highlander2
Libertus
So, gerade einmal eine Woche zu Hause und ich muss mir in diesem Forum die Seele vom Leib schreiben. Vielleicht gibt es noch mehr Roma-Urlauber, die ähnliches erlebt und den gleichen bitteren Nachgeschmack haben.
Nach unserem sehr gelungenen Sommer-Schiff-Radurlaub in den Niederlanden, haben wir uns mit einem befreundeten Ehepaar relativ kurz entschlossen, einen Kurztrip nach Rom zu machen.
Gebucht haben wir einen Flug-Hotel-Urlaub, vier Tage vollgepackt mit Kolosseum, Pantheon, Forum Romanum, Trevibrunnen, Vatikan, …. . Wir wollten so viel wie möglich sehen.
Zu Hause habe ich vorher alles bis ins Detail eingeplant. (Bus- und Metroverbindungen, Öffnungszeiten, Tipps wo man gut essen kann, usw…. .) Ich habe mir einen Reiseführer und den Romapass (Turbopass) besorgt, den ich übrigens wärmstens empfehlen kann.
Auf Grund unseres Italienurlaubs an der Amalfiküste in 2014 hatte ich schon einen relativ guten Einblick in die Organisationsstrukturen in Italien. Die Uhren dort ticken einfach anders als in Deutschland.
Hin- und Rückflug mit Zwischenstopps in Paris und Amsterdam verliefen ohne Probleme. Sogar das Gepäck wechselte in den richtigen Flieger und kam pünktlich am Bestimmungsort an, trotz drei unterschiedlicher Fluggesellschaften. (KLM, Alitalia und Airfrance)
Unser Hotel (4-Sternen), etwas außerhalb vom Zentrum, war soweit ok. Wie üblich, war die Duschstange kaputt und die Klimaanlage funktionierte nur so, dass warme Luft ins Zimmer geblasen wurde. Trotz Jahreszeit, war es zu warm im Zimmer. Die Fenster konnte man nicht auflassen, da der Lärmpegel vom Verkehr und die Abgase der vorbeirauschenden Fahrzeuge solches nicht zuließen. Der Hammer kam dann doch noch beim Auschecken. Pro Nacht werden in Rom 6 Euro Kurtaxe pro Person verlangt!!!!
Der erste Fehler, den wir machten, als wir in den Flughafen von Fiumicino ankamen, war mit dem Zug nach Rom zu fahren. Eigentlich geht man davon aus, dass der öffentliche Verkehr in der Regel am günstigsten ist. Wir bezahlten 16 Euro pro Nase für eine einfache Fahrt zum Termini. (Hauptbahnhof). Auf dem Heimweg stellte sich heraus, dass wir mit einem Shuttlebus direkt vom Hauptbahnhof für 4 Euro pro Kopf direkt zum Flughafen fahren konnten. Nach Terminal 3 am Flughafen gibt es Ticketschalter für diese Busse, die übrigens sehr komfortabel sind. Am Hauptbahnhof in Rom bezahlt man direkt am Bus.
Wir waren schon vorgewarnt und hatten Wertsachen, Kreditkarten, usw. versteckt oder zu Hause gelassen. Mir wurde beim Einstieg in die Straßenbahn, kurz nach Ankunft am Termini, trotzdem der Geldbeutel geklaut. Ärgerlich!! Über 100 Euro, Führerschein und Krankenkassekarte weg. Als wir abends draußen bei einem Restaurant am Pantheon saßen, beobachteten wir neben uns ein französisches Ehepaar, das gerade sein Abendessen bestellt hatte. Auf einmal wurde der Mann sehr nervös und er schaute in den Rucksack und in die Hosentaschen nach. Sie sind kurz danach herein gegangen, haben ihr Essen abbestellt und sind gegangen. Das war am gleichen Tag!!!
Vom öffentlichen Verkehr in Rom können wir ein Lied singen. Grundsätzlich sollte man sein Hotel so nah wie möglich am historischen Zentrum buchen, damit man die Sehenswürdigkeiten großenteils zu Fuß besuchen kann. Den vielleicht etwas höheren Preis machen Sie mit den Zeitersparnissen und Vermeidung von Stress in vollgepfropften Bussen, Straßenbahnen oder Metros wieder wett. (Ich rede von November!!!!!)
Das Busfahren in Rom ist ein Abenteuer für sich. Die Schilder an den Bushaltestellen hängen sehr hoch und sie sind unübersichtlich. Bei Gegenlicht oder abends sieht man kaum noch etwas. Es gibt keinerlei Zeitangaben, wann die Busse fahren. Auch die Routen der Bussen sind schwer nachvollziehbar. Wir sind an einem Tag zweimal die gleiche Runde gefahren, ehe der Bus dann endlich in Richtung Hotel fuhr. Es hat uns fast zwei Stunden gekostet, bis wir in der Nähe vom Hotel waren. Am vorletzten Abend sind wir einen Stück zu Fuß gegangen, weil wir keine passende Bushaltestelle mehr fanden. In den Bussen gibt es keinerlei Anzeigetafeln, welche Bushaltestelle als nächstes kommt. Auch mit dem Zählen der Bushaltestellen bis zur Zielbushaltestelle hat man nicht die Garantie, am richtigen Ort auszusteigen. Das Ganze hat uns viel Zeit und Nerven gekostet. Die Straßenverhältnisse in Rom sind teilweise eine Katastrophe. Im Bus wird man richtig durchmassiert. Die Informationsfreudigkeit der Mitarbeiter hält sich in Grenzen. Wir sind viel mit dem öffentlichen Verkehr gefahren und wurden nie kontrolliert.
Zu Fuß durch die Innenstadt von Rom ist auch kein großes Vergnügen. Die Luft ist schlecht und die Straßen sind uneben.
In der Metro kommt man schneller voran. Zu Stoßzeiten sollte man die Metro vermeiden. Die Metrostationen sind alt, schlecht gepflegt und es riecht in einigen nach Kloake. In den meisten Metrostationen haben Rollstuhlfahrer schlechte Karten. An einem Regentag tropfte es auf die Bahnsteigen. Die Belüftungsanlagen funktionierten nicht. Immerhin stand in jeder Station jemand von der Security. Es gibt Anzeigentafeln in den Zügen und die Haltestellen werden vorher angesagt. Zurzeit baut Rom eine weitere Metrolinie aus. Die Verbindungen zwischen den verschiedenen Metrolinien sind nicht optimal.
Für uns hat sich der Romapass gelohnt. Trotz Jahreszeit waren die Warteschlangen bei den Sehenswürdigkeiten teilweise enorm. Der Pass hat uns lange Wartezeiten und Nerven erspart. Wie es im Sommer ist, wenn noch mehr Touristen in Rom sind, kann ich nicht beurteilen. Die Organisation bei den verschiedenen Sehenswürdigkeiten war soweit in Ordnung. Teilweise sind Renovierungsmaßnahmen im Gange. (Die spanische Treppe ist vorläufig gesperrt.)
Das Essen ist preiswert und gut. Einmal haben wir mit vier Personen mit 70 Euro zu viel bezahlt. Das Essen war nicht richtig warm, geschmacklich gerade noch ok und von den Portionen her zu wenig. Grundsätzlich sollte man immer schauen, wo die Einheimischen sitzen. Dort isst man in der Regel sehr gut. Die Bedienung ist sehr freundlich und hilfsbereit. Teilweise ist es erstaunlich, wie viele Kellner in einer Trattoria beschäftigt werden. Mich hat teilweise genervt, ständig im Vorbeilaufen bei den Restaurants, angesprochen zu werden. Gefrühstückt haben wir immer in Cafés. Der Kaffee ist grandios und wer Süßes mag, isst und trinkt preiswert.
Ein großes Problem in Rom sind die nicht-italienische Straßenverkäufer und Bettler. Du wirst ständig und fast überall mit Selfiesticks, afrikanischen Holztellern, Led-Leuchtraketen, Rosen, Handtüchern oder Handyladegeräten belagert. Teilweise sind die Verkäufer sehr aufdringlich. Die Carabinieri tut nichts dagegen. Auf Grund der einheitlichen Waren, vermute ich, dass es sich dabei um einen organisierten Straßenverkauf handelt. Bettler findest du fast an jeder Straßenecke, sogar direkt am Vatikan.
Zurückschauend hat sich unsere Romreise auf jeden Fall gelohnt. Man kommt nicht darum herum, dass auf einer relativ kleinen Fläche sehr viel Weltkulturerbe zu sehen ist. Das muss man einfach einmal in seinem Leben gesehen haben. Es gibt aber wichtige Einschränkungen, die man vor seiner Reise unbedingt beachten sollte. Im Nachhinein hätte ich mich vielleicht doch lieber für eine organisierte Romreise entschieden. (Du wirst direkt überall hingefahren und bist in einer größeren Gruppe besser geschützt gegen Straßenverkäufer und Taschendieben.
Vergleiche ich Rom als Metropole mit Amsterdam, dann sehe ich enorme Kontraste. In Amsterdam haben wir uns nie unsicher gefühlt, nicht einmal im Rotlichtviertel!!! Wir wurden nicht ständig belagert oder mussten Angst haben, bestohlen zu werden. Der öffentliche Verkehr war strukturiert und übersichtlich. Es war viel Polizei auf der Straße und die Stadt ist sauber, sogar die Luft. (Fahrräder beherrschen das Stadtbild.)
Rom hat da in vielerlei Hinsicht noch sehr viel nachzuholen. Ich habe schon mit einigen Leuten gesprochen, die vor längerer Zeit in Rom waren. Sie waren der Meinung, dass es, auf Grund meiner Schilderung, schlimmer geworden ist.
Wer noch nicht dort war, sei auf jeden Fall vorgewarnt:
[FONT="]- [/FONT]am besten mit einer Reisegruppe hinfahren oder einen Hotel direkt im historischen Zentrum buchen
[FONT="]- [/FONT]Geld und Wertsachen sehr sicher aufbewahren, zu Hause lassen, oder direkt am Körper tragen
[FONT="]- [/FONT]Romapass besorgen
[FONT="]- [/FONT]Eine ruhige Jahreszeit auswählen
[FONT="]- [/FONT]den öffentlichen Verkehr nur bedingt nutzen
Nach unserem sehr gelungenen Sommer-Schiff-Radurlaub in den Niederlanden, haben wir uns mit einem befreundeten Ehepaar relativ kurz entschlossen, einen Kurztrip nach Rom zu machen.
Gebucht haben wir einen Flug-Hotel-Urlaub, vier Tage vollgepackt mit Kolosseum, Pantheon, Forum Romanum, Trevibrunnen, Vatikan, …. . Wir wollten so viel wie möglich sehen.
Zu Hause habe ich vorher alles bis ins Detail eingeplant. (Bus- und Metroverbindungen, Öffnungszeiten, Tipps wo man gut essen kann, usw…. .) Ich habe mir einen Reiseführer und den Romapass (Turbopass) besorgt, den ich übrigens wärmstens empfehlen kann.
Auf Grund unseres Italienurlaubs an der Amalfiküste in 2014 hatte ich schon einen relativ guten Einblick in die Organisationsstrukturen in Italien. Die Uhren dort ticken einfach anders als in Deutschland.
Hin- und Rückflug mit Zwischenstopps in Paris und Amsterdam verliefen ohne Probleme. Sogar das Gepäck wechselte in den richtigen Flieger und kam pünktlich am Bestimmungsort an, trotz drei unterschiedlicher Fluggesellschaften. (KLM, Alitalia und Airfrance)
Unser Hotel (4-Sternen), etwas außerhalb vom Zentrum, war soweit ok. Wie üblich, war die Duschstange kaputt und die Klimaanlage funktionierte nur so, dass warme Luft ins Zimmer geblasen wurde. Trotz Jahreszeit, war es zu warm im Zimmer. Die Fenster konnte man nicht auflassen, da der Lärmpegel vom Verkehr und die Abgase der vorbeirauschenden Fahrzeuge solches nicht zuließen. Der Hammer kam dann doch noch beim Auschecken. Pro Nacht werden in Rom 6 Euro Kurtaxe pro Person verlangt!!!!
Der erste Fehler, den wir machten, als wir in den Flughafen von Fiumicino ankamen, war mit dem Zug nach Rom zu fahren. Eigentlich geht man davon aus, dass der öffentliche Verkehr in der Regel am günstigsten ist. Wir bezahlten 16 Euro pro Nase für eine einfache Fahrt zum Termini. (Hauptbahnhof). Auf dem Heimweg stellte sich heraus, dass wir mit einem Shuttlebus direkt vom Hauptbahnhof für 4 Euro pro Kopf direkt zum Flughafen fahren konnten. Nach Terminal 3 am Flughafen gibt es Ticketschalter für diese Busse, die übrigens sehr komfortabel sind. Am Hauptbahnhof in Rom bezahlt man direkt am Bus.
Wir waren schon vorgewarnt und hatten Wertsachen, Kreditkarten, usw. versteckt oder zu Hause gelassen. Mir wurde beim Einstieg in die Straßenbahn, kurz nach Ankunft am Termini, trotzdem der Geldbeutel geklaut. Ärgerlich!! Über 100 Euro, Führerschein und Krankenkassekarte weg. Als wir abends draußen bei einem Restaurant am Pantheon saßen, beobachteten wir neben uns ein französisches Ehepaar, das gerade sein Abendessen bestellt hatte. Auf einmal wurde der Mann sehr nervös und er schaute in den Rucksack und in die Hosentaschen nach. Sie sind kurz danach herein gegangen, haben ihr Essen abbestellt und sind gegangen. Das war am gleichen Tag!!!
Vom öffentlichen Verkehr in Rom können wir ein Lied singen. Grundsätzlich sollte man sein Hotel so nah wie möglich am historischen Zentrum buchen, damit man die Sehenswürdigkeiten großenteils zu Fuß besuchen kann. Den vielleicht etwas höheren Preis machen Sie mit den Zeitersparnissen und Vermeidung von Stress in vollgepfropften Bussen, Straßenbahnen oder Metros wieder wett. (Ich rede von November!!!!!)
Das Busfahren in Rom ist ein Abenteuer für sich. Die Schilder an den Bushaltestellen hängen sehr hoch und sie sind unübersichtlich. Bei Gegenlicht oder abends sieht man kaum noch etwas. Es gibt keinerlei Zeitangaben, wann die Busse fahren. Auch die Routen der Bussen sind schwer nachvollziehbar. Wir sind an einem Tag zweimal die gleiche Runde gefahren, ehe der Bus dann endlich in Richtung Hotel fuhr. Es hat uns fast zwei Stunden gekostet, bis wir in der Nähe vom Hotel waren. Am vorletzten Abend sind wir einen Stück zu Fuß gegangen, weil wir keine passende Bushaltestelle mehr fanden. In den Bussen gibt es keinerlei Anzeigetafeln, welche Bushaltestelle als nächstes kommt. Auch mit dem Zählen der Bushaltestellen bis zur Zielbushaltestelle hat man nicht die Garantie, am richtigen Ort auszusteigen. Das Ganze hat uns viel Zeit und Nerven gekostet. Die Straßenverhältnisse in Rom sind teilweise eine Katastrophe. Im Bus wird man richtig durchmassiert. Die Informationsfreudigkeit der Mitarbeiter hält sich in Grenzen. Wir sind viel mit dem öffentlichen Verkehr gefahren und wurden nie kontrolliert.
Zu Fuß durch die Innenstadt von Rom ist auch kein großes Vergnügen. Die Luft ist schlecht und die Straßen sind uneben.
In der Metro kommt man schneller voran. Zu Stoßzeiten sollte man die Metro vermeiden. Die Metrostationen sind alt, schlecht gepflegt und es riecht in einigen nach Kloake. In den meisten Metrostationen haben Rollstuhlfahrer schlechte Karten. An einem Regentag tropfte es auf die Bahnsteigen. Die Belüftungsanlagen funktionierten nicht. Immerhin stand in jeder Station jemand von der Security. Es gibt Anzeigentafeln in den Zügen und die Haltestellen werden vorher angesagt. Zurzeit baut Rom eine weitere Metrolinie aus. Die Verbindungen zwischen den verschiedenen Metrolinien sind nicht optimal.
Für uns hat sich der Romapass gelohnt. Trotz Jahreszeit waren die Warteschlangen bei den Sehenswürdigkeiten teilweise enorm. Der Pass hat uns lange Wartezeiten und Nerven erspart. Wie es im Sommer ist, wenn noch mehr Touristen in Rom sind, kann ich nicht beurteilen. Die Organisation bei den verschiedenen Sehenswürdigkeiten war soweit in Ordnung. Teilweise sind Renovierungsmaßnahmen im Gange. (Die spanische Treppe ist vorläufig gesperrt.)
Das Essen ist preiswert und gut. Einmal haben wir mit vier Personen mit 70 Euro zu viel bezahlt. Das Essen war nicht richtig warm, geschmacklich gerade noch ok und von den Portionen her zu wenig. Grundsätzlich sollte man immer schauen, wo die Einheimischen sitzen. Dort isst man in der Regel sehr gut. Die Bedienung ist sehr freundlich und hilfsbereit. Teilweise ist es erstaunlich, wie viele Kellner in einer Trattoria beschäftigt werden. Mich hat teilweise genervt, ständig im Vorbeilaufen bei den Restaurants, angesprochen zu werden. Gefrühstückt haben wir immer in Cafés. Der Kaffee ist grandios und wer Süßes mag, isst und trinkt preiswert.
Ein großes Problem in Rom sind die nicht-italienische Straßenverkäufer und Bettler. Du wirst ständig und fast überall mit Selfiesticks, afrikanischen Holztellern, Led-Leuchtraketen, Rosen, Handtüchern oder Handyladegeräten belagert. Teilweise sind die Verkäufer sehr aufdringlich. Die Carabinieri tut nichts dagegen. Auf Grund der einheitlichen Waren, vermute ich, dass es sich dabei um einen organisierten Straßenverkauf handelt. Bettler findest du fast an jeder Straßenecke, sogar direkt am Vatikan.
Zurückschauend hat sich unsere Romreise auf jeden Fall gelohnt. Man kommt nicht darum herum, dass auf einer relativ kleinen Fläche sehr viel Weltkulturerbe zu sehen ist. Das muss man einfach einmal in seinem Leben gesehen haben. Es gibt aber wichtige Einschränkungen, die man vor seiner Reise unbedingt beachten sollte. Im Nachhinein hätte ich mich vielleicht doch lieber für eine organisierte Romreise entschieden. (Du wirst direkt überall hingefahren und bist in einer größeren Gruppe besser geschützt gegen Straßenverkäufer und Taschendieben.
Vergleiche ich Rom als Metropole mit Amsterdam, dann sehe ich enorme Kontraste. In Amsterdam haben wir uns nie unsicher gefühlt, nicht einmal im Rotlichtviertel!!! Wir wurden nicht ständig belagert oder mussten Angst haben, bestohlen zu werden. Der öffentliche Verkehr war strukturiert und übersichtlich. Es war viel Polizei auf der Straße und die Stadt ist sauber, sogar die Luft. (Fahrräder beherrschen das Stadtbild.)
Rom hat da in vielerlei Hinsicht noch sehr viel nachzuholen. Ich habe schon mit einigen Leuten gesprochen, die vor längerer Zeit in Rom waren. Sie waren der Meinung, dass es, auf Grund meiner Schilderung, schlimmer geworden ist.
Wer noch nicht dort war, sei auf jeden Fall vorgewarnt:
[FONT="]- [/FONT]am besten mit einer Reisegruppe hinfahren oder einen Hotel direkt im historischen Zentrum buchen
[FONT="]- [/FONT]Geld und Wertsachen sehr sicher aufbewahren, zu Hause lassen, oder direkt am Körper tragen
[FONT="]- [/FONT]Romapass besorgen
[FONT="]- [/FONT]Eine ruhige Jahreszeit auswählen
[FONT="]- [/FONT]den öffentlichen Verkehr nur bedingt nutzen