieinhalb perfekte Tage mit herrlichem Sonnenschein und Temperaturen bis zu 14 Grad Celsius. Wir spürten alten Erinnerungen nach und entdeckten gemeinsam für uns beide Neues.
Doch lassen wir nun vor allem Bilder sprechen.
Da wir mit halbstündiger Verspätung erst gegen 14 Uhr auf Fiumicino landeten, blieb an diesem ersten Tag nicht mehr viel Zeit für Besichtigungen.
Nachdem wir uns im Hotel eingerichtet hatten, war die Zeit für ein (auch spätes) Mittagessen vorbei aber ein Eis bei Giolitti war ein guter Ersatz!
Da es leider kein Datteleis gab, entschieden wir uns beide für Gianduja, Orange, Zitrone und genossen es sehr. So gestärkt bummelten wir gemütlich vom Pantheon aus Richtung Piazza Navona.
Unterwegs statteten wir San Luigi dei Francesi einen Besuch ab, bewunderten die drei Caravaggio-Gemälde und die provencalisch anmutende Krippe.
Dem Weihnachtsmarkt auf der Piazza Navona widmeten wir keine Aufmerksamkeit und besuchten lieber S. Agnese in Agone.
Nur ein paar Schritte weiter liegt S. Maria dell'Anima mit dem frisch restaurierten Chor.
Die schöne Krippe ist leider fast nicht zu fotografieren da sich das Blitzlicht in der Plexiglasscheibe spiegelt, welche leider vor so vielen Krippen angebracht ist.
Hier ein Versuch ohne Blitz:
Als wir zu S. Maria della Pace kamen war es fast dunkel.
Ich zeigte meiner Mutter den Chiostro del Bramante. Auf der Website des Museums hatte ich gelesen, dass man von einem Raum in der ersten Etage in die Kirche auf das Raffael-Fresko hinunterblicken kann. Gleich neben dem Café befindet sich der Eingang. Man kommt in einen mit Sesseln und Sofas eingerichteten Raum, der wie eine Hotel-Lobby wirkt und blickt durch ein Fenster auf das beleuchtete Fresko mit den Sibyllen. Mein Photo (rechts) wurde natürlich nicht scharf, dennoch erlaube ich mir es hier einzustellen:
Sogar eine Ferienwohnung in der obersten Etage des Chiostro del Bramante kann man inzwischen mieten! Was die wohl kostet ...
Auf dem Rückweg zum Hotel kamen wir an der Kirche S. Eustachio vorbei. Im Portikus steht eine Krippe.
Kulisse für das weihnachtliche Geschehen ist die Piazza mit der Kirche. Auch Borrominis Spiralturm an S. Ivo gehört dazu.
Leider habe ich erst zu Hause bemerkt, dass ein Photo misslungen ist. Es fällt der Schatten eines Gitters, durch das ich photographierte darauf.
Hier ein schönes Panorama-Bild der Krippe aus dem Netz.
Nach dem Abendessen bemerkten wir, dass das Pantheon noch offenstand und besuchten die Kirche, die zu unseren Lieblingsplätzen in Rom gehört. Es war allerdings sehr kalt und zugig und so hielten wir uns nicht lange dort auf.
Die kleine Krippe aus Stroh haben ungarische Schüler gemeinsam mit ihrer Lehrerin gebaut.
Der letzte Gang dieses Abends führte uns noch zur Piazza S. Ignazio und auf dem Weg fiel mir eine Hausmadonna für die Sammlung von SPQR in der Via delle Paste auf:
habe ich meine vierte Rom-Reise zwischen den Jahren unternommen.
Ich liebe die Atmosphäre des weihnachtlichen Rom, die Krippen in den Kirchen, die diskrete aber schöne Beleuchtung ...
2010 war es eine spontane Entscheidung vor den Schneemassen nach Rom zu fliehen, 2011 hatte ich die Reise von langer Hand geplant und die Flüge bereits am 29. Juni gebucht.
Ich freute mich ganz besonders auf diesen Rom-Aufenthalt da ich nach ewigen Zeit zum ersten Mal wieder gemeinsam mit meiner Mutter die Stadt erleben wollte.
Während der Osterferien 1979 waren wir zum letzten Mal gemeinsam in Rom. Das war ein paar Monate nach dem Tod von Papst Johannes Paul I.
2005 habe ich Rom dann für mich wiederentdeckt und war seither regelmässig mindestens einmal im Jahr dort. Endlich konnte ich meine Mutter überzeugen, doch einmal mit mir gemeinsam in die wundervolle Stadt, die auch sie immer sehr liebte, zu reisen.
Es wurden zweieinhalb perfekte Tage mit herrlichem Sonnenschein und Temperaturen bis zu 14 Grad Celsius. Wir spürten alten Erinnerungen nach und entdeckten gemeinsam für uns beide Neues.
Doch lassen wir nun vor allem Bilder sprechen.
27. Dezember
Kirchen und Krippen zwischen Pantheon und S. Eustachio
Kirchen und Krippen zwischen Pantheon und S. Eustachio
Da wir mit halbstündiger Verspätung erst gegen 14 Uhr auf Fiumicino landeten, blieb an diesem ersten Tag nicht mehr viel Zeit für Besichtigungen.
Nachdem wir uns im Hotel eingerichtet hatten, war die Zeit für ein (auch spätes) Mittagessen vorbei aber ein Eis bei Giolitti war ein guter Ersatz!

Da es leider kein Datteleis gab, entschieden wir uns beide für Gianduja, Orange, Zitrone und genossen es sehr. So gestärkt bummelten wir gemütlich vom Pantheon aus Richtung Piazza Navona.
Unterwegs statteten wir San Luigi dei Francesi einen Besuch ab, bewunderten die drei Caravaggio-Gemälde und die provencalisch anmutende Krippe.
Dem Weihnachtsmarkt auf der Piazza Navona widmeten wir keine Aufmerksamkeit und besuchten lieber S. Agnese in Agone.
Nur ein paar Schritte weiter liegt S. Maria dell'Anima mit dem frisch restaurierten Chor.
Die schöne Krippe ist leider fast nicht zu fotografieren da sich das Blitzlicht in der Plexiglasscheibe spiegelt, welche leider vor so vielen Krippen angebracht ist.
Hier ein Versuch ohne Blitz:
Als wir zu S. Maria della Pace kamen war es fast dunkel.
Ich zeigte meiner Mutter den Chiostro del Bramante. Auf der Website des Museums hatte ich gelesen, dass man von einem Raum in der ersten Etage in die Kirche auf das Raffael-Fresko hinunterblicken kann. Gleich neben dem Café befindet sich der Eingang. Man kommt in einen mit Sesseln und Sofas eingerichteten Raum, der wie eine Hotel-Lobby wirkt und blickt durch ein Fenster auf das beleuchtete Fresko mit den Sibyllen. Mein Photo (rechts) wurde natürlich nicht scharf, dennoch erlaube ich mir es hier einzustellen:
Sogar eine Ferienwohnung in der obersten Etage des Chiostro del Bramante kann man inzwischen mieten! Was die wohl kostet ...
Auf dem Rückweg zum Hotel kamen wir an der Kirche S. Eustachio vorbei. Im Portikus steht eine Krippe.
Kulisse für das weihnachtliche Geschehen ist die Piazza mit der Kirche. Auch Borrominis Spiralturm an S. Ivo gehört dazu.
Leider habe ich erst zu Hause bemerkt, dass ein Photo misslungen ist. Es fällt der Schatten eines Gitters, durch das ich photographierte darauf.

Hier ein schönes Panorama-Bild der Krippe aus dem Netz.
Nach dem Abendessen bemerkten wir, dass das Pantheon noch offenstand und besuchten die Kirche, die zu unseren Lieblingsplätzen in Rom gehört. Es war allerdings sehr kalt und zugig und so hielten wir uns nicht lange dort auf.
Die kleine Krippe aus Stroh haben ungarische Schüler gemeinsam mit ihrer Lehrerin gebaut.
Der letzte Gang dieses Abends führte uns noch zur Piazza S. Ignazio und auf dem Weg fiel mir eine Hausmadonna für die Sammlung von SPQR in der Via delle Paste auf: