Guten Morgen ihr Lieben, wie versprochen versuche ich mich an einem kleinen Reisebericht.
Die Bilder werden jetzt nach und nach mit eingebaut, der Anfang ist gemacht.
Samstag, 19.3.16
Sonntag, 20.3.16
Montag, 21.3.16
Wir sind planmässig um kurz nach 08:00 in Ciampino gelandet. Das Gepäck kam zum Glück sehr schnell, so dass wir zügig aus dem zum Glück sehr übersichtlichen Flughafen raus waren.
Es war kurz nach 08:30, Terravision also knapp verpasst und noch genug Zeit bis zur nächsten Abfahrt. Wir bewegen uns in Richtung Bussteige, und aus der Entfernung meine ich die Farben der Gesellschaft zu sehen. Nanu? Ist der Bus noch nicht weg? Noch ein paar Schritte näher, geguckt, der Bus steht noch da! Also beschleunigten wir das Tempo um den Bus noch zu erreichen.
Getoppt wurde die Ankunft noch von der Tatsache dass der Mitarbeiter von Terravision mich sofort mit Namen angesprochen hat! Ich war ja ein bisschen perplex. Natürlich waren die Tickets vorab gebucht, aber ich trug ja kein Namensschild... Das Thema beschäftigte mich bis zum letzten Tag immer mal wieder.
Kaum saßen wir, fuhr der Bus auch ab. Die Verkehrslage war überschaubar, es war ja Samstag Morgen. Hinter uns im Bus saß eine Frau mit ihrer etwa 10-jährigen Tochter (auch Deutsche), die sich über Rom unterhielten. Dem Gespräch konnte man entnehmen dass sie schon mindestens 1x in Rom gewesen waren. Man sprach humorvoll darüber sich wieder tote Steine und alte Fische anzuschauen. Die Entstehung dazu kenne ich natürlich nicht, aber die Begrifflichkeit „tote Steine“ haben wir die Tage dann doch des öfteren übernommen.
Die Ankunft am Termini verlief planmässig, es war allerdings über alle Maßen voll. Den Busbahnhof haben wir dann zügig gefunden, ebenso unseren Bussteig H und auch den Fahrkartenautomaten, nicht zuletzt durch die mehr wie optimale Vorbereitung.
Irgendwann kam dann auch unser Bus H und es ging ans ansteigen. Der Bus wurde gerappelt voll, da wir das „Glück“ hatten zusammen mit einer Reisegruppe einzusteigen. Die Fahrt ging los, wir beguckten uns die vorbeiziehende Stadt aus den Fenstern.
Der Bus besaß eine Anzeige für die Haltestellen, diese zeigte aber nur lustige Smileys und andere kryptische Symbole. Es hieß also Augen offenhalten um den Ausstieg nicht zu verpassen.
Dann kamen wir an eine Haltestelle wo ich mir sehr sicher war dass es unsere ist. Aber bevor ich mich entschliessen konnte auszusteigen, waren die Türen auch schon wieder zu. Nach ein paar Metern war klar, ja es war Unsere! Verpasst. Also an der nächsten Haltestelle raus, die Seite gewechselt und mit der Tram 8 das Stück zurückgefahren.
Der Weg zum Hotel war nicht mehr weit, wir checkten ein. Da wir recht früh da waren, konnten wir das Zimmer noch nicht beziehen. Wir stellten das Gepäck unter, machten uns frisch und zogen uns um und ab ging es auf die erste Tour. Direkt vor dem Hotel steht ein Trinkbrunnen, dort füllten wir direkt unsere Flaschen auf, das sollte nun jeden Morgen so sein. Weiter ging es zur Haltestelle und mit der Tram 8 zur Piazza Venezia.
Fußgängerübergänge gibt es in Rom sehr viele, aber die Benutzung muss man erlernen. Wir beobachteten und lernten. Wer auf typisch deutsche Art stehen bleibt, und darauf wartet dass die Autos halten um einen rüberzulassen, der wartet bis zum St. Nimmerleinstag. Die Devise lautet, Augen zu und durch! Na gut, nicht ganz, aber man MUSS auf die Straße treten und die ersten Schritte machen, die Autos bremsen tatsächlich und lassen einen rüber. Wirklich stehen bleiben nur neue Rom-Touristen, die Hemmschwelle sinkt allerdings erschreckend schnell. :]
In dem kleinen Park suchten wir uns erstmal eine freie Bank, liessen die ersten Eindrücke wirken, verzehrten mitgebrachten Proviant und wimmelten die ersten Selfiestick-Verkäufer ab.
Als nächstes war das Kapitol an der Reihe. Schon während des Sitzens im Park gelten immer wieder Pfeifentöne, und wir konnten nicht zuordnen woher diese kamen. Nun konnten wir es. Das Ordnungspersonal des Kapitols „pfiff“ jeden an der es wagte sich auf den Treppen des Kapitols niederzulassen. Ein äussert undankbarer Job!
Wir verliessen das Kapitol, bogen um die Ecke und entdeckten die erste Ecke des Kolosseums. Endlich! Eines DER Wahrzeichen Roms! Nur noch ein paar Meter weg. Wir umrundeten das Kapitol und bestiegen den Hügel. Durch die Kirche ging es zur Aussichtsplattform, wo wir uns ausgiebigst umschauten. Die Schlange vor dem Fahrstuhl nach noch weiter oben war uns aber dann doch zu lang, da war uns eine längere Wartezeit garantiert, das haben wir uns erspart.
Langsam ging es den Hügel wieder herunter und am Forum Romanum vorbei in Richtung Kolosseum. Viele Säulen, Wände und Mauern war gestützt, umzäunt, gesichert. Näher am Kolosseum säumten große gelbe Bauzäune beiden Straßenseiten, Baumaschinen waren zu sehen.
Großen Schildern konnte man entnehmen, aha, Baustelle der Metro C! Allein die Lage der Baustelle, dazu die schiere Größe, nahm doch einen beträchtlichen Teil des Flairs, wirklich schöne Bilder waren von vielen Stellen nicht zu machen. Das schmälerte aber unseren Spaß nicht.
Am Kartenschalter des Forums war eine beachtliche Schlange, uns schwante schlimmes. Wir beschlossen die Karten am Eingang des Palatins zu erwerben. Also ging es in Ruhe weiter zum Kolosseum und außen drum herum. In aller Ruhe liessen wir es auf uns wirken. Wir waren uns einig dass es auf Bildern und im Fernsehen doch deutlich größer, monumentaler wirkt, in live war es etwas „kleiner“, zumindest von außen, doch dazu an anderer Stelle mehr.
Mit Erschrecken stellten wir fest, die Zeit rann uns durch die Finger. Wir hatten noch keine Karten, den Eingang zum Palatin noch nicht gefunden und wollten eigentlich an diesem Tag Palatin und Forum abhaken. Wir mussten feststellen dass das nicht mehr zu schaffen war bis zu den Schliesszeiten.
Da für den nächsten Tag das Kolosseum auf dem Plan stand, wir also eh wieder in der Ecke wären, beschlossen wir es direkt nach dem Besuch des Kolosseums zu machen. Wie richtig diese Entscheidung war, sollte sich erst am nächten Tag erweisen.
Wir schlenderten den Weg zurück zum Forum, gingen zum mittlerweile recht leeren Ticketschalter und erwarben für den nächsten Tag die Kombitickets. Weiter ging es zur Piazza Venezia und mit der Tram zu unserer Haltestelle. Im Tuodi gleich vor der Tür holten wir uns Wasser fürs Zimmer und Obst für den nächsten Tag und weiter ging es zum Hotel.
Dort konnten nun das Zimmer beziehen, packten in Ruhe aus und legten uns füt eine Stunde hin. Die vorherige Nacht war mit weniger wie 3h Schlaf doch etwas kurz, und nach dem langen Tag waren wir entsprechend fertig.
Wir rafften uns noch einmal auf, machten uns frisch, zogen uns an und machten uns auf die Suche nach einem Restaurant.
Mit der Tram ging es erneut zur Piazza Venezia, und wir mussten feststellen dass das Kapitol auch im Dunkeln eine ausgesprochen gute Figur macht!
Wir schlenderten durch ein paar Seitenstraßen, wurden aber nicht so richtig fündig.
In der Nähe der Hst. Trastevere hatten wir ein paar kleine Lokale gesehen, und beschlossen zurückzufahren und dort irgendwo einzukehren.
Wir wurden auch zügig fündig, bestellten uns jeder eine Pizza und eine gemeinsame Flasche Wasser, genossen in Ruhe das Essen und zurück ging es ins Hotel. Dort fielen wir nur noch ins Bett und in tiefen Schlaf, der erste Tag war geschafft!
Die Bilder werden jetzt nach und nach mit eingebaut, der Anfang ist gemacht.
Samstag, 19.3.16
Sonntag, 20.3.16
Montag, 21.3.16
Wir sind planmässig um kurz nach 08:00 in Ciampino gelandet. Das Gepäck kam zum Glück sehr schnell, so dass wir zügig aus dem zum Glück sehr übersichtlichen Flughafen raus waren.
Es war kurz nach 08:30, Terravision also knapp verpasst und noch genug Zeit bis zur nächsten Abfahrt. Wir bewegen uns in Richtung Bussteige, und aus der Entfernung meine ich die Farben der Gesellschaft zu sehen. Nanu? Ist der Bus noch nicht weg? Noch ein paar Schritte näher, geguckt, der Bus steht noch da! Also beschleunigten wir das Tempo um den Bus noch zu erreichen.
Getoppt wurde die Ankunft noch von der Tatsache dass der Mitarbeiter von Terravision mich sofort mit Namen angesprochen hat! Ich war ja ein bisschen perplex. Natürlich waren die Tickets vorab gebucht, aber ich trug ja kein Namensschild... Das Thema beschäftigte mich bis zum letzten Tag immer mal wieder.
Kaum saßen wir, fuhr der Bus auch ab. Die Verkehrslage war überschaubar, es war ja Samstag Morgen. Hinter uns im Bus saß eine Frau mit ihrer etwa 10-jährigen Tochter (auch Deutsche), die sich über Rom unterhielten. Dem Gespräch konnte man entnehmen dass sie schon mindestens 1x in Rom gewesen waren. Man sprach humorvoll darüber sich wieder tote Steine und alte Fische anzuschauen. Die Entstehung dazu kenne ich natürlich nicht, aber die Begrifflichkeit „tote Steine“ haben wir die Tage dann doch des öfteren übernommen.
Die Ankunft am Termini verlief planmässig, es war allerdings über alle Maßen voll. Den Busbahnhof haben wir dann zügig gefunden, ebenso unseren Bussteig H und auch den Fahrkartenautomaten, nicht zuletzt durch die mehr wie optimale Vorbereitung.
Irgendwann kam dann auch unser Bus H und es ging ans ansteigen. Der Bus wurde gerappelt voll, da wir das „Glück“ hatten zusammen mit einer Reisegruppe einzusteigen. Die Fahrt ging los, wir beguckten uns die vorbeiziehende Stadt aus den Fenstern.
Der Bus besaß eine Anzeige für die Haltestellen, diese zeigte aber nur lustige Smileys und andere kryptische Symbole. Es hieß also Augen offenhalten um den Ausstieg nicht zu verpassen.
Dann kamen wir an eine Haltestelle wo ich mir sehr sicher war dass es unsere ist. Aber bevor ich mich entschliessen konnte auszusteigen, waren die Türen auch schon wieder zu. Nach ein paar Metern war klar, ja es war Unsere! Verpasst. Also an der nächsten Haltestelle raus, die Seite gewechselt und mit der Tram 8 das Stück zurückgefahren.
Der Weg zum Hotel war nicht mehr weit, wir checkten ein. Da wir recht früh da waren, konnten wir das Zimmer noch nicht beziehen. Wir stellten das Gepäck unter, machten uns frisch und zogen uns um und ab ging es auf die erste Tour. Direkt vor dem Hotel steht ein Trinkbrunnen, dort füllten wir direkt unsere Flaschen auf, das sollte nun jeden Morgen so sein. Weiter ging es zur Haltestelle und mit der Tram 8 zur Piazza Venezia.
Fußgängerübergänge gibt es in Rom sehr viele, aber die Benutzung muss man erlernen. Wir beobachteten und lernten. Wer auf typisch deutsche Art stehen bleibt, und darauf wartet dass die Autos halten um einen rüberzulassen, der wartet bis zum St. Nimmerleinstag. Die Devise lautet, Augen zu und durch! Na gut, nicht ganz, aber man MUSS auf die Straße treten und die ersten Schritte machen, die Autos bremsen tatsächlich und lassen einen rüber. Wirklich stehen bleiben nur neue Rom-Touristen, die Hemmschwelle sinkt allerdings erschreckend schnell. :]
In dem kleinen Park suchten wir uns erstmal eine freie Bank, liessen die ersten Eindrücke wirken, verzehrten mitgebrachten Proviant und wimmelten die ersten Selfiestick-Verkäufer ab.
Als nächstes war das Kapitol an der Reihe. Schon während des Sitzens im Park gelten immer wieder Pfeifentöne, und wir konnten nicht zuordnen woher diese kamen. Nun konnten wir es. Das Ordnungspersonal des Kapitols „pfiff“ jeden an der es wagte sich auf den Treppen des Kapitols niederzulassen. Ein äussert undankbarer Job!
Wir verliessen das Kapitol, bogen um die Ecke und entdeckten die erste Ecke des Kolosseums. Endlich! Eines DER Wahrzeichen Roms! Nur noch ein paar Meter weg. Wir umrundeten das Kapitol und bestiegen den Hügel. Durch die Kirche ging es zur Aussichtsplattform, wo wir uns ausgiebigst umschauten. Die Schlange vor dem Fahrstuhl nach noch weiter oben war uns aber dann doch zu lang, da war uns eine längere Wartezeit garantiert, das haben wir uns erspart.
Langsam ging es den Hügel wieder herunter und am Forum Romanum vorbei in Richtung Kolosseum. Viele Säulen, Wände und Mauern war gestützt, umzäunt, gesichert. Näher am Kolosseum säumten große gelbe Bauzäune beiden Straßenseiten, Baumaschinen waren zu sehen.
Großen Schildern konnte man entnehmen, aha, Baustelle der Metro C! Allein die Lage der Baustelle, dazu die schiere Größe, nahm doch einen beträchtlichen Teil des Flairs, wirklich schöne Bilder waren von vielen Stellen nicht zu machen. Das schmälerte aber unseren Spaß nicht.
Am Kartenschalter des Forums war eine beachtliche Schlange, uns schwante schlimmes. Wir beschlossen die Karten am Eingang des Palatins zu erwerben. Also ging es in Ruhe weiter zum Kolosseum und außen drum herum. In aller Ruhe liessen wir es auf uns wirken. Wir waren uns einig dass es auf Bildern und im Fernsehen doch deutlich größer, monumentaler wirkt, in live war es etwas „kleiner“, zumindest von außen, doch dazu an anderer Stelle mehr.
Mit Erschrecken stellten wir fest, die Zeit rann uns durch die Finger. Wir hatten noch keine Karten, den Eingang zum Palatin noch nicht gefunden und wollten eigentlich an diesem Tag Palatin und Forum abhaken. Wir mussten feststellen dass das nicht mehr zu schaffen war bis zu den Schliesszeiten.
Da für den nächsten Tag das Kolosseum auf dem Plan stand, wir also eh wieder in der Ecke wären, beschlossen wir es direkt nach dem Besuch des Kolosseums zu machen. Wie richtig diese Entscheidung war, sollte sich erst am nächten Tag erweisen.
Wir schlenderten den Weg zurück zum Forum, gingen zum mittlerweile recht leeren Ticketschalter und erwarben für den nächsten Tag die Kombitickets. Weiter ging es zur Piazza Venezia und mit der Tram zu unserer Haltestelle. Im Tuodi gleich vor der Tür holten wir uns Wasser fürs Zimmer und Obst für den nächsten Tag und weiter ging es zum Hotel.
Dort konnten nun das Zimmer beziehen, packten in Ruhe aus und legten uns füt eine Stunde hin. Die vorherige Nacht war mit weniger wie 3h Schlaf doch etwas kurz, und nach dem langen Tag waren wir entsprechend fertig.
Wir rafften uns noch einmal auf, machten uns frisch, zogen uns an und machten uns auf die Suche nach einem Restaurant.
Mit der Tram ging es erneut zur Piazza Venezia, und wir mussten feststellen dass das Kapitol auch im Dunkeln eine ausgesprochen gute Figur macht!
Wir schlenderten durch ein paar Seitenstraßen, wurden aber nicht so richtig fündig.
In der Nähe der Hst. Trastevere hatten wir ein paar kleine Lokale gesehen, und beschlossen zurückzufahren und dort irgendwo einzukehren.
Wir wurden auch zügig fündig, bestellten uns jeder eine Pizza und eine gemeinsame Flasche Wasser, genossen in Ruhe das Essen und zurück ging es ins Hotel. Dort fielen wir nur noch ins Bett und in tiefen Schlaf, der erste Tag war geschafft!
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