Verborgenes Rom

Liebe Claude,

ich habe dafür zu danken, dass Du dem Bericht soviel Aufmerksamkeit widmest.

Für die Lektüre der neuen Teile wollte ich mir doch die angemessene Ruhe nehmen, denn nur so kann man seinen Gedanken nachhängen und vom sonnigen Rom träumen.

Dass in der Nähe "unserer" Bushaltestelle so ein Juwel schlummert, hätte ich nicht gedacht!

Wir sollten dem Juwel bei passender Gelegenheit einen gemeinsamen Besuch abstatten. :idea:

An die Terrasse von S. Alessio denke ich auch noch gern zurück. Damals ein Zufallsfund, wenn ich mich recht erinnere.

Ja, so war es! :nod:

S. Salvatore in Lauro (ob sich dort in der Antike wohl ein Lorbeerhain befunden hat? Die Frage stellte sich mir bei Lesen) habe ich auch erst durch Deinen Beitrag entdeckt.

Ja, den Lorbeerhain oder zumindest einen Lorbeer gab es. Davon weiss auch die Webseite der Kirche zu berichten.

La più antica attestazione della chiesa, sorta sulle rovine di un antico tempio pagano dedicato alla dea Europa e circondato da piante di alloro – in latino laurus – è presente già alla fine del secolo XII nel famoso Liber Census di Cencio Savelli, futuro Papa Onorio III, sotto il titolo Sancti Salvatoris de Lauro.

S. Salvatore in Lauro soll auf den Ruinen eines Tempels der Europa :eek: errichtet worden sein, welcher von Lorbeer umgeben war.

Ich weiß gar nicht, wie viele Romreisen noch zu absolvieren sind, wenn ich das alles noch selbst in Augenschein nehmen möchte :nod:

Das schaffst Du schon! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Leider muss ich den Bericht noch etwa eine Woche ruhen lassen, erst dann komme ich in ruhigeres Fahrwasser und kann ihn zu Ende bringen.
 
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen meinen Reisebericht zu beenden, hoffe aber diese Woche einen neuen Anlauf nehmen zu können. Heute melde ich mich aus einem anderen Grund.

Im Dezember 2015 habe ich S. Alessio auf dem Aventin besucht (siehe: Verborgenes Rom - Seite 2), war aber leider nicht zur rechten Zeit dort, um die Krypta sehen zu können und wusst auch zu diesem Zeitpunkt kaum etwas über diese. Dort befindet sich z.B. eine Säule an welcher der Überlieferung nach der Heilige Sebastian während seines Martyriums festgebunden war.

ColleMarina hat die Krypta ein paar Tage später gesehen 8) und in ihrem Reisebericht einige Bilder gezeigt:

Wir stiegen hinunter in die romanische Krypta aus dem 10. Jahrhundert, in der gerade eine Kunstausstellung stattfand:


Dies ist leider das einzige gelungene Foto der Räumlichkeiten. Aber einige der uralten Fresken konnten wir doch festhalten - leider kann ich nicht entschlüsseln, welche Personen hier dargestellt sind:

Es gibt dort romanische Fresken (Lamm Gottes, Evangelistensymbole und Heiligenfiguren) aus dem 12.-13. Jahrhundert. Sie wurden zum Heiligen Jahr 2000 renoviert.

Die Fresken auf den Bildern von ColleMarina hingegen stammen aus dem 17. Jahrhundert. Als ColleMarina Interesse daran bekundete herauszufinden, welche Heilige auf Ihren Bildern dargestellt sind, habe ich mich beim Anblick der Heiligen mit Bischofsstab und Mitra an etwas erinnert, was ich in Zusammenhang mit meinen Recherchen zu Kreuzgang und Konvent von S. Alessio gelesen, aber nicht im entsprechenden Beitrag (siehe: Verborgenes Rom - Seite 2) geschrieben hatte.

Was ich jetzt schreibe, ist reine Vermutung und daher tue ich es auch lieber hier bei mir als in ColleMarinas Reisebericht. Ich bin kein Kunsthistoriker und kein Freskenspezialist, auch spekuliere ich normalerweise nicht, dennoch hier ein paar Überlegungen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es sich zumindest bei einem der beiden Heiligen mit Bischofsstab und Mitra um den Heiligen Adalbert von Prag (956 bis 997) handelt.

Dieser hielt sich zweimal in seinem Leben im Kloster S. Alessio auf dem Aventin auf und das ist es, was ich vor ein paar Wochen gelesen habe.

Vor ein paar Tagen erst den folgenden Satz, dem zu entnehmen ist, dass die Krypta Ziel vieler Pilger aus England aber auch aus Ost-Europa ist.

(...) la cripta, già ora meta di tanti pellegrini provenienti non solo dall’Inghilterra ma anche dall’Est Europa.
Quelle

Während die englischen Pilger vor allem kommen weil in der Krypta Reliquien von Thomas Becket (1118 bis 1170) aufbewahrt werden, nehme ich an, dass die Pilger aus Osteuropa eventuell wegen Adalbert von Prag kommen. Dieser

Wikipedia schrieb:

Der Wikipedia-Artikel berichtet über seine beiden Aufenthalte in Rom:

Daraufhin trat er 988 in das Benediktinerkloster Monte Cassino und von dort in das Kloster St. Bonifacius und Alexius auf dem Aventin in Rom ein. Hier lebten griechische Mönche in einer asketisch-schwärmerischen Gedankenwelt. Hier lernte ihn auch Kaiser Otto III. kennen und verehren, der den gleichen mystisch-schwärmerischen Stimmungen anhing.
Im Jahre 993 wurde er von Papst Johannes XV. in sein Bistum nach Prag zurückgeschickt
und

Im Zorn über die heidnische Wildheit der erst kürzlich christianisierten Böhmen verließ er sein Bistum und zog sich nach kurzer Missionstätigkeit in Ungarn nach Rom in das Kloster auf dem Aventin zurück. Mit Kaiser Otto III., dessen Kaiserkrönung er in Rom am 21. Mai 996, am Feste Christi Himmelfahrt, beiwohnte, verband ihn eine tiefe Freundschaft.
Nun frage ich mich, ob er vielleicht einer der in der Krypta dargestellten Heiligen mit Mitra und Bischofsstab ist.

Und gleich noch eine 2. Idee: Eine der Heiligen (vielleicht die mit dem Kirchenmodell) könnte eventuell S. Francesca Romana (Franziska von Rom) sein. Von ihr wird berichtet, dass sie als ganz junges Mädchen gegen ihren Willen verheiratet wurde. Sie wurde daraufhin sehr krank. 1398 soll ihr S. Alessio im Traum erschienen sein und zu ihr gesprochen haben. Nach ihrer Genesung pilgerte sie zur Kirche des Heiligen auf dem Aventin um ihm zu danken.

Una volta sposata, Francesca andò ad abitare nel palazzo dei Ponziani, ma l’inserimento nella nuova famiglia non fu facile, e questa difficoltà si aggiunse alla sofferenza provata per aver dovuto rinunciare alla sua vocazione religiosa; ne scaturì uno stato di anoressia che la sprofondò nella prostrazione.
Si cercò di sollevarla da questa preoccupante situazione ma invano; finché all’alba del 16 luglio 1398 le apparve in sogno sant’Alessio che le diceva: “Tu devi vivere … Il Signore vuole che tu viva per glorificare il suo nome”.
Al risveglio Francesca, accompagnata dalla cognata Vannozza, si recò alla chiesa dedicata al santo pellegrino sull’Aventino, per ringraziarlo e da allora la sua vita cambiò, accettando la sua condizione di sposa
e a 16 anni ebbe il primo dei tre figli, che amò teneramente, ma purtroppo solo uno arrivò all’età adulta.
Quelle

Hervorhebung von mir. Nun aber genug der Vermutungen! Vielleicht kann ich mich in einiger Zeit noch einmal zu diesem Thema melden.
 
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Das sind doch sehr plausible Vermutungen :thumbup: Gerade wenn die Literatur nichts substantielles hergibt, ist man ja praktisch auf Vermutungen angewiesen.

In der Ikonographie sind Menschen, die eine Kirche halten meist die Stifter der Kirche oder die Titularheiligen, sprich diejenigen, denen die Kirche "gehört". Allerdings ist das kein absolutes Muss, vor allem vor dem Hintergrund, dass in dieser Auswahl eher Personen auftauchen, die sich um die Kirche verdient gemacht haben und nicht zwangsweise Menschen aus der "Gründergeneration".
 
Liebe Simone,

ich freue mich sehr, dass du am Ball geblieben bist und weiter geforscht hast. Mit deinen Italienischkenntnissen öffnen sich natürlich Quellen, die mir verschlossen bleiben.
Ich finde deine Vermutungen sehr interessant und plausibel und bin gespannt, was du noch herausfindest.
Könnte es denn nicht auch sein, dass einer der Dargestellten der Heilige Thomas Becket ist?

Danke fürs Nachforschen!:thumbup:

Gerade habe ich noch drei Fotos von den Fresken gefunden, aber von schlechterer Qualität.
Soll ich sie in deinem Thread hier posten?
 
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Liebe simone,
mit Interesse habe ich Deine Vermutungen ;) gelesen. Auch ich hatte mal überlegt, wer die Dargestellten wohl sein könnten, aber die Attribute sind eben spärlich. Nun möchte ich Dir aber doch meine Überlegung dazu mitteilen.
Bei der Nonne mit dem Lilienzweig tippe ich auf die hl. Katharina von Siena (die hier wahrscheinlich mit dem schwarzen Umhang der Mantellatinnen (Katharina von Siena und Kapelle der Heiligen in Santa Sabina) dargestellt ist), die sich ja öfters (bei den Dominikanern) auf dem Aventin aufgehalten haben soll und sicher auch Kontakt zu S. Alessio hatte.
Bei einem der Bischöfe tippe ich auf den hl. Anastasius von Ungarn der im Zusammenhang mit Adalbert von Prag genannt wird und auch in S. Alessio geweilt haben soll.
Und zu guter Letzt: der bärtige Heilige könnte der "Eisheilige" Bonifatius von Tarsus sein, der zweite Kirchenpatron von S. Alessio (e S. Bonifacio, der ja nichts mit "unserem ;) Apostel der Deutschen" St. Bonifatius zu tun hat).

Na, vielleicht können wir das "Rätsel der Fresken" doch noch auflösen ;) :~.
Liebe Grüße
Pasquetta
 
Liebe Simone,

ich freue mich sehr, dass du am Ball geblieben bist und weiter geforscht hast. (...)
Ich finde deine Vermutungen sehr interessant und plausibel und bin gespannt, was du noch herausfindest.

Solche Themen wecken unvermeidlich meinen sportlichen Ehrgeiz! :D
Ein Eisen habe ich noch im Feuer :nod: aber es dauert noch bis ich weiss, ob es uns wirklich weiterhilft.

Könnte es denn nicht auch sein, dass einer der Dargestellten der Heilige Thomas Becket ist?

Der Gedanke hat mich auch gestreift aber vom Gefühl her würde ich eher nein sagen.

Gerade habe ich noch drei Fotos von den Fresken gefunden, aber von schlechterer Qualität.
Soll ich sie in deinem Thread hier posten?

Wo immer Du möchtest :nod: aber sehr gerne hier!

Liebe Simone,
mit Interesse habe ich Deine Vermutungen ;) gelesen. Auch ich hatte mal überlegt, wer die Dargestellten wohl sein könnten, aber die Attribute sind eben spärlich. Nun möchte ich Dir aber doch meine Überlegung dazu mitteilen.

Ich freue mich, dass Du das nun getan hast. :nod: Sie sind sehr interessant! :thumbup: Das gemeinschaftliche Brainstorming macht Spass und ist spannend. Wie sagst Du oft so richtig: "Wenn es nicht wahr ist, so ist es doch gut erfunden". :D
 
Aus einem mir unerfindlichen Grund habe ich vorhin die Reaktion von amator_antiquitatis übersehen. Die Lektüre ist jetzt nachgeholt.

Das sind doch sehr plausible Vermutungen :thumbup: Gerade wenn die Literatur nichts substantielles hergibt, ist man ja praktisch auf Vermutungen angewiesen.

Wenn Du das sagst, bin ich beruhigt! Vielen Dank für Deine Zeilen.
 
Gerade habe ich noch drei Fotos von den Fresken gefunden, aber von schlechterer Qualität.
Soll ich sie in deinem Thread hier posten?

Wo immer Du möchtest :nod: aber sehr gerne hier!

Dann mache ich das mal, zumal ich gesehen habe, dass ich aus Versehen ursprünglich ein Fresko zweimal gepostet hatte.




Die werfen jetzt natürlich neue Fragen auf, oder? ;)
 
In der Tat! Aber um neue Antworten bin ich verlegen. :~
Es gibt also noch zwei weitere Nonnen und (mindestens) einen weiteren Bischof!
Die Nonne auf dem ersten neuen Bild könnte eine Märtyrerpalme halten.
Kommt Zeit, kommt vielleicht Rat.
 

Ich lehne mich dann mal weit aus dem Fenster und schlage als weitere mögliche Bischöfe neben S. Adalberto und S. Anastasio noch vor:

1) S. Gaudenzio, Erzbischof von Gnesen und Bruder von S. Adalberto
Siehe: Gaudentius von Gnesen - Wikipedia

Radím war ein illegitimer Sohn von Fürst Slavník und Halbbruder von Adalbert, dem späteren Bischof von Prag. Sein Geburtsjahr ist unbekannt.
989 trat er mit diesem zusammen in das Benediktinerkloster S. Bonifazio e Alessio auf dem Aventin in Rom ein und nahm hier den Namen Gaudentius an.
2) S. Bonifacio, den Apostel der Russen
Siehe: Stadlers Heiligen-Lexikon: Bonifatius (Brun, Bruno) von Querfurt - Ökumenisches Heiligenlexikon

Dieser hl. Bonifacius, Erzbischof, Apostel Rußlands und Erzmartyrer des Ordens von Camaldoli, auch Brun, Bruno genannt, stammte aus sächsischem Adelsgeschlechte, und wurde, in den geistlichen Stand getreten, vom Kaiser Otto III. als Hofcaplan berufen. Eines Tages in eine Kirche des hl. Bonifacius getreten, rief er in heil. Entzückung aus: »Heiße ich nicht auch Bonifacius? Warum sollte ich nicht auch Martyrer werden wie jener, dessen Fürbitte hier angerufen wird?«
Alle vier werden als bedeutende Mönche des Konvents S. Alessio in dem Buch von Mariano Armellini, Le chiese di Roma dal secolo IV al secolo XIX genannt.
 
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2) S. Bonifacio, den Apostel der Russen
Siehe: Stadlers Heiligen-Lexikon: Bonifatius (Brun, Bruno) von Querfurt - Ökumenisches Heiligenlexikon

Dieser hl. Bonifacius, Erzbischof, Apostel Rußlands und Erzmartyrer des Ordens von Camaldoli, auch Brun, Bruno genannt, stammte aus sächsischem Adelsgeschlechte, und wurde, in den geistlichen Stand getreten, vom Kaiser Otto III. als Hofcaplan berufen. Eines Tages in eine Kirche des hl. Bonifacius getreten, rief er in heil. Entzückung aus: »Heiße ich nicht auch Bonifacius? Warum sollte ich nicht auch Martyrer werden wie jener, dessen Fürbitte hier angerufen wird?«

Hier gehe ich einfach mal davon aus, dass in der "nicht korrigierten" Fassung des Stadlers Heiligen-Lexikons ein Fehler enthalten ist: der Link zur "Kirche des hl. Bonifacius" trifft sicher nicht auf den hl. Bonifatius (Wynfreth, auch Wynfnith, Winfrid, Winfried) zu, sondern eben auf den hl. Bonifatius (von Tarsus), nachdem die Kirche benannt ist. Eine Ergängzung dazu könnte sein: Bruno von Querfurt.

x( Oh je, wie viele "Bonifatiuse" es gibt, wenn man ein wenig "gräbt" :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pasquetta
Den falschen Bonifatius-Link hatte ich noch gar nicht angeklickt.

Ich stelle die gesamten Vermutungen jetzt ein. Vielleicht handelt es sich ja bei den von mir bisher als "Bischöfe" Bezeichneten gar nicht um solche, sondern in der Krypta sind Äbte des Klosters verewigt.

Ab morgen versuche ich lieber mich auf den Schluss meines Reiseberichts zu konzentrieren.
 
Vielleicht handelt es sich ja bei den von mir bisher als "Bischöfe" Bezeichneten gar nicht um solche, sondern in der Krypta sind Äbte des Klosters verewigt.

Das könnte durchaus sein, da Äbte in der Regel in der Krypta bestattet werden, während die anderen Mönche auf dem Klosterfriedhof begraben werden.
 
@Pasquetta
Ich stelle die gesamten Vermutungen jetzt ein. Vielleicht handelt es sich ja bei den von mir bisher als "Bischöfe" Bezeichneten gar nicht um solche, sondern in der Krypta sind Äbte des Klosters verewigt.

Ab morgen versuche ich lieber mich auf den Schluss meines Reiseberichts zu konzentrieren.

Aber es hat Spaß gemacht Euren Nachforschungen zu "lauschen".
Zeitraubend ist das sicherlich...
Auch ich freue mich schon auf die Fortsetzung deines Reiseberichts.
 
Liebe Pasquetta, liebe ColleMarina, lieber Padre,

vielen Dank für Eure letzten Reaktionen.

Nun habe ich etappenweise den letzten Teilbericht fertiggestellt. Alle interessierten Leser können mir hier Verborgenes Rom - Seite 2 auf einem kleinen Spaziergang kreuz und quer durchs centro storico folgen.

Ein winziger Beitrag zum Abschied aus Rom folgt bald noch.
 
Liebe Simone,

vielen Dank für diesen netten Abschiedsspaziergang! Wunderschöne Ecken und besondere Fotos hast Du da zusammengestellt. :thumbup:
 
Liebe Simone,

ein wirklich gelungener, runder Abschiedsspaziergang war das - herzlichen Dank fürs Mitnehmen.
Zumal mir kaum eines der besuchten Gebäude bekannt ist und ich viele neue Einblicke und Anregungen bekam, auch die, demnächst noch genauer hinzugucken.

Übrigens: In der "Enoteca Capranica" im gleichnamigen Palast kann man vorzüglich speisen - darüber werde ich noch berichten.
 
Liebe Simone,

gern bin ich unter Deiner Führung durch das centro spaziert. Das war ein erholsamer Moment in der arbeitsreichen Zeit. Auch wenn Weihnachten schon lange vorbei ist, habe ich die Stimmung genossen.
Ob ich allerdings das Verlangen nach einem gelato verspürt hätte, weiß ich nicht (auch wenn Giolitti natürlich ein ziehendes Argument ist): für mich ist das Eisvergnügen doch zu sehr mir römischem Sommer verbunden.

Liebe Grüße und "Danke"

Claude
 
Wunderschöne Ecken und besondere Fotos hast Du da zusammengestellt. :thumbup:

Es freut mich, dass der Bummel auf bekannten Wegen doch auch seinen Reiz hatte.

Zumal mir kaum eines der besuchten Gebäude bekannt ist und ich viele neue Einblicke und Anregungen bekam, auch die, demnächst noch genauer hinzugucken.

Schön, dass ein paar Anregungen für Dich dabei waren.

Übrigens: In der "Enoteca Capranica" im gleichnamigen Palast kann man vorzüglich speisen - darüber werde ich noch berichten.

Herzlichen Dank für den Tipp! Ich war in der Tat schon mehr als einmal kurz davor dieses Lokal zu besuchen, dann kam es doch immer wieder anders, aber gute Adressen im Herzen Roms sind mir immer willkommen. :nod: :thumbup:

Liebe Simone,

gern bin ich unter Deiner Führung durch das centro spaziert. Das war ein erholsamer Moment in der arbeitsreichen Zeit.

Ich wünsche Dir bald ruhigeres Fahrwasser und dann auch viel Freude auf Reisen.

(...) für mich ist das Eisvergnügen doch zu sehr mir römischem Sommer verbunden.

Für mich nicht - Eis von Giolitti (und auch anderes ;)) kann ich zu jeder Jahreszeit geniessen! Aber auf den römischen Sommer freue ich mich auch! :nod:
 
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