Rom mit bitterem Nachgeschmack

Hier mal die aktuell gültige Auflistung:

Dal 1° Settembre 2014 le tariffe, che si riferiscono a persona, sono le seguenti:

Alberghi
1-2 stelle 3 euro al giorno Max 10 giorni
3 stelle 4 euro al giorno
4 stelle 6 euro al giorno
5 stelle 7 euro al giorno


Bed and breakfast, Affittacamere, Case per ferie,
case e appartamenti vacanze
3,5 euro al giorno Max 10 giorni


Agriturismi e Residenze turistiche alberghiere 4 euro al giorno Max 10 giorni


Strutture ricettive all’aria aperta, campeggi ed aree attrezzate per la sosta temporanea 2 euro al giorno Max 5 giorni
Für mich z.B. sind es 3,50 € - weil mein bewährtes römisches Stammquartier, die Villa Maria, zwar 3 Sterne hat (samt allem zugehörigen Komfort), aber eine Casa per ferie ist.

Und natürlich bekommt man in Zusammenhang mit der Buchung bzw. ganz generell bei Preisauskünften auch jedes Mal mitgeteilt, es kämen zum Übernachtungspreis jene 3,50 € hinzu - wie z.B. auch hier bei Bekanntgabe der Sonderpreise zum hl. Jahr.

Darum vermag ich mir eigentlich auch für das 4-Sterne-Quartier der TO nicht vorzustellen, man habe bei ihrer Buchung diese kommunale Touristen-Steuer nicht erwähnt. Aber vielleicht hat sich ja dieses Haus (ein Name ist nicht genannt; darum weiß man nicht, um welches es sich handelt) darauf beschränkt, in seinen AGB darauf hinzuweisen?
 
Mir wurde es bisher immer vor der Buchung mitgeteilt.
Mir fällt gerade noch eine falsche Angabe auf, der Leonardo kostet 14,00 Euro und nicht 16,00 Euro p.P.

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Diese fehlerhaften 16,- € sind mir gestern sofort ins Auge gefallen. Hatte es unerwähnt gelassen nur darum, weil ich nicht noch Salz in die frischen Wunden streuen wollte. Andererseits ist es natürlich richtig, wie es hier ja nun mittlerweile von vielen Seiten geschehen ist, auch in diesem Detail den negativen Eindruck der TO angemessen zu relativieren.
 
Wie im Netz nachzulesen ist, kam die dicke Erhöhung der Touristensteuer wohl sehr plötzlich. So wurde häufig bei Buchung noch der niedrige Satz mitgeteilt.
 
Der Hammer kam dann doch noch beim Auschecken. Pro Nacht werden in Rom 6 Euro Kurtaxe pro Person verlangt!!!!

Komisch, bei mir waren es, wenn ich in letzter Zeit ein Hotel aufsuchte, immer 3,--€ pro Pers/Nacht.:nod:

Wir haben vorletzte Woche pro Person 2 Euro pro Nacht bezahlt. Ich war überrascht wieviel sich innerhalb von 15 Monaten in Rom zum positiven verändert hat. Sollte wirklich ein Teil meiner Kurtaxe dafür verwendet werden, bezahle ich den Beitrag wirklich gerne

Viele Grüße
Claudia
 
Darum vermag ich mir eigentlich auch für das 4-Sterne-Quartier der TO nicht vorzustellen, man habe bei ihrer Buchung diese kommunale Touristen-Steuer nicht erwähnt. Aber vielleicht hat sich ja dieses Haus (ein Name ist nicht genannt; darum weiß man nicht, um welches es sich handelt) darauf beschränkt, in seinen AGB darauf hinzuweisen?

Gebucht haben wir einen Flug-Hotel-Urlaub,

Dazu mal eine Bemerkung von mir:
Wenn Hotels so eine Touristen Steuer nicht einpreisen wird die normalerweise immer erwähnt. Aber nachdem wie sich der TO ausgedrückt hat vermute ich mal, das entweder über ein Reisebüro gebucht wurde und die vergessen solche "Kleinigkeiten" wie eine Touristen Steuer gerne mal oder aber über ein Reservierungssystem welches solche Reisemixe anbietet, wobei es bei diesen wiederum im Kleingedruckten drin steht, dass da noch x EUR/% Touristen Steuer dazu kommen.
Da ich aber von einer Untersuchung weiss, die das Buchungsverhalten über Reservierungssysteme mal per Eyetracking nachverfolgte und dabei herausbekam das eine (nur Hotel) Buchung innerhalb von 30 Sekunden erfolgt - wie soll man alle Informationen in dieser Zeit auf- und noch die Buchung vornehmen - und ich zudem erst gestern wieder mehrfach mit dem Problem der "nicht gelesenen Touristen Steuer" konfrontiert wurde wundere ich mich nicht über die Aussage des TO.

Und viele Probleme wie z.B. solche mit dem ÖPNV kann man mit einer entsprechenden Vorausplanung mindern. Es gibt durch das Internet (vorher) und Smartphones (vor Ort) genug Möglichkeiten da etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Atschuess

Andreas
 
Mal gar nicht zu reden vom absoluten Königsweg der Vorausplanung: die Beratung hier im Rom-Forum ... ;);) :proud: ;)



Was die Touristen-Abgabe betrifft, so hatte ich bisher dies nicht so richtig wahrgenommen - was jedoch schon sehr gut die zutreffende Erklärung sein könnte:
Gebucht haben wir einen Flug-Hotel-Urlaub
Wenn Hotels so eine Touristen-Steuer nicht einpreisen, wird die normalerweise immer erwähnt. Aber nach dem, wie sich der TO ausgedrückt hat, vermute ich mal, dass entweder über ein Reisebüro gebucht wurde, und die vergessen solche "Kleinigkeiten" wie eine Touristen-Steuer gerne mal, oder aber über ein Reservierungssystem, welches solche Reisemixe anbietet, wobei es bei diesen wiederum im Kleingedruckten drin steht, dass da noch x EUR/% Touristen-Steuer dazu kommen.
Wie schon gesagt, eine m.E. schlüssige Erklärung. :nod:

Wobei ich übrigens nicht glaube, dass auch nur ein einziger römischer Beherbergungs-Betrieb diese Touristen-Abgabe eingepreist hätte. Denn sie würden sich damit aus 2 Gründen keinen Gefallen tun:
  • Es "kommt" gegenüber dem Kunden sicherlich besser, zu schreiben (und zwar völlig wahrheitsgemäß): Dies sind unsere Preise; hingegen die Einforderung jener zusätzlichen x Euro wird uns durch die kommunale Abgaben-Ordnung auferlegt.
  • Würden sie diesen Betrag in ihre eigenen Preise einrechnen, dann müssten sie ihn hinterher auch wieder herausrechnen, um ihn vorschriftsgemäß an die Kommune abzuführen. Es würde also das interne Rechnungsverfahren unnötig verkompliziert. Da ist es doch weit einfacher, diese Beträge von vornherein auszuweisen als nicht im eigenen Namen vereinnahmt und 1:1 weitergegeben.
 
Anders ausgedrückt: Es spricht alles dafür, dass nicht etwa dieses römische 4-Sterne-Quartier bei der Abreise den so bezeichneten "Hammer" ausgepackt hat - sondern dass der Pferdefuß bereits in dem durch den TO gewählten Buchungsmodus steckte.


War jetzt übrigens einige Sekunden lang versucht, dies ein wenig anders zu formulieren, nämlich: "dass der Pferdefuß (...) im Buchungsmodus schlummerte". Aber natürlich wäre ein schlummernder Pferdefuß :eek: :roll: :lol: eine grotesk schiefe Metapher ... geradezu zum Wiehern. ;) :lol::lol:
 
Rom mit bitterem Beigeschmack

Nach langer Pause melde ich mich mal wieder ....hatte das Passwort vergessen.
Highlander2: ein Rat...Rom so zu planen wie Du es tust ist verschwendete Zeit...Roma ist eine cortigiana onesta...sie macht was sie für richtig erachtet.
Rom ist immer noch die billigste und schönste Großstadt der Welt...abgesehen von den Satelitenstädten rundrum und den Einkaufszentren am GRA.
Taschendiebe.....die sind zu raffiniert.....alles was werthaltig ist...direkt am Körper.Größere Geldbetrage sind bei mir im Winter in den Socken ...im Sommer hilft ein kleiner Beutel innen in der Hose zu tragen.
Ansonsten ....alle Leute in der Umgebung anstarren....ich merke oft wie sich dann der Bus von selbst an der nächsten Haltestelle reinigt.
Wer einmal eine Nacht von 11 bis zur Abfahrt des nächsten Frecciarossa in Termini war...kennt das
 
Mal gar nicht zu reden vom absoluten Königsweg der Vorausplanung: die Beratung hier im Rom-Forum ... ;);) :proud: ;)

Hatte ich nicht erwähnt das man so etwas ein wenig planen soll?
:twisted:

Wobei ich übrigens nicht glaube, dass auch nur ein einziger römischer Beherbergungs-Betrieb diese Touristen-Abgabe eingepreist hätte. Denn sie würden sich damit aus 2 Gründen keinen Gefallen tun:
  • Es "kommt" gegenüber dem Kunden sicherlich besser, zu schreiben (und zwar völlig wahrheitsgemäß): Dies sind unsere Preise; hingegen die Einforderung jener zusätzlichen x Euro wird uns durch die kommunale Abgaben-Ordnung auferlegt.
  • Würden sie diesen Betrag in ihre eigenen Preise einrechnen, dann müssten sie ihn hinterher auch wieder herausrechnen, um ihn vorschriftsgemäß an die Kommune abzuführen. Es würde also das interne Rechnungsverfahren unnötig verkompliziert. Da ist es doch weit einfacher, diese Beträge von vornherein auszuweisen als nicht im eigenen Namen vereinnahmt und 1:1 weitergegeben.

Ich kenne ähnliche Abgaben aus Frankreich, manchmal eingepreist - manchmal nicht, der Schweiz normalerweise eingepreist und natürlich hier aus Deutschland - manchmal eingepreist, manchmal nicht.
Das Problem hier in Deutschland liegt darin dass diese Abgaben nicht bei Geschäftsreisen erhoben werden müssen/dürfen. Um sich den Aufwand zu dokumentieren ob der Kunde geschäftlich in der Stadt war oder nicht zu sparen, preisen manche Hotels es einfach ein.
Die ganzer Teil der Kunden nimmt gar nicht wahr ob solch eine Abgabe gar nicht zum Zimmerpreis gehört der nicht. Hier sind die Amerikaner mal eine löbliche Ausnahme, da dort alle ausgewiesenen Preise ohne Steuern genannt werden.
Und ein echter Mehraufwand auf buchhalterischer Seite tritt bei eingepreister Touristensteuer auch nicht auf, dann wird eben nicht nur auf Übernachtungserlöse und Erlöse von Speisen und Getränken (die ja teilweise auch unterschiedliche MWSt-Sätze haben) gebucht sondern auch auf lokale Steuern (umsatzsteuerfrei).

Es geht also im Prinzip nur darum den eigenen Verkaufspreis weniger hoch erscheinen zu lassen.

Atschuess

Andreas
 
Mal gar nicht zu reden vom absoluten Königsweg der Vorausplanung: die Beratung hier im Rom-Forum ... ;);) :proud: ;)
Hatte ich nicht erwähnt das man so etwas ein wenig planen soll?
:twisted:
Ja, ich meine, das hättest du durchaus getan. :~ :D




Es geht also im Prinzip nur darum, den eigenen Verkaufspreis weniger hoch erscheinen zu lassen.
Wobei natürlich auch schon das für sich allein (und damit immerhin 50 % meiner Gegenargumente) ein nicht unerhebliches Motiv sein dürfte.

Was das Einrechnen und wieder Herausrechnen angeht, so dürfte der Aufwand dafür unterschiedlich sein je nach Buchhaltungs-Modus des jeweiligen Hauses. Meine persönliche Erfahrung damit gründet sich auf meinen langjährigen Kontakt mit Direktion und Rezeptionisten der Villa Maria: Dort scheut man die Vermischung dieser unterschiedlichen Posten fast so sehr wie der Teufel das Weihwasser. Wobei ich mir denke: Vermutlich arbeiten die Schwestern nicht mit der professionellsten Software. (Z.B. bekommt man seine Quittung dort noch stets von Hand ausgestellt.) Nämlich weil sie in erster Linie nicht vom Gewinnstreben geleitet sind, sondern von dem Gedanken, eine möglichst gute Balance zu wahren zwischen dem wirtschaftlich Notwendigen einerseits und der Gastlichkeit ihres Hauses andererseits. Dass sie unter diesem Aspekt eher in zeitgemäße Fernseher in den Gästezimmern investieren (wie vor ca. 2 Jahren geschehen) als ihre Verwaltungs-Software zu modernisieren, halte ich für einen naheliegenden Grund.

Ähnliches dürfte gelten für die römischen Anbieter kleiner B&B, Ferienwohnungen etc. - also womit ich jetzt meine: Auch diese, bei allem berechtigten kommerziellen Interesse, müssen gut rechnen, für was sie Geld ausgeben und für was eher nicht.
 
Es geht also im Prinzip nur darum, den eigenen Verkaufspreis weniger hoch erscheinen zu lassen.
Wobei natürlich auch schon das für sich allein (und damit immerhin 50 % meiner Gegenargumente) ein nicht unerhebliches Motiv sein dürfte.

Das dürfte eher das Hauptmotiv sein.

Was das Einrechnen und wieder Herausrechnen angeht, so dürfte der Aufwand dafür unterschiedlich sein je nach Buchhaltungs-Modus des jeweiligen Hauses. Meine persönliche Erfahrung damit gründet sich auf meinen langjährigen Kontakt mit Direktion und Rezeptionisten der Villa Maria: Dort scheut man die Vermischung dieser unterschiedlichen Posten fast so sehr wie der Teufel das Weihwasser.

Wobei das eher in den Bereich der Buchhaltung / des Steuerberaters fällt. Und die wenigsten kleineren Betriebe machern die Buchhaltung selber.

Ähnliches dürfte gelten für die römischen Anbieter kleiner B&B, Ferienwohnungen etc. - also womit ich jetzt meine: Auch diese, bei allem berechtigten kommerziellen Interesse, müssen gut rechnen, für was sie Geld ausgeben und für was eher nicht.

Und nicht nur für römische Anbieter.
Der Nachteil wenn diese Touristen Steuer eingepreist ist geht noch weiter, denn von diesem Preis wird ja die Provision an das Reservierungssystem berechnet und auch die Kreditkartenprovision wird dann darauf fällig. Und genau deshalb ist die Kölner Abgabe bei mir nicht eingepreist und ich führe eine seperate Bargeldkasse für die Abgabe.

Atschuess

Andreas
 
Mal ganz davon abgesehen, dass es natürlich zum Service eines guten Hotels gehört im Vorfeld auf anstehende Gebühren hinzuweisen, aber, dass es in Rom eine Tourismussteuer gibt, ist alles andere als Insiderwissen. Das steht in jedem guten Reiseführer, auch schon vor der Erhöhung. Und wenn man sich nach eigenen Aussagen gut vorbereitet und eingelesen hat, dann darf das keine Überraschung sein - sorry, wenn ich das deutlich sage. Klar ist man da kurz vor den Kopf gestoßen, wenn man nicht damit rechnet, aber das als bewusste Abzocke hinzustellen, geht ein wenig weit.
 
Ich mag in Rom die überfüllten Busse auch nicht so gerne. Aber mit der ATAC-App sind die bescheidenen Schilder an den Bushaltestellen kein Problem mehr, vorausgesetzt man ist online.
 
dass es in Rom eine Tourismussteuer gibt, ist alles andere als Insiderwissen. Das steht in jedem guten Reiseführer, auch schon vor der Erhöhung. Und wenn man sich nach eigenen Aussagen gut vorbereitet und eingelesen hat, dann darf das keine Überraschung sein - sorry, wenn ich das deutlich sage. Klar ist man da kurz vor den Kopf gestoßen, wenn man nicht damit rechnet, aber das als bewusste Abzocke hinzustellen, geht ein wenig weit.

Das ist aber leider ein Hauptproblem heute: Der Informationsüberfluss. Es wird zwar vieles recherchiert und gelesen, aber ob es überhaupt aufgenommen und gar im Gedächtnis behalten wird steht auf einem ganz anderen Blatt. Und wenn es nicht im Gedächtnis behalten wird ist natürlich das Hotel der Schuldige.
Drei Beispiele aus der Realität dieser Woche: Ein Kunde (Direktbucher) wird darauf hingewiesen, dass bei einem Geschäftlichen Aufenthalt keine Kulturförderabgabe fällig wird und wie das Procedere dazu ist. Nur leider bleibt das bei der Sekretärin hängen und das Formular daher nicht mitgebracht. Ein weiterer Kunde (Reservierungssystem) kommt an und beklagt sich dass er die kulturförderabgabe zahlen soll (immerhin hat er schon etwas davon mitbekommen) nur leider fehlt mal wieder das Formular, was aber, da der Kunde Selbstständig war kein grosses Problem darstellte. Ein dritter Kunde (anderes Reservierungssystem) beklagt sich, dass die Kulturfoerderabgabe zu zahlen ist, das Frühstück nicht inklusive sei und kein Lift im Hotel existiert. Nur werden alle drei Punkte nicht nur im Reservierungssystem genannt, sondern auch auf der Reservierungsbestätigung des Systems und als ich ihn darauf hinwies war er nicht gerade glücklich.
Und genau aus so etwas entstehen schlechte Bewertungen.

Atschuess

Andreas
 
Das der TO seitdem auch nicht wieder online war, denke ich, dass es unsererseits auch vergebene Liebesmüh ist sich weiter damit zu beschäftigen.

Ich weiß natürlich, dass wir gerade versuchen die vielen unangenehmen Ereignisse des TO zu klären, damit andere Leser dieses Beitrages nicht ein falsches Bild von der Stadt bekommen.

Fakt ist aber, er hat sich nicht richtig vorbereitet und stellt nun vieles aus dieser Sicht schlecht dar.

Das mag sein gutes Recht sein, aber ich habe so mein Problem damit, wenn jemand einen solchen Beitrag hier einstellt und sich dann nicht mehr meldet. Wenn man sich in der Form äußert, sollte man auch zu unserer Sicht der Dinge Stellung nehmen, denn das Forum ist dazu da Dinge zu erklären und nicht nur um den eigenen Frust über eine -auch durch eigene Fehler - nicht optimal verlaufene Reise raus zu lassen.

Ich weiß nicht, ob seine Registrierung hier schon vor der Reise stattgefunden hat. Falls ja, so ist das schade, denn ihm sind dadurch, dass er hier vorab keine Fragen gestellt hat, viele nützliche Tipps entgangen. Aber selbst ohne eigenen Planungs-Thread findet man hier ausreichend Informationen, die einem sagen, dass eine Fahrt mit dem Taxi ab Flughafen Fiumicino zu Viert billiger ist, als mit dem Leonardo.
Taxi 48,00 Euro
Leonardo 56,00 Euro (Einzelpreis p.P. 14,00 Euro)

Selbst, wenn das Quartier außerhalb der Stadtmauer liegt, ist das Taxi wohl kaum teurer. Vielleicht verrät uns der TO ja noch, wo sich das Hotel befunden hat.

Von daher lohnt sich vielleicht für den TO ein zweiter Blick mit Hilfe des Forums auf die Stadt

Aber, auch dies sei gesagt: Es reisen auch viele Leute ohne die Hilfe des Forums in die Stadt.
So wie auch ich bei meiner ersten Rom-Reise. Mir ist nichts von all den Dingen passiert. Wir haben auch außerhalb gewohnt, wir haben immer unsere - auch manchmal sehr vollen - Busse gefunden, immer gut gegessen und viele hilfsbereite Römer kennen gelernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das der TO seitdem auch nicht wieder online war, denke ich, dass es unsererseits auch vergebene Liebesmüh ist sich weiter damit zu beschäftigen.

Ich weiß natürlich, dass wir gerade versuchen die vielen unangenehmen Ereignisse des TO zu klären, damit andere Leser dieses Beitrages nicht ein falsches Bild von der Stadt bekommen.

Fakt ist aber, er hat sich nicht richtig vorbereitet und stellt nun vieles aus dieser Sicht schlecht dar.

Das mag sein gutes Recht sein, aber ich habe so mein Problem damit, wenn jemand einen solchen Beitrag hier einstellt und sich dann nicht mehr meldet. Wenn man sich in der Form äußert, sollte man auch zu unserer Sicht der Dinge Stellung nehmen, denn das Forum ist dazu da Dinge zu erklären und nicht nur um den eigenen Frust über eine -auch durch eigene Fehler - nicht optimal verlaufene Reise raus zu lassen.

Ich weiß nicht, ob seine Registrierung hier schon vor der Reise stattgefunden hat. Falls ja, so ist das schade, denn ihm sind dadurch, dass er hier vorab keine Fragen gestellt hat, viele nützliche Tipps entgangen. Aber selbst ohne eigenen Planungs-Thread findet man hier ausreichend Informationen, die einem sagen, dass eine Fahrt mit dem Taxi ab Flughafen Fiumicino zu Viert billiger ist, als mit dem Leonardo.
Taxi 48,00 Euro
Leonardo 56,00 Euro (Einzelpreis p.P. 14,00 Euro)

Selbst, wenn das Quartier außerhalb der Stadtmauer liegt, ist das Taxi wohl kaum teurer. Vielleicht verrät uns der TO ja noch, wo sich das Hotel befunden hat.

Von daher lohnt sich vielleicht für den TO ein zweiter Blick mit Hilfe des Forums auf die Stadt

Aber, auch dies sei gesagt: Es reisen auch viele Leute ohne die Hilfe des Forums in die Stadt.
So wie auch ich bei meiner ersten Rom-Reise. Mir ist nichts von all den Dingen passiert. Wir haben auch außerhalb gewohnt, wir haben immer unsere - auch manchmal sehr vollen - Busse gefunden, immer gut gegessen und viele hilfsbereite Römer kennen gelernt.

Dem ist absolut nichts hinzuzufügen. Das sind genau meine Gedanken gewesen, als ich den Eingangspost gelesen habe.

Ich bin sieben Mal "Ohne" dieses Forum in Rom gewesen, habe immer alles auf mich zukommen lassen. Auch das war schön. Mittlerweile hole ich mir immer wieder Tipps und Anregungen hier ab. Ich hätte zum Beispiel ohne das Forum nicht gewusst, dass es auf der halben Plattform des "Vittorios" eine Bar gibt. Der Aperol letzte Woche wäre uns entgangen :lol::lol::lol::lol:

Wie oft sind wir früher drei Metros später gefahren, weil zwei so voll waren, dass die Türen nicht aufgingen :lol:. Das ist aber nicht Romtypisch sondern Großstadtgetümmel. Auch einige Buslinien sind stark frequentiert, aber das weiß ich vorher und richte mich danach. Ich habe mir am Termini den Busfahrplan gekauft (Weiß den Namen gerade nicht), da komme ich hervorragend mit klar.

Viele Grüße
Claudia, die trotz allen negative Posts jederzeit sofort wieder nach Rom fährt
 
Zunächst einmal möchte ich Gantu und pecorella zustimmen.



Da der TO seitdem auch nicht wieder online war, denke ich, dass es unsererseits auch vergebene Liebesmüh ist, sich weiter damit zu beschäftigen.
Sehe ich auch so.

Wobei aber vermutlich nicht dies die Ursache sein dürfte:
(...) ich muss mir in diesem Forum die Seele vom Leib schreiben.
Das wollen wir aber doch nicht hoffen! 8O Denn das würde bedeuten: Jetzt wärst du tot.






Ich weiß natürlich, dass wir gerade versuchen, die vielen unangenehmen Ereignisse des TO zu klären, damit andere Leser dieses Beitrages nicht ein falsches Bild von der Stadt bekommen.
Genau so ist es.



Ich weiß nicht, ob seine Registrierung hier schon vor der Reise stattgefunden hat.
Nein - sondern am 8. November.

Aber natürlich könnte er vorher schon hier im Forum gelesen haben.


M.E. liegt der "bittere Nachgeschmack" in allererster Linie begründet in dem Erlebnis, bestohlen worden zu sein. Das immerhin kann man ja auch gut verstehen - und auch, dass dieses Gefühl zunächst einmal abfärbt auf so Manches andere. Aber im Laufe der Zeit wird sich das hoffentlich relativieren. Zumal der TO ja auch selbst schon schrieb, dass einige Dinge ihm gut gefallen hätten in Rom. ;)
 
Bitterer Nachgeschmack

So unterschiedlich sind die Sichtweisen unterschiedlicher Touristen. Ich habe ganz bewusst den Thread gelesen wegen der negativen Seiten.
Nichts Neues enthalten, und bei vielen Punkten sage ich: selbst schuld.
Wir sind viel mit dem öffentlichen Verkehr gefahren und wurden nie kontrolliert.
:~ Ist das jetzt eine Aufforderung zum Schwarzfahren? Ich fahre sehr viel öffentlich-rechtlich, und werde auch selten kontrolliert, das ist für mich eher normal. Wenn aber Kontrolle, dann wird es wirklich ungemütlich, wenn man keine Fahrkarte haben sollte.
Vergleiche ich Rom als Metropole mit Amsterdam, dann sehe ich enorme Kontraste. In Amsterdam haben wir uns nie unsicher gefühlt, nicht einmal im Rotlichtviertel!!! Wir wurden nicht ständig belagert oder mussten Angst haben, bestohlen zu werden. Der öffentliche Verkehr war strukturiert und übersichtlich. Es war viel Polizei auf der Straße und die Stadt ist sauber, sogar die Luft. (Fahrräder beherrschen das Stadtbild.)
n
Ich käme nicht auf die Idee, eine Stadt mit einer anderen vergleichen zu wollen. Jede stadt hat ihren eigenen Reiz und ihren eigenen Charme:
-
Wer noch nicht dort war, sei auf jeden Fall vorgewarnt:
[FONT=&quot]- [/FONT]am besten mit einer Reisegruppe hinfahren oder einen Hotel direkt im historischen Zentrum buchen
[FONT=&quot]- [/FONT]Geld und Wertsachen sehr sicher aufbewahren, zu Hause lassen, oder direkt am Körper tragen
[FONT=&quot]- [/FONT]Romapass besorgen
[FONT=&quot]- [/FONT]Eine ruhige Jahreszeit auswählen
[FONT=&quot]- [/FONT]den öffentlichen Verkehr nur bedingt nutzen
Ich bin kein Reisegruppenpauschaltourist, ich möchte selbst erleben, und muss dann halt auch mal "Lehrgeld" zahlen. Dass ich Geld und Wertsachen am Körper trage, Kopien von wichtigen Unterlagen habe, ist für mich selbstverständlich in jeder Großstadt, egal ob Erst- oder Vielfachbesucher. Die Pässe sind für mich oft nur teilweise nutzbar, weil ich mit Kindern reise und dann in der Regel andere Ermäßigungen (Familienpreise etc) oft geschickter sind bzw. man nicht so viele Besichtigungen machen kann, dass es sich wirklich lohnt. Man muss jedenfalls immer abwägen. Ich bin ein Fan des öffentlichen Verkehrs. Das mit der "ruhigen" Jahreszeit ist auch so eine Sache - man muss dann auch Zeit haben.
Auf alle Fälle interessant für mich, mal den Reisebericht eines Unzufriedenen zu lesen.
Menschen haben eben unterschiedliche Sichtweisen, was den einen stört, nimmt der andere mit einem Achselzucken hin.
Mal eine Frage an die Romkenner: Was macht man eigentlich bei einem Diebstahl, wie vom TO beschrieben?
Zur nächsten Polizeistation gehen? Anzeige erstatten? Erst zu Hause?
Bislang war es bei mir dank Vorplanung noch nie nötig. (Führerschein habe ich gar nicht erst dabei, wenn ich in Rom bin:p)
 
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