Teddybärenthread IX

Velasquez

Magnus
Stammrömer

H
ö
hle

unterm Herbstwind




Ein Herbstwind, der im Sommer war ... 8)

Guter und steinzeitalter Bärentradition folgend suchen wir uns zur Herbsteszeit eine neue Höhle; und wir haben sie auch bäreits gefunden. :proud:

Allerdings möchten wir nicht umziehen, ohne uns zuvor gebührend von unserer letzten Wohnstatt zu verabschieden. Ein dermaßen hochherrschaftliches Domizil :thumbup::thumbup: werden wir kaum jemals wieder bewohnen:

(...) standesgemäß für König Arktos :proud: :smug: ... und mit entsprechendem Zeremoniell erwartet man uns dort bäreits! :nod::nod:

Unsere Bären-Residenz
auf dem Quirinal

8)





Unser neues Quartier ist ganz anders: eine richtig bärengemütliche Höhle, in der wir mit offenen Plüsch-Armen empfangen werden. :thumbup::thumbup: Denn, schaut alle gut her, hier sitzt unser Gastgeber:

Fritz!




Wie wir in Fritz' Höhle kamen und was wir dort alles bäreits erlebt haben mit ihm, das wird euch zuerst die Bockfelsenbande bärichten (denn sie hat weit mehr Pfotos gemacht als wir; aus den unsrigen wird es später einen kleinen Parallel-Bäricht geben).

Bis es so weit ist, warten wir in aller Bärengeduld :nod: ... und halten in der Zwischenzeit ein bärengemütliches kleines Nickerchen.


 
Nachdem Velasquez euch bäreits einen kleinen Blick in unsere Höhle unter dem Herbstwind und auf unseren lieben Gastgeber Fritz ermöglicht hat, wird es nun Zeit das Nickerchen zu beenden! :]​

Erkundet mit uns auf Bärenpfoten die virtuelle Gemeinschaftshöhle,

Stift Kremsmünster


Sicherlich erinnern sich noch einige von euch an die beiden ersten Bärichte über Kremsmünster im Arktonet. Giorgio und Lennie haben 2008 und 2010 auf dem Account von Velasquez von ihren Reisen an diesen gastfreundlichen und wunderschönen Ort bärichtet.​

Im Sommer 2013 durften wir Bockfelsener gemeinsam mit den Honnefern, weiteren Freunden und Kumpels dieses Fleckchen Erde kennenlernen und bäreits dort kam uns der Gedanke, dass Stift Kremsmünster eine ideale neue Höhle abgeben müsste!​

Wir brummen nicht viele Worte sondern lassen Photos und Pfotos sprechen.​

1. Tag


Im Flugzeug​


Bezug der Zimmer und ein Blick ins Gästebuch
in welches auch wir uns am letzten Morgen eingetragen haben.​


Gegen Mittag waren alle Reiseteilnehmer angekommen und gemeinsam ging es in den Ort, wo wir unter viel Gebrumm ;) ein leckeres Mittagessen genossen. Auch das Mineralwasser war vom Feinsten. ;) :D





Zurück im Stift lernten wir an seiner Arbeitsstelle im Klosterladen unseren lieben Gastgeber Fritz kennen, d.h. wir Bockfelsener lernten ihn kennen, für Gauki und ihn war es ein frohes Wiedersehen. :nod: Glückliche Umstände ermöglichten es Fritz, für die Dauer unseres Aufenthaltes Urlaub zu bekommen. :thumbup: :thumbup: :thumbup: Stolz und glücklich zeigte er uns sein kleines Paradies und freute sich an der ganzen bärenstarken Gesellschaft.​








Nun besichtigten wir die Kostbarkeiten des Stiftes unter denen der berühmte Tassilokelch herausragt, von dem wir euch allerdings leider kein Foto zeigen können.​



Auf den nächsten Bildern seht ihr den barocken Kaisersaal:​



Nun gelangen wir in die Genäldegalerie:​





Tod des Hl. Joseph, ein Bild das uns berührte​


Wir haben auch den restaurierten Elephantenstuhl gesehen:​



Nun kommen wir in die barocke Bibliothek mit ihren 60.000 Bänden und ihren vier Abteilungen, dem Saal der Griechen, dem Saal der Lateiner, einem kleinen Zwischenraum und dem Saal der Benediktiner.​

Hier werden wir meinen Bücherbären Anton, seinen Zwilling Emil und mich wahrscheinlich in den kommenden kühleren Monaten häufig antreffen. ;) Nicht nur zum Lesen, sondern vor allem um die Atmosphäre dieses Raumes zu geniessen.​

Bärenstark ist dort natürlich auch die Geheimtür! :thumbup:​
















An diesem schönen Gemälde, welches die Gesamtanlage des Stiftes zeigt,​


gelangt man wieder in den Hof mit der prächtigen Stiftskirche:​



Ob die Kumpels hier die Ereignisse des Tages Revue passieren liessen, oder Anderes zu bebrummen hatten, wissen nur sie:​



:~ :~ :~​

Nach dem Abendessen unternahmen Mensch und Bär einen netten Abendspaziergang auf dem Stiftsgelände. Bei dieser Gelegenheit zeigte Fritz uns auch einen ganz besonderen Platz dessen Besichtigung für den nächsten Tag geplant war, die Sternwarte!​











 
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2. Tag (I)


Das erste Pfoto von unserem zweiten Tag beweist wie glücklich und ein wenig übermütig unser lieber Gastgeber an diesem strahlend sonnigen Morgen war:​


Fritz fliegt!​


Sicher gelandet!​


Hier sind wir unterwegs zu einem malerisch gelegenen Ort des Stiftes, dem Renaissance-Fischkalter am Guntherteich. Er erfüllt mehrere Funktionen. Zum einen natürlich die als Fischbehälter für den im Kloster benötigten Fisch. Das Wasserbecken ist von Arkadengängen umsäumt.



Eine Art Grotte nimmt eine Darstellung der Gründungslegende von Stift Kremsmünster auf, ein Denkmal für Gunther, den hier verstorbenen Sohn Herzogs Tassilos III. von Bayern.​

Als der Bayernherzog einst in Lorch weilte, vergnügte sich sein Sohn Gunther in den Wäldern mit der Jagd. Eifrig dem edlen Waidwerk hingegeben, drang er immer tiefer in den Wald vor und kam, sein Gefolge weit hinter sich lassend, bis ins Tal der Krems. Hier trieb er einen ungeheuren Eber auf und ging dem Tier mutig mit seinem Jagdspieß zu Leib. Er brachte dem flüchtenden Eber eine schwere Wunde bei, doch sein Speer zerbrach, und das verletzte Wild wandte sich wütend gegen seinen Verfolger. Mit seinen Hauern riss es dem Jäger eine große Wunde am Fuß, so dass Gunther stöhnend zu Boden sank und hilflos und einsam im Moos verblutete. Es war an der Stelle, wo heute der Guntherteich liegt.




:( :( :(

Sehr heiter und anmutig wirkt der halbkreisförmige in den Teich hineinragende offene Pavillon mit seinen loggienartigen Arkadenbögen.​


Wir Kumpels (und nicht nur wir) genossen spielend den Zauber dieses romantischen Ortes.​







An diesem Sommermorgen wie aus dem Bilderbuch setzen wir auf Bärenpfaden unseren Weg über das Stiftsgelände fort und kamen an einem weiteren Teich vorbei​



zu diesen Steinsäulen, die den Verlauf des Meridianbogens Kremsmünster markieren.​


Den astronomischen Zentralpunkt bildete die Sternwarte Kremsmünster ("Mathematischer Turm" des Stiftes), wo besonders genaue astronomische Koordinaten ermittelt und auch eine - damals noch sehr komplizierte - Längenbestimmung durchgeführt wurde. An die Sternwarte war bereits ein geophysikalisches Observatorium und eine Wetterstation angeschlossen, die heute die längste klimatische Messreihe der Welt besitzt.


Sternwarte​


An der Stiftsgärtnerei und am ehemaligen Feigenhaus vorbei, gelangten wir zur sogenannten "Moschee", einem barocken Gartenhaus im orientalischen Stil, aus dem Jahr 1642. Von dort bietet sich ein weiter Blick ins Land. Unterhalb der "Moschee" stehen die Bienenstöcke von Pater Anton, für die wir uns aus verständlichen Bärengründen sehr interessierten. :~ ;) :)








Nun sind wir an der Sternwarte von Stift Kremsmünster angelangt. Sie wurde zwischen 1749 und 1758 errichtet und ist ein wirklich faszinierendes Bauwerk. Alles über ihre Geschichte, die dort untergebrachten Sammlungen und das "Wetterkammerl" kann man auf der Website des Stifts lesen. Siehe: Stift Kremsmünster: Sternwarte

Am ursprünglichen Platz im ersten Stock befindet sich seit 1763 bis heute das „Wetterkammerl“ eine meteorologische Beobachtungsstation , die als einzige in Europa für sich in Anspruch nehmen kann, auf eine über 240-jährige Messreihe an konstantem Standort zurückzublicken.





Fritz ganz gross! 8)​


Eine Begegnung, auf die wir uns sehr gefreut hatten, war die mit​

:thumbup: Tassilo :thumbup:




Der Abschied von diesem geduldigen Freund fiel schwer​

Auf grosses Interesse stiess bei unserem jüngsten Reiseteilnehmer auch die ostafrikanische Sammlung:​


Immer höher geht es hinauf:​


Nun stehen wir auf dem Dach der Sternwarte und geniessen einen phantastischen Blick:​






"Unterm Wind"​


Fritz schaut mit dem Fernglas in Richtung "Baum mitten in der Welt"​


 
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2. Tag (II)

Wer die folgende Andeutung von Velasquez bislang nicht so richtig zu deuten wusste, der wird nach diesem Beitrag klarer sehen. ;)

(...) überall in Fritz' wirklich sehr weitläufiger Höhle ist Platz für uns Arktoi in Hülle und Fülle: zum Spielen, zum Tollen und Toben sogar; und erst recht zum Lesen, Dösen, Futtern und sonstigem eher besinnlichen Tun.

Mal ganz zu schweigen von einer ganz speziellen Bären-Aktivität dort, die dem Futtern vorausgehen kann ... nun, ihr werdet auch diese Pfotos ja noch zu sehen kriegen. Oder "Flossos" ... ?
:~

Letzter Punkt unseres morgendlichen Besichtigungsprogramms war der barocke Fischkalter, den Fritz uns mit Stolz zeigte. Man betritt und verlässt ihn durch eine Tür in seinem Laden, wo auch der leckere Honig von Pater Antons Bienen im Angebot ist. :thumbup: :thumbup: :thumbup:


Zu den eigentümlichsten Architekturschöpfungen des Stiftes Kremsmünster zählt der „Große Fischbehälter“ östlich des äußeren Stiftsportals.
(...) So entstand eine symmetrische Folge von fünf Becken, die äußeren vier jeweils quadratisch, das mittlere als verdoppeltes Quadrat. Von der ursprünglichen Freskierung der Gewölbekartuschen durch Melchior Steidel sind nur Fragmente erhalten, wohl aber die marmornen Wasserspeier des Bildhauers Andreas Götzinger, bei den angefügten Prandtauerbecken wurden sie von Johann B. Spatz nach Entwürfen Anton Remeles verfertigt. Es wechseln von West nach Ost gesehen christliche und mythologische Figuren: Samson mit dem Löwen, David mit dem Bären, Triton, Neptun, Petrus und Tobias. Die umlaufenden Wände sind mit äbtlichen Jagdtrophäen geschmückt.




Samson mit dem Löwen​




David mit dem Bären​




Triton und Neptun​



Petrus​




Tobias​

Nachdem wir diesen Berühmtheiten ;) den gebührenden Respekt erwisen hatten wandten wir uns verstärkt den Fischen zu, beobachteten und fütterten sie:





Unsere Angeln und Netze legten wir gar nicht erst aus ;)


sondern suchten, nunmehr doch Bärenhunger verspürend, das Restaurant mit der guten österreichischen Hausmannkost auf. :thumbup: :thumbup:​




Nach diesen leckeren Gerichten hatten Fatzi und Fritz wieder die nötige Energie um Postkarten zu schreiben:​



Die erste Aktivität nach der Mittagspause führte uns noch einmal in die Nähe der Sternwarte. Ziel war diesmal das Stiftsarchiv.​



Alternativ warfen einige von uns auch einen ersten Blick ins Innere der wunderschönen Stiftskirche:​





Die flämischen Bildteppiche (Ende 17. Jh.) an den Pfeilern des Mittelschiffs erzählen die Geschichte des ägyptischen Josef.​

Soviel nur als kleine Kostprobe. Weitere Bilder aus der Stiftskirche und der Sakristei folgen im nächsten Bärichtsteil.​
 
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2. Tag (III)



Letzter Programmpunkt an diesem Tag war die Besichtigung der Stiftkirche hinter deren barockem "Kleid" sich eine 700 Jahre alte romanische Kirche verbirgt. Besonders gut kann man das u.a. noch in der Guntherkapelle im südlichen Läuthaus erkennen.​


Gedächtnisgrab für Gunther, den Sohn Herzog Tassilos III. von Bayern. Grabplatte von 1304.​


Die Gewölbe der Kirche schmücken Szenen 94 Szenen aus dem alten und dem neuen Testament. Vor dem Alterraum steht eine Statue des Heiligen Benedikt. Er ist hier mit dem Becher dargestellt, mit dem ihn seine Gegner vergiften wollten. Wandfresken im Altarraum zeigen weihnachtliche Szenen: Die Geburt Christi, Engel verkünden den Hirten die frohe Botschaft, Anbetung der Heiligen Drei Könige.​

In der Sakristei öffneten sich für uns Läden und Schränke und zum Vorschein kamen die herrlichsten Messgewänder. Unser ugandischer Freund und Priester durfte eine Dalmatik anprobieren.​




Monogramm Kaiserin Maria Theresias​












Die Kerzenleuchter in der Mitte der Fotoserie (oben) werden am 11. Dezember beim Stiftertag in der Kirche aufgestellt.​


Bis ans Ende des 18. Jahrhunderts erhielten am Stiftertag, dem 11. Dezember alle Untertanen des Stiftes Ochsenfleisch und Brot, so wurden bis zu 30.000 Portionen ausgegeben. Deshalb hat der Ochse auch Eingang in unser Wappen gefunden.

Auch wenn wir heute unsere Gäste nicht mehr mit Ochsenfleisch beschenken, bildet der Stiftertag dennoch ein herausragendes Fest im Jahreslauf. Wir feiern immer am 10. Dezember um 16:30 Uhr die Gunthervesper (benannt nach dem Komponisten dieser Vesper, P. Gunther Kronegger, Kremsmünsterer Mönch, 1803-1847) und am 11. Dezember um 10:00 Uhr ein feierliches Requiem, bei dem der Tassilokelch zur Liturgie verwendet wird und ein Katafalk umgeben von historischen „Totentanz-Kerzenleuchtern“ einen stimmungsvollen Rahmen bildet.​



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JP III mit Inful



Ein langer und an Entdeckungen überreicher Besichtigungstag ging zu Ende. Krönender Abschluss für uns Kumpels, waren die leckeren Palatschinken mit Marillenmarmelade.​


:thumbup: :thumbup: :thumbup:​
 
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3. Tag

Ausflug nach Steyr, Garsten und Christkindl


Von Kremsmünster aus unternahmen wir am dritten Ferientag einen sehr schönen Ausflug ins nicht weit entfernte Steyr am Zusammenfluss von Enns und Steyr. Die Stadt mit ihrer historischen Bausubstanz von der Gotik über die Renaissance und das Barock bis zum Rokoko gefiel uns ausnehmend gut! :nod:


Stimmungsvoll, aber leider nicht sehr gepflegt, ist der Dunklhof mit seinen Renaissance-Arkaden.​


Moderne Statue des Erzengels Michael neben der schönen barocken Michaelerkirche



Links und rechts des Hochaltares ein Schutzengel und der Erzengel Raphael, der Tobias auf seiner Reise begleitet​


Durch einen gotischen Torbogen mit der Darstellung der beiden Habsburger Friedrich III. und Maximilian I. schritten wir bergan zum Schloss Lamberg.​



Bevor wir den Schlosshof betraten, interessierten wir uns noch für das Waldenserdenkmal von 1997.​


Im Schlosshof bewunderten wir u.a. den eleganten Uhrturm und eine barocke Figurengruppe der vier Jahreszeiten. Schade war, dass der Brunnen mit der Hundeskulptur kein Wasser führte. Er wird gerade renoviert.​

Bär und Zweibeiner hatten viel Spass :D mit den skurrilen Zwergenfiguren, die den Brunnen umstehen. Ähnliche hatten wir bäreits vor der Sternwarte in Kremsmünster kennengelernt. Die Steyrer Zwerge sind Spottfiguren auf verschiedene Stände, Völker, Amtspersonen und Moden z.B. Hali Nasili Pascha, Statthalter auf der grossen Insel Schmeks im Archipelago.





:D :D

Unser Spaziergang durch das sommerliche Steyr führte uns auf Bärenpfaden weiter durch die sehr schöne Berggasse Richtung Stadtpfarrkirche.​



Später gelangten wir zum Innerberger Stadel, einem schönen Renaissancebau. Er beherbergt heute das Stadtmuseum.​


Am prachtvollen Stadtplatz mit Rathaus und Leopoldibrunnen legten wir die verdiente Mittagspause ein.​


Velasquez und Gennaro liessen sich Pfifferlinge mit Semmelknödel schmecken, Fatzi und Fritz entschieden sich für das ungarische Gulaschpfännchen und Nuntius sagte nicht nein zu Beuschel. :o





Nach den herzhaften Genüssen standen dann die süssen Freuden. Doudous Chefin spendierte uns ein Eis. :thumbup: :thumbup:​


8) Fritz und Fatzi 8)​


Hier sehen wir das Sternhaus mit seiner spätbarocken Fassade. Die Putten in den Rundfeldern über den Fenstern des 2. Stockes halten Attribute, die die fünf Sinne des Menschen darstellen. So steht die Mandoline für das Gehör.​


Nicht weit entfernt hielten diese beiden Kumpels ein festes Mittagsschläfchen. Am Ende unseres Spaziergangs kamen wir wieder an der Michaelerkirche vorbei.​


Damit war der Ausflug aber noch nicht vorbei. Wir machten noch einen Abstecher nach​

Garsten


Bekannt ist der Ort für das ehemalige Stift Garsten in dem sich heute eine Justizanstalt befindet. Die ehemalige Stiftskirche und heutige Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt fanden wir leider verschlosssen vor.​

Wikipedia schrieb:
Die Stiftskirche wurde von der Baumeisterfamilie Carlone erbaut und zählt zu den schönsten Bauwerken des Hochbarocks in Österreich. Hervorzuheben sind Stuckarbeiten und Gobelins niederländischer Herkunft, die in der Advent- und Fastenzeit mit den vom Kremser Schmidt gestalteten Fastentüchern verhängt werden. Sehenswert sind insbesondere die Losensteiner Kapelle (Grablege der Losensteiner), die Sakristei und der Sommerchor.

Siehe auch hier.​



Weiter ging es nach​

Christkindl

mit seiner gleichnamigen Wallfahrtskirche und dem bekannten Sonderpostamt.​




Auf dem Heimweg machten wir Station in einem Landgasthaus und assen leckeren Apfelstrudel.​



Da Klettern zu den Lieblingsbeschäftigungen von uns Bärenkumpels gehört, erstiegen wir diesen modernen Aussichtsturm und genossen den weiten Blick ins Land.​



Fritz und Fatzi, in allerbärigster Ausflugslaune, :nod: ;) nahmen den kürzesten Weg vom Turm hinunter :D 8) und landeten wohbehalten, der eine in den Armen von JP III, der andere in jenen von vE. :thumbup: :thumbup:​


Sie konnten gar nicht genug von der herrlichen Sommerluft bekommen und vor allem Fritz genoss die Heimfahrt mit der Knopfnase im Wind :proud: 8) in vollen Zügen.​


 
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4. Tag

Abschied von Fritz

Viel zu schnell war er gekommen, unser letzter Morgen in Kremsmünster. Während die Zweibeiner Koffer und Rucksäcke packten, machten wir Kumpels es uns noch einmal gemütlich in "unserem" Fischerzimmer und diversen gemütlichen Sesseln.​


Hier hatten wir so manches Mal, bei Tag und Nacht am offenen Fenster die gute Sommerluft genossen, den Mond betrachtet und es uns gutgehen lassen.​




Ein letzter spontaner Ausflug führte die Zweibeiner auf Einladung von Anthony, den wir im Stift kennengelernt hatten, in die weitere Umgebung von Kremsmünster.​


Aufbruch und Marktkirche St. Josef in Kematen am Innbach


Weiter ging es zur Wallfahrtskirche Maria Rast in Steinerkirchen am Innbach, wo extra für uns eine Kirchenführung organisiert war. :thumbup: :thumbup:​






Unter der Regie von Fritz haben wir Kumpels uns in Abwesenheit der Zweibeiner ein wenig im Klosterladen nützlich gemacht. ;) Auch gab es so kurz vor dem Abschied :cry: noch so manches zu bebrummen. :nod:​





In tiefstes Gebrumm versunken, erwarteten wir die Rückkehr der Zweibeiner, die uns versprochen hatten noch einmal den Fischkalter zu besuchen und die Fische zu füttern.​



Nuntius, Fatzi, Velasquez, Fritz, Matze und Simeon





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Nach dieser lustigen Aktion rückte der Augenblick des Abschieds von unserem lieben Gastgeber Fritz, der uns vom ersten Knopfaugenblick an ans grosse Bärenherz gewachsen war, :nod: unerbittlich näher. :cry: Ein Abschiedspfoto musste sein aber noch heute können wir nicht mehr Worte hierzu brummen als:​




Herzlichen Dank für die wunderbärige Gastfreundschaft,
Servus und auf Wiedersehen, lieber Fritz,
brummen dir deine Freunde
Fatzi, Velasquez, Gennaro, Matze, Simeon und Nuntius

 
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Höhle
unterm Herbstwind




Nach diesem wunderbärigen Bäricht der Bockfelsenbande über unsere bärenstarken Tage mit Fritz :thumbup::thumbup: sollen nun unsere Parallel-Pfotos einfach nur das Bild abrunden.

Viele haben wir diesmal nicht gemacht; denn schließlich gibt es aus unserem Pfotoknips bäreits ausführliche Pfotoreportagen von Kremsmünster: 2010. ;)


Allen voran gestellt sei dieses bewusst unorthodox gestaltete Pfoto :idea: von unseren munteren Spielen im Renaissance-Fischkalter :lol:: ein so treffendes und schönes Spiegelbild unserer fröhlich-ausgelassenen Stimmung während all' unserer wunderbärigen Tage mit Fritz. :thumbup::thumbup:
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Erster Abend: Fritz zeigt uns den mathematischen Turm, vulgo Sternwarte.




Unsere Chefin hat - nicht lange vor Ladenschluss - Fritz sein letztes Hemd abgekauft. :lol: :roll: :lol:



Nicht lange darauf schnurcheln wir im Bärenbettle: die erste Nacht in unserer gemütlichen Gasthöhle. :thumbup::thumbup:






Mittwochmorgen, im Renaissance-Fischkalter:








Unser Weg hinüber zur Sternwarte ...



... vorbei an der sog. Moschee und dem kleinen Brunnen.





Grandioser Auslug vom Dach der Sternwarte:







Donnerstag: Ausflug nach Steyr