Windige Woche in Rom: zwischen Legenden, Geschichten und Wirklichkeit

Du hast dort keinen zu photographierenden Öffnungszeiten-Hinweis übersehen. :]

Ich muss zugeben, dass ich Deine Antwort jetzt nicht so ganz verstehe! Solltest Du meinen das man in der Sancta Sanctorum keine Fotos machen darf, ...

Nein, da war kein Schild. Und es wird wohl auch nie eines geben! Aber wenn jemand von uns nochmals in die Kapelle kommt, dann knipst! ...

Jetzt verstehe ich! Nein, da war kein Schild.
Genau das hatte ich gemeint. :nod:

Ich meine fast, padre hat ein Schild mit "No foto" (Zitat: "dann knipst" :lol: hervorgehoben von mir :twisted:) gemeint, das er nicht gesehen hat, während Du Dich auf den Hinweis für die Öffnungszeiten bezogen hast, oder? :?

Aber ganz egal: Padre, es macht Freude, Deine besonderen Rom-Spaziergänge mit zu gehen, findet

Pasquetta
 
Vielen Dank, Padre, für die Fortsetzung und insbesondere die Bilder aus der Kirche Santi Quatro Coronati! :)

Diese hatte ich 2011 besucht, leider war da noch der gesamte Altarbereich aufgrund von Restaurationsarbeiten verhangen, somit war mir auch das prächtige Fresko an der Decke vorenthalten. Dafür konnte man den wunderschönen Kreuzgang ansehen.

In der Sylvester-Kapelle habe ich damals fotografiert. In dem hellen Raum brauchte man keinen Blitz, es war sonst keiner da außer mir, daher sah ich einfach nicht, was es schaden könnte...

Freue mich schon auf die Fortsetzung Deines Berichts.
 
Bezüglich Fotografieren in Quattro Coronati, habe ich auch eine kleine Story. Bevor ich im Oktober 2012 nach Rom fuhr, hat Tacitus in seinem Bericht noch zum Fotoverbot geschrieben. Vor Ort haben so viele im Kreuzgang wie auch in der Silvester Kapelle fotografiert, dass ich (wirklich) nicht mehr auf diesen Hinweis geachtet habe :blush:.
Ich habe natürlich auch, wie immer in Kirchen mit Gemälden / Fresken, nicht geblitzt. Hier der Link zum entsprechenden Teil meines Berichtes. Quattro Coronati wird gegen Ende des Tagesberichtes behandelt.
 
San Stefano Rotondo
Nach dieser Überraschung ging es nun weiter. Als nächstes stand ein Besuch der Kirche San Stefano Rotondo auf dem Programm. Ich ging die Via di San Stefano Rotondo entlang, vorbei an einem Militärkrankenhaus. Bald darauf stand ich vor meinem Ziel.


Ich betrat den Rundbau und stellte fest, dass ich der einzige Besucher war. Mir gefiel diese Kirche sehr!


Leider kann ich zu San Stefano keine Geschichte erzählen. Nach einiger Zeit verließ ich die Kirche und ging in Richtung Kolosseum weiter.


Mein Vormittagsprogramm war nun beendet. Bis zum Mittagessen hatte ich allerdings noch Zeit und so beschloss ich, mich nach San Pietro in Vincoli aufzumachen.

Hier geht es weiter zum Reisebericht​
 
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Vielen Dank, Padre, für die schönen Berichte!

In die Kirche von Santi Quattro Coronati sind wir 2010 nicht hineingekommen, wohl aber in die Sylvesterkapelle, in der dann das eher versteckt angebrachte Photographierverbot übersehen wurde, vgl. http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/126522.

Zu San Stefano Rotondo hätte ich den Hinweis erwartet, dass es sich um die Titelkirche des emeritierten Erzbischofs von München und Freising, Friedrich Kardinal Wetter, handelt. Leider hast Du die Wappen am Eingangstor nicht von nah photographiert.

Gruß
tacitus
 
Zu San Stefano Rotondo hätte ich den Hinweis erwartet, dass es sich um die Titelkirche des emeritierten Erzbischofs von München und Freising, Friedrich Kardinal Wetter, handelt. Leider hast Du die Wappen am Eingangstor nicht von nah photographiert.
V. hat sich bäreiterklärt, mit einem eigenen Bild auszuhelfen (aufgenommen an den Iden des März 2010 ;) :~):



S. Stefano Rotondo - von dort weiterführende Links:
Kardinalpriester: Friedrich Wetter
Bischofs-Wappen (zuerst Speyer, dann München u. Freising)
Abbildung des Erzbischofs-Wappens (wie an der Tür von S. Stefano Rotondo)

Seinem Wappen als Erzbischof von München und Freising fügte er den Freisinger Mohren mit roter Krone auf goldenen Grund hinzu. Sein persönliches Wappen zeigt nun drei goldene Flammen auf rotem Grund. Ich taufe dich im Namen des Vaters + des Sohnes + und des Heiligen Geistes +.
Der Schild wird von den heraldischen Insignien begleitet (...):

  • Als Kardinal mit rotem Pontifikalhut mit je fünfzehn Quasten.
Sein Wahlspruch Pax vobis („Friede sei mit Euch“) (Joh 20,19 EU) ist der Gruß des Auferstandenen, als er in die Mitte seiner Jünger trat.
;) :idea: ;)


Edit: Und dass den Freisinger Mohren auch Papst Benedikt im Wappen führt, dürfte hier ja bekannt sein. ;)

 
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tacitus schrieb:
Zu San Stefano Rotondo hätte ich den Hinweis erwartet, dass es sich um die Titelkirche des emeritierten Erzbischofs von München und Freising, Friedrich Kardinal Wetter, handelt.

Lieber tacitus, eigentlich wollte ich mit eben dieser Aussage meinen kurzen Bericht über San Stefano beginnen. Ich dachte mir dann, sei nicht so "fromm". Ich beschränkte mich daher auf den eingefügten Linkt, indem man entnehmen kann, welcher Kardinal zur Zeit in Besitz dieser Titelkirche ist. Bei zukünftigen Berichten werde ich nicht so zurückhaltend sein!

Das verspricht
Padre
 
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San Pietro in Vincoli

San Pietro in Vincoli
Trotz meiner Rombesuche in den letzten Jahren, hat es mich schon lange nicht mehr nach San Pietro in Vincoli gezogen. Nun war es Zeit für einen Besuch dieser Kirche. Durch diesen Treppenaufgang kommend, näherte ich mich San Pietro in Vincoli und betrat bald darauf das Gotteshaus.


Hier waren eindeutig mehr Menschen anzutreffen, als in Santi Quattro Coronati und in San Sefano Rotondo. Schnurstracks ging ich auf den Altar zu und stieg in die Konfessio hinab. Dort wird in einem Glasbehälter eine Kette aufbewahrt.


Selbstverständlich gibt es zu dieser Kette eine Legende:
Während einer Wallfahrt nach Jerusalem soll Kaiserin Aelia Eudocia die Kette erhalten haben, mit der der Apostel Petrus in Jerusalem gefesselt wurde. Die Kaiserin brachte die Kette nach Rom und zeigte sie Papst Leo I. Der Papst verglich die Kette mit jener die im mamertinischen Kerker aufbewahrt wurde und mit der Petrus in Rom gefangengehalten wurde. Beide Ketten fügten sich auf wundersamer Weise zu einer Kette zusammen. Darauf hin ließ die Kaiserin die Kirche San Pietro in Vincoli errichten.

Berühmt geworden ist die Kirche allerdings durch Michelangelos Grabmal für Papst Julius II. Die Mosesstatue gilt als eines der Hauptwerke Michelangelos. Er [Michelangelo] hält den Augenblick fest, als Moses mit den Gesetzestafeln vom Berg Sinai zurückkommt und die Israeliten beim Tanz um das Goldene Kalb vorfindet. Giorgio Vasari, ein zeitgenössischer Biograph Michelangelos sagte über den Mose:
„Als Michelangelo den Moses vollendet hatte, gab es kein Werk zu sehen, ob antik oder modern, das daneben bestehen konnte.“ Ich glaube, er hat nicht übertrieben! Da meine kunsthistorischen Kenntnisse eher bescheiden sind, möchte ich auch gar nicht näher auf das Grabmal eingehen. Hier im Forum findet man sehr fundierte Beschreibungen, die sich mit diesem Kunstwerk auseinander setzten.
Hier ein Beispiel.


Ich verließ die Kirche und ging in Richtung Santa Maria Maggiore weiter, vorbei an diesem Turm


und dieser Hausmadonna mit "Neon-Schriftzug".


Mein nächstes Ziel war Santa Prassede.

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Ich lese begeistert mit und freue auf weiter Fortsetzungen! ... und vielleicht ergibt sich bei Gelegenheit mal wieder irgendwo ein Mini-FT

Gruß Friedrich
 
Lieber Friedrich,

FestiNalente schrieb:
Ich lese begeistert mit und freue auf weiter Fortsetzungen!

Im Augenblick bin ich mit so vielen anderen Dingen beschäftigt, dass ich keine Zeit finde, um weiter zuschreiben. Ich hoffe aber in der nächsten Woche etwas weiterzukommen.

Das hofft
Padre
 
Hallo Padre,
gerne habe ich Deine weiteren Rom-Spaziergänge mitgemacht und möchte, da Du ja in Deinem Bericht römische Legenden einfließen lässt, beim Moses von Michelangelo verweilen.

Berühmt geworden ist die Kirche allerdings durch Michelangelos Grabmal für Papst Julius II. Die Mosesstatue gilt als eines der Hauptwerke Michelangelos. Er [Michelangelo] hält den Augenblick fest, als Moses mit den Gesetzestafeln vom Berg Sinai zurückkommt und die Israeliten beim Tanz um das Goldene Kalb vorfindet.


Bei Ludovico findet sich zwar schon ein Hinweis darauf, ich fand aber in einem meiner "klugen (Uralt-) Bücher" :~ noch folgendes:
"Als Michelangelo den Moses vollendet hatte, konnte selbst er sich nicht dem Zauber dieser Statue entziehen. Eines Tages war er so in die Betrachtung seines Meisterwerkes versunken, dass er ganz vergaß, der er vor einer Figur aus Marmor stand, die er geschaffen hatte. Je länger er sie ansah umso mehr schien sie ihm mit Leben erfüllt und wie ein Mensch aus Fleisch und Blut, so dass er mit Moses zu reden begann. Da er aber keine Antwort erhielt, schrie er ihn an: "Warum sprichst du nicht mit mir?" und schlug wutentbrannt mit dem Hammer auf das Knie von Moses ein." (sinngemäß aus: A Roma si racconta che ... von Margherita Naval)
Mit ein bisschen guten Willen ;) kann man am rechten Knie des Moses diesen "Hammerschlag" noch sehen.
Und zur zweiten Storie, die Ludovico ebenfalls (s.o.) erwähnt:
im Bart soll das Porträt des Papstes Julius II. (unter der Lippe) zu sehen sein und der Kopf einer Frau - immer vorausgesetzt buona volontà e fantasia :~(meint Margherita Naval).

Ich freue mich auf weitere Rom-Entdeckungen mit entsprechenden Geschichtchen dazu :nod:
Gruß
Pasquetta
 
Santa Prassede
Zehn Minuten vor der mittäglichen Schließung traf ich in Santa Prassede ein. Eigentlich wollte ich mir die Mosaiken dieser Kirche genauer anschauen, aber das würde sich wohl nun eher in Grenzen halten. Trotzdem beschloss ich Santa Prassede einen Kurzbesuch abzustatten. Da die Zeit äußerst knapp war, ging ich zunächst in die Zeno-Kapelle hinein. Dieses Bauwerk zählt zu den bedeutendsten, die im 9. Jahrhundert in Rom errichtet wurden. Gleich über den Eingang zur Kapelle kann man ein sehr schönes Mosaik bewundern: In einem Bogen sieht man Christus umgeben von 6 Aposteln auf jeder Seite. Darunter befindet sich ein weiterer Bogen, auf dem Maria die zentrale Figur ist. Sie wird von je 5 Heiligen auf jeder Seite umgeben. In den oberen Ecken des Mosaiks sieht man Propheten, in den unteren Päpste. Besonders schön finde ich das Mosaik in der Kuppel der Kapelle: Das Zentrum bildet ein Medaillon, das Christus zeigt. Gehalten wird es von vier Engeln.


In einer Nische der Kapelle befindet sich ein Säulenfragment, das von jener Säule stammen soll, an der Christus gegeißelt wurde.



Leider ertönte nun die Sakristeiglocke und kurz danach wurde ich gebeten, die Kirche zu verlassen.
So konnte ich leider nur diese beiden Fotos knipsen.

Nun war es Zeit, um sich zu stärken. Vorbei an Santa Maria Maggiore, ging ich in ein Restaurant und machte eine ausgiebige Mittagspause.

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.

VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die Fortsetzung


Schade, dass Du nur so wenig Zeit hattest für den Besuch ...

... hier
gibt es jede Menge Bilder zu Deinen Ausführungen
 
Mosesbrunnen
Nach der Mittagspause, die wirklich auch nötig war, ging es weiter. Nach dem Mose in San Pietro in Vincoli war nun der andere, wenn nicht ganz so berühmte Mose an der Reihe. Vorbei an der Stazione Termini und der Piazza della Repubblica stand ich bald vor der Fontana dell'Acqua Felice. Der Brunnen ist aber bekannter und den Namen Mosesbrunnen.

Ich stand das erste Mal vor diesem Brunnen und mir fiel sofort auf, dass er eine große Ähnlichkeit mit der Fontana Paola auf dem Gianicolo hat. Tatsächlich stand der Mosesbrunnen für die Fontana Paola Pate. Ich näherte mich dem Brunnen und schaute mir die Mosesfigur näher an.


Der Bildhauer Leonardo Sormani schuf diesen Mose. Er nahm sich offensichtlich den Mose von Michelangelo zum Vorbild. Auf mich wirkt der Mose Sormanis klobig und wie eine billige Kopie von Michelangelos Werk. Als der Brunnen im Jahr 157 eingeweiht wurde, fehlte die Mosesstatue noch. Als sie dann später in den Brunnen eingefügt wurde, hielt sich die Begeisterung über dieses Kunstwerk bei den Römern in Grenzen. Man machte sich über Sormani lustig und er erntete nur Spott und Hohn. Das hatte zur Folge, dass sich bald schon Geschichten und Legenden um den Brunnen rankten:

Zum einen erzählt man sich, dass der Bildhauer aus Scham über die heftige Kritik, gestorben sei. Manche erzählen sogar, er habe Selbstmord begangen. Zum anderen wird berichtet, dass der Mose, als er enthüllt wurde, mit der Stirn runzelte, weil er sich schämte, dass er so missraten ist.


Als nächstes stand die Kirche Santa Maria sopra Minerva auf dem Programm. In Anschluss sollte ein Mini-Forum-Treffen mit dentaria stattfinden. Aber bis dahin war noch Zeit und so bummelte ich etwas ziellos durch die Stadt. Ich schlenderte gemütlich über die Piazza Baberini und bestaunte den Tritonenbrunnen.


Ein wenig später stand ich vor der Spanischen Treppe.


Leider waren die Azaleen auf der Treppe schon verblüht. Ich schaute mir die Fontana della Baracciagenauer an. Diesen Brunnen hat der Vater von Gianlorenzo Bernini, Pierto Bernini, entworfen.


Zu diesem Brunnen gibt es selbstverständlich auch eine kleine Geschichte: Angeblich wurde ein Kahn während einer Tiberüberschwemmung an den Weihnachtstagen des Jahres 1598 hierher getragen und blieb, als die Flut zurück ging, dort liegen. Dieses Ereignis soll Bernini Senior inspiriert haben, den Brunnen die Form eines Kahns zu geben.



Links neben der Spanischen Treppe befindet sich Babington's Tea Room. Dort gönnte ich mir einen wunderbaren Tee und genoss die Ruhe, während draußen das Leben tobte...



Nun ging ich in Richtung Piazza del Popolo weiter, vorbei am Babuino, einer der antiken "sprechenden Statuen".


Da die Kirche Santa Maria del Popolo noch geöffnet war, obwohl sie laut Schild hätte geschlossen sein müssen, ging ich hinein. Auch über diese Kirche gibt es Legenden und Geschichten. Mir sind zwei bekannt, die ich hier gerne kurz erzählen möchte:
An der Stelle, wo heute die Kirche steht, soll sich das Grab von Kaiser Nero befunden haben. Auf, oder neben dem Grab, dass kann man heute nicht mehr so genau sagen, soll ein Nussbaum gestanden haben, indem der verstorbene Kaiser mit großer Vorliebe spukte. Das ging Papst Paschalis II. zuweit. Kurzerhand ließ der den Baum fällen und errichtete über dem Grab eine Marienkapelle und der Spuk des Kaiser verstummte.

Während seiner Romreise wohnte der Augustinermönch Martin Luther im Augustinerkloster, das sich neben der Kirche befand. Das Gebäude steht heute noch, wird aber nicht mehr als Kloster genutzt. Martin Luther hielt in Santa Maria del Popolo des öfteren die Messe. Aus diesem Grund sollen die Römer die Kirche über viele, viele Jahre gemieden haben.


In Santa Maria del Popolo befinden sich zwei Bilder von Caravaggio. Die Kreuzigung des Petrus


und Die Bekehrung des Paulus.

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Pasquetta schrieb:
Bei Ludovico findet sich zwar schon ein Hinweis darauf, ich fand aber in einem meiner "klugen (Uralt-) Bücher" noch folgendes:
"Als Michelangelo den Moses vollendet hatte, konnte selbst er sich nicht dem Zauber dieser Statue entziehen. Eines Tages war er so in die Betrachtung seines Meisterwerkes versunken, dass er ganz vergaß, der er vor einer Figur aus Marmor stand, die er geschaffen hatte. Je länger er sie ansah umso mehr schien sie ihm mit Leben erfüllt und wie ein Mensch aus Fleisch und Blut, so dass er mit Moses zu reden begann. Da er aber keine Antwort erhielt, schrie er ihn an: "Warum sprichst du nicht mit mir?" und schlug wutentbrannt mit dem Hammer auf das Knie von Moses ein." (sinngemäß aus: A Roma si racconta che ... von Margherita Naval)
Mit ein bisschen guten Willen kann man am rechten Knie des Moses diesen "Hammerschlag" noch sehen.
Und zur zweiten Storie, die Ludovico ebenfalls (s.o.) erwähnt:
im Bart soll das Porträt des Papstes Julius II. (unter der Lippe) zu sehen sein und der Kopf einer Frau - immer vorausgesetzt buona volontà e fantasia (meint Margherita Naval).

Ich freue mich auf weitere Rom-Entdeckungen mit entsprechenden Geschichtchen dazu
Gruß
Pasquetta

Liebe Pasquetta,
vielen Dank für Deine Ergänzungen! Vor langer Zeit habe ich auch gelesen, dass Michelangelo mit einem Hammer auf den Mose losging. Ich muss gestehen, dass ich diese Geschichte nicht mehr auf dem Schirm hatte. Ich freue mich, dass Du meine Wege in Rom begleitest :nod:

Darüber freut sich
Padre

---------- Beitrag ergänzt um 19:26 ---------- Vorangegangener Beitrag um 19:22 ----------

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VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die Fortsetzung


Schade, dass Du nur so wenig Zeit hattest für den Besuch ...

... hier
gibt es jede Menge Bilder zu Deinen Ausführungen

Herzlichen Dank für den reich bebilderten Link. Er ist eine schöne Bereicherung!

Herzlichen Gruß
Padre
 
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