Gaukler schrieb:Allerdings: Das Wappen Pius' XI. ... das hat aber doch 3 Kugeln unten; und auch der Adler darüber scheint mir übereinzustimmen mit Ludovicos Bild:
Das schon, aber die Anordnung der Kugeln ist unterschiedlich.
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Gaukler schrieb:Allerdings: Das Wappen Pius' XI. ... das hat aber doch 3 Kugeln unten; und auch der Adler darüber scheint mir übereinzustimmen mit Ludovicos Bild:
Es könnte natürlich auch ganz einfach ein Fehler Marainis in der Umsetzung sein ...
Bist du zufrieden mit uns? :]
Edit:
Ach so, Ludovico - und ein weiterer Vorzug deines Photos ist, dass man die Symbole und Namen der Evangelisten im Kreuzquerbalken so gut sehen bzw. erkennen kann. :thumbup::thumbup:
Na, was wollen wir denn mehr?Ja, super :thumbup::thumbup:, mehr als nur zufrieden.Bist du zufrieden mit uns? :]
Rechts von diesem Portal ist die Porta del bene e del male von Luciano Minguzzi, zwischen 1970 – 77 geschaffen. Sie gehört neben der Tür im Mailänder Dom zu seinen wichtigsten Arbeiten und hat den Kampf des Guten gegen das Böse als Thema – Pacem in Terris steht auf einer der Bildtafeln. Eingeweiht wurde sie am 26.9.1977 zum achtzigsten Geburtstag von Papst Paul VI.
Zunächst Mitglied der Zentralen Vorbereitungskommission zum Zweiten Vatikanischen Konzil, nahm er auch an demselben von 1962 bis 1965 teil. ... Als einer von vier Moderatoren des Konzils (neben Grégoire-Pierre Agagianian, Giacomo Lercaro und Léon-Joseph Suenens) wirkte er maßgeblich an dessen Beschlüssen mit und stimmte mit Johannes XXIII. in der Vorstellung einer Kirche, die sich selbst ständig prüft und erneuert („ecclesia semper reformanda“), überein. In der Berichterstattung zum Konzil galt er damals als einer der Wortführer des Reformflügels.
Hallo Pasquetta, hier ein Link zu einer knappen Erläuterung des Portals: St. Peter's - Door of Good and Evil
Was noch auffällt sind die Sterne!
An dem Portal nebenan sind sie das Zeichen für den Auftraggeber Alexander VII.
Papst Johanes Paul II. hat zwar keine Sterne in seinem Wappen - es ist am unteren Ende der Türe dargestellt -
wohl aber Papst Johannes Paul I.
Datei:John paul 1 coa.svg
Sollen die Sterne eine Hommage an den Vorgänger darstellen?
La Porta è una grande icona, la Madre con il bambino; sopra, il Cristo Crocifisso, sotto, lo stemma del Pontefice. La madre protegge il Bambino che si protende con vivacità e forza in alto, verso la Croce, per affermare con il sacrificio la propria Divinità eterna. Per alcuni particolari decorativi nella composizione l'artista si è ispirato alla porta centrale della Basilica, fusa nei tempi di Roma antica e ampliata poi dal Borromini su desiderio di Papa Chigi; alcuni motivi, le cornici, le stelle, le borchie, riallacciano il filo conduttore con lo stile originario.
Le stelle, in particolare, suggeriscono, nella composizione drammatica, l'idea di tempo eterno metafisico e continuità di pensiero al futuro. La superficie del modellato, così tormentata, evidenzia una scelta stilistica per esprimere complessità e precarietà dell'oggi, in contrapposizione con la semplicità della composizione.
Aber ich.Heilige Pforte in San Giovanni in Laterano
Sollen die Sterne eine Hommage an den Vorgänger darstellen?Nein, die Sterne haben eine andere Bedeutung. Es gibt aber einen Zusammenhang mit der anderen Pforte:
La Porta è una grande icona, la Madre con il bambino; sopra, il Cristo Crocifisso, sotto, lo stemma del Pontefice. La madre protegge il Bambino che si protende con vivacità e forza in alto, verso la Croce, per affermare con il sacrificio la propria Divinità eterna. Per alcuni particolari decorativi nella composizione l'artista si è ispirato alla porta centrale della Basilica, fusa nei tempi di Roma antica e ampliata poi dal Borromini su desiderio di Papa Chigi; alcuni motivi, le cornici, le stelle, le borchie, riallacciano il filo conduttore con lo stile originario. Leider habe ich im Augenblick keine Zeit, mich an einer Übersetzung ins Deutsche zu versuchen.Le stelle, in particolare, suggeriscono, nella composizione drammatica, l'idea di tempo eterno metafisico e continuità di pensiero al futuro. La superficie del modellato, così tormentata, evidenzia una scelta stilistica per esprimere complessità e precarietà dell'oggi, in contrapposizione con la semplicità della composizione.
Und die Beschriftung "Christus heri, hodie, semper" bedeutet (oder wurde das hier irgendwo schon gesagt? - in diesem Falle sorry für's Übersehen) natürlich: Christus gestern, heute, immer [Hebräer 13,8].Das Portal ist eine große Ikone: die Gottesmutter mit dem Kind; darüber der gekreuzigte Christus; darunter das Wappen des Papstes. Die Mutter beschützt das Kind, das sich mit Lebhaftigkeit und Kraft nach oben ausstreckt, hin zum Kreuz, um durch das Opfer seine ewige Göttlichkeit zu bestätigen. Für einige Details des Dekors der Komposition hat sich der Künstler inspirieren lassen von der Hauptpforte der Basilika, gegossen in den Zeiten des antiken Rom und später erweitert durch Borromini auf Wunsch des Chigi-Papstes [also Alexanders VII., s. oben]; einige Elemente: die Gesimse, die Sterne, die Ziernägel nehmen den roten Faden zum originalen Stil auf.
Insbesondere die Sterne hauchen der dramatischen Komposition die Vorstellung der ewigen und übersinnlichen Zeit und der Fortdauer des Gedankens an die Zukunft ein. Die so zerrissene Oberfläche des Modellierten markiert eine stilistische Entscheidung, um die Vielschichtigkeit und Vorläufigkeit des Heute auszudrücken, im Gegensatz zur Einfachheit der Komposition.
Anhand der Ikonographie der Jahreszahlen auf der Tafel ist zu sehen, dass es sich m.E. um den Hinweis auf die berühmte Sozialenzyklika Johannes XXIII.,"Pacem in Terris", aus dem Jahre 1963 handeln müsste.Vor allem welche Bedeutung die Tafel "Pacem in Terris" hat.
Leider habe ich im Augenblick keine Zeit, mich an einer Übersetzung ins Deutsche zu versuchen.
Aber ich.
Das Portal ist eine große Ikone: die Gottesmutter mit dem Kind; darüber der gekreuzigte Christus; darunter das Wappen des Papstes. Die Mutter beschützt das Kind, das sich mit Lebhaftigkeit und Kraft nach oben ausstreckt, hin zum Kreuz, um durch das Opfer seine ewige Göttlichkeit zu bestätigen. Für einige Details des Dekors der Komposition hat sich der Künstler inspirieren lassen von der Hauptpforte der Basilika, gegossen in den Zeiten des antiken Rom und später erweitert durch Borromini auf Wunsch des Chigi-Papstes [also Alexanders VII., s. oben]; einige Elemente: die Gesimse, die Sterne, die Ziernägel nehmen den roten Faden zum originalen Stil auf.
Insbesondere die Sterne hauchen der dramatischen Komposition die Vorstellung der ewigen und übersinnlichen Zeit und der Fortdauer des Gedankens an die Zukunft ein. Die so zerrissene Oberfläche des Modellierten markiert eine stilistische Entscheidung, um die Vielschichtigkeit und Vorläufigkeit des Heute auszudrücken, im Gegensatz zur Einfachheit der Komposition.
Das kann ich erwidern :nod: - denn erst dein Zitat hat mich einen Tippfehler ("zu bestätigten") sehen lassen; er ist also jetzt korrigiert.