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Matteo Renzi schrieb:Beißen sie an?
= Angelino AlfanoSie aßen die verbotene Frucht und vertrieben den Engel.
Partei von Außenminister Alfano verlässt Koalition.
Die Überlebenschancen der Regierung in Rom werden täglich geringer. Nachdem die Chefs der Großparteien immer lautstärker eine vorgezogene Wahl im Frühherbst fordern, hat der entnervte Außenminister Angelino Alfano der Koalition einen weiteren Stoß verpasst: Seine Rechtspartei Alternativa Popolare werde ab sofort nicht mehr mit den Linksdemokraten zusammenarbeiten, sagte er. Die Regierung von Paolo Gentiloni werde man von außen unterstützen. Alfanos Rechtspartei saß bisher mit den Linksdemokraten auf der Regierungsbank.
Grund für die brüske Reaktion des Außenministers ist ein Deal des Linksdemokratenchefs Matteo Renzi mit den mächtigen Oppositionsbossen Silvio Berlusconi und Beppe Grillo.
Diese Wahlschlappe der Linken, Berlusconis Erfolg sowie das Wortspiel von il Bucci (der neugewählte genuesische Bürgermeister) und la buccia = die Schale/Pelle verknüpft Giannelli heute zu dieser Szene, in der er Renzi sagen lässt: "In Genua zu stürzen wäre der Gipfel!" :xIn Genua, einer traditionellen linken Hochburg, siegte laut den von der öffentlich-rechtlichen TV-Anstalt RAI veröffentlichten Hochrechnungen der Mitte-Rechts-Bewerber Marco Bucci im Duell gegen den Mitte-Links-Kandidaten Gianni Crivello. Die Hafenstadt war jahrelang von Bürgermeistern des Mitte-Links-Lagers regiert worden.
Der Block um die Forza Italia von Ex-Premier Silvio Berlusconi behauptete sich laut Hochrechnungen unter anderem in Genua, Verona und Catanzaro.