Erstmal herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen!
Präziser gesagt: Zwar ist keine Fahrtunterbrechung von vollen vier Stunden (und auch nicht von 3 Std. 59 Min. etc. etc.
Völlig richtig! Meine Formulierung war unpräzise. Ich nahm an, dass man innerhalb der 4 Stunden in den nächsten Zug steigen muss (der dann ja - vereinfacht! - max. 4 Stunden später am Startbahnhof abgefahren wäre. Und so innerhalb der Akzeptanz am Startbahnhof).
Aber nun hat das Ticket wohl eine Gültigkeitsdauer von 4 Stunden. Damit verringern sich die Unterbrechungszeit, weil ja von den maximal 4 Stunden auch noch die bereits im ersten Zug verbrachte Reisezeit abgezogen werden muss. Damit wird‘s unattraktiv.
Beim Abstempeln der Fahrkarte ...(
Ich bin davon ausgegangen, dass ich, wenn ich ein Regionalticket kaufe, dabei bereits eine bestimmte Verbindung (Tag, Startzeit) auswähle. Ich meine, so war‘s in Südtirol. Ich habe unterstellt, dass ich dann einen Zug in der Zeit des gebuchten Startzeitpunkt+4 Stunden nehmen muss. Ist das nicht so?
Ansonsten kostet es kaum mehr am jeweiligen Bahnhof die Fahrkarte für die verschiedenen Etappen zu kaufen.
Das ist sicher richtig. Aber ich dachte, wenn ich in eine Stadt fahre und dann vielleicht nach 5 Stunden das gesehen habe, was ich wollte, ich einfach wieder losfahre und noch in einem anderen Örtchen als Unterbrechung einen Spaziergang mache. Wenn‘s mir in der ersten Stadt aber 8 Stunden gut gefällt, fahre ich eben ohne Unterbrechung zurück. Also spontane Entscheidung.
So spontan ich entscheiden würde, so muss ich in meiner Planung aber das eventuelle Unterbrechen berücksichtigen. Ich muss ja wissen, auf welcher Strecke welche lohnenswerte Orte sich für eine Unterbrechung anbieten würden.
Aber das ist jetzt wohl soundso unwichtig. Bleibt die Frage: kann man mit einem Regionalticket zu einer beliebigen Uhrzeit am Tag starten oder legt man sich beim Kauf bereis fest (+4 Std)?