Rom zum Vierten: Aprilwetter im Oktober

Nun ja, nüchtern betrachtet ist Santa Maria della Vittoria erst nach Illuminati stärker frequentiert. Weder die hohe Kunst eines Bernini, noch die Kirche in ihrem eigentlichen Zweck haben das geschafft.

Die Kirche liegt auf einem klassischen Spazierweg von mir. Weshalb ich sie nicht nur gerne, sondern auch häufiger besuche.

Was sich auch lohnen dürfte, wie ich nach meinem Erstbesuch vermute.
Bisher habe ich weder diesen Film gesehen, noch das Buch gelesen, da ich mir das sehr reisserisch vorstelle.
Ich denke, es ist dann doch schöner, von einer Kirche so richtig überrascht zu werden, so wie das bei mir der Fall war. 8O

Das wuerde ich auch so sehen - und immer wieder mal hat man in der einen oder anderen roemischen Kirche diese Gelegenheit (so ging es z.B. auch Claude und mir am Sonntagnachmittag in S. Stefano Rotondo - nachdem wir zuvor, d.h. zur hl. Messe am Morgen, wir alle miteinander ganz gezielt S. Passera aufgesucht hatten).

Die Gelegenheit zu einem Gottesdienst in einer Rundkirche wie San Stefano Rotondo hatte ich leider noch nicht, aber gibt es ja von Euch einen kleinen Bericht dazu? ;)

[Es freut mich sehr, dass Du diese Kirche als liturgischen Ort wahrnehmen konntest!

Wenn mein Italienisch nicht so dürftig wäre, hätte ich sicher noch viel mehr wahrnehmen können (;)), aber es war trotzdem schön, nur zu lauschen und sich etwas zu besinnen. Das gehört für mich auch zu einem Rom-Besuch.

vielen Dank lieber Pehda für "den halbenTag" ! Du hast gut studiert und uns weitergegeben:thumbup:
Die Fotos sind auch sehr gut geworden.
Die Kommentare von Dentaria: Ich habe die gleiche Meinung:proud:

LQ

Qing

Danke Dir, liebe Qing, für das Lob!! :)
 
Danke, pehda, dass du so fleißig schreibst. Ich lese deine Berichte und Kommentare sehr gerne.

Tizia
 
Danke für das Lob, Tizia, ich werd mir weiter Mühe geben. :)

Das nächste Kapitel möchte ich etwas lockerer gestalten.
 
.

VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die netten Fortsetzungen

:thumbup::thumbup::thumbup:​
 
Skelette und kulinarische Genüsse

Von Santa Maria della Vittoria führt mich die Via Barberini die Höhen des Quirinals hinab in Richtung Marsfeld. Auf der Piazza Barberini eine große Menge Kinder. Im Kino unterhalb des Palasts läuft wohl ein neuer Schlümpfe-Film an. Nicht die netten Zeichentrickschlümpfe von früher, sondern die modernen Ungeheuer aus dem Computer. Ich gehe rechts um die Ecke in Richtung Via Veneto.


Fellinis "La Dolce Vita" habe ich bisher nie ganz am Stück gesehen. Die erste Hälfte mit der Ekberg gefällt mir richtig gut, danach aber habe ich noch immer mit der Müdigkeit gekämpft. Nun gut, der Film setzt der Via Veneto natürlich ein Denkmal sondersgleichen, heute hat die Straße jeglichen mondänen Glanz verloren. Hier befindet sich die Gruft der Kapuzinermönche, mein nächstes Ziel.

Die zugehörige Kirche, Santa Maria della Concezione, hat am frühen Nachmittag natürlich geschlossen, aber das Museum, an das die Gruft angeschlossen ist, ist durchgehend zu besichtigen.

Mit dem Museumsteil über die Geschichte des Mönchsordens befasse ich mich nicht weiter und steuere daher direkt die Gruft an. Ein langer Gang unterhalb der Kirche, der an einer kleinen Kapelle und fünf Räumen entlang führt... und ich denke, jeder weiß, was es zu sehen gibt. "Was Ihr seid, waren wir einst, was wir sind, werdet Ihr einst werden". So steht es auf einer Tafel, und ja, es ist wirklich sehr morbide. Man muss sich erstmal klar machen, dass das hier kein Film, kein Theater, keine Geisterbahn ist, nichts von alldem, mit dem uns moderne Medien bombardieren. Eine bizarre Faszination entsteht angesichts der raffinierten Drapierungen, der unglaublich ausgefeilten, kunstfertigen Verzierungen. Alles aus Knochen und Gebeinen.



Schlussendlich kann ich mich nicht so recht mit dem Gedanken anfreunden, dass dies hier eigentlich nur eine Attraktion ist, um Eintrittsgeld zu kassieren.

Nach dieser Einlage steht mir der Sinn nach Entspannung, Zerstreuung und einfach nach Schönem. Mich dürstet sowieso, also besorge ich mir eine Flasche Peroni und gehe zur Fontana di Trevi. Letztes Jahr war ich hier nicht und fühlte mich irgendwie sehr schuldig. Keine Münzen geworfen und so. Dem kam ich dieses Jahr nach, und zwar, wie es die Hollywood-Tradition erfordert, mit drei Münzen, und nicht nur einer. Davor genieße ich aber lange auf der Sonnenseite des Platzes den einmaligen Brunnen und das Treiben. Fotos, Fotos, Fotos. Auch ich kann nicht umhin, dieses x-mal abgelichtete Motiv wieder aufzunehmen. Es ist einfach zu schön!



Unangenehm fällt leider ein Deutscher auf, eine wirklich einmalig hässliche Type, und bei dem ich tatsächlich schon vorher dachte, "hoffentlich ist der kein Deutscher". Aber Pustekuchen. Als seine Gattin wohl von irgendeinem fliegenden Händler angequatscht wird, beginnt er eine laute Schimpftirade auf Deutsch, sodass das ganze Publikum herschaut. Einfach peinlich.


Die Säule des Marc Aurel bietet einen hübschen Kontrast vor den lockeren Wolken dieses sehr angenehmen Tages. In einer nahen Gasse Trauben von Menschen, alle beim Eisessen. Was mag da los sein? Es scheint, als wäre ich zufällig über das allseits beliebte Eiscafe Giolitti gestolpert. Ich gönne mir drei Kugeln Fruchteis - zwei davon schmecken großartig, die dritte così così.


Und die kulinarischen Freuden nehmen kein Ende. Der beste Kaffee der Welt - so steht es über den Eingängen. Kein geringer Anspruch, den sich das Tazza d`Oro selbst setzt. Der Cappuccino ist ein Gedicht, ebenso der Espresso. Im Laufe des Nachmittags werde ich das Cafe noch weitere zwei Male ansteuern, weil ich nicht genug bekomme!



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Zuletzt bearbeitet:
Wuuuuuaaaaaah, wie gruselig!
Ich weiss nicht so recht ob ich mir das anschauen könnte. Hätte da durchaus Sorge um meine Nachtruhe *fürcht*

Deine nette kleine Runde Giolitti und Tazza d'Oro bin ich auch schon oft gegangen. Wobei ich meist mit dem Espresso beginne;)
 
Wuuuuuaaaaaah, wie gruselig!
Ich weiss nicht so recht ob ich mir das anschauen könnte. Hätte da durchaus Sorge um meine Nachtruhe *fürcht*

Tja, ich glaube, diese Gruft dürfte von allen römischen Sehenswürdigkeiten am meisten polarisieren. Das nimmt bestimmt jeder ganz unterschiedlich auf. Nochmal sehen brauch ich´s jedenfalls auch nicht. ;)

Deine nette kleine Runde Giolitti und Tazza d'Oro bin ich auch schon oft gegangen. Wobei ich meist mit dem Espresso beginne;)

:thumbup::nod::thumbup:
Diese Kombi werde ich mir auch noch öfters schmecken lassen!
 
Hallo pehda,

danke für die tollen Fotos!

Und jetzt weiß ich endlich wo ich das tazza d´pro suchen muss.


Bei giolotti ging es mir ähnlich. Ich glaube es gibt viele kleiner Eidielen in Rom mit ähnlich gutem Eis und besser.

So etwas ähnliches wie die Kapuzinergruft habe ich mal in San Martino della Battaglia, unweit des Gardasees gesehen.

Die dortige Gedenkstätte erinnert an die Schlacht vom 24. Juni 1859 (2. Unabhängigkeitskrieg). Es gibt ein sogenanntes Beinhaus das wie eine Kirche aussieht und wenn du drin bist wirst du auf einmal überall Knochen und Totenschädel gewahr. Ich werde das Bild nie vergessen.

Wie wohltuend muss danach der Trevi-Brunnen gewesen sein.

Aufgrund deiner Bilder habe ich mir fest vorgenommen diesen wieder einmal bei Tageslicht aufzusuchen. So schön die Abendstimmung ist, tagsüber leuchtet der Brunnen viel mehr.

Danke für diesen eindrucksvollen Bericht sagt Tizia.
 
HallO Tizia, ich danke Dir für das Lob.

Und jetzt weiß ich endlich wo ich das tazza d´pro suchen muss.

Bitte, gerne - und die Kasse ist ganz links hinten. ;)
Bei giolotti ging es mir ähnlich. Ich glaube es gibt viele kleiner Eidielen in Rom mit ähnlich gutem Eis und besser.

Ich sehe das ähnlich. Eigentlich kann man es sich in Rom nicht erlauben, Muckefuck und Industrieeis zu verkaufen (sofern man nicht voll drauf setzt, Touris abzuzocken). Die Konkurrenz ist riesig und die Ansprüche der Kundschaft hoch. Ich gehe auch gerne in winzige Bars rein und wurde noch nie enttäuscht.

Ein Cappuccino kostet im Tazza d`Oro schlappe 1,10 Euro. :eek:
 
Von außen sieht das Tazza d´oro gar nicht so einladend aus, aber die Qualität und der Preis sind wohl super. Für Weihnachten jedenfalls vorgemerkt. :lol:
 
Dessen bin ich auch überzeugt. Zumal die dort eine Auswahl an Kreationen haben, dass man den ganzen Tag durchtesten könnte! ;)
 
Rund um das Pantheon

Nun der Abschluss des Tagesberichts. Mein Tagessoll ist längst erfüllt, und so verbringe ich den Rest des Nachmittags rund um die Piazza della Rotonda. Die Sonne bäumt sich ein letztes Mal auf und scheint hinter dem Pantheon, diesem großartigen Zeugnis der Antike. Der Platz ist rappelvoll. Selbst in der miefigen Senke links vom Pantheon sitzen zahlreiche Jugendliche.



Am Brunnen treffe ich zwei deutsche Mädels, die von einem anliegenden Restaurant geneppt wurden. Freudig öffnen sie noch ihre Pizzaschachtel, aber der Anblick verdirbt auch mir den Appetit. Eine mickrig kleine Pizza, der Belag aus Thunfisch, Tomate und Käse sieht aus, als hätte man ihn zusammengerührt und roh auf den Teig geklatscht. Die beiden essen dann auch nur den Teig und ich rate ihnen zu den vielen Handpizzabuden, wo man zumindest vorher schon sieht, was man bekommt.

Ins Pantheon selber gehe ich nur kurz. Kaum zu erahnen, dass dies eine Kirche ist, die Durchsagen mit der Bitte um Ruhe verpuffen im Stimmengewirr. In der Mitte ist es noch etwas feucht von einem Regenschauer, der wohl herunterging, als ich in der Geisterbahn war. Ich gehe einmal die Runde und an Raffaels Grab vorbei, dann verschwinde ich wieder.


Am hinteren Ende des Pantheons kann man noch Reste der Marmorverkleidung sehen. Strahlend hell kann ich mir den Bau eigentlich gar nicht vorstellen, aber so war es einst. Links am Giebel kann man schön die abgebrochene Ecke erkennen, die im 18. Jahrhundert (so glaube ich) restauriert wurde.


Neben diversen Abstechern zum Tazza d`Oro besuche ich noch zwei naheliegende Kirchen, beides sind Erstbesuche für mich. Zunächst Santa Maria sopra Minerva. Der nette Obelisk mit Berninis Babyelefanten gefällt mir in Kombination mit der erstaunlich schlichten Renaissancefassade der Kirche sehr gut.


Die Kirche selbst ist größer, als ich gedacht hatte, der Eindruck wird durch die gotischen Bögen noch verstärkt. Das Hauptschiff ist weitgehend leer, die zahlreichen Seitenkapellen überbieten sich dafür in Glanz und Gloria. Das ist mir fast schon zuviel und wird noch mehr als einen weiteren Besuch erfordern. Hinter dem Altar dann das Grab der Heiligen Katarina von Siena, sowie zweier Päpste. Dazu eine Jesusstatue von Michelangelo – die wirkt in der Tat etwas lustlos gearbeitet.
Um auch diese Kirche besser auf mich wirken zu lassen, kehre ich später nochmal zu einem Gottesdienst zurück.


Ich kaufe etwas Limoncello und Olivenöl ein. Dabei komme ich am Hadrianstempel vorbei, dessen Säulen schon seit dem 17.Jahrhundert in neuere Gebäude integriert wurden.


Einer der letzten Besuche des Tages führt mich zu Sant´Ignazio di Loyola. Der Platz vor der Kirche wirkt wie eine Theaterbühne und ist wirklich bemerkenswert, von der Barockfassade gegenüber kann man selbiges eigentlich nicht sagen. Im Inneren fühle ich mich sofort an Il Gesù erinnert, in Sachen Ausmaße, Gliederung und prächtige Ausstattung nehmen sich die beiden Jesuitenkirchen nicht viel. Allerdings hat Sant´Ignazio keine Kuppel, das Deckenfresko täuscht diese genial vor. Schein und Sein des Barocks.




Ich lasse den Tag nun ausklingen, an Eindrücken habe ich reichlich gewonnen. Der Akku meiner Kamera mag längst nicht mehr, und mit dem Ersatzgerät macht das nicht wirklich viel Spaß. Als ich auf meinem Rückweg an der Via die Fori Imperiali vorbeikomme, ist sie voller Fußgänger – autofreier Sonntag! Abschließend ein paar verschwommene Eindrücke davon.


Ich besorge mir ein Abendessen und schaue noch etwas Fußball im nahen Pub. Dann geht dieser kirchlich geprägte Sonntag in Rom zu Ende.

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http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/218317
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo pheda,

du hast wirklich viel erlebt an diesem Tag!

Und ich habe wieder dazu gelernt. Zu meiner Schande muss ich gestehen dass mir die einstige Marmorverkleidung des Pantheon nicht bewusst war.

Viele Grüße

Tizia
 
Lieber pehda,

Herzlichen Dank für deinen ausgezeichneten Bericht. Es macht Spass, mit dir als wirklich guten Kenner durch Rom zu wandern.

Zum Pantheon: Das was man an der hinteren Seite sieht, sind Fragmente/Reste der ehemaligen Neptun Basilika. Diese, wie auch das Pantheon, wurde von Marcus Agrippa erbaut. Hadrian hatte aufgrund eines Brandes das Pantheon wieder hergerichtet. Die sichtbaren Elemente der Neptun Basilika sind aus dieser Zeit. Diese Basilika hat seinerzeit das Pantheon mit den anschliessenden Agrippa Thermen verbunden.

herzliche Grüsse
desmo
 
Hallo pheda,

du hast wirklich viel erlebt an diesem Tag!

Und ich habe wieder dazu gelernt. Zu meiner Schande muss ich gestehen dass mir die einstige Marmorverkleidung des Pantheon nicht bewusst war.

Viele Grüße

Tizia

Hallo Tizia,

das kann man wohl sagen, dieser Tag war vollgepackt, aber die Gottesdienste nahmen wieder viel Tempo heraus. Das passte gut zusammen.
Dennoch habe ich es am nächsten Tag dann sehr ruhig angehen lassen. ;)
Was den Marmor des Pantheon angeht... -->

Lieber pehda,

Herzlichen Dank für deinen ausgezeichneten Bericht. Es macht Spass, mit dir als wirklich guten Kenner durch Rom zu wandern.

Zum Pantheon: Das was man an der hinteren Seite sieht, sind Fragmente/Reste der ehemaligen Neptun Basilika. Diese, wie auch das Pantheon, wurde von Marcus Agrippa erbaut. Hadrian hatte aufgrund eines Brandes das Pantheon wieder hergerichtet. Die sichtbaren Elemente der Neptun Basilika sind aus dieser Zeit. Diese Basilika hat seinerzeit das Pantheon mit den anschliessenden Agrippa Thermen verbunden.

herzliche Grüsse
desmo

Ich danke Dir, lieber desmo, für dieses hohe Lob! :blush:
Und umso mehr für die interessante Hintergrundinformation über das Pantheon und die Neptun-Basilika, womit ich meine ursprüngliche Sichtweise gerne revidiere. :thumbup::nod:

(Ich schiebe Coarellis Rom-Führer schon so lange vor mir her... ;))
 
Mit mehr Musse, als vor meiner eigenen Rom-Reise, habe ich eben die letzten Teile Deines Berichts mit den unzähligen sehr schönen Photos gelesen. Gerne bin ich Dir virtuell zu bekannten aber auch einigen mir noch unbekannten Zielen gefolgt. :nod:

Eine Information noch zu dieser Bemerkung:

Die zugehörige Kirche, Santa Maria della Concezione, hat am frühen Nachmittag natürlich geschlossen, aber das Museum, an das die Gruft angeschlossen ist, ist durchgehend zu besichtigen.

Auch wenn Du zu einer anderen Tageszeit zur Kirche gekommen wärst, hättest Du kein Glück gehabt. Wie Gaukler vor ein paar Tagen geschrieben hat, ist die Kirche wegen Restaurierungsarbeiten auf unbestimmte Zeit geschlossen. Siehe: http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/217624

Geschlossen wegen Restaurierung ist die Kirche Santa Maria della Concezione der Kapuziner (denen auch das benachbarte Gruselkabinett :twisted: gehoert) in der Via Veneto. Und obwohl die Arbeiten eigentlich im September beendet sein sollten (vgl. hier: ganz unten), sagte man mir, es werde noch unabsehbar laenger dauern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Auch von mir herzlichen Dank für den Abschluss Deines wirklich schönen Bericht. :thumbup: :thumbup: :thumbup:​
 
Von mir auch ein Dankeschön an Pheda.

Beim nächsten Mal könnten wir gemeinsam, denn wir haben ja wohl die fast identischen Ideen im Kopf :lol: :nod:
 
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