Nach dem Motto
und von einem unschlagbar günstigen last minute-Angebot profitierend, entfloh ich am 28. Dezember dem heimischen Schneechaos für zwei Tage ins sonnige Rom!
Zwar hatte das Jahr 2010 mir bereits drei Romreisen “in compagnia” beschert, auf die ich dankbar zurückblicken konnte, aber diesem Angebot konnte ich trotzdem nicht widerstehen.
Zu Hause war es aufgrund der Strassenverhätnisse unmöglich auch nur den kleinsten Ausflug zu unternehmen, Schnee hatte ich auch genug geräumt …
Der Wetterbericht für Rom war vielversprechend: Sonne pur 7-8 Stunden täglich, was wollte man mehr! Zwei interessante Ausstellungen lockten, ausserdem hatte ich im Herbst meinen Plan von allen Brunnen Giacomo della Portas Photos zu machen nicht vollständig in die Tat umsetzen können.
Zum ersten Mal nur mit Handgepäck machte ich mich also erwartunsvoll allein auf den Weg ins winterliche Rom.
Für mich neu, drehte das Flugzeug eine Runde über Rom,
flog auf das Meer hinaus und setzte dann von Süden her zur Landung in Fiumicino an. Es war 12:45 Uhr, kurz darauf verliess ich Terminal A mit den besten Wünschen der Aeroporti di Roma
und ein freundlicher Taxifahrer brachte mich zu meiner Unterkunft in Pantheonnähe! Es ging an der Rückseite von Sankt Paul vor den Mauern vorbei, ich sah die kleine Bar und den Beginn der Via delle Sette Chiese, die hinauf nach Garbatella führt. Über dem Viertel wölbte sich der Himmel genauso blau, wie am 3. November, als Gaukler und ich es erkundeten.
Ich bezog mein Hotelzimmer und machte mich auf den kurzen Weg zum hier im Forum bereits positiv besprochenen Ristorante Grano an der Piazza Rondanini.
Es war schon relativ spät, die meisten Gäste (eine französische Grossfamilie, eine italienische Familie aus Livorno …) hatten ihr Mahl schon fast beendet und alle wirkten höchst zufrieden, lobten das gute Essen und unterhielten sich mit dem freundlichen Kellner. Auch mir schmeckten "Involtini di pesce spada con insalata di finocchi" sowie ein "fondant au chocolat" hervorragend.
Die italienische Familie und ich erhielten als letzte Gäste nach einem espresso noch einen Gläschen ausgezeichneten Dessertweines von den Liparischen Inseln auf Kosten des Hauses.
So gestärkt begann ich meine erste passegiata. Ich lasse vor allem Bilder sprechen.
Ein paar Schritte vom Ristorante Grano entfernt, die teilweise noch sonnenbeschienene Kirche Santa Maria Maddalena:
Am Largo di Torre Argentina vorbei, ging ich Richtung Via Arenula und kam an dieser Gelateria vorbei, deren Betreiber sich rühmt, das beste Eis in Rom anzubieten. Dentaria hätte sich vielleicht für die auch hier angebotene Sorte "melagrana" (Granatapfel) entschieden.
Ich setzte meinen Weg ohne Eis Richtung Schildkrötenbrunnen fort,
kam ins jüdische Viertel
Blick auf die sonnenbeschienene Kuppel von S. Maria in Campitelli an der Piazza Campitelli
und zum Marcellustheater
Blick auf "die Schreibmaschine" und die Kirche Santa Maria in Aracoeli
Ziel war die stille Piazza Campitelli mit ihren Palazzi, der Kirche und einem Brunnen. Dort hatte es mir im Herbst gut gefallen und ich wollte ein wenig länger verweilen.
In der Kirche gab es eine schöne Krippe, die erste, aber nicht die letzte, die ich in Rom zwischen den Jahren anschaute:
"Zwei Tage Rom - besser als nichts"
und von einem unschlagbar günstigen last minute-Angebot profitierend, entfloh ich am 28. Dezember dem heimischen Schneechaos für zwei Tage ins sonnige Rom!
Zwar hatte das Jahr 2010 mir bereits drei Romreisen “in compagnia” beschert, auf die ich dankbar zurückblicken konnte, aber diesem Angebot konnte ich trotzdem nicht widerstehen.
Zu Hause war es aufgrund der Strassenverhätnisse unmöglich auch nur den kleinsten Ausflug zu unternehmen, Schnee hatte ich auch genug geräumt …
Der Wetterbericht für Rom war vielversprechend: Sonne pur 7-8 Stunden täglich, was wollte man mehr! Zwei interessante Ausstellungen lockten, ausserdem hatte ich im Herbst meinen Plan von allen Brunnen Giacomo della Portas Photos zu machen nicht vollständig in die Tat umsetzen können.
Dienstag, 28.12.2010
Ankunft, Mittagessen, Passegiata vom Pantheon zur Chiesa Santa Maria in Campitelli
und
Vom Kapitol zur Via del Corso und Besuch der Ausstellung "Roma e l'Antico. Realtà e Visione nel' 700"
Mittwoch, 29.12.2010
Piazza della Rotonda und Piazza Navona, Besuch der Ausstellung "Von der Renaissance zur französischen Botschaft" im Palazzo Farnese, Via Giulia ...
und
Piazza Santa Maria dei Monti, Quirinal ...
und
Von der Piazza Rondanini zur Piazza del Popolo
und
Petersplatz mit Weihnachtsbaum und Krippe
und
SS. Celso e Giuliano, Via dei Coronari und Pantheon
Santa Maria in Campo Marzio
Donnerstag, 30.12.2010
Fontana della Terrina und Abschiedsspaziergang
Dienstag, 28.12.2010
1. Teil
Ankunft, Mittagessen, Passegiata vom Pantheon zur Chiesa Santa Maria in Campitelli
und
Vom Kapitol zur Via del Corso und Besuch der Ausstellung "Roma e l'Antico. Realtà e Visione nel' 700"
Mittwoch, 29.12.2010
Piazza della Rotonda und Piazza Navona, Besuch der Ausstellung "Von der Renaissance zur französischen Botschaft" im Palazzo Farnese, Via Giulia ...
und
Piazza Santa Maria dei Monti, Quirinal ...
und
Von der Piazza Rondanini zur Piazza del Popolo
und
Petersplatz mit Weihnachtsbaum und Krippe
und
SS. Celso e Giuliano, Via dei Coronari und Pantheon
Santa Maria in Campo Marzio
Donnerstag, 30.12.2010
Fontana della Terrina und Abschiedsspaziergang
Dienstag, 28.12.2010
1. Teil
Zum ersten Mal nur mit Handgepäck machte ich mich also erwartunsvoll allein auf den Weg ins winterliche Rom.
Für mich neu, drehte das Flugzeug eine Runde über Rom,
flog auf das Meer hinaus und setzte dann von Süden her zur Landung in Fiumicino an. Es war 12:45 Uhr, kurz darauf verliess ich Terminal A mit den besten Wünschen der Aeroporti di Roma
und ein freundlicher Taxifahrer brachte mich zu meiner Unterkunft in Pantheonnähe! Es ging an der Rückseite von Sankt Paul vor den Mauern vorbei, ich sah die kleine Bar und den Beginn der Via delle Sette Chiese, die hinauf nach Garbatella führt. Über dem Viertel wölbte sich der Himmel genauso blau, wie am 3. November, als Gaukler und ich es erkundeten.
Ich bezog mein Hotelzimmer und machte mich auf den kurzen Weg zum hier im Forum bereits positiv besprochenen Ristorante Grano an der Piazza Rondanini.
Es war schon relativ spät, die meisten Gäste (eine französische Grossfamilie, eine italienische Familie aus Livorno …) hatten ihr Mahl schon fast beendet und alle wirkten höchst zufrieden, lobten das gute Essen und unterhielten sich mit dem freundlichen Kellner. Auch mir schmeckten "Involtini di pesce spada con insalata di finocchi" sowie ein "fondant au chocolat" hervorragend.
Die italienische Familie und ich erhielten als letzte Gäste nach einem espresso noch einen Gläschen ausgezeichneten Dessertweines von den Liparischen Inseln auf Kosten des Hauses.
So gestärkt begann ich meine erste passegiata. Ich lasse vor allem Bilder sprechen.
Ein paar Schritte vom Ristorante Grano entfernt, die teilweise noch sonnenbeschienene Kirche Santa Maria Maddalena:
Am Largo di Torre Argentina vorbei, ging ich Richtung Via Arenula und kam an dieser Gelateria vorbei, deren Betreiber sich rühmt, das beste Eis in Rom anzubieten. Dentaria hätte sich vielleicht für die auch hier angebotene Sorte "melagrana" (Granatapfel) entschieden.
Ich setzte meinen Weg ohne Eis Richtung Schildkrötenbrunnen fort,
kam ins jüdische Viertel
Blick auf die sonnenbeschienene Kuppel von S. Maria in Campitelli an der Piazza Campitelli
und zum Marcellustheater
Blick auf "die Schreibmaschine" und die Kirche Santa Maria in Aracoeli
Ziel war die stille Piazza Campitelli mit ihren Palazzi, der Kirche und einem Brunnen. Dort hatte es mir im Herbst gut gefallen und ich wollte ein wenig länger verweilen.
In der Kirche gab es eine schöne Krippe, die erste, aber nicht die letzte, die ich in Rom zwischen den Jahren anschaute: