Teddybärenthread IX

Wir melden uns mal kurz zurück!

Dieses Mal hatten wir im Rathaus für die Karlsausstellung den Audioguide auf öcher Platt gewählt.
Angela, den empfehle ich Euch - keine Sorge: diese Sprache beherrsche ich auch nicht. Eine echter Aachener würde das für Hochdeutsch halten. Aber das nimmt der Ausstellung den bitteren Ernst. Versucht es einfach - falls es nicht "fluppt", kann das Gerät an der Ausgabe ganz schnell wieder auf das Euch bekannte Idiom umgestellt werden. Grundsätzlich ist der Audioguide zu empfehlen, denn die Exponate gerade im Centre Charlemagne sind nicht selbsterklärend und es gibt keine ausreichenden einleitenden Erklärungstafeln. Die Beschriftung der Objekte lässt ohnehin zu wünschen übrig (zu dunkel, zu klein, nicht gut angebracht, obwohl man inzwischen etwas nachgebessert hat).
Schade, dass ein gemeinsamer Ausstellungsbesuch nicht geklappt hat - aber einen gemeinsamen Aachen-Besuch können wir ja irgendwann nachholen.

Liebe Grüße
Claude
 
Und ebenfalls ja: Sie hat der kompletten Verpflegung während dieser Zeit (namentlich in der schicken Aachener Zweithöhle unseres Freundes S., die wirklich bärfettissimo :] war :thumbup:), freudig und in vollem Umfang zugesprochen - das können wir bestätigen.


Wir - und besonders Gennaro - winken und grüßen euch alle zurück. :nod:

Lieber Velasquez,
danke für die complimenti! Es freut mich, das zu lesen und denke, dass das nicht das letzte BT in der Nebenhöhle war. Die Chefin hat dieses Mal noch eine neue Quelle der Verpflegungsbeschaffung entdeckt, die äußerst vielverprechend ist. Da hat sie am Wochenende Zanderfilet gekauft. Hmmm - war das lecker! Das Krabbensortiment war auch nicht zu verachten. Zwar reichte die Zeit nicht aus, das Terrain vollends zu erkunden, aber wir bleiben am Ball - schließlich sind wir ja keine Kostverächter und Asketen schon mal gar nicht (was uns im Mittelalter einen recht zweifelhaften Ruf eingebracht hat :thumbdown).

Heute waren wir endlos lange unterwegs: der BEVA hat sich doch glatt in AC verfahren :!:8O:!:, dann war Stau und es hat geschüttet ohne Ende. Wir haben über sechs Stunden gebraucht um heim zu kommen.

Gute Nacht und viele Grüße
S.
 
Wir mussten viel Bärengeduld aufbringen, bevor uns heute endlich wieder Zeit für das Arktonet zugestanden wurde.

Wir zeigen euch nun einige Bilder vom kurzen aber sehr netten Treffen der beiden Chefinnen vom Bockfelsen und aus Rengschburg Anfang der Woche. Zwar war auch Konstantin in Simones Handtasche dabei, hat sich in Abwesenheit von Frédéric & Poldi allerdings nicht hervorgewagt.

Leider hatte Simone auch nur die Handykamera zur Vefügung, so dass fast alle Innenaufnahmen unbrauchbar sind.

Beginnen wir den kleinen Bilderreigen mit dem gemeinsamen Besuch der aktuellen Sonderausstellung im Rheinischen Landesmuseum Trier. Dort herrscht Fotografierverbot aber das Kolosseummodell am Eingang liess man uns noch photographieren. Der Chef von Fédéric & Poldi hat sicher besssere Aufnahmen.



Auch die Dauerausstellung haben wir uns noch einmal angeschaut:



Besondere Freude bäreitete das Wiedersehen mit diesem Kumpel




Die Muse Clio 8) müssen wir unbedingt irgendwann mit richtigem Photoapparat ausgerüstet besuchen.


Der Anblick des Gottes Okeanos liess erinnerte uns ein wenig an unseren Freund Giacomo auf dem Aventin


Freudiges Gebrumm auf beiden Seiten, löste auch dieses Wiedersehen aus



Nicht nur Rom-Gefühl, sondern auch ein kleines Villa Maria-Gefühl kam bei Simone auf, als sie im Park dieses Bäumchen entdeckte:


Bis es so gross ist, wie das Exemplar im Garten der Villa Maria ist, wird noch viel Zeit vergehen.

Nach einem späten leckeren Mittagessen in der Brasserie besuchten wir noch den Trierer Dom mit Kreuzgang und die Liebfrauenkirche.



Nachdem sich die Wege der Teilnehmer an diesem Mini-FT wieder getrennt hatten, machten Simone und Konstantin noch einen kurzen Photostop in Igel um ein paar Bilder von der zwecks Restaurierung "verpackten" Igeler Säule zu machen:

 
Zuletzt bearbeitet:
Wir mussten viel Bärengeduld aufbringen, bevor uns heute endlich wieder Zeit für das Arktonet zugestanden wurde.

Auch wir üben uns in Bärengeduld, zumal wir ja auch noch etwas aus der Provence zu erzählen haben. Aber dafür sind wir ja bekannt.

Besondere Freude bäreitete das Wiedersehen mit diesem Kumpel



Freudiges Gebrumm auf beiden Seiten, löste auch dieses Wiedersehen aus.​
Wir müssen unbedingt noch einmal nach Trier fahren - der letzte Besuch war anläßlich der Konstantinausstellung. Und damals wurde der Platz im Landesmuseum für andere Exponate benötigt. So haben wir leider noch keine Bekanntschaft mit der Kumpelgruppe aus Stein gemacht.

Wir danken Euch für die schönen Bilder!

Nicht nur Rom-Gefühl, sondern auch ein kleines Villa Maria-Gefühl kam bei Simone auf, als sie im Park dieses Bäumchen entdeckte:


Bis es so gross ist, wie das Exemplar im Garten der Villa Maria ist, wird noch viel Zeit vergehen.​
In der Tat, und ob angesichts des nördlichen Klimas das Bäumchen jemals die Dimensionen erreichen wird, müssen wir abwarten.

Schön, dass wir an Euren Streifzügen teilnehmen konnten.

Konstantin ist einfach zu schüchtern. Klar, dass er mitwollte: das war schließlich mal eine seiner Hauptstädte. Schade, dass er sich nicht aus dem BTbehältnis getraut hat.

Liebe Grüße
S.​
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir zeigen euch nun einige Bilder vom kurzen aber sehr netten Treffen der beiden Chefinnen vom Bockfelsen und aus Rengschburg Anfang der Woche. Zwar war auch Konstantin in Simones Handtasche dabei, hat sich in Abwesenheit von Frédéric & Poldi allerdings nicht hervorgewagt.

... Dort herrscht Fotografierverbot aber das Kolosseummodell am Eingang liess man uns noch photographieren. Der Chef von Fédéric & Poldi hat sicher besssere Aufnahmen.



Wir haben eben alle Fotos auf den Computer geladen und zeigen Euch nun, welche Aufnahmen es vom Colosseo-Modell gibt:




Falls Ihr gerne auch noch welche von der ständigen Ausstellung sehen wollt, sagt Bescheid, dann suchen wir noch einmal.

Viele Grüße

Eure Rengschburger
 
Liebe Rengschburger,

herzlichen Dank, für die wirklich gelungenen Bilder mit dem Colosseo-Modell. Vor allem das erste mit den Zweibeinern ist eine besonders nette Erinnerung.

Etwas mühevoll tippen wir diesen Beitrag auf der Tastatur von Simones brandneuem Tablet. Die Eingabehilfe müssen wir noch deaktivieren, denn die finden wir einfach nur lästig. Stellt euch nur mal vor, was sie aus "Rengschburger" gemacht hat: "Reitschule".

Wir wechseln gleich wieder zum Computer.
 
Ja, das Tippen fällt uns hier am Macbook auch deutlich leichter als am iPad, aber es ist auch Übungssache! :nod:
Was wir dort nämlich noch gar nicht gelernt haben, das ist das Kopieren und Einfügen von links.
Bei der Eingabehilfe ist es hier so, dass man nur das "x" anklicken muss, dann verschwindet sie wieder. Und bei vielen Wörtern ist sie auch durchaus hilfreich und zeitsparend. :nod:

Aber, wie gesagt, Übung macht den Meister!
Das muss unser Chef noch lernen, er beklagt sich nur immer, dass ständig die Chefin an "seinem" :lol: iPad war, aber sich einmal selbst damit zu beschäftigen, dafür hat er noch nicht die Zeit gefunden. Mal sehen, ob wir ihn überreden können ... :~
 
Hallo in alle Bären-Höhlen ;)
und besten Dank :nod: für die schönen Pfotos aus Trier, die wir eben entdeckt haben.
Bei uns wird gerade überlegt, ob wir es kommende Woche nicht doch auch schaffen könnten, von Koblenz aus einen Abstecher nach Trier zu machen :roll:... Mal sehen, was daraus wird.
Regenwolkentrübe Sonntagsgrüße schickt euch
Martin.
 
Dann könntet Ihr auch gleich noch nach Aachen fahren, die Karls-Ausstellung ist wirklich lohnend! ;)
 
Ja, das Tippen fällt uns hier am Macbook auch deutlich leichter als am iPad, aber es ist auch Übungssache! :nod:
Was wir dort nämlich noch gar nicht gelernt haben, das ist das Kopieren und Einfügen von links.

Das möchten wir auch lernen. Hoffentlich ist das überhaupt möglich.

Bei der Eingabehilfe ist es hier so, dass man nur das "x" anklicken muss, dann verschwindet sie wieder.

Auf die Schnelle haben wir nicht herausgefunden, wie das bei unserem Android-Gerät klappt.

Aber, wie gesagt, Übung macht den Meister!

Wir bleiben am Ball. :nod:

Das muss unser Chef noch lernen, er beklagt sich nur immer, dass ständig die Chefin an "seinem" :lol: iPad war, aber sich einmal selbst damit zu beschäftigen, dafür hat er noch nicht die Zeit gefunden.

:D :lol:

Bei uns wird gerade überlegt, ob wir es kommende Woche nicht doch auch schaffen könnten, von Koblenz aus einen Abstecher nach Trier zu machen

Das lohnt sich bei schönem Wetter bestimmt. :nod: Vielen Dank für die Grüsse und bärige Grüsse zurück. Am Bockfelsen schüttet es mal wieder bei ungemütlichen 15 Grad Celsius. :evil: :x :cry: :thumbdown
 
Der BEVA ist unterwegs und läßt in München Dauerregen über sich ergehen. Deswegen konnten wir und mal wieder die Tastatur schnappen und unseren Bäricht ein wenig fortsetzen, denn erster Teil hier zu finden ist.


Blauer Himmel in der Provence - 2. Teil

Kommen wir zum Höhepunkt des Provence-Aufenthalts.
Claude und der BEVA haben das Glück gehabt noch Eintrittskarten zu ergattern und so stand ein Kultur-Highlight ersten Ranges auf dem Programm.


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Nach der Besichtigung von Glanum und einer Erholungspause am Pool machten wir uns auf nach Orange. Eine Frechheit war das Geschäftsgebahren der dortigen Restaurationsbetriebe: die Speisekarten der Restaurants in der Innenstadt waren überklebt und enthielten und durchweg Menus zu deutlich erhöhten Preisen. Abseits vom Zentrum sah es zum Glück etwas anders aus.

Kurz vor Beginn der Vorstellung waren die Massen schon unterwegs und bezogen ihre Plätze im antiken Theater. Die meisten hatten Sitzkissen bei sich - und wir dachten, angesichts der Preise würden uns Ehrensitze zustehen. Aber auch auf den Steinen konnte man es aushalten - nach dem Besuch der Wiener Staatsoper mit den Stehplätzen bei der Walküre war Claude ja schon Einiges gewohnt.

Wohlwollend und erfreut (so schien es uns) blickte Augustus auf das Publikum hinunter.
Vermutlich wäre er sehr angetan von dem Gedanken, dass noch 2000 Jahre nach seinem Ableben das Theater in der einstmals römischen Provinz immer noch genutzt wird. Auf dem Programm stand mit Othello eine wunderbare Oper – und wir waren im Rucksack mucksmäuschen still, um die Musik zu genießen. Das Bühnenbild war sparsam, so dass die grandiose Kulisse der Bühnenwand voll zur Geltung kam. Gelungen fanden wir den zerbrochenen Spiegel, auf den immer wieder Rückblenden der glücklicheren Vergangenheit projiziert wurden. Er wurde vom venezianischen Markuslöwen bekrönt.


Die Kostüme waren wunderbar von der Renaissance inspiriert, nur in Grautönen gehalten – mit zwei Ausnahmen: Othello in rot und Desdemona in weiß. Was aufgrund eines fazoletto nicht alles passieren konnte. Die von Jago gesponnene Intrige nahm ihren Lauf und endete bekanntermaßen tragisch.




Sehr spät (man beachte die Uhrzeit - und es lag dann ja auch noch eine ganze Strecke Wegs vor uns) verließen wir das Theater, um dann müde ins Bärenbettle zu fallen.





Da es wirklich sehr spät geworden war, ließen wir den nächsten Tag langsam angehen und spazierten über den Markt in Saint-Rémy. Hier endeckten wir lavendelfarbige Kumpels, die uns doch etwas leid taten: niemand schien sich dafür zu interessieren, sie in eine Höhle mitzunehmen.



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Dass in der Gegend praktisch keine Vampire ihr Unwesen treiben lag vermutlich daran:


Amüsiert haben wir uns über diese Figürchen von papa Franziskus, die uns vergnügt zuwinkten.



Am Nachmittag besuchten wir dann das Kloster St-Paul de Mausole, das seit dem 19. Jh. ein Krankenhaus für psychisch Kranke war. Hier befand sich von 1889 bis 1890 van Gogh, doch konnten seine Depressionen auch dort nicht geheilt werden. Wenn im Frühjahr der Lavendel blüht, ist es dort noch viel schöner. Aber auch jetzt saßen in allen Ecken Hobbykünstler mit ihren Zeichenstiften.





Bei einem weiteren Besuch in Arles widmeten wir uns der Kathedrale, deren Kreuzgang mit den schönen Kapitellen gerade restauriert wird. Die Arbeiten sind zum Glück bereits fast abgeschlossen.



Das Amphitheater wird immer noch genutzt: für die feria, aber auch zur Ausbildung künftiger Plastikrömer!



Nicht weit von Arles befindet sich die Abtei Montmajour, wo sich Einsiedler um die Nekropole kümmerten, deren eindrucksvolle Reste zumindest teilweise freigelegt sind.


Später folgten die Eremiten der Benediktregel und nachdem der Papst dem Kloster einen Partikel von Kreuz geschenkt und erlaubt hatte, dass das Kloster einen Ablaß erteilen dürfe, entstand eine Wallfahrt. Mit den großen Pilgerzahlen wuchs der Wohlstand des Klosters, das nun eine repräsentative Kirche und vor allem einen eindrucksvollen Kreuzgang errichten konnte. In letzterem ist ein ganzes Bestiarium angebracht, das den Mönchen als Mahnung dienen sollte – abschreckendes Beispiel sollte u.a. der Bär sein: die Mönche sollten sich vor der gourmandise in Acht nehmen. Das finden wir maßlos übertrieben: sicher, wir wissen die guten Sachen zu schätzen und zählen deswegen zu den Schmeckleckern, die an keinem Honigtopf achtlos vorbeigehen können. Aber das leigt doch einfach nur an der Wertschätzung, die wir ihnen entgegenbringen. Mit Völlerei hat das – mit Verlaub gesagt – gar nichts zu tun.







Heute klagt man allenthalben über den Schreibstil bei SMS mit den kuriosesten Abkürzungen, die jemanden, der die Gepflogenheiten unter Jugendlichen nicht kennt, bei der Lektüre zum Stirnrunzeln bringt. Dass es dafür auch in der Geschichte Beispiele gibt, illustriert diese Tafel, die im Kreuzgang eingelassen ist. Da der Platz nicht ausreichte, wurde der September einfach abgekürzt.



Da Montmajour auf einem Kalksockel liegt, hat man von oben einen Ausblick auf die hier beginnende Camargue.


Nun stand uns der Sinn nach einer Kaffeepause, die uns erneut nach Arles führte. Anschließen wollten wir „Les Alycamps“, das Elysium, besuchen – die Reste einer antiken Gräberstraße an der Via Aurelia. Auch im frühen Christentum wurde sie weiter genutzt, zumal die ersten Bischöfe von Arles, welche inzwischen als Heilige verehrt wurden, hier beigesetzt waren. Um sich ihrer Fürsprache beim Jüngsten Gericht zu versichern, ließ man sich hier bestatten.


In der romanischen Kirche St-Honorat wurden wir auf diese Marmortafel aufmerksam, die drei übereinandergesetzte Bären zeigt. Sie war von den Kürschnern dort als Markenzeichen hinterlassen worden.

Angesichts der sommerlichen Witterung wollten wir auch gerne das Meer sehen. Nach einem Spaziergang durch Aigues-Mortes fuhren wir dann noch zum Meer.


Die Palmen machen einen sehr gesunden Eindruck. Überhaupt ließ uns die Vegetation immer wieder an Italien denken. Plinius d. Ä. hat nicht unrecht, wenn er schreibt, dass die Narbonensis eher ein Stück Italiens ist als eine Provinz.



Den Rückweg nutzten wir, um noch einmal nach St. Gilles zu fahren. Hier ist vor allem die prächtige Fassade der Kirche zu bestaunen, deren umfangreiches ikonographisches Programm es zu studieren galt.


Wieder stoßen wir auf Arktoi und in der Beschreibung der Figuren der Sockelzone heisst es doch glatt:
Bär – Als diabolisches Tier symbolisiert der grausame und gefräßige Bär die Sünde.


Schon wieder … Das lassen wirt gar nicht gern über uns sagen.

Vom ursprünglichen Chor der Kirche sind nur noch Ruinen erhalten. Einem der Steinmetzen, der bei der Errichtung dieses Teils der Kirche einen Unfall erlitten hat, ist hier ein Denkmal gesetzt – typische für Erzählfreude der provencalischen Romanik. Ob er es selbst war, der so verewigen wollte, dass er sein Bein unter dem Gewicht der zu errichtenden Säule lassen musste?



Ein Wunderwerk ist auch der Glockenturm. Die „vis de Saint-Gilles“ war noch in der Neuzeit ein „Muss“ für angehende Steinmetzen, die als Gesellen ihre Tour de France machten um sich weiterzubilden.


Ein weiterer Ausflug sollte uns ins Hochland des Vaucluse und ins Lubéron führen. In Sénanque konnten wir am Stundengebet der Mönche teilnehmen und so einen Eindruck von der wundervollen Akustik der Abteikirche gewinnen. Von dort ging es weiter nach Gordes, doch leider scheiterte eine genauere Besichtigung an Parkplatzproblemen. Immerhin fanden wir ein Plätzchen, von dem aus sich das Panorama genießen ließ.



Ein Hinweis der Bockfelsener per SMS auf Lourmarin zeigte eine Alternative für die verdiente Kaffeepause auf, bevor wir den Weg nach Silvacane fortsetzten.


[FONT=&quot]Da wir im Schatten saßen, behütete der Hut des BEVA nun den Rucksack.

Wir hoffen, in den nächten Tagen noch unsere weiteren Abenteuer erzählen zu können. Aber heute gab es so großzügig Bären-PCzeit, dass wir nicht sofort wieder anfangen möchten zu drebellieren.

Viele Grüße in alle Höhlen

Carlotta und Don Carlo

P.S.
Morgen ist Schluß mit lustig ... der Störenfried meldet sich wieder zu Wort :thumbdown:thumbdown:thumbdown:x:x:x:evil::evil::evil: und dabei soll endlich das gute Wetter kommen.
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Danke für diesen informativen und gleichzeitig amüsanten Bericht! Ich kenne die Gegend zwar gut, aber mit manchen Details hast Du mich überrascht:

Vom ursprünglichen Chor der Kirche sind nur noch Ruinen erhalten. Einem der Steinmetzen, der bei der Errichtung dieses Teils der Kirche einen Unfall erlitten hat, ist hier ein Denkmal gesetzt – typische für Erzählfreude der provencalischen Romanik. Ob er es selbst war, der so verewigen wollte, dass er sein Bein unter dem Gewicht der zu errichtenden Säule lassen musste?


Wo findet man diese Säule? Sie ist mir noch nie aufgefallen! :blush:
 
Die Säule ist hinter dem aktuellen Chor der Kirche, die man im 17. Jh. neu gebaut hat. Der ursprüngliche Bau ist den Hugenotten zum Opfer gefallen und zum Glück ist die Fassase erhalten geblieben. Die Fundamente des Chores sind nun auf der Rückseite zu sehen und nur mit Führung zugänglich.

Claude
 
Mit Vergnügen haben wir uns eben den 2. Teil eures Bärichts aus der sommerlichen Provence angesehen und zu unserer Freude u.a. die Bilder des steinerenen Kumpels aus dem Kreuzgang von Montmajour entdeckt.

An eure SMS von diesem Tag erinnern wir uns ganz genau. Nach eurer Nachricht haben wir ein wenig im Internet gestöbert und ein PDF-Dokument mit einigen Informationen über die Tiersymbolik gefunden.

Ein weiterer Ausflug sollte uns ins Hochland des Vaucluse und ins Lubéron führen. In Sénanque konnten wir am Stundengebet der Mönche teilnehmen und so einen Eindruck von der wundervollen Akustik der Abteikirche gewinnen. Von dort ging es weiter nach Gordes, doch leider scheiterte eine genauere Besichtigung an Parkplatzproblemen. Immerhin fanden wir ein Plätzchen, von dem aus sich das Panorama genießen ließ.



Ein Hinweis der Bockfelsener per SMS auf Lourmarin zeigte eine Alternative für die verdiente Kaffeepause auf, bevor wir den Weg nach Silvacane fortsetzten.


[FONT=&quot]Da wir im Schatten saßen, behütete der Hut des BEVA nun den Rucksack.[/FONT]
[FONT=&quot]Auch an diesen Sonntagnachmittag erinnern wir uns deutlich. Diese schöne Ecke der Provence kennen und lieben wir ganz besonders. :nod: Schade, dass Gordes so überlaufen war und dass ihr den riesigen Parkplatz gegenüber vom Krankenhaus evt. nicht entdeckt habt aber wir hoffen, dass Lourmarin euch gefallen hat. An einem Samstag Morgen dort unter den mächtigen Platanen den Markt zu besuchen macht viel Spass.
[/FONT]

[FONT=&quot]Morgen ist Schluß mit lustig ... der Störenfried meldet sich wieder zu Wort :thumbdown:thumbdown:thumbdown:x:x:x:evil::evil::evil: und dabei soll endlich das gute Wetter kommen.
[/FONT]
Wir drücken ganz fest die Daumen für eine gelungene Rentrée. :nod: :thumbup: :thumbup: :thumbup:



Gute Nacht in alle Höhlen und sogni d'oro
wünscht
die Bockfelsenbande
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Säule ist hinter dem aktuellen Chor der Kirche, die man im 17. Jh. neu gebaut hat. Der ursprüngliche Bau ist den Hugenotten zum Opfer gefallen und zum Glück ist die Fassase erhalten geblieben. Die Fundamente des Chores sind nun auf der Rückseite zu sehen und nur mit Führung zugänglich.

Claude

Von der Chorpartie habe ich noch weitere Bilder:


Auf einem korinthischen Kapitell befindet sich eine Altarplatte. Auf der dahinterstehenden Säule sieht man eine Büste von Papst Clemens IV., einem berühmten Sohn von St. Gilles.


Auch die anderen Säulenbasen waren verziert, allerdings weniger spektakulär.

Der Bereich ist abgesperrt, weil es zu viele Beschädigungen gab. Führung ist ein wenig zu viel gesagt - Erläuterungen gab es nicht viele.

Viele Grüße
Claude
 
Mit Vergnügen haben wir uns eben den 2. Teil eures Bärichts aus der sommerlichen Provence angesehen

Das freut uns und es hat Spaß gemacht, das Sommerwetter noch einmal Revue passieren zu lassen.

An eure SMS von diesem Tag erinnern wir uns ganz genau. Nach eurer Nachricht haben wir ein wenig im Internet gestöbert und ein PDF-Dokument mit einigen Informationen über die Tiersymbolik gefunden.

Merci, aber das Studium dieses interessanten Dokuments verschiebe ich auf morgen - gerade läuft Commissaria Montalbano im Fernsehen, den ich eigentlich viel autentischer finde als seinen Kollegen Brunetti. Besonders mag ich den Schürzenjäger Mimi Augello.

Auch an diesen Sonntagnachmittag erinnern wir uns deutlich. Diese schöne Ecke der Provence kennen und lieben wir ganz besonders. :nod: Schade, dass Gordes so überlaufen war und dass ihr den riesigen Parkplatz gegenüber vom Krankenhaus evt. nicht entdeckt habt aber wir hoffe, dass Lourmarin euch gefallen hat. An einem Samstag Morgen dort unter den mächtigen Platanen den Markt zu besuchen macht viel Spass.

Wir hatten zunächst gedacht, das sei eine völlige Neuentdeckung. Und dann fand ich im Reiseführer eine Visitenkarte des Restaurants "Michel Ange" 8O an der Place de la Fontaine. Demnach sind wir doch schon einmal dort gewesen, vermutlich auf unserer Hochzeitsreise. Aber weder der BEVA noch ich selbst konnten uns genauer daran erinnern. Tja - und das Grab von Camus haben wir auch nicht gefunden, der auf dem Friedhof bestattet worden ist.
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[FONT=&quot]Morgen ist Schluß mit lustig ... der Störenfried meldet sich wieder zu Wort :thumbdown:thumbdown:thumbdown:x:x:x:evil::evil::evil: und dabei soll endlich das gute Wetter kommen.
[/FONT]
Wir drücken ganz fest die Daumen für eine gelungene Rentrée. :nod: :thumbup: :thumbup: :thumbup:



Gute Nacht in alle Höhlen und sogni d'oro
wünscht
die Bockfelsenbande

Vielen Dank für die gedrückten Pfoten! Das kann ich brauchen.
Don Carlo hat versprochen, mich morgen zu begleiten. Wenn der BEVA schon unterwegs ist :thumbup::thumbup::thumbup:.

Das ist doch ein feiner Kumpel.

Liebe Grüße und schöne Träume
Claude
 
Die Säule ist hinter dem aktuellen Chor der Kirche, die man im 17. Jh. neu gebaut hat. Der ursprüngliche Bau ist den Hugenotten zum Opfer gefallen und zum Glück ist die Fassase erhalten geblieben. Die Fundamente des Chores sind nun auf der Rückseite zu sehen und nur mit Führung zugänglich.

Claude

Von der Chorpartie habe ich noch weitere Bilder:


Auf einem korinthischen Kapitell befindet sich eine Altarplatte. Auf der dahinterstehenden Säule sieht man eine Büste von Papst Clemens IV., einem berühmten Sohn von St. Gilles.


Auch die anderen Säulenbasen waren verziert, allerdings weniger spektakulär.

Der Bereich ist abgesperrt, weil es zu viele Beschädigungen gab. Führung ist ein wenig zu viel gesagt - Erläuterungen gab es nicht viele.

Viele Grüße
Claude

Danke für die weiteren Infos! :thumbup:
 
Danke Claude für den sehr schoenen Bericht. Für solche Berichte gibt es eigentlich eine eigene Rubrik, wie du ganz sicher weisst. Dort wuerde er leichter gefunden und wohl auch mehr beachtet. Ohne die OT Überschrift von rik hatte ich deinen beachtenswerten Bericht wohl nie gelesen.
 
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