dies saturni ante diem V Idus Novembres MMDCCLXXVII ab urbe condita
Saturntag, 5. Tag vor den Iden des November, 2777. Jahr nach Gründung der Stadt
Um den Circus Maximus und der Süden der Stadt
Zwischen Kapitol, Palatin und Aventin pulsierten die Lebensadern der Stadt: Hier befanden sich die wichtigen Tiberhäfen, und hier stand die erste Brücke über den Tiber, der Pons Sublicius. Hier befanden sich die wichtigsten Warenumschlagpläze, seit frühester Zeit siedelten hier Menschen und wurde hier Handel getrieben.
Rundgang
In dem Dreieck, dessen Spitze der Palatin und dessen Grundlinie der Tiber mit den gedachten Eckpunkten Kapitol und Aventin bildet, befand sich seit frühester Zeit das wirtschaftliche Herz der Stadt. Hier kreuzten sich die beiden wichtigsten Verkehrswege: Der schiffbare Tiber und die Nord-Süd-Verbindung zwischen Etrurien und Kampanien. » weiter |
Südlich unmittelbar an das Theater des Marcellus anschließen befand sich das Forum Holitorium - dem Namen nach muss es also ursprünglich ein Gemüse- und Kräutermarkt gewesen sein. Es umfasste den Platz zwischen dem Marcellustheater im Norden, dem Kapitol im Osten, dem Fluss im Westen und dem Tiberhafen im Süden. » weiter |
Geht man vom Marcellustheater/Forum Holitorium kommend die Via di Teatro di Marcello/Via Luigi Pestroselli weiter in Richtung Santa Maria in Cosmedin, stößt man auf der rechten Seite der Straße bald auf einen sehr gut erhaltenen Tempel, den Tempel des Portunus, des Gottes der Häfen. Tatsächlich befand sich von » weiter |
Wenn im Circus Renntag ist, sei jedes Mal zur Stelle! Denn weil der Raum viele Menschen faßt, ergibt sich hier manches Nette. Geheime Fingerzeichen brauchst du nicht zu verschicken, die Antwort fällt hier klarer aus, und ist kein bloßes Nicken. Setz dreist dich zu einer Dame - daran hindert dich niemand -, so dass ihre Seite » weiter |
216 n. Chr. eröffnete Kaiser Caracalla die neuen Thermen am Abhang des kleinen Aventin und damit den zweitgrößten Badekomplex Roms - nur die fast einhundert Jahre später von Diokletian gebauten Thermen, die heute der Stazione Termini ihren Namen geben, waren größer. Die Zahl der Badenden, die pro Tag bedient » weiter |
Bei der Porta S. Paolo steht, einbezogen in die Aurelianische Mauer, die Pyramide des Cesitus. Zwei Inschriften an der Ostseite und an der Eingangsfront weisen die Pyramide als Grabmal des C(aius) CESTIUS L[uci] FILIUS POB[lilia tribu] PRAETOR, TRIBUNUS PLEBIS [septem]VIR EPULOMUM aus: Gaius Cestius, Sohn des Lucius, aus der Tribus der » weiter |
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