Teddybärenthread VIII

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Eusebias
Rom-Reise


Erster Tag

In der Via XX Settembre statteten wir der eingerüsteten Chiesa Santa Maria della Vittoria einen kurzen Besuch ab und sahen uns den Moses-Brunnen an. Davor ein Meer von Motorrädern ...




Neben Postkarten wird auch Honig in der Sakristei von Santa Maria della Vittoria angeboten.​


Die Löwen an diesem Brunnen gefielen uns besonders gut.​


Wir setzen unseren Weg weiter fort Richtung San Carlo alle Quattro Fontane und stiessen dabei auf die Kirche San Bernardo alle Terme.​


Ein italienisches Video berichtet sehr interessant und ausführlich über Geschichte und Ausstattung von San Bernardo alle Terme, die auf den Ruinen eines Turms der Diokletiansthermen errichtet wurde.​

Sehr beeindruckend ist vor allem die Kuppel, welche im ersten Moment an das Pantheon erinnert. Die Felder der Kassettendecke sind allerdings nicht viereckig sondern achteckig, wie an der Maxentiusbasilika!​



Den coolen Carabinieri-Bären haben Heinrich und Velasquez euch je bäreits vorgestellt, hier unsere Pfotos von ihm und seinen Kumpels.​


Fröhlich brummten wir ihnen zu und setzen unseren Weg weiter fort Richtung Quattro Fontane.​

Die barocke Brunnenanlage der Quattro Fontane leidet sehr unter dem Verkehr an dieser Kreuzung auf dem Scheitel des Quirinal.​


Diana- und Junobrunnen​


Arno- und Tiberbrunnen​


Tiberbrunnen​



Die Fassade von San Carlo alle Quattro Fontane (San Carlino) ist ein Spätwerk Borrominis während das Innere zu seinen frühen Werken gehört.​





Der kleine Kreuzgang​



Wir stiegen in die Krypta, ebenfalls von Borromini, hinunter und Velasquez bemerkte zutreffend, es rieche schon sehr kryptisch. :D ;)


Anschliessend an diesen Kirchenbesuch genossen wir die Sonne und das Spiel am Brunnen vor dem Palazzo Barberini, dem Zuhause dieser steinernen Biene, die zum Verweilen einlud.


Leonardo, Heinrich, Frottola, Velasquez und Eusi


Nächstes Ziel war Sant'Andrea delle Fratte. Glockenturm und Kuppeltambour von Sant'Andrea delle Fratte sind wiederum Werke Borrominis.​





Das Bild oben rechts zeigt die Kapelle des Heiligen Franz von Paola.​

Nun betraten wir den wunderschönen Kreuzgang, eine stille grüne Oase mit Brunnen, Fresken und prachtvollem Blick auf den Kuppeltambour.​



Am besten gefiel uns Kumpels natürlich die Lünette mit diesem wunderschönen Papagei.​









Suchbild ;)




In Sant'Andrea delle Fratte beerdigt sind u.a. Angelika Kauffmann und Rudolf Schadow, dessen "Spinnerin" wir letztes Jahr in Köln gesehen haben.​



Die Spinnerin von Rudolf Schadow​

Den Nachmittag genossen wir, u.a. einen ersten Schwung Postkarten schreibend, im Grünen auf "unserer Terrasse" am Gianicolo.​

Gegen Abend dann machten wir uns bereit zu einem Treffen mit SPQR und seiner BEVA. Lange hatten wir uns auf dieses Mini-FT gefreut und dem Zufall gedankt, der uns zur selben Zeit nach Rom reisen liess. Bei angeregten Gesprächen und gutem Essen verflog die Zeit im Nu. Doch seht selbst:​




:thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:​

 
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Heinrichs
Rom-Reise


Teil III



Wie in Teil I bäreits erwähnt, hatte Heinrich seine Reise-Erlaubnis an jenem Nachmittag auf Schloss Falkenlust ...


... in geschickt-einfühlsamer Weise seiner Chefin abgeschmeichelt :proud: :smug: - hingegen wurde noch nicht erwähnt, auf welche Weise genau er das angestellt hatte: Jeden Tag :eek:, so beteuerte er mit treuherzigem Augenaufschlag, werde er ihr eine Karte aus Rom schreiben :nod: ... wenn er nur mit uns mitkommen dürfe.
Zwar stieß er damit bei seiner Chefin durchaus auf eine gewisse Skepsis: Er sei doch bislang nie ein großer Postkartenschreiber gewesen; und er möge sich also mit einer solchen Zusage nun nicht übernehmen :roll: ... jedoch letztlich ließ sie sich darauf ein; und so war es nun in der Welt:

Heinrichs Versprechen




Alsbald machte er sich daran, es einzulösen, wobei er mit Einfallsreichtum und Energie an's Werk ging. :nod: :eek: :thumbup: Und so viel Fleiß ist ansteckend ... zumal ja auch wir eine ganze Menge an Karten zugesagt hatten.

Munterer Schreibzirkel auf der Terrasse ...



... zusätzlich angespornt durch köstliche Bären-Leckerli! 8)

Bäreits zum Frühstück am zweiten Tag konnte Heinrich mit mehreren fertigen Karten aufwarten. :proud: :smug:

Wobei ... fällt euch was auf daran? :~

Jawohl, er hatte sich was Lustiges ausgedacht: Postkarten mit fortgesetztem Inhalt - aber lose (d.h. nicht etwa in einem Briefumschlag) in den Briefkasten zu werfen ... so dass die einzelnen Karten in ganz bunter Reihenfolge eintrafen :eek: in seiner heimischen Höhle. Und was sollen wir euch brummen ... Heinrich kennt ja schließlich seine Pappenheimer: Dieses Postkarten-Puzzle kam in der Tat ganz hervorragend an! :lol: :roll: :lol: 8)

Einwurf am Petersplatz ...



Diese Basilika blickt auf eine lange, bewegte und interessante Geschichte zurück:
Eine von Papst Sixtus III. (432–440) erbaute benachbarte Marienkirche wurde im 13. Jahrhundert durch Honorius III. mit der Laurentius-Kirche vereinigt, die ältere Kirche wurde dabei zum Chor der neueren. Sankt Laurentius wurde mehrfach umgebaut und restauriert, zuletzt bis 1948 nach schweren Schäden durch alliierte Bombentreffer im Jahr 1943, hat aber die Grundzüge einer frühchristlichen Basilika bewahrt.
Wie später auch in Padres Bericht zu lesen, fanden wir den Glasschrein Pius' IX. leer und zur Seite geräumt :eek: vor - statt dessen im Zentrum der Kapelle einen neuen Sarkophag.

Aus unserer Strahlenfalle nur einige wenige Bilder aus dem Narthex, darunter der Rest einer Bombe von 1943 (s. oben) ...



... sowie aus dem Kreuzgang.


Schrein mit Darstellung der hl. drei Könige


Auf unserem weiteren Weg rasch ein Drachenbrunnen-Bild für Elias ...



... sowie dieses weitere, welches dokumentiert, dass wir auch S. Giovanni dei Fiorentini besucht haben.



Aber so richtig wach wurden wir auf dieser Route erst wieder, als Eusi und Heinrich uns aufrüttelten - denn sie hatten dieses Straßenschild :eek: :thumbup: entdeckt:



Schon im Mai vor 2 Jahren hatte Eusi - damals allerdings vergeblich - gebeten, wir möchten doch diese Nilie-Lieblings-Pizzeria einmal aufsuchen: Nun also endlich war es so weit. 8)

Wobei Pizza-Pfotos von Eusi die Bockfelsenbande gemacht hat - unser Pfotoknips hingegen dokumentiert das gemeinsame Pizza-Vergnügen von Fatzi und Heinrich. :thumbup::thumbup:






Durch das Tor hindurch und ein kurzes Stück entlang der Mauer ...


... des Rosminianer-Kollegs, unter dessen Obhut die Kirche steht, gelangt man zunächst zu einer kleinen Kapelle, über die es mittlerweile einen umfassend recherchierten und illustrierten Borromini-Beitrag von gewohnter Spitzenqualität :thumbup::thumbup: gibt aus der Tastatur von Simone und Fatzi: S. Giovanni in Oleo.

Vor der Kirche versammelte sich nach und nach eine Hochzeitsgesellschaft - jedoch waren wir noch früh genug dran, um alles in Ruhe anschauen und photographieren zu können.




Diese Mauer entlang, hinter der ein schöner Park liegt (er gehört zur kanadischen Botschaft), führte unser Rückweg:



Zum Tagesabschluss ein köstliches Abendessen beim Focolare ... :thumbup:

... einmal mehr auch mit Trippa alla Romana als Hauptgang; Gauki und die Nilie-Chefin teilen die Leidenschaft für dieses Gericht. :nod:
 
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Eusebias
Rom-Reise


Zweiter Tag

Im Gegensatz zu Gaukler und Trabanten haben wir viele Bilder aus dem Innenraum von San Lorenzo fuori le mura mitgebracht. Nachdem ein Besuch dort im August 2011 gescheitert war (Siehe: http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/158295)

Tre a Roma alias Gaukler schrieb:
S. Lorenzo fuori le mura.



Allerdings können wir - das hatten wir bereits vorher in Erfahrung gebracht - die Basilika leider nicht besuchen; den ganzen August über nicht. Und als wir dann hinkommen, ist sie sogar noch mehr als geschlossen. :nod:​

Ja, wie denn das:?::!::?: :eek:

Nun, sie ist eigentlich geöffnet :roll: ... aber ausschließlich für eine Handvoll der oberen römischen Zehntausend. Denn man feiert dort heute den 57. Todestag von Alcide de Gasperi, im zugleich 130. Jahr seines Geburtstages (Lebenslauf).​



freuten wir uns sehr das Kirchenportal diesmal geöffnet vorzufinden.

Beginnen möchten wir zunächst mit drei Aufnahmen des von Giacomo Manzù für Alcide De Gasperi (1881-1954) geschaffenen Grabmals im Narthex der Kirche:



Ebenfalls im Narthex:​


Sehr schön der römische Sarkophag im Eingangsbereich der Kirche:​


Wunderschöne Cosmatenarbeiten, Säulen, Kapitelle, Mosaiken ... zeichnen die Kirche des Hl. Laurentius aus:​


Wir lenkten unsere Schritte zunächst in den Kreuzgang.​


Kurz nach Gaukler und mir trafen überraschend auch SPQR und seine BEVA ein. :thumbup: :thumbup: So schnell kann es mit einem Wiedersehen von Foristi in Rom gehen. Dieser Zufall wollte mit einem Gruppenbild gefeiert werden:​


Hier unsere eigenen Aufnahmen aus dem Kreuzgang. Eusi pfotografierte mit besonderer Freude Tiere, die sie dort traf, Fatzi und natürlich die Hl. Drei Könige mit Maria und dem kleinen Jesus! :idea:​







Durch die Sakristei kehrten wir in die Kirche zurück.​

Hier der bereits von Padre in seinem Reisebericht erwähnte leere Glassarg von Papst Pius IX.​


Nach einer Überschwemmung wurde der unverweste Leichnam umgebettet und ist wohl noch nicht wieder in die Kirche zurückgekehrt. Siehe: Unverwester Körper Papst Pius IX. notumgebettet –

Weitere Eindrücke aus der sehr schönen Kirche:​



Das eindrucksvolle Mosaik zeigt in der Mitte den auf einer Weltkugel thronenden Christus, links von ihm den Hl. Petrus, noch weiter links den Hl. Laurentius mit einem offenen Buch und einem Stab in der anderen Hand. Ganz links der Hl. Pelagius (in der Grossaufnahme leider nicht zu erkennen) mit einem Modell der Kirche auf den verhüllten Händen.​






Unter dem Baldachin der Schrein mit den Reliquien u.a. des Heiligen Laurentius:​




Zurück im Centro storico besuchten wir kurz vor Schliessung der Kirche San Giovanni dei Fiorentini. Dorthin möchten wir unbedingt bald einmal zurückkehren. :nod:


In der Apsis der Kirche befindet sich der Hauptaltar der Kirche. Der Entwurf ist von Francesco Borromini und in der Mitte befindet sich eine Marmorgruppe von Antonio Raggi mit der Darstellung der Taufe Christi.​



Hier geht es zur Krypta der Kirche, der​



Carlo Maderno und Francesco Borromini wurden in der Kirche beerdigt:​




Nach soviel Kunst und Kultur meldete sich der Hunger ;) und für Eusi, Heinrich und Fatzi rückte ein langersehnter Augenblick in greifbare Nähe:​

Gespensterpizza für alle!

Wir waren ein bisschen zu früh dort und sahen uns noch ein wenig im Viertel um:





Aber wie sah es hier aus? 8O :thumbdown​


Die Fontana della Terrina war ein paar Tage später zum Glück wieder gereinigt​

Dann war es endlich soweit, 8) :thumbup: :thumbup: :thumbup: 8) ein langgehegter Nilie-Traum ging in Erfüllung:​



Endlich konnten auch Heinrich und wir von der vielgepriesenen Gespensterpizza futtern!​


Eusi und Heinrich am Ziel ihrer Träume


Sie mussten ganz einfach ihrer Chefin eine SMS schreiben und bärichten, wie sehr es ihnen in Rom gefiel und wie lecker es geschmeckt hatte. :nod: Die muntere Antwort ihrer Nilie-Schwester Leopoldine sorgte natürlich für grosses Hallo, schrieb diese doch aus Apulien, wo sie gerade dem heiligen Nikolaus in Bari einen Besuch abgestattet hatte. Puglia ist prima teilte sie mit und äusserte ihr Bedauern, dass es noch am gleichen Tag nach Hause gehen sollte.​

Zum Nachtisch gab es Erdbären. ;) :thumbup: Da ist auch Bacio nicht mehr zu halten und verlässt den Rucksack in dem er den Beginn des Mahls verschlafen hat ... :~​




Frisch gestärkt begaben wir uns erneut auf die Suche nach Spuren Borrominis in Rom. Diesmal stand San Giovanni in Oleo auf dem Programm. Das kleine Oratorium hat Simone schon hier für die Zweibeiner beschrieben. Begnügen wir uns also mit einigen Photos:​





Eine Entdeckung war auch San Giovanni a Porta Latina. Wie wir erst nachträglich gelesen haben, war dies von 1946 bis 1978 die Titularkirche von Kardinal Frings aus Köln.

Die Kirche mit der herrlichen hundertjährigen Zeder vor dem Eingang und dem romanischen Campanile von 1191 gefiel uns auf Anhieb.


Die vier Säulen, welche die fünf Arkadenbögen des Portikus tragen sollen aus einem antiken Diana-Tempel, der in der Antike hier stand, stammen. Sie sind aus unterschiedlichen Marmorsorten und unterschiedlich hoch.​


Zum Brunnen aus dem 8. Jahrhundert siehe hier.​

Die Gründung der Kirche geht auf das 5. Jahrhundert zurück. Die ältesten Dachziegel tragen Stempel aus der Zeit Theoderichs des Großen. Einer davon ist heute Rednerpult. Darauf hat uns SPQR im Gespräch aufmerksam gemacht. :thumbup:​



Bei einer Restaurierung im 20. Jahrhundert kamen die mittelalterlichen Fresken mit Szenen aus dem alten und neuen Testament zum Vorschein. Es war so hell in der Kirche, dass sie auf unseren Bildern nicht gut zur Geltung kommen.​



Weitere Innenaufnahmen der für eine Hochzeit schön dekorierten Kirche:​


Chor mit Alabasterfenstern​



Im Portikus passte der schlichte weisse Blumenschmuck wunderbar zum Original-Dachknauf Borrominis von San Giovanni in Oleo der seit 1967 hier steht:​



Nun folgten wir der Via Latina zwischen hohen Mauern bergab und kamen an diesem Garten vorbei. Wenn wir uns recht erinnern, gehört er zum Gelände der kanadischen Botschaft.​


Faszinierend war es für Simone, als sie diesen Schriftzug entdeckte:​


Horti Galateae​

Von diesen privaten Gärten hatten wir gelesen, wussten aber nicht mehr genau, wo diese lagen. Nur noch soviel war uns in Erinnerung geblieben, dass der Autor trotz intensiver Suche den Eingang dazu nicht gefunden hatte. Wir sollten mehr Glück haben, obwohl der Eingang natürlich verschlossen war. In einer Villa hinter diesen Mauern lebte der Künstler Giulio Aristide Sartorio. Er schuf u.a. das Fresko im Plenarsaal der Camera dei Deputati in Rom. Siehe: Arte Liberty in Italia - Artisti

1918 drehte er den Film "Il mistero di Galatea" welcher z.T. in seiner Villa an der Via Latina entstand.​

Il mistero di Galatea (1918 , prodotto da lui e girato in parte ad Anticoli Corrado e in parte nel parco degli Horti Galateae, la bella villa tra via di Porta Latina e via di Porta san Sebastiano dove abitò da dopo la guerra e interpretato dalla sua seconda moglie, l'attrice spagnola Marga Seviela; egli stesso vi recitò una piccola parte.
Quelle


Hier haben wir das Eingangstor zur Villa erreicht​



aber leider kann Gauki nicht in den Park schauen ... :D ;) :D



Nach diesem erlebnisreichen Tag auf den Gianicolo zurückgekehrt, entdeckten wir eine weitere Hausmadonna.​


Deren Bedeutung hat uns SPQR bereits im Hausmadonnenthread erklärt. :thumbup:​

Den Abend beschlossen wir wieder einmal mit einem leckeren Abendessen im Focolare.​



Gauki und Knut hatten sich für ausgezeichnete Spaghetti vongole als Hauptgericht entschieden.​
 
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Heinrichs
Rom-Reise


Teil IV


Was wir bäreits eingangs von Teil II bemerkten: dass es sich hierbei weitestgehend nicht um eine stringente bzw. chronologische Reihenfolge handele, das gilt erst recht für diesen Teil IV (wie auch für den V. = letzten Teil - folgt sogleich): Ihr seht hier einige Schlaglichter fallen auf einzelne unserer Programmpunkte - nicht mehr und nicht weniger. ;)


Am Palazzo Carpegna

Auch dazu, wie an der Porta Latina, werden unsere Borromini-Experten Simone und Fatzi Näheres zu berichten wissen; von uns hier lediglich einige nette Pfotos. ;)






Eine Empfehlung von SPQR: Pasta preisgünstig und gut im Pastarito, Via IV Novembre 139



http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_29/hilfsmittel_zur_fortbewegung-4672/ :lol: nahe der Bocca della Verità:





Kurzbesuche auf dem Aventin

An S. Alessio (der zugehörige Park, für uns mit so vielen schönen Erinnerungen verbunden, war - entgegen der publizierten Öffnungszeit - leider geschlossen :?), bei unserem alten Freund Giacomo :), im Parco Savello ...




... und im Rosengarten:



Etwas später ging' s vorbei an dieser Hausmadonna ...



... weiter zu

Beli und Giolitti






Bacio hat sich (u.a.) diejenige Eissorte ausgesucht, die seinen Namen trägt - hingegen ich schmelze dahin :!: :lol: angesichts von Himbär-Eis. :thumbup::thumbup: 8)






Dieser 870-er Bus macht einen plüschohrenbetäubenden Lärm 8O :frown: 8O, weil er seine (Motorraum-)Klappe nicht halten kann. :roll: Aber der große ATAC-Aufkleber schafft Abhilfe. :lol:



Und vor allem - nur darauf kommt es ja schließlich an: Er bringt uns zuverlässig und flott nach Carini/Bonnet - zur Haltestelle der Köstlichkeiten! :idea: :lol: :~


 
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Eusebias
Rom-Reise


Dritter Tag


Den schönen Rittersporn hat Simone in einer Kirche photographiert die Eusi und ihrer Chefin bestens bekannt ist.​

Auf Bärenpfaden ging es an diesem Tag auch auf den Aventin hinauf und zunächst in den Orangengarten.​



Erfrischung am Nasone ... 8)​



Unser lieber Freund Giacomo mühte sich wieder einmal vergebens sein Becken mit Wasser zu füllen. Die Blessur am Wannenrand fiel dadurch besonders auf. :cry: Bacio und Velasquez trösteten Giacomo und tatsächlich gelang es den beiden ihn aufzuheitern. :nod: ;)






Köstlichkeiten für Bär und Zweibeiner im Klosterladen von Sant'Anselmo. Eine Tüte Honigbonbons versagte Simone uns nicht. :thumbup:​


Den kleinen Brunnen im Garten von Sant'Alessio, den Piepmatz und Konstantin in schönster Erinnerung haben :nod: und zu dem Simone uns hier die Geschichte erzählt hat, konnten wir leider nur durch das verschlossene Tor pfotographieren.​


Abschied von Giacomo mit dem Versprechen baldmöglichst wiederzukommen. :nod: :thumbup:​

Nun statteten wir dem Rosengarten einen Besuch ab und Velasquez holte sich beim Trinken und Spielen am Nasone eine nasse Pfote.​


Eusi hat hier für euch noch einmal ihre liebsten Rosen-Bilder zusammnegestellt. Siehe auch hier: http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/179881












Circus Maximus​

Nun wurde es Zeit einen weiteren lieben Freund in Rom zu besuchen, Beli, Berninis Elefant an der Piazza della Minerva. Wunderbärig restauriert strahlte er mit uns um die Wette.​




Ein unverzichtbares Muss jeder Rom-Reise ist der Besuch bei Giolitti. :nod: 8) :thumbup:​


Bacio hat sich (u.a.) diejenige Eissorte ausgesucht, die seinen Namen trägt - hingegen ich schmelze dahin :!: :lol: angesichts von Himbär-Eis. :thumbup::thumbup: 8)



In der Nähe von San Giovanni dei Fiorentini stiegen wir in den Bus und liessen uns gemütlich auf den Gianicolo zurückschaukeln, wo wir am Abend weiterschlemmten. Die Chefinnen spendierten uns Zabaione mit Walderdbären ;) als Nachspeise! :thumbup:​



 
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Heinrichs
Rom-Reise


Teil V


Am Kapitol

Tjaaa ... wenn unsere Chefin schon mal ausnahmsweise die Spendierhosen anhat ... nämlich uns zum allerersten Mal den Panorama-Aufzug gönnen wollte: Prompt war er an diesem Tag defekt (und darum geschlossen: für den Rest der Woche, mindestens, hieß es). :?




So blieb es beim Ausblick vom Level der Restaurant-Terrasse ... immerhin auch schon sehr hübsch. ;) :thumbup:







Blick auf die Trajansmärkte und die Casa dei Cavalieri di Rodi:​






Dieses coole Polizei-Motorrad hätte Heinrich (wie weiland S. am Gianicolo :~) nur zu gerne gekapert!​




Jedoch zwei Polizisten standen in unmittelbarer Nähe :? - und da wollte er dann doch lieber keine diplomatischen Verwicklungen riskieren. :twisted:​




In diesem kleinen Kirchlein, das wir nach so häufigem Vorbeifahren daran im Februar endlich für uns entdeckt hatten und das uns so gut gefällt, waren wir diesmal sogar gleich an zwei Tagen :eek: ... die Begründung dafür würde hier allerdings viel zu weit führen. Auf alle Felle jedoch fassen wir unsere Pfotos davon zusammen: Es sind ohnehin nur ein paar wenige - und die meisten Bilder können dann aus der Strahlenfalle der Bockfelsenbande kommen. :nod: :thumbup:







Die kleine (untere) Glocke im Turm läutete bei der Beisetzung Torquato Tassos im April 1595 und entging nur darum, nämlich auf das flehentliche Bitten der Mönche hin, der Requirierung durch die Truppen Garibaldis. Hingegen alle anderen Glocken von S. Onofrio (und weiterer römischer Kirchen) wurden damals eingeschmolzen, um Kriegsgerät daraus zu gießen.




Fatzi gefällt es sehr gut :thumbup: an der fontana gemella ...
... ggf. könnten wir später dazu und zu anderem noch ein paar Sach-Informationen nachtragen. ;)







Abschied von Rom: lauter letzte Male ...

Vorbei an dieser Hausmadonna im Vicolo d'Orfeo ...


... nochmals zum Petersplatz, um einen letzten Schwung Postkarten einzuwerfen. :proud: :smug:





Sodann ein letztes Mal da Simone Verpflegung fassen: als Reiseproviant ... gleichermaßen im Magen wie im Rucksack. :thumbup::thumbup: 8)





Zum guten Ende ein letztes Stündchen :lol: ;) :lol: im Garten der Villa Maria: unser Domizil im Grünen voll glühender Blütenpracht. :thumbup::thumbup:















Abschied auch von Sr. Anna​




Unsere Damen :proud: Eusi und Frottola tragen Hütchen. :lol:









*********************


Sooo ... jetzt aber flugs :~ alle 5 Links an die Nilies gemailt, damit sie sich darüber freuen können - und ihren Kumpel Heinrich im Nachhinein noch mehr beneiden. :twisted: :proud: ;)
Seine Chefin wird sich mächtig wundern, wenn sie auf einmal mehr als nur ein grünes Nilpferd 1)
hat ...
:idea:​

:lol::lol: :twisted::twisted: :lol::lol:​

:~

_________________
1) Knapp vorbei ist auch daneben :] :~ ... denn sie hat ja insgesamt schon 4 grüne: außer Heinrich noch Kunigunde, Samson und Isidor.
Trotzdem bleiben da immerhin noch 9 weitere Nilies, die nun vor Neid ergrünen könnten :lol: :twisted: :lol: ... aber nein, nicht wirklich: Sondern wir wissen sehr genau, dass die ganze Truppe Heinrich und Eusi den Rom-Tripp von Herzen gegönnt hat. :nod:

 
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Eusebias
Rom-Reise


Vierter Tag

Nach dem Frühstück spazierten wir alle durch den schönen Garten unserer Ferienhöhle und suchten ein geeignetes Plätzchen für ein Gruppenpfoto aller an diesem Rom-BT teilnehmenden Bären und Ehrenbären. Wir fanden diesen wundervoll blühenden Baum. Welche Art mochte das wohl sein, fragten wir uns aber nicht einmal Schwester Anna konnte es uns sagen.




Fatzi kann es kaum erwarten Schwester Anna wiederzusehen und ihr zu brummen, was er daheim herausgefunden hat, nämlich, dass es sich (wie von Velasquez bereits verlinkt) um einen in Südamerika beheimateten Cockspur Coral Tree handelt. Vielleicht sollte man versuchen, aus seinem Samen einen Strauch zu züchten, dann hätten wir ein wenig Villa Maria-Gefühl auf der Terrasse. :idea:



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Wunderschöner Höhepunkt dieses Tages in Rom war der Besuch von Sant'Onofrio al Gianicolo. Für uns Bockfelsener eine Premiere bei der wir häufig an Gennaro und seinen Besuch dort im Februar dachten. Zur Erinnerung: http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/171983


In diesem kleinen Kirchlein, das wir nach so häufigem Vorbeifahren daran im Februar endlich für uns entdeckt hatten und das uns so gut gefällt, waren wir diesmal sogar gleich an zwei Tagen :eek: ... die Begründung dafür würde hier allerdings viel zu weit führen. Auf alle Felle jedoch fassen wir unsere Pfotos davon zusammen: Es sind ohnehin nur ein paar wenige - und die meisten Bilder können dann aus der Strahlenfalle der Bockfelsenbande kommen. :nod: :thumbup:


Fatzi gefällt es sehr gut :thumbup: an der fontana gemella ...
... ggf. könnten wir später dazu und zu anderem noch ein paar Sach-Informationen nachtragen. ;)

Ja, Fatzi gefällt es wirklich sehr gut dort und er brummt noch häufig von S. Onofrio. :nod: Gerne stellt er euch die Bilder aus unserer Strahlenfalle zur Verfügung und Simone wird sie später auch im S. Onofrio-Thread für Zweibeiner ;) posten.




Fontana gemella 8) :thumbup: ist in der Tat der passende Name für diesen Brunnen. Der Zwilling oder das Original Giacomo della Portas stand seit 1593 an der Piazza Giudia im römischen Ghetto. Teile desselben zeitweise auch hier im kleinen Park vor S. Onofrio. :nod:​

Die ganze Geschichte hier neu zu brummen, würde den Rahmen von Eusis Reisebäricht wohl doch sprengen und so begnügen wir uns mit einem Zitat aus der einschlägigen Brunnengeschichte Fontana di Piazza Giudia von Simone in diesem Thread: http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_11/die_brunnen_giacomo_della_portas-15351/

Die Piazza Giudia gibt es nicht mehr. 1880 fiel der Platz städtebaulichen Veränderungen des Viertels zum Opfer. Der Brunnen wurde abgebaut und eingelagert.​

1924 wurden der Baluster und die runde Schale gebraucht um einen Brunnen im Vorhof der Kirche Sant’Onofrio al Gianicolo am Fuss des Gianicolo zu schmücken.​

Der Brunnen im baumbestandenen Hof wurde 1924 aus mehreren in den kommunalen Museen gelagerten historischen Fundstücken zusammengesetzt.
Sehr schnell hat man Kopien beider Teile angefertigt denn noch heute steht dort ein Brunnen, dessen Verwandschaft mit den oberen Teilen der Fontana di Piazza Giudia auf den ersten Blick zu erkennen ist.​

1930 wurden Schale und Baluster mit dem grossen Brunnenbecken wiedervereint und der Brunnen della Portas neu errichtet. Sein neuer Standort befand sich wenige Meter von der alten Piazza Giudia entfernt an der Piazza del Progresso, wie sie damals hiess, der heutigen Piazza delle Cinque Scole.​

Seither trägt der Brunnen an einer Seite eine Inschrift zur Erinnerung an den Wiederaufbau und wird oft Fontana delle Cinque Scole genannt.​





Wenden wir uns nun vom kleinen Brunnen ab und den Kunstwerken von S. Onofrio zu. Die beiden letzten Bögen der Vorhalle wurden 1620 zugemauert um Platz für eine Kapelle der Familie Vaini zu schaffen, die Kapelle der Madonna del Rosario. Das erkennt man auf dem Photo oben rechts. Sie ist fest verschlossen aber über ihrem Eingang kann man ein herrliches Fresko mit zwei Sybillen von Augusto Tassi bewundern.​



Überhaupt gibt es auffallend viele Darstellungen von weiblichen Gestalten aus der Mythologie und weiblichen Heiligen in dieser Kirche, wie wir noch sehen werden.

Doch werfen wir zunächst einen Blick in den Chiostro mit seinem Freskenzyklus zum Leben des Heiligen Onofrio. Die Geschichte zu jeder einzelnen in den Lünetten dargestellten Szenen erzählte uns Gauki. :thumbup:



Die Fresken in den Lünetten erzählen die Onophrios-Legende (s. oben) - und zwar zum Glück mit nicht nur lateinischen Beschriftungen (die sind für Tacitus ;)), sondern auch mit italienischen, so dass wir Bären alles lesen und verstehen konnten. :proud:Diesen Texten zufolge wurde der Heilige als Kind von seinem Vater, dem König von Persien, verstoßen, weil dieser an seiner Vaterschaft zweifelte, und sollte verbrannt werden; jedoch konnten ihm die Flammen nichts anhaben. Er trat in's Kloster ein und sollte trotz seines jugendlichen Alters Abt werden, da der damalige Abt die Heiligkeit des Jungen erkannte; jedoch sprach sich die Konventsmehrheit dagegen aus. In der Folge ging Onophrios als Einsiedler in die Wüste, wo Paphnutius von Ägypten ihn aufsuchte und später seine Vita schrieb.





Nun betraten wir die Kirche selbst, in der wir unerwartet in den Genuss einer improvisierten Führung kamen, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. :nod: :thumbup: 8)​

Die Bilder folgen dem Plan des höchst interessanten Kircheninnern mit unzähligen schönen Details die eines genaueren Studiums bedürften.​

In der Apsis befinden sich Malereien von Bernardino Pinturicchio (1454-1513) und Schülern sowie Baldassare Peruzzi (1481-1536) und Schülern. Zu sehen sind u.a. die Anbetung der hl. drei Könige, die Flucht nach Ägypten und die Marienkrönung. Im oberen Bereich musizierende Engel und über allem Gottvater.​




Gegenüber der Apsis im Eingangsbereich befindet sich auf der einen Seite dieses Fresko unterhalb einer Empore,​



auf der anderen Seite ein aus antiken Teilen zusammengesetztes Weihwasserbecken. Vor allem natürlich eine Gedenktafel und das Grab (eine schlichte Marmorplatte) des Dichters Torquato Tasso, der 1595 im Kloster von S. Onofrio starb.​

Auch die erste Seitenkapelle im Kirchenschiff links, die Kapelle des Heiligen Gerolamo erinnert an Torquato Tasso. Sie enthält u.a. ein aufwendiges Grabmonument zu Ehren des Dichters (Bild unten rechts).​


Die nächste Kapelle ist Papst Pius X. geweiht.​


Von der dritten Seitenkapelle links (Cappella del Crocifisso) habe ich keine Bilder. Sie ist im Stil des 19. Jahrhunderts gehalten und ziemlich schmucklos wenn ich mich recht erinnere.​

Folgt uns nun ins rechte Kirchenschiff. Nahe dem Eingang befindet sich die Kapelle von S. Onofrio mit zwei sehr dunklen Darstellungen aus seinem Leben, die der Schule von Leonardo da Vinci zugeschrieben werden. Der Meister selbst soll für die Mönche des Klosters eine heute verschwundene Madonna gemalt haben. Ob dieser Geschichten Glauben geschenkt werden kann, können wir nicht beurteilen.​


Der Altar mit einer Statue von Onofrio und einer herrlichen Verkündigungsszene von Antoniazzo Romano, dem wir auch eine Verkündigung in Santa Maria sopra Minerva zu verdanken haben.​




Die dritte Seitenkapelle rechts enthält den reichsten Schmuck. Es ist die Kapelle der Madonna von Loreto.​



Das Gemälde der Madonna von Loreto aus der Schule von Annibale Carracci wurde kürzlich für eine Ausstellung restauriert, ein gütiges Geschick, das man anderen Kunstwerken hier ebenfalls wünschen würde.​

Diese Kapelle ist von einer Kuppel überwölbt deren schöne kleine Laterne mit einem Fresko von Gottvater ausgemalt ist, das uns sehr gut gefallen hat.​



Nun sind wir auf unserem Rundgang durch die Kirche fast wieder beim Altarraum angelangt als wir noch dieses Grabmal eines Kardinals und in der Lünette darüber eine sehr schöne Darstellung der Hl. Anna mit der lesenden Maria als Kind entdecken.​


Wir treten wir nun wieder hinaus in den Vorhof der Kirche und lassen uns drei Fresken mit Darstellungen von Domenichino aus dem Leben von San Gerolamo (San Girolamo) (347 bis 420) in den Portikus-Lünetten erklären.​




Das linke Fresko zeigt die Taufe des Heiligen Hieronymus (= S. Gerolamo) wobei im Bildhintergrund eine Rekonstruktion des alten Rom zu sehen ist.​


Mittlers Fresko: Vision des Hl. Hieronymus​

Rechts: Versuchung des Hieronymus​

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Details​

Dieser Grabstein aus der Schule Donatellos zeigt Nicola da Forca Palena (1349 bis 1449), den Kirchengründer.​


Einen Besuch von S. Onofrio kann man jedem Gläubigen und Kunstinteressierten wärmstens empfehlen. Eine Fülle interessanter Details warten hier nur darauf entdeckt zu werden. :nod:​


Mit einem letzten Blick auf den Brunnen verabschieden wir uns von diesem Ort, den Bär, Ehrenbär und Zweibeiner sicher nicht zum letzten Mal aufgesucht haben.

Ein zweiter Programmpunkt an diesem Morgen ist der Besuch des Palazzo Carpegna, wo Simone den Spuren Borrominis nachspürt. Interessierte können mehr darüber an dieser Stelle lesen.



Anschliessend findet Fatzi grosses Vergnügen am Spiel im kleinen Garten mit Brunnen und Skulpturen.​



Was wohl hier bebrummt wird?​



Zum Mittagessen suchen wir das Ristorante Matricianella auf, ein Tipp, den Fatzis Seniorchefin ;) uns in wirklich letzter Minute mit auf den Weg gegeben hat. Nach Studium der Speisekarte mit Gauki,​



bestellt Fatzi Saltimbocca alla Romana.​

Frisch gestärkt kommen wir an Santa Maria in Via (unten links) vorbei deren Fassade endlich fertig restauriert ist. :thumbup: Unser eigentliches Ziel aber ist der Vatikan. Zum Brunnen mit Bienen und Sonne brummen wir augenblicklich nichts, das überlassen wir unserer Chefin und fügen später einen Link hier ein.​






Vielen Dank allen Zweibeinern und Kumpels, die uns auf Bären- und Ehrenbärenpfaden durch Rom gefolgt sind.​
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) kurzer Bäricht über Wien.
Kurz, aber interessant! :nod: :thumbup: :nod:



Die Chefin wohnte dieses Mal in historischen Gemäuern - ganz nach unserem Geschmack. Außerdem war es früher immer ein Traum unserer Chefin, mal im Internat zu wohnen (zu viel Enid Blyton gelesen ...). Also: Internat ...


Ja, Enid Blyton gehörte auch zu den Lieblings-Autoren unserer Chefin seinerzeit; und auch sie wäre damals sofort in ein Internat gegangen, wenn diese Möglichkeit bestanden hätte. Die Erkenntnis, wie viel romantische Verklärung :roll: dieser Lektüre innewohnte, kam erst viel später. :~




Die Hofburg ist die Winterresidenz, aber im Sommer ist es dort zu heiß und man hielt sich lieber im Kühlen und im Grünen auf (das kommt uns irgendwie bekannt vor ;)). Deswegen gab es immer eine Sommerresidenz. Und der Ort, an dem wir residierten, war gewissermaßen der Vorgänger von Schönbrunn. Ein würdiger Aufenthaltsort für abenteuerlustige Arktoi.

Oh ja, genau der richtige! - Und was "im Grünen" betrifft: Nun, das haben wir ja nun gerade eben erst wieder genossen. :proud: :thumbup:



Da die Chefin manchmal auf sich warten ließ, waren wir auch am Abend im Dunklen unterwegs und schlossen Bekanntschaft mit einer Truppe von Siebenschläfern

Sehr schüchtern, wir durften keinen Lärm machen (und Pfotos schon gar nicht ...), aber nachdem wir uns kennengelernt hatten, waren sie nicht mehr ganz so scheu.​


Possierliche Genossen, n'est-ce pas?
Das kann bär wohl brummen. :nod:



Emil kam mal wieder sein kleines Format zugute: Er durfte mit zum Heurigen: Die Tafel mit den Weißweinen haben wir fast "abgearbeitet" :thumbup: :thumbup: :thumbup: - war echt lecker!​



Da gilt also einmal mehr: Klein, aber oho! :lol:

Auch euer Friedhofstripp (hier nun mal ohne Zitat) hat uns allen selbstverständlich sehr zugesagt. :nod: - Wisst ihr noch, auf dem Campo Verano ... :~ 8)

Auf dem Rückweg nach Lutetia gab es dann auch am Flughafen endlich Gelegenheit zu einem Pfoto mit einem Freund, den wir kennengelernt haben:​





Von diesem netten Kerlchen (wie heißt er eigentlich?) hattet ihr uns ja neulich schon mal ein Pfoto per PN geschickt. Und er passt gut zu euch bzw. zu dir ... weil er es ebenso elegant wie du versteht, die Pfoten übereinanderzuschlagen. 8)

Nachdem ihr euch nun so nett kennengelernt habt: Vielleicht gibt's ja noch einmal eine gemeinsame Reise ... d.h. einen von den beruflich bedingten Ausflügen deiner Chefin, meinen wir damit. :idea:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses coole Polizei-Motorrad hätte Heinrich (wie weiland S. am Gianicolo :~) nur zu gerne gekapert!​





Jedoch zwei Polizisten standen in unmittelbarer Nähe :? - und da wollte er dann doch lieber keine diplomatischen Verwicklungen riskieren. :twisted:​




Aber Heinrich - da hätte ich Dir aber mehr zugetraut. Damals auf dem Gianicolo war doch auch ein Polizist direkt daneben ...


Ein toller Rombäricht - und Leonardo mittenmang. Wenn der weiter so viel Pasta, Pizza und Eis futtert, paßt er bald nicht mehr in den Rucksack!

Besten Dank und bis dann
S.​
 
Dieses coole Polizei-Motorrad hätte Heinrich (wie weiland S. am Gianicolo :~) nur zu gerne gekapert! (...)

Aber Heinrich - da hätte ich Dir aber mehr zugetraut. Damals auf dem Gianicolo war doch auch ein Polizist direkt daneben ...
Ja, das habe ich Heinrich auch zugebrummt :nod: ... aber er erwiderte, er sei nun mal nicht so schlank und agil und fix wie du ... :~ :blush: :~


Ein toller Rombäricht - und Leonardo mittenmang. Wenn der weiter so viel Pasta, Pizza und Eis futtert, paßt er bald nicht mehr in den Rucksack!
Ja, Leonardo hat sich mittenmang :proud: nicht nur von unserer Truppe, sondern auch von all' diesen Köstlichkeiten superbärig wohl gefühlt ... oder muss man dafür schon brummen: "sauwohl":?::!::?: :lol:

So, jetzt endlich aber noch zu meiner Antwort auf euren schönen Bäricht - s. oben. Und irgendwann später auch zu den heutigen Samstags-Pfotos der Bockfelsenbande, versteht sich. :nod:
 
Ja, Leonardo hat sich mittenmang :proud: nicht nur von unserer Truppe, sondern auch von all' diesen Köstlichkeiten superbärig wohl gefühlt ... oder muss man dafür schon brummen: "sauwohl":?::!::?: :lol:

Hoffentlich will der überhaupt noch mal zurück!

Wir freuen uns schon auf die Toskana - hier schüttet es nämlich wie blöd und das dürfte den ganzen Sommer so bleiben :thumbdown:thumbdown:thumbdown.

S.
 
Ja, Leonardo hat sich mittenmang :proud: nicht nur von unserer Truppe, sondern auch von all' diesen Köstlichkeiten superbärig wohl gefühlt ... oder muss man dafür schon brummen: "sauwohl":?::!::?: :lol:
Hoffentlich will der überhaupt noch mal zurück!
Aber ja doch, ganz sicher: Er hat oft von euch und von zu Hause gebrummt - aber ganz fröhlich; denn er weiß ja, dass daheim die warme Höhle auf ihn wartet.

Zwischenzeitlich allerdings ist er ja noch zu einem Extra-Tripp aufgebrochen :~ ... hat er euch das überhaupt schon mitgeteilt?
 
So, sämtliche Baustellen sind inzwischen aufgehoben. :proud: :smug:

Lieber Velasquez, lieber Heinrich,

wir haben den wunderbärigen Inhalt der ehemaligen Baustellen eben ein erstes Mal mit grosser Freude gelesen und betrachtet. So viele schöne Erinnerungen an Roma in compagnia sind da wach geworden! :nod: Unsere Parallelbärichte werden etwas auf sich warten lassen und nacheinander eingestellt. Spätestens am Montag geht es los. :nod:

Ja, Leonardo hat sich mittenmang :proud: nicht nur von unserer Truppe, sondern auch von all' diesen Köstlichkeiten superbärig wohl gefühlt ... oder muss man dafür schon brummen: "sauwohl":?::!::?: :lol:

Hoffentlich will der überhaupt noch mal zurück!

Aaaach, :~ :~ :~ im Moment fühlt er sich sehr wohl am Bockfelsen, :nod: wohin er von Rom aus gereist ist! 8) :proud:

Wir gehen heute Abend ins Kino und schauen uns "To Rome with love" an. Kinostart hier am Bockfelsen war gestern!

Ciao und bis später vielleicht
 
Wir gehen heute Abend ins Kino und schauen uns "To Rome with love" an. Kinostart hier am Bockfelsen war gestern!

Also fast wie in Frankreich. Erzählt mal wie es war und ob es sich lohnt - die Kritiken sind sehr gemischt.

S.
 
Da hat er wahscheinlich auch schon seinen Stammplatz auf dem Sessel!

Wir werden sicher während der Ferien einen Abstecher ins Rheinland machen und da im römisch-germanischen Museum die Rückkehr der Götter (und damit sind ganz sicher auch wir gemeint :lol:) noch gezeigt wird, könnte man sich doch in CCAA treffen.

Übrigens - und das wollten wir dieser Tage schon brummen: der Photographen-Photo von Gauki ist hinreißend. Wir sind schon auf die ATAC-Plakate gespannt!

S.

---------- Beitrag ergänzt um 18:54 ---------- Vorangegangener Beitrag um 18:50 ----------

Ja, das habe ich Heinrich auch zugebrummt :nod: ... aber er erwiderte, er sei nun mal nicht so schlank und agil und fix wie du ... :~ :blush: :~

Dann kann ich ja noch ganz viel Pizza essen!

ess8.gif

S.​
 
Kurz an euch (dann an die Bockfelsener):
CCAA wäre zu überlegen! :nod:
Da hat er wahrscheinlich auch schon seinen Stammplatz auf dem Sessel!
Davon gehen wir mal aus, dass Leonardo den hat. 8)

Wieder mal in gewisser Eile (...)
Auch wir kennen diese gewisse Eile ... ;)
... wollten euch aber noch diese Bilder zeigen, die wir eben hochgeladen haben:


Ein Bäreneis für alle Süssmäuler und eine schöne Vogelfeder von Possy im Garten gefunden, ein Blumenstrauss von Emil und Anton gepflückt ;) und einen griechischen Salat für alle, die heute Abend nicht kochen wollen. ;)
Wunderprima - was mehr könnte bär sich wünschen:?::!::?: ;)
 
anfuehrung.gif

Zitat von S., Steffl und Emil

Auf dem Rückweg nach Lutetia gab es dann auch am Flughafen endlich Gelegenheit zu einem Pfoto mit einem Freund, den wir kennengelernt haben:​



Von diesem netten Kerlchen (wie heißt er eigentlich?) hattet ihr uns ja neulich schon mal ein Pfoto per PN geschickt. Und er passt gut zu euch bzw. zu dir ... weil er es ebenso elegant wie du versteht, die Pfoten übereinanderzuschlagen. 8)

Nachdem ihr euch nun so nett kennengelernt habt: Vielleicht gibt's ja noch einmal eine gemeinsame Reise ... d.h. einen von den beruflich bedingten Ausflügen deiner Chefin, meinen wir damit. :idea:

Das Kerlchen heißt "Sheep" und gehört in die Höhle einer Schutzbefohlenen unserer Chefin. Aber wir müssen uns auf alle Fälle mal verabreden.
Das läßt sich sicher irgendwie bewerkstelligen, denn auch Gustaf haben wir bisweilen wiedergesehen. Leider hat dessen Chefin nun die Schule abgeschlossen ...

A plus
S.
 

Von diesem netten Kerlchen (wie heißt er eigentlich?) hattet ihr uns ja neulich schon mal ein Pfoto per PN geschickt. Und er passt gut zu euch bzw. zu dir ... weil er es ebenso elegant wie du versteht, die Pfoten übereinanderzuschlagen. 8)

Nachdem ihr euch nun so nett kennengelernt habt: Vielleicht gibt's ja noch einmal eine gemeinsame Reise ... d.h. einen von den beruflich bedingten Ausflügen deiner Chefin, meinen wir damit. :idea:
Das Kerlchen heißt "Sheep" und gehört in die Höhle einer Schutzbefohlenen unserer Chefin.
Ja, das Letztere war uns bäreits klar :nod: ... aber danke für die Auskunft. "Sheep" ist ein netter Name. :] :thumbup:
Aber wir müssen uns auf alle Fälle mal verabreden.
Das läßt sich sicher irgendwie bewerkstelligen, denn auch Gustaf haben wir bisweilen wiedergesehen. Leider hat dessen Chefin nun die Schule abgeschlossen ...
Und damit pflegt es dann schwierig zu werden, ja ... aber bei Sheep dürfte es ja wohl noch ein Weilchen dauern, gelle? ;)
 
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