- Rom-Reise
- 10.10.2022-18.10.2022
Guten Morgen, Asterixinchen! Auch schon auf den Beinen?
Ich wünsche Dir und allen anderen Lieben hier, einen wunderschönen Tag. :nod: Draußen hat es gefroren und es ist ganz schön glatt. Wer also fahren muss, bitte nur ganz vorsichtig! :nod:
Claude, Dir/Euch wünsche ich eine gute Reise und schöne, erholsame Tage. :nod:
Liebe Grüße,
Susannah
Hallo Claude,
wahrscheinlich liest Du es nicht mehr, aber ich wollte mich den Urlaubswünschen gerne noch anschließen und wünsche Erholung und Entspannung, wo immer Du bist!
Dankeschön, der Link ist ja toll. Den kannte ich noch nicht! :nod: :thumbup:
Ja, die Vorbereitungen schreiten voran. Leider sind bis zu unserer Abreise noch eine Menge anderer Dinge zu erledigen. :roll: Allerdings muss ich gestehen, dass unser Venedigbesuch nicht zu einem Besichtigungsmarathon ausarten wird. Wir möchten es ganz langsam angehen lassen, uns erst einmal mit allem vertraut machen und uns auf Venedig einlassen. Es ist ja alles ganz neu für uns. :nod:
Hallo Susannah,
das klingt doch sehr gut!
Venedig eignet sich besonders gut, um sich treiben zu lassen!
Ich gebe zwar zu, dass unser Besuch eher zu einem "Besichtigungsmarathon" ausgeartet ist, das liegt aber
1. daran, dass wir die Stadt schon sehr gut kennen und zum Teil schon Bekanntes immer wieder sehen, zum Teil Neues erstmals sehen wollten.
2. ist ja mein BEVA "Kunst-Experte" (vor allem was die italienische Renaissance angeht, aber nicht nur) und deshalb ginge es auch gar nicht anders, als dass eine Reise auch mit Kunst und Kultur zu tun hat. Das ist es hauptsächlich, was ihn bei diesen Gelegenheiten den Alltagsstress vergessen lässt!
Ich möchte Dir empfehlen (was mir bei unseren früheren Reisen immer zu kurz kam):
Einfach auch mal ohne Stadtplan (ich weiß, das ist für Venedigneulinge ungewöhnlich!) losmarschieren, schauen, wo man hinkommt und sich an den vielen kleinen Schönheiten am Wegesrand erfreuen!
Das klingt etwas hochtrabend, ist aber meiner Erfahrung nach besonders in Venedig so: sobald man ein paar Gassen vom Touristenstrom abkommt, ist da plötzlich niemand mehr und man kann sich (u.a. durch das Fehlen jeglichen Autoverkehrs!)ein paar Jahrhunderte zurückträumen. Das Einzige, womit man in diesem Fall rechnen muss: dass irgendwelche Gassen einfach am nächsten Kanal oder im nächsten Innenhof aufhören und man manche Wege umsonst geht! Dafür wird man mit jeder Menge malerischer (Foto-)Motive belohnt und trifft unversehens auf schöne Campi.
Für diese Vorgehensweise (d.h. ziellos sich treiben lassen) eignet sich Euer Viertel besonders gut. Wenn Ihr dann noch eine Mehrtageskarte für die Vaporetti habt und einfach mal einsteigen und ne Runde fahren könnt ist eigentlich alles perfekt.
Die "wichtigen" Sehenswürdigkeiten könnt Ihr dann entweder beim nächsten Besuch (Ihr werdet nämlich sicher mit dem Virus infiziert! :nod anschauen oder einfach zwischendurch, wo Ihr gerade vorbeikommt!
Ein Viertel, wo man fast nur Einheimische trifft, ist übrigens Castello (siehe das Ende meines Berichts vom Sonntag).
Und wenn ich Euch meine Lieblingskirche ans Herz legen darf (sie ist ein kleines Wunder auch von außen):
Category:Santa Maria dei Miracoli (Venice) ? Wikimedia Commons
Diese Kirche ist eine beliebte Hochzeitskirche (letztes Mal haben wir zufällig eine Führerin sagen hören, dass es die Einzige in Venedig sei, wo auch Ausländer heiraten dürfen!). Zudem ist sie in einem meiner Lieblings-(Venedig-)Filme (Brot und Tulpen) ein Hauptschauplatz!
Außerdem ist ganz in der Nähe der von mir letztes Mal so oft fotografierte Campo Zanipolo (SS. Giovanni e Paolo).
Ich wünsche Euch noch viel Freude bei den Vorbereitungen und nicht zu viel Stress bis dahin!
Liebe Grüße
Angela