Päpstliche Projekte im Herbst des Pandemiejahres 2020
Zwar tritt Franziskus nun wieder vor Menschengruppen auf und ist nicht mehr nur online zu sehen. Dies geschieht aber nur im Vatikan. An Papstreisen ist mittelfristig nicht zu denken. Dafür liegt genügend auf seinem Schreibtisch.
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Die Meldung, dass Franziskus am 3. Oktober nach Assisi reist, ist in der Tat eine Neuigkeit. Nicht nur, weil er dort seine neue Enzyklika "Fratelli tutti" unterzeichnet. Erstmals seit Ende Februar verlässt er auch den Vatikan - von einzelnen Gebetsbesuchen in römischen Kirchen abgesehen. Der Besuch in Assisi aber solle wegen der Pandemie rein privat sein, ließ Franziskus wissen: keine Gläubigen, keine Schaulustigen, nur einzelne örtliche Kirchenvertreter und wenige Medien.