Capodanno a Roma oder: Viva la Vida

Castel Gandolfo

Castel Gandolfo liegt am Kraterrand und ist der erste Ort, wenn man von Marino kommend in die Albaner Berge fährt. Bekannt ist der Ort für den Papstpalast, in dem Bene seinen Sommerurlaub verbringt. Doch wer war je im Winter dort?


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Zuerst einen Blick auf und über den See, am anderen Ufer: Rocca di Papa und der Monte Cavo, 950m hoch und der höchste Punkt der Albaner Berge. Man sieht ihn an klaren Tagen deutlich von Rom aus. In diesen Bergen finden sich die Castelli Romani, die für ihren Wein bekannt sind.

Das Gebiet der Albaner Berge, besonders um die Kraterseen, war schon in der Antike ein beliebtes sommerliches Refugium der römischen Nobilität, die sich Villen errichten ließ
An diese Tradition haben wir uns angelehnt bei der Wahl des Quartiers :D

Das Wetter war nicht berauschend und es waren auch nicht viele Menschen unterwegs.


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Touristen gab es nur in ganz wenigen kleinen Gruppen, zumeist haben sie sich an Getränken gewärmt.


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Ein kurzer Schlenker durch das Dörfchen



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Als wir gehen wollten, kam dann doch die Sonne durch undes gab Gelegenheiten für ein paar schöne Fotos vom Papstpalast und der Kirche:

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Das nächste Bild verdeutlicht den Einfluß der Religion auf das tägliche Leben:

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und das letzte Bild, wie die ortsansässigen Händlern damit umgehen

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Vuol cumprar?

 
Um nicht zu viel zu zitieren hier nur das:

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Zuerst einen Blick auf und über den See, am anderen Ufer: Rocca di Papa und der Monte Cavo, 950m hoch und der höchste Punkt der Albaner Berge. Man sieht ihn an klaren Tagen deutlich von Rom aus. In diesen Bergen finden sich die Castelli Romani, die für ihren Wein bekannt sind.

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Diese Fotos erinnern mich an unseren Aufenthalt in Rocca di Papa: wunderschön, aber eben weit weg von Rom. Die Aussicht auch von dort aus war fantastisch!

Im Übrigen:

Vielen Dank Euch beiden für die bisherigen, ganz besonderen Eindrücke!
Obwohl ich selber noch mit Mantua beschäftigt war bin ich Euch doch gerne gefolgt und freue mich sehr auf die Fortsetzung! :nod:

Liebe Grüße

Angela
 
Castel Gandolfo II

Wie von Angela gewünscht, hier ein kleiner Nachtrag: Der Blick von der anderen Kraterseite:


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Rocca di Papa ist wirklich schön, dort habe ich vor vielen, vielen Jahren genächtigt und mit dem Bus Rom erkundet.

Nein, ich war nicht der Busfahrer.
 
Wie von Angela gewünscht, hier ein kleiner Nachtrag: Der Blick von der anderen Kraterseite:


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Rocca di Papa ist wirklich schön, dort habe ich vor vielen, vielen Jahren genächtigt und mit dem Bus Rom erkundet.

Nein, ich war nicht der Busfahrer.

Danke, patta, sehr schön!
Wir waren damals übrigens con la macchina, die wir dann bei Anagnina abgestellt haben, wo wir uns jeden morgen in die volle Metro quetschten! :D
 
Hallo sira, hallo patta,

das kommt mir bekannt vor. Leider nicht persönlich, aber aus dem TV. :nod:


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Vor einiger Zeit sah ich die Dokumentation "Castelgandolfo - Die Sommerfrische des Papstes", in der unter anderem auch einige Bewohner des kleines Städchens vorgestellt wurden.
Auf der Suche nach einem Link habe ich endeckt, dass diese Reportage wiederholt wird: Castelgandolfo | EinsFestival


Stefano Carosi betreibt eine Bar am Marktplatz, seine Mutter Maria erzählt, wie sie in den letzten Kriegstagen zusammen mit anderen Kindern im Apostolischen Palast Schutz vor Bombenangriffen fand.


In der Dokumentation wurde u.a. erwähnt, dass die Familie Carosi ihr Eis mit der Milch von den päpstlichen Kühen herstellt. :nod:


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Womit wir wieder beim Thema Kühe wären! ;) :D


Liebe Grüße,
Susannah
 
Hallo Sira und patta,

sensationell Euer Reisebericht und die (Meister)-fotos :nod:

Grazie mille

Lizabetta
 
Hallo und Moin, Moin sira und patta!


VIELEN DANK

:thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

für die Fortsetzung mit den vielen schönen Bildern

:!: :!: :!:



Gruß - Asterixinchen :)
 
Weihnachtsbeleuchtung

Wir sind ja bereits am 26.12. nach Italien eingereist und die Weihnachtszeit in Italien erstreckt sich ja bekanntermaßen bis Befana, also bis zum 6. Januar, daher war ganz Italien noch sehr weihnachtlich geschmückt und illuminiert.

Hier also einige Fotos aus den Tagen vor dem 6. Januar, aufgenommen in den Abendstunden, in der Regel aus dem Auto heraus, meist durch die (nicht immer optimal gereinigte) Frontscheibe. Die meisten Bilder sind in Ariccia oder in der Region zwischen v. Appia Antica und Nuova entstanden.


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Zu den hängenden Lichterfäden ist zu sagen, dass sie in der Regel aus 6 Lichtern bestehen, von denen zuerst (Nummerierung von oben), das 1. und 4., dann das 2. und 5. und dann das 3. und 6. aufleuchten und wieder erlöschen, bevor die folgenden leuchten. Auf diese Weise sieht es so aus, als ob leuchtende Tropfen herabfallen. Wunderschön, aber leider nicht wirklich zu fotografieren, es war halt schon ziemlich dunkel.


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Eine beleuchtete Kirche auf der v. Appia Nuova


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Eine illuminierte Bäckerei in Ariccia (leider waren wir nicht drin)


Hier noch zwei aus Rocca di Papa:

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Kann man erkennen, wie steil die Strasse ist?

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Rechts oben ein grosser Stern (am höchsten Punkt des Ortes), der von Rom aus gut zu sehen war


Bald folgen weitere Nachtbilder von vermutlich bekannteren Objekten 8)

sira, was hast Du denn noch schönes?


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Erdbeeren aus Nemi

Ja, es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht mit patta und la macchina durch die Albaner Berge zu fahren.

Castel Gandolfo fand ich auch wieder sehr schön und das Café ist wirklich das Café, das in der Reportage beschrieben wurde.:nod:

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San Tommaso da Villanova in Castel Gandolfo


Nemi fand ich am schönsten, denn da gibt es das ganze Jahr Erbeeren,

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die dann unter anderen zu diesen kulinarischen Leckerbissen

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verarbeitet werden.

Spannend auch die Medusa an der Kirche:

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Und noch ein paar Impressionen aus den Albaner Bergen.

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Trotz Kälte waren die Albaner Berge ein Traum und sie bergen viele Geheimnisse...



 
Exkurs: Wissenschaftliche Untersuchungen

Wenn große Geister in Urlaub fahren, dann niemals nur, um sich banalen Vergnügungen hinzugeben oder Religionsführern am offenen Fenster zuzuwinken. Nein, auch eine Reduzierung auf kulinarische Genüsse wäre nicht ausreichend für eine erfolgreiche Reise, selbst wenn Heinz Beck oder andere Sternerestaurants warten würden. Zu archäologischen Studien fehlte uns leider die notwendige Zeit, gut, den tiefgefrorenen Boden hätte man sprengen können, immerhin. Nur philosophische Studien an antiken Orten waren uns zu langweilig, wir suchten nach richtigen Herausforderungen, nach dem echten Thrill, nach Adrenalin, welches schockartig durch unseren Körper schießt.

So blieb nach vielen, langwierigen Voruntersuchungen eigentlich nur die Physik. OK, da hätte man auch schneller drauf kommen können, aber man will ja Pseudo- und rein deskriptiven Wissenschaften ja auch eine Chance geben.

Also die Physik. Das Observatorium wollte uns nicht hineinlassen, die Forschungsabteilung ist ja sowieso seit einigen Jahren nicht mehr in Castel Gandolfo, sondern in Arizona U.S.A. Das war selbst patta mit seiner macchina zu weit x(

Wir wollten uns auch innerhalb der Physik nicht um Randbereiche und modischen Schnickschnack kümmern, sondern - der Wichtigkeit des Ortes angemessen - uns um das kümmern, was die Welt im innersten zusammenhängt. Ergebnis: Stephen Hawking wäre begeistert, hätten wir ihn vorher eingeweiht 8)

Das grundlegende und noch nicht verstandene Phänomen in der Physik ist: Die Gravitation, auch gerne Schwere genannt. Kennt man, oder? Wenn man morgens versucht, aus dem Bett zu kommen, aber die Natur einen im Bett quasi festhält. Oder das Rotweinglas, welches vom Tisch auf den gekachelten Boden fällt und dort zerschellt - das macht die Gravitation :x

Dann sollte es eine experimentelle Untersuchung sein, nicht bloß eine abendliche Diskussion bei jungem Frascati, sondern richtig. Wir haben also die aktuellen Publikationen studiert - ja, dies war der eigentliche Grund für mehrmonatige Forenabstinenz im vergangenen Jahre - und sind auf folgendes Standardwerk gestossen:


Wir haben uns auf den italienischen Teil beschränkt und sind die SS 218 mehrfach abgefahren, um die beschriebenen Stellen zu finden und ggf. die Anomalien überprüfen zu können.

Unser Resultat: Wir haben nichts gefunden. Also auch keine Fotos gemacht, so toll war es entlang dieser Strasse nicht.

  • Der Regen fiel von oben nach unten
  • Die Zigarettenasche fiel von oben nach unten
  • patta ist nicht abgehoben (nicht einen Millimeter)
Wir können also die angeblichen Anomalien nicht bestätigen und vermuten in den Albaner Bergen eine ebenso normale Gravitation wie überall sonst auf unserem Lieblingsplaneten.

Es könnte allerdings sein, dass aus den Ruinen von Alba Longa noch etruskische, trojanische oder griechische Götter hin und wieder ihr Unwesen treiben und Meßgeräte irritieren.

Das müssen jedoch Wissenschaftler anderer Fakultäten herausfinden,

meinen
sira & patta
 
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