Rätseln, um das Rom-Gedächtnis zu trainieren

Eigentlich wollte ich nur einen Buchtipp einstellen, aber der kleine Roman hat mir so gut gefallen, dass daraus ein „Romerinnerungsrätsel“ werden soll.

Der Autor des Romans ist kein Italiener, lebt aber schon seit mehr als 25 Jahren in Rom. Das Buch erschien bereits 2003,


wurde 2006 mit anderem Titel aufgelegt und erschien 2009 in deutscher Übersetzung. Obwohl der kurze Roman also bereits vor 20 Jahren geschrieben wurde ist er aktuell wie eh und je.

Die verschiedensten Kulturen tummeln sich am Hauptschauplatz der Erzählung, die mit einer Person beginnt, die absolut keine Pizza mag


und oft beim Taubenfüttern anzutreffen ist –


und so geht es dann immer weiter mit den Einblicken in das Alltagsleben des „römischen“ popolino.


Der Titel des Buches ist ganz leicht zu erraten und weckt hoffentlich das Interesse für diesen Roman und den Schriftsteller.
 
Ich habe keine Idee!
Jetzt habe ich doch glatt gelesen "Ich habe eine Idee!" und mich gefreut, dass du - vielleicht mit Hilfe von Tante Google - die Lösung gefunden hast. Es ist ganz leicht, wenn man z.B. drei Begriffe aus obiger "Schrift und Bildern" eingibt, vorausgesetzt, man hat erkannt, wo man sich mit dem letzten Bild in Rom befindet. ;)
Aber auch wenn niemand des Romgedächtnis-Rätsels Lösung findet, werden wir keinen Krach miteinander bekommen. :)
 
Auf magische Weise wurde mir zuteil, wo ich mich beim letzten Bild in Rom befinde. Irgendeine Idee habe ich aber ebenfalls nicht.
 
Gehe ich recht in der Annahme, dass der Autor des Buches nicht aus dem europäischen Sprachraum stammt?
 
Ja, das stimmt. Ich nehme jedoch an, dass er mindestens zwei "europäische" Sprachen fließend spricht.
 
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Der Rätsels Lösung ist also gefunden - wieder einmal: complimenti und Dank für das gemeinsame Streifen durch Rom. Diesmal waren wir mit dem Fahrstuhl in einem Palazzo auf der Piazza Vittorio unterwegs ;), genauer gesagt ging es um den "Krach der Kulturen um einen Fahrstuhl an der Piazza Vittorio". Ich hatte nicht gesehen, dass der Buchtipp bereits eingestellt war. Somit hole ich ihn mal aus der Versenkung, damit, wie schon erwähnt, "das Interesse für diesen Roman und den Schriftsteller" geweckt wird.
Das Buch von Amara Lakhous ist bereits 2003 in Algerien und im Libanon erschienen, damals unter dem Titel "Wie man sich von der Wölfin säugen lassen kann, ohne von ihr gebissen zu werden". Darum mein Bild von der lupa ;) .
Amara Lakhous floh 1995 aus Algerien nach Rom. In seinem Buch "Krach der Kulturen ..." gelingt es ihm, meiner Meinung nach, ganz wunderbar das Zusammenleben der vielen Kulturen um die Piazza Vittorio zu beschreiben, es
... entfaltet sich zwischen den Marktständen und in den Treppenhäusern der Palazzi ein vielstimmiges Portrait des römischen Lebens
wie es im Verlagstext heißt. Und obwohl der Roman schon vor 20 Jahren geschreiben wurde, hat man den Eindruck, dass sich bis heute in jeder Hinsicht nicht viel geändert hat (was nicht unbedingt positiv zu werten ist :confused: ).

Nachtrag:
Ich lese gerade auf der italienischen Wiki-Seite, dass Amara Lakhous nicht mehr in Rom lebt, sondern seit 2015 in New York.
 
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Der Hinweis auf den Beitrag im ARD-Europamagazin lädt ja direkt ein, wieder einmal durch Rom zu streifen ;)
Beitrag aus dem ARD-Europamagazin vom 8.10.23 mit Impressionen aus Rom:
und heute zusammen mit Anja Miller vom ARD-Studio Rom. Aber wo trifft sie sich mit dem Journalisten Robert Brunelli um sich mit ihm über die
tiefgründige Liebe zwischen Deutschland und Italien
zu unterhalten? ;)
 
Ja, das stimmt. "In Roma" gibt es zwar keine Strauß- oder Besenwirtschaften. Aber in die überdachte Scheune sollte man sich setzen, auch wenn man kein Cineast ist. Und bei der Nachbarschaft sollte man seinen Cappuccino mit Andacht trinken. ;)
 
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Wie treffend beschrieben und doch hat anscheinend sich niemand mehr auf den Weg ins römische Scheunenviertel gemacht ;) .
Um die Beiden aus dem Europamagazin-Beitrag nicht weiter allein dort sitzen zu lassen noch weitere Wegweiser. Leider habe ich keine Fotos gefunden, die näher heranführen - aber wenn man hier abbiegt
kommt man ganz gut hin. Ich bin schon mal ein wenig umwegig auch von hier aus
"im Scheunenviertel" gelandet.
 
Danke für das Rätsel. Wie immer hat es Spaß gemacht und mein Rom-Gedächtnis funktioniert noch. Dort wo die Beiden sich treffen habe ich auch schon gesessen, die schöne Hausmadonna fotografiert und dann die "Untröstliche" besucht.
 
... mein Rom-Gedächtnis funktioniert noch. Dort wo die Beiden sich treffen habe ich auch schon gesessen, die schöne Hausmadonna fotografiert und dann die "Untröstliche" besucht.
Da kann ich nur gratulieren :) auch dazu, dass es persönliche Erinnerungen an diese Ecke Roms gibt. Die Hausmadonna hatte ich als Hinweis im Sinn, aber man sieht sie im Bericht nur angedeutet.
Wenn man von San Nicola in Carcere die Straße hochläuft zur Kirche Santa Maria della Consolazione - Maria Trösterin - dann kommt man in die Via dei Fieneli, in die Scheunenstraße ;) .
war ein guter Hinweis, um den genauen Platz zu orten für das Treffen um
seinen Cappuccino mit Andacht [zu] trinken ;)
mit Blick auf die schöne Madonnella oder auf die (lt. Rosendorfers KIrchenführer Rom) sehr elegante Fassade der Kirche.
Also: beim nächsten Romaufenthalt sollte/könnte man ja dort mal wieder vorbeischauen ;) .
 
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