Schade, dass ich die Trajansmärkte damals nur im Regen besichtigen konnte. Sonst hätte ich diesen prächtigen Raufbold vielleicht auch angetroffen.
Danke für die Fortsetzung mit den vielfältigen und sonnigen Eindrücken, liebe Tizia!! 8)
Mit dem Fahrrad unterwegs in Rom - Un giro in bicicletta a Roma
- Ersteller Tizia
- Erstellt am
Schade, dass ich die Trajansmärkte damals nur im Regen besichtigen konnte. Sonst hätte ich diesen prächtigen Raufbold vielleicht auch angetroffen.
Danke für die Fortsetzung mit den vielfältigen und sonnigen Eindrücken, liebe Tizia!! 8)
Hallo pehda,
stimmt, du bist ja auch ein Katzenfreund. Diese(r) ist wirklich ein Prachtstück und hat mich doch sehr an meine zuhause gebliebene Katze erinnert.
Obwohl es bei deinem Besuch regnete hat mich vor allem dein Bericht animiert, die Trajansmärkte zu besuchen. Das war ein wirklich guter Tip. 8)
Liebe Grüße
Tizia
stimmt, du bist ja auch ein Katzenfreund. Diese(r) ist wirklich ein Prachtstück und hat mich doch sehr an meine zuhause gebliebene Katze erinnert.
Obwohl es bei deinem Besuch regnete hat mich vor allem dein Bericht animiert, die Trajansmärkte zu besuchen. Das war ein wirklich guter Tip. 8)
Liebe Grüße
Tizia
Und was für einer, ich lasse eigentlich nichts unversucht, Katzen anzulocken und knipsen tu ich auch fast alle.
Na das freut mich besonders, wenn mein Bericht hierzu den Anlass gegeben hat!
- Rom-Reise
- 10.10.2022-18.10.2022
Liebe Tizia,
ich verfolge mit Spannung (immer wieder, wenn es meine Zeit zulässt) Deine Radtouren durch Rom und gestehe, dass Dein Bericht wirklich Lust macht, es Dir nach zu tun! :nod:
Gerade die etwas weiter entfernten Ziele lohnen sich, aber auch für kleine Strecken ist man doch viel schneller als zu Fuß oder mit dem Bus. :thumbup:
Santa Costanza ist für mich eine der schönsten Kirchen Roms - immer schon gewesen seit dem ersten Besuch, Sant´Agnese musste ich dagegen erst "entdecken". Früher fand ich sie im Vergleich weniger interessant, inzwischen gefällt sie mir immer besser mit dem schönen Apsismosaik und den alten Säulen.
Liebe Grüße
Angela
ich verfolge mit Spannung (immer wieder, wenn es meine Zeit zulässt) Deine Radtouren durch Rom und gestehe, dass Dein Bericht wirklich Lust macht, es Dir nach zu tun! :nod:
Gerade die etwas weiter entfernten Ziele lohnen sich, aber auch für kleine Strecken ist man doch viel schneller als zu Fuß oder mit dem Bus. :thumbup:
Schön, dass auch Dir der Agnese-Komplex gut gefällt.
Santa Costanza ist für mich eine der schönsten Kirchen Roms - immer schon gewesen seit dem ersten Besuch, Sant´Agnese musste ich dagegen erst "entdecken". Früher fand ich sie im Vergleich weniger interessant, inzwischen gefällt sie mir immer besser mit dem schönen Apsismosaik und den alten Säulen.
Liebe Grüße
Angela
Liebe Angela,
schön dass ihr auch Lust bekommt mit dem Fahrrad Rom zu erkunden. Anfangs dachte ich noch dass man zu Fuß die gleichen Touren machen könnte aber das bezog sich lediglich auf das Centro Storico.
Sant`Agnese werde ich auch erst entdecken müssen. Es war einfach schon zuviel an diesem Tag und da konnte ich nichts mehr aufnehmen. Da ich meistens mindestens einen weiteren Besuch bei "neuen" Entdeckungen mache ist das nicht weiter schlimm.
Viele Grüße
Tizia
So erging es mir bei meinem Erstbesuch in Santa Maria Maggiore.
Wir kamen todmüde dort an und waren beide nicht mehr aufnahmefähig.
Ich fand die Basilika dann auch prompt nicht so toll :blush:
Aber natürlich habe ich ihr eine zweite und dritte Chance geben und schon ist die Sicht eine andere :nod:
Sonntag, 29.12.2013 Abreisetag
Monti-Viertel
Um 10.00 Uhr verliess ich mein Zimmer in dem ich mich eine Woche wohlgefühlt hatte.
Mein Gepäck konnte ich an der Rezeption lassen und erhielt im Austausch zu meiner Zimmer-Magnetkarte eine nur für die Eingangstüren.
Dann konnte ich noch eine letzte Runde mit dem Fahrrad durch das Monti-Viertel drehen.
Zuerst wieder die Via Urbana hoch bis Santa Maria Maggiore. In einer Bar deckte ich mich mit Tramezzini für unterwegs ein und außerdem kaufte ich noch hübsche Katzenkalender für meine Katzenversorger zuhause.
Mein Wunsch war die gleichen Wege wieder zu finden die ich bei meinem ersten zufälligen Besuch im Monti-Viertel gegangen bin. Deshalb nahm ich den gleichen Einstieg gegenüber der Apsis von Santa Maria Maggiore. Ich glaube es ist mir gelungen. Die schmalen Sträßchen mit den Blumenkübeln vor den Häusern, die Werkstätten und kleinen Geschäfte. Obgleich es Sonntag war und alles geschlossen glaubte ich manches wieder zu erkennen. Schließlich kam ich genau gegenüber dem Foro Augusto wieder auf meine alte Route.
Über den Steg der durchs Forum führt fuhr ich nach vorne auf die Via Allessandria. Und hier schliesst sich der Kreis.
Bevor ich mein Gepäck abholte und das Fahrrad endgültig im Innenhof abstellte und den Schlüssel abgab machte ich noch einen kurzen Abstecher zur Piazza della Madonna dei Monti. Ein letzter Caffellatte und Blick in die Runde. Es fing ein bisschen zu regnen an was mir den Abschied erleichterte.
Der Shuttle-Service holte mich überpünktlich ab und ich war pünktlich am Flughafen. Die Heimreise verlief planmäßig obgleich einige Turbulenzen den Flug begleiteten.
Fazit: Dies war mein bislang schönster Rom-Aufenthalt. Ich war zwar meist alleine unterwegs aber die Menschen denen ich begegnete waren überwiegend freundlich und kommunikativ. Das Fahrradfahren hat mir viel gebracht, sowohl gesundheitlich als auch an Lebensgefühl.Und letztlich habe ich durch die großen und kleinen Runden die Stadt auf ganz neue Art und Weise kennengelernt und erfasst. Ich bin durch Rom gefahren als wenn ich hier zuhause wäre und das hat einfach Spass gemacht.
Monti-Viertel
Um 10.00 Uhr verliess ich mein Zimmer in dem ich mich eine Woche wohlgefühlt hatte.
Mein Gepäck konnte ich an der Rezeption lassen und erhielt im Austausch zu meiner Zimmer-Magnetkarte eine nur für die Eingangstüren.
Dann konnte ich noch eine letzte Runde mit dem Fahrrad durch das Monti-Viertel drehen.
Zuerst wieder die Via Urbana hoch bis Santa Maria Maggiore. In einer Bar deckte ich mich mit Tramezzini für unterwegs ein und außerdem kaufte ich noch hübsche Katzenkalender für meine Katzenversorger zuhause.
Mein Wunsch war die gleichen Wege wieder zu finden die ich bei meinem ersten zufälligen Besuch im Monti-Viertel gegangen bin. Deshalb nahm ich den gleichen Einstieg gegenüber der Apsis von Santa Maria Maggiore. Ich glaube es ist mir gelungen. Die schmalen Sträßchen mit den Blumenkübeln vor den Häusern, die Werkstätten und kleinen Geschäfte. Obgleich es Sonntag war und alles geschlossen glaubte ich manches wieder zu erkennen. Schließlich kam ich genau gegenüber dem Foro Augusto wieder auf meine alte Route.
Über den Steg der durchs Forum führt fuhr ich nach vorne auf die Via Allessandria. Und hier schliesst sich der Kreis.
Bevor ich mein Gepäck abholte und das Fahrrad endgültig im Innenhof abstellte und den Schlüssel abgab machte ich noch einen kurzen Abstecher zur Piazza della Madonna dei Monti. Ein letzter Caffellatte und Blick in die Runde. Es fing ein bisschen zu regnen an was mir den Abschied erleichterte.
Der Shuttle-Service holte mich überpünktlich ab und ich war pünktlich am Flughafen. Die Heimreise verlief planmäßig obgleich einige Turbulenzen den Flug begleiteten.
Fazit: Dies war mein bislang schönster Rom-Aufenthalt. Ich war zwar meist alleine unterwegs aber die Menschen denen ich begegnete waren überwiegend freundlich und kommunikativ. Das Fahrradfahren hat mir viel gebracht, sowohl gesundheitlich als auch an Lebensgefühl.Und letztlich habe ich durch die großen und kleinen Runden die Stadt auf ganz neue Art und Weise kennengelernt und erfasst. Ich bin durch Rom gefahren als wenn ich hier zuhause wäre und das hat einfach Spass gemacht.
Zuletzt bearbeitet:
- Rom-Reise
- 22.12.2018-30.12.2018
hat Anna auch von mir bekommen:nod:
:thumbup:
Ich freue mich für Dich! vielen Dank für die schönen Berichte liebe Tizia.Zuhause wurde ich schon erwartet.:nod:
Fazit: Dies war mein bislang schönster Rom-Aufenthalt. Ich war zwar meist alleine unterwegs aber die Menschen denen ich begegnete waren überwiegend freundlich und kommunikativ. Das Fahrradfahren hat mir viel gebracht, sowohl gesundheitlich als auch an Lebensgefühl.Und letztlich habe ich durch die großen und kleinen Runden die Stadt auf ganz neue Art und Weise kennengelernt und erfasst. Ich bin durch Rom gefahren als wenn ich hier zuhause wäre und das hat einfach Spass gemacht.
Deine schöne Weihnachtskarte steht bei uns zuhause neben den Weihnachtskarten von Papst Franziskus und von einem Erzbischof. Die beiden Katzen lachen:]
Liebe Grüße,
Qing
Liebe Qing, da musste ich nun doch lachen: meine Soraya und Tizia neben Franziskus und einem Erzbischof. Na ja, der Heilige Franziskus hat der Legende nach mit den Tieren gesprochen. Und da die Römer in der Antike die in Ägypten vergötterten Katzen nach Rom geschmuggelt haben sollen passt es dann vielleicht doch.
Viele Grüße
Tizia
- Rom-Reise
- 10.10.2022-18.10.2022
Liebe Tizia,
vielen Dank für Deinen Abschiedsbericht!
Ja, Monti ist schön, wir haben auch gerne dort gewohnt und gehen immer wieder gerne hin.
Das wirklich Überraschende für mich ist aber, dass das mit dem fahrradfahren so gut klappt. Glaubst Du, das liegt an der besonderen zeit im Dezember, wo vielleicht weniger Touristen oder weniger Autos in der Innenstadt sind?
Denn sonst hört man doch meistens, dass sich das niemand trauen würde, durch Rom zu radeln ... :~ :twisted:
Du hast es geschafft und uns beeindruckende Ergebnisse gezeigt! :thumbup:
Liebe Grüße
Angela
vielen Dank für Deinen Abschiedsbericht!
Ja, Monti ist schön, wir haben auch gerne dort gewohnt und gehen immer wieder gerne hin.
Das wirklich Überraschende für mich ist aber, dass das mit dem fahrradfahren so gut klappt. Glaubst Du, das liegt an der besonderen zeit im Dezember, wo vielleicht weniger Touristen oder weniger Autos in der Innenstadt sind?
Denn sonst hört man doch meistens, dass sich das niemand trauen würde, durch Rom zu radeln ... :~ :twisted:
Du hast es geschafft und uns beeindruckende Ergebnisse gezeigt! :thumbup:
Liebe Grüße
Angela
Hallo Angela,
danke für dein Lob.
Wahrscheinlich liegt es auch an der Jahreszeit oder eher an den vielen Feiertagen. Denn so viele Touristen wie dieses Jahr habe ich an Weihnachten noch nie in Rom gesehen. Selbst an Heilig Abend waren noch andere deutsche Touristen mit mir in der Anima.
Ein Grund könnte die Wirtschaftskrise in Italien sein. Wie ich gehört habe haben doch einige ihr Auto abgeschafft. Dann scheint das Konzept des neuen Bürgermeisters die Altstadt autofreier zu machen schon umgesetzt zu werden.
Vor allem wird ein Radfahrer nicht mehr als UFO betrachtet sondern man nimmt Rücksicht. Außerdem bin ich nur auf Straßen gefahren wo nicht gerast wird. Das muss jeder selber ausprobieren. Am besten mehr nach Gefühl als mit dem Verstand.
- Rom-Reise
- 10.10.2022-18.10.2022
Das wäre schön, wenn es allmählich weniger Autos gäbe in Rom ...
Aber wir sind ja auch in Paris Rad gefahren und fanden es gar nicht schlimm - allerdings war das im August und sicher wirklich weniger los als sonst.
Aber wir sind ja auch in Paris Rad gefahren und fanden es gar nicht schlimm - allerdings war das im August und sicher wirklich weniger los als sonst.
.
VIELEN DANK
:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:
für die vielen schönen und großartig bebilderten Fortsetzungen
:thumbup::thumbup::thumbup:
:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:
für die vielen schönen und großartig bebilderten Fortsetzungen
:thumbup::thumbup::thumbup:
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Dein Fazit gefällt mir ... sehr gerne bin ich Deinen Fahrradspuren gefolgt
Dein Fazit gefällt mir ... sehr gerne bin ich Deinen Fahrradspuren gefolgt
Genau DAS ist es Tizia! Dieses wunderbare Gefühl dort ein Stück zuhause zu sein und trotzdem immer wieder Neues zu entdecken.
Vielen Dank, liebe Tizia, für den schönen Bericht aus der Weihnachtszeit und mit den besonders interessanten Erfahrungen als Fahrradfahrerin. Man muss natürlich schon überlegen, welche Straßen man befahren möchte - es macht nicht überall "Spaß". Aber das ist ja in unseren Großstädten auch nicht anders.
Außerdem habe ich mich gefreut, den einen oder anderen meiner alten Wege aus neuen Augen sehen zu können. :nod:
Noch ein kleiner Gruß vom Celio:
Außerdem habe ich mich gefreut, den einen oder anderen meiner alten Wege aus neuen Augen sehen zu können. :nod:
Noch ein kleiner Gruß vom Celio:
Vor allem ist es sicher von Vorteil, wenn man sich schon ein wenig auskennt und nicht noch parallel zum eigentlichen Fahren navigieren muss. Zur "Abarbeitung" des Besichtigungsprogramms bei einem Erstbesuch halte ich Fahrräder für nicht so geeignet.
