"Was isn das da?" - Forum Romanum und Palatin
Frühzeitig machten wir uns auf die Beine, um noch vor dem großen Andrang und vor der drohenden Mittagshitze möglichst viel vom Forum und vom Palatin mitnehmen zu können. So trafen wir uns an der U-Bahn Colosseo und betraten das Forum über den neuen Eingang am Titusbogen, wo niemand anstand. Erstmals konnte ich mir das Relief mit der Beute aus dem Jerusalemer Tempel genauer anschauen.
Wenngleich meine Freunde keine Ahnung hatten, was sie da eigentlich sahen, beeindruckt waren sie absolut. Ich hatte etwas vorgesorgt, und nicht nur mein Handy mit Bildern und Infos beladen, sondern auch mein Rom-Einst-und-Jetzt-Büchlein mit den Overlays mitgebracht. Das machte die Sache viel anschaulicher. Besonders der tatsächliche Namensgeber des Kolosseums schindete viel Eindruck.
Wir zweigten nach einem ersten Blick über das Forum gleich nach links auf den Palatin ab. Ich wollte gerne zum Aussichtspunkt an den Farnesischen Gärten, da dieser den für mich schönsten Blick über das Forum gewährt, er war jedoch leider abgesperrt. So mussten wir uns mit anderen Winkeln begnügen und ich durfte ein wenig die Kuppeln erläutern. Bei der Gelegenheit warfen meine Begleiter auch ihren allerersten Blick auf den Petersdom.
Länger blieben wir am nordöstlichen Ende des Palatins hängen, die ich wegen ihrer Aussichten auf das Kolosseum und der ruhigen Stimmung besonders mag.
Danach ging es wieder zum Forum, wo ich nur grob die einstigen Tempel erläuterte – zur römischen Götterwelt und den spärlichen Überresten hatten meine Begleiter zu wenig Bezug. Aber griffigere Themen wie die damnatio memoriae des Geta am Bogen des Septimius Severus, oder wie das ganze Forum eigentlich zerstört wurde im Mittelalter, stießen prompt auf wachere Ohren. Positiv heraus stach auch der Innenhof des Hauses der Vestalinnen.
Gleichwohl wurde es inzwischen immer stechender und anstrengender. Die Temperaturen erreichten (gefühlte) 31 Grad laut meiner Wetterapp. Wir verließen das Forum und gönnten uns eine Stärkung in der kleinen Pizzabude hinter dem Trajansforum. Und dann erklommen wir das Vittoriano, das meine Begleiter schon die ganze Zeit im Auge hatten. Während sie mit dem Aufzug nach oben fuhren, zog ich es vor, im Cafe zu verweilen. Ich war ja erst im Jahr davor dort oben. Die Aussicht fand – wie ich nicht anders erwartet hatte - einhellige Begeisterung!
Frühzeitig machten wir uns auf die Beine, um noch vor dem großen Andrang und vor der drohenden Mittagshitze möglichst viel vom Forum und vom Palatin mitnehmen zu können. So trafen wir uns an der U-Bahn Colosseo und betraten das Forum über den neuen Eingang am Titusbogen, wo niemand anstand. Erstmals konnte ich mir das Relief mit der Beute aus dem Jerusalemer Tempel genauer anschauen.
Wenngleich meine Freunde keine Ahnung hatten, was sie da eigentlich sahen, beeindruckt waren sie absolut. Ich hatte etwas vorgesorgt, und nicht nur mein Handy mit Bildern und Infos beladen, sondern auch mein Rom-Einst-und-Jetzt-Büchlein mit den Overlays mitgebracht. Das machte die Sache viel anschaulicher. Besonders der tatsächliche Namensgeber des Kolosseums schindete viel Eindruck.
Wir zweigten nach einem ersten Blick über das Forum gleich nach links auf den Palatin ab. Ich wollte gerne zum Aussichtspunkt an den Farnesischen Gärten, da dieser den für mich schönsten Blick über das Forum gewährt, er war jedoch leider abgesperrt. So mussten wir uns mit anderen Winkeln begnügen und ich durfte ein wenig die Kuppeln erläutern. Bei der Gelegenheit warfen meine Begleiter auch ihren allerersten Blick auf den Petersdom.
Während wir geruhsam über den Palatin schlenderten, gab ich häppchenweise einen kleinen Crash-Kurs in römischer Geschichte. Stark eingedampft auf Caesar und Augustus, die Julier, die Flavier, die Adoptivkaiser, die Severer und schließlich Konstantin. Zumindest die Dynastie der Flavier blieb angesichts ihrer vielen Bauten, die wir sahen, zweifellos hängen.
Länger blieben wir am nordöstlichen Ende des Palatins hängen, die ich wegen ihrer Aussichten auf das Kolosseum und der ruhigen Stimmung besonders mag.
Danach ging es wieder zum Forum, wo ich nur grob die einstigen Tempel erläuterte – zur römischen Götterwelt und den spärlichen Überresten hatten meine Begleiter zu wenig Bezug. Aber griffigere Themen wie die damnatio memoriae des Geta am Bogen des Septimius Severus, oder wie das ganze Forum eigentlich zerstört wurde im Mittelalter, stießen prompt auf wachere Ohren. Positiv heraus stach auch der Innenhof des Hauses der Vestalinnen.
Gleichwohl wurde es inzwischen immer stechender und anstrengender. Die Temperaturen erreichten (gefühlte) 31 Grad laut meiner Wetterapp. Wir verließen das Forum und gönnten uns eine Stärkung in der kleinen Pizzabude hinter dem Trajansforum. Und dann erklommen wir das Vittoriano, das meine Begleiter schon die ganze Zeit im Auge hatten. Während sie mit dem Aufzug nach oben fuhren, zog ich es vor, im Cafe zu verweilen. Ich war ja erst im Jahr davor dort oben. Die Aussicht fand – wie ich nicht anders erwartet hatte - einhellige Begeisterung!
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