Sonntag, 20.3.16
Nachdem wir das Versäumnis des Vortages wieder aufgeholt hatten, ging es mit der Tram in Richtung Villa Borghese. Eine Station vor der Endhaltestelle lud der Fahrer alle Fahrgäste aus, mit der Begründung diese Bahn ende hier. Aha... Na gut, warten wir eben auf die nächste. Die Wartezeite überbrückten wir mit dem beschauen der Gegend, wir standen ja immerhin vor der Nationalgalerie der Modernen Kunst. Irgendwann kam die nächste Bahn und entlud ebenfalls alle Fahrgäste, Ende der Strecke! Also wieder nix mit weiterfahren. Mittlweile war es später Nachmittag und wir hatten ja noch ein bisschen was vor. Ich war das Handy an, suchte mir eine Navi-App und schaute dort wo wir denn genau sind, ob wir nicht laufen könnten. Meine Freundin war skeptisch und schon nicht mehr sooo guter Laune ob des suboptimalen Ablaufs.
Letztendlich stellte sich heraus, dass wir nur die recht großen Treppen vor uns erklimmen mussten, und schon waren wir im Park! Toll, hätten wir das gewusst, wir hätten uns die 20 min Wartezeit ersparen können.
Ich hatte genau das extra mal in einem der Berichte im Reiseführer beschrieben, weil wir damals bei unserem ersten Besuch genau an der Stelle auch umher geirrt sind und gar nicht verstanden haben, warum die Tram nicht weiter fährt, aber auch erst mal nicht wussten, wie wir in die Villa Borghese kommen.
Weiter kommt ab dieser Haltestelle übrigens aber mit der Tram 19 weiter zur Piazza del Risorgimento, und kommt ganz nahe beim Vatikan raus
Nun geht es weiter Richtung Villa Borghese. Da hier auch die Endstation der Tram Nr. 3 ist braucht man nicht mehr auf die Haltestellen zu achten. Aber als Hilfe, man ist da, wenn man die Galleria Nazionale d'Arte Moderne sieht.
Über die Treppe gegenüber der Galleria Nazionale d'Arte Moderne gelangt man in die Villa Borghese
wo natürlich auch die Galleria Borghese zu finden ist.