Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Reisebericht überhaupt schreiben soll. Noch jetzt bin ich zwiespältig, aber nach dem Aussortieren der Fotos, habe ich mir ein Herz gefasst. Denn einige Fotos sind gelungen und vielleicht ergibt sich während des Schreibens auch für mich eine Vertiefung der zu sehenden Kunst.
Diese Reise war sehr stressig mit viel zu wenig Zeit für die einzelnen Städte. Und noch weniger, für die zu sehenden Kunstwerke. Wir galoppierten von Kirche zu Kunstwerk zu Museum zum Bus. Und schon war das nächste Ziel angepeilt.
Es war durchaus nicht immer schön in einer Gruppe zu stehen, denn das mitreisende Personal lud mich ständig zum Fremd-Schämen ein. Wir wurden 2 x aus Kirchen herauskomplementiert wegen ungebührendem Verhalten!!!:thumbdown:thumbdown:thumbdown Ganz zu schweigen von der herablassenden Arroganz gegenüber dem italienischen Personal in den Hotels, den Museen oder den Restaurants:x:x:x
Und die letzten 2 Tage der Reise verbrachte ich leider mehr auf dem Klo als im Museum oder in den Kirchen. Ich hatte mir einen Darminfekt eingefangen, an dem ich auch noch 2 weitere Wochen zu Hause herumlaborierte.:thumbdown
Reisebeschreibung:
1.) 6 Tage vom 29.05.- 03.06.2016, wobei durch ungünstige An-und Abreise eigentlich nur 4 Tage blieben, um einen Mini-Ausschnitt aus der Toskana und Umbrien zu erleben.
2.) Gruppenreise mit ca 40 Leuten aus Spanien mit Schwerpunkt Kunst/ Kunstgeschichte der Renaissance; allerdings erlaube ich mir festzustellen, dass wahrscheinlich nur max. 20% der Gruppenmitglieder wirklich an den Kunstwerken interessiert waren.
3.) Unterbringung in 4-Sterne Hotels, Fahrten zu den zu besichtigen Städten im Reisebus über die Autostradas. Also für meine Begriffe, recht steril ohne wirklich Zugang zum Vita italiana.
Als Fazit kann ich für mich schreiben:
Nie wieder Gruppenreise, jedenfalls nicht in dieser pseudokunstsinnigen spanischen Melange.
Italien immer wieder, aber nie wieder Italien im Sommer: die Hitze war mörderisch und sämtliches Interesse an der Geschichte und den Kunstwerken schrumpfte schon um 11:00 Uhr morgens auf Überlebensstrategien wie : wo ist Schatten, wo gibt es Wasser oder Eiscreme, wo gibt es eine Klimaanlage.
Ich weiss nun aus eigener Ansicht, wo es noch viel zu sehen und zu entdecken gibt, aber das mit Ruhe und Musse auch für das italienische Alltagsleben und die abgelegenene Schönheiten abseits der ausgelatschten Touristenrouten. Das muss ich mir aber dann selber organisieren...
Diese Reise war sehr stressig mit viel zu wenig Zeit für die einzelnen Städte. Und noch weniger, für die zu sehenden Kunstwerke. Wir galoppierten von Kirche zu Kunstwerk zu Museum zum Bus. Und schon war das nächste Ziel angepeilt.
Es war durchaus nicht immer schön in einer Gruppe zu stehen, denn das mitreisende Personal lud mich ständig zum Fremd-Schämen ein. Wir wurden 2 x aus Kirchen herauskomplementiert wegen ungebührendem Verhalten!!!:thumbdown:thumbdown:thumbdown Ganz zu schweigen von der herablassenden Arroganz gegenüber dem italienischen Personal in den Hotels, den Museen oder den Restaurants:x:x:x
Und die letzten 2 Tage der Reise verbrachte ich leider mehr auf dem Klo als im Museum oder in den Kirchen. Ich hatte mir einen Darminfekt eingefangen, an dem ich auch noch 2 weitere Wochen zu Hause herumlaborierte.:thumbdown
Reisebeschreibung:
1.) 6 Tage vom 29.05.- 03.06.2016, wobei durch ungünstige An-und Abreise eigentlich nur 4 Tage blieben, um einen Mini-Ausschnitt aus der Toskana und Umbrien zu erleben.
2.) Gruppenreise mit ca 40 Leuten aus Spanien mit Schwerpunkt Kunst/ Kunstgeschichte der Renaissance; allerdings erlaube ich mir festzustellen, dass wahrscheinlich nur max. 20% der Gruppenmitglieder wirklich an den Kunstwerken interessiert waren.
3.) Unterbringung in 4-Sterne Hotels, Fahrten zu den zu besichtigen Städten im Reisebus über die Autostradas. Also für meine Begriffe, recht steril ohne wirklich Zugang zum Vita italiana.
Als Fazit kann ich für mich schreiben:
Nie wieder Gruppenreise, jedenfalls nicht in dieser pseudokunstsinnigen spanischen Melange.
Italien immer wieder, aber nie wieder Italien im Sommer: die Hitze war mörderisch und sämtliches Interesse an der Geschichte und den Kunstwerken schrumpfte schon um 11:00 Uhr morgens auf Überlebensstrategien wie : wo ist Schatten, wo gibt es Wasser oder Eiscreme, wo gibt es eine Klimaanlage.
Ich weiss nun aus eigener Ansicht, wo es noch viel zu sehen und zu entdecken gibt, aber das mit Ruhe und Musse auch für das italienische Alltagsleben und die abgelegenene Schönheiten abseits der ausgelatschten Touristenrouten. Das muss ich mir aber dann selber organisieren...