- Rom-Reise
- 10.10.2022-18.10.2022
Über den Dächern von Rom
29.10. bis 5.11. 2010
Eine gemeinsame Reise von
Angela, Dentaria, Gaukler, Karolina und Simone
Vorbemerkung
29.10. bis 5.11. 2010
Eine gemeinsame Reise von
Angela, Dentaria, Gaukler, Karolina und Simone
Vorbemerkung
Diese für mich besondere Romreise hat eine kleine Vorgeschichte und so möchte ich unseren gemeinsamen Bericht damit beginnen, Euch ein wenig vom Zustandekommen dieser Reise "Roma in compagnia" zu erzählen.
In den letzten Jahren war ich immer mit meinem BEVA in dessen Herbstferien in Italien unterwegs - Mitte Oktober, eine wunderbare Zeit trotz relativ großer Touristenströme. 2007 Rom, 2008 Venedig, 2009 Rom - da wäre zwar eigentlich wieder Venedig an der Reihe gewesen, aber wozu sind wir schließlich ein Romforum!

Nun hatte es sich ergeben, dass ich am Ende dieser zwei Wochen Herbstferien ein Konzert zu spielen hatte, das viel Übe- und Probenzeit erforderte. Und so war schnell klar, dass eine gemeinsame Reise diesmal nicht möglich sein würde.
Zudem hatte eine Freundin von mir aus Regensburg, die auch Simone bei einigen Besuchen hier kennengelernt hatte, mehrere Male geäußert, sie würde so gerne einmal mit uns Romspezialisten

Als der Reisetermin näher rückte, stellte sich heraus, dass noch zwei weitere Foriste zur selben Zeit freinehmen konnten, zwar nicht alle für die exakt gleiche Dauer, aber ein paar Tage lang waren wir insgesamt fünf Damen, die teils zusammen, teils in kleineren Grüppchen Rom und seine Kirchen, Museen, Cafés, Märkte und Geschäfte unsicher machten. Wir haben uns blendend verstanden und hatten eine wunderbare Zeit zusammen, von der dieser Reisebericht, den meine Mitreisenden gemeinsam mit mir gestalten werden, hoffentlich einen kleinen Eindruck vermitteln wird.
Anreise und erster Abend
Unsere Anreise erfolgte naturgemäß aus ganz unterschiedlichen Richtungen und zu verschiedenen Zeiten. Einzig Karolina und ich waren von Beginn bis Ende zusammen und hatten eine ganz entspannte Anreise mit dem Aiportliner von Regensburg nach München, wo wir bis zum Abflug noch viel Zeit hatten, uns auf die Reise einzustimmen.
Pünktlich um 11.50 Uhr hoben wir ab bei herrlichem Sonnenschein und hatten auch zum großen Teil wunderbare Sicht auf frischen Neuschnee in den Alpen und den in der Sonne glitzernden Bolsenasee.
In Fiumicino wartete auch schon unser Fahrer, der von der Wohnungsagentur bestellt war, und brachte uns direkt bis vor unsere Haustür. (Simone, die einen Tag später anreiste, wurde am Beginn der Via dei Coronari abgesetzt mit dem Hinweis, man könne nicht weiter fahren. Da war es wohl doch von Vorteil, dass unser Transfer über die Agentur vermittelt worden war!)
Wir überwanden zum ersten Mal die 4,5 Stockwerke (zum Glück war der Besitzer der Wohnung zum Empfang da und trug unsere Koffer nach oben!) und erfreuten uns an der "atmosphärischen Aussicht über die Dächer von Rom", wie es in der Beschreibung der Wohnung hieß.
Schnell waren die wichtigsten Dinge ausgepackt und dann erkundeten wir zum ersten Mal die nähere Umgebung unserer Wohnung. Für mich war diese ja nicht ganz neu, da wir im letzten Jahr nur ca. 150 Meter weiter in der Via di Panico gewohnt hatten.
Der erste Spaziergang führte uns zum Chiostro del Bramante, wo wir die Ausstellung über die venezianischen Maler für einen späteren Zeitpunkt aufsparten und nur einen Espresso mit leckerem Maronikuchen genossen.
Pünktlich um 11.50 Uhr hoben wir ab bei herrlichem Sonnenschein und hatten auch zum großen Teil wunderbare Sicht auf frischen Neuschnee in den Alpen und den in der Sonne glitzernden Bolsenasee.
In Fiumicino wartete auch schon unser Fahrer, der von der Wohnungsagentur bestellt war, und brachte uns direkt bis vor unsere Haustür. (Simone, die einen Tag später anreiste, wurde am Beginn der Via dei Coronari abgesetzt mit dem Hinweis, man könne nicht weiter fahren. Da war es wohl doch von Vorteil, dass unser Transfer über die Agentur vermittelt worden war!)
Wir überwanden zum ersten Mal die 4,5 Stockwerke (zum Glück war der Besitzer der Wohnung zum Empfang da und trug unsere Koffer nach oben!) und erfreuten uns an der "atmosphärischen Aussicht über die Dächer von Rom", wie es in der Beschreibung der Wohnung hieß.
Schnell waren die wichtigsten Dinge ausgepackt und dann erkundeten wir zum ersten Mal die nähere Umgebung unserer Wohnung. Für mich war diese ja nicht ganz neu, da wir im letzten Jahr nur ca. 150 Meter weiter in der Via di Panico gewohnt hatten.
Der erste Spaziergang führte uns zum Chiostro del Bramante, wo wir die Ausstellung über die venezianischen Maler für einen späteren Zeitpunkt aufsparten und nur einen Espresso mit leckerem Maronikuchen genossen.
Unser Weg führte uns dann über die Piazza Navona und zur Kirche S.Agnese in Agone. Und nach diesem kurzen Spaziergang ging es auch schon wieder zurück in die Via dei Coronari zum kleinen Supermercato gegenüber, wo die wichtigsten Dinge fürs erste Frühstück besorgt wurden.
Um 18 Uhr war dann Aufbruch zum Abendprogramm: Nachtöffnung der Vatikanischen Museen. Wir besorgten uns je eine CIRS und fuhren mit der 81 zur Piazza del Risorgimento.
Wir hatten uns mit Ute in der Sixtina verabredet (sie war eine der Ersten in der Schlange) und so gingen wir relativ zügig durch.
Wir trafen uns gleich nahe des Eingangs und konnten zwar nicht ganz allein, aber doch in Ruhe, gemeinsam die schönen Gemälde betrachten. Leider war das Licht nicht sehr gut, so dass man die Fresken an den Wänden nicht so genau sehen konnte. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass das im letzten Jahr anders war.
Nach einer langen Zeit (wir haben nicht auf die Uhr geschaut) gingen wir den weiten Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt, um uns dann noch etwas den anderen Abteilungen zu widmen. Hier trennte sich Ute von uns - das wird sie dann selbst berichten.
Karolina und ich besuchten dann noch den Cortile Ottagonale und bewunderten die Fußbodenmosaike:
Um 18 Uhr war dann Aufbruch zum Abendprogramm: Nachtöffnung der Vatikanischen Museen. Wir besorgten uns je eine CIRS und fuhren mit der 81 zur Piazza del Risorgimento.
Wir hatten uns mit Ute in der Sixtina verabredet (sie war eine der Ersten in der Schlange) und so gingen wir relativ zügig durch.
Wir trafen uns gleich nahe des Eingangs und konnten zwar nicht ganz allein, aber doch in Ruhe, gemeinsam die schönen Gemälde betrachten. Leider war das Licht nicht sehr gut, so dass man die Fresken an den Wänden nicht so genau sehen konnte. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass das im letzten Jahr anders war.
Nach einer langen Zeit (wir haben nicht auf die Uhr geschaut) gingen wir den weiten Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt, um uns dann noch etwas den anderen Abteilungen zu widmen. Hier trennte sich Ute von uns - das wird sie dann selbst berichten.
Karolina und ich besuchten dann noch den Cortile Ottagonale und bewunderten die Fußbodenmosaike:
Dann machten wir uns noch einmal auf den Weg Richtung Sixtina, denn wir wollten nun doch noch in die Stanzen des Raffael. Inzwischen allerdings waren die Menschenmengen schon fast so groß wie sonst am Tag und wir hetten keine wirkliche Freude daran, so dass wir recht schnell durchgingen.
Nach einem Besuch im Shop verließen wir dann gegen 22.45 Uhr das Museum und gingen zurück zur Piazza del Risorgimento. Aufgrung unserer doch schon etwas müden Füße entschieden wir uns gegen einen Spaziergang über den Petersplatz, sondern warteten auf den 81er - was wir allerdings nach 20 Minuten schon längst wieder bereuten! 8O Endlich, nach einer halben Ewigkeit, kam einer, wir freuten uns - leider zu früh, denn der Fahrer erklärte uns, in 10 Minuten käme sein Kollege ...
Nun gut, der langen Rede kurzer Sinn: Wir kamen nach Hause, wenn auch sehr viel später als geplant und schliefen sehr gut die erste Nacht in Rom. :nod:
Weiter geht es dann mit den ersten Eindrücken von Ute, auf die ich schon gespannt bin!
Nach einem Besuch im Shop verließen wir dann gegen 22.45 Uhr das Museum und gingen zurück zur Piazza del Risorgimento. Aufgrung unserer doch schon etwas müden Füße entschieden wir uns gegen einen Spaziergang über den Petersplatz, sondern warteten auf den 81er - was wir allerdings nach 20 Minuten schon längst wieder bereuten! 8O Endlich, nach einer halben Ewigkeit, kam einer, wir freuten uns - leider zu früh, denn der Fahrer erklärte uns, in 10 Minuten käme sein Kollege ...
Nun gut, der langen Rede kurzer Sinn: Wir kamen nach Hause, wenn auch sehr viel später als geplant und schliefen sehr gut die erste Nacht in Rom. :nod:
Weiter geht es dann mit den ersten Eindrücken von Ute, auf die ich schon gespannt bin!
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