Rom: Kolumne von Martin Zöller "Die spinnen, die Römer"

Merkwürdig: Das ist mir ganz und gar und überhaupt nicht :eek: neu!
Sondern ich kriegte beim ersten Rom-Aufenthalt (Mai 2000) sofort beigebogen, dass nicht nur munirsi dallo scontrino angesagt sei, bevor man an der Eistheke seine gusti (und nicht etwa palline 8O :lol:) aussuchen ginge - sondern auch, dass man diesen Zettel einzustecken und zu verwahren habe (mindestens, bis man ein paar hundert Meter vom Ort des Geschehens entfernt sei :~). So und nicht anders habe ich es stets gehalten: eine unvergessliche Erfahrung vom ersten Abend an der Fontana di Trevi - und nicht die einzige. :] :thumbup:
Genau das hat uns unsere Reiseleiterin bei der ersten Toscana-Tour - und das ist mindestens 10 Jahre oder länger her (ich meine sogar, es wäre noch zu "Lira-Zeiten" gewesen) -"eingebläut" :nod: zusammen mit dem Tip, den Cafe grundsätzlich im Stehen zu nehmen

erinnert sich

Friedrich
 
Und erst recht bei mir können die italienischen dolci zumeist keinen Blumentopf gewinnen :p ... bis auf wenige Ausnahmen.

Tja: De gustibus ... ;)
 
Dem schließe ich mich gerne an ... ich spare mir sogar den Versuch, die Torta della Nonna zu probieren.

Claude
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spare mir sogar den Versuch, die Torta della Nonna zu probieren.
Ebenso habe ich es auch stets gehalten - und gedenke dabei zu bleiben. :nod:

Fazit: Wie schön ist es doch, dass die von uns allen so gern besuchten Römer sich doch in so mancherlei von uns Deutschen unterscheiden! Denn das sorgt für immer mal wieder neues wechselseitiges Erstaunen und Amüsement. :thumbup: :] :thumbup:
 
@ Simone


So ist es immer am Ostermontag. Dieser Tag heißt in Italien "Pasquetta", das kleine Ostern und an dem Tag gilt: "Du musst an Pasquetta einen Ausflug machen." Dann wird "gewandert".

Vielen Dank, dass Du an meinen N-Tag erinnerst ;) :~. Es hat mich sehr gefreut, zu lesen, dass auch heute noch am Pasquetta-Tag "gewandert" :twisted: wird.

Gute Traditionen haben was für sich :nod: und wollen gepflegt werden, denn so war es schon immer: raus aus der Stadt - und je nachdem, wo man hin wollte, in mehr oder weniger langen Autokolonnen im Stau stehen - eine Wiese :!: (m)ein "Parkplatz" für eine Wiese (zur Not tut es auch ein Grünstreifen neben der Straße :lol:, wenn man nur die Beine aus dem Auto strecken konnte) - und dann ein richtig schönes "pic-nic", "una festa sui prati" klingt aber viel schöner :], fand schon damals

Pasquetta
 
Martin Zöller schrieb:
Gut, in Deutschland gibt es tatsächlich zwei Ortschaften namens Rom, in Rheinland-Pfalz und in Mecklenburg-Vorpommern. [...]
Übrigens lohnt sich ein Besuch in den deutschen Roms unbedingt. Denn warum immer Ruinen anschauen? In Rom in Mecklenburg-Vorpommern kann man ein guterhaltenes Haus der Freiwilligen Feuerwehr besichtigen. In Rom in der Vulkaneifel befinden sich in unmittelbarer Nähe die "Birresborner Eishöhlen".
Damit ist die location für das FT 2013 wohl gefunden, oder? :]:lol::thumbup:
 
Die spinnen die Römer: Martin Zöller über einen bizarren Krieg im Waschkeller: DIE SPINNEN, DIE RÖMER: Kein Waschgang ohne Eintrag - badische-zeitung.de

Wenn ich heute Abend nach Hause komme, ist mit allem zu rechnen: Es kann sein, dass meine Unterhosen quer durch den Raum geschleudert auf dem Boden liegen; es kann sein, dass meine Hemden zu einer Kette verknotet sind; ja, es kann sogar sein, dass meine Kleidung verbrannt und der Plastikwäschetrog nur noch eine kokelnde Pfütze auf dem Fliesenboden des Waschkellers ist. Warum das alles sein kann? Wegen des Kriegs um die Waschmaschine.
 
Zurück
Oben