ChatGPT plant Romreise

Eben habe ich meine Frage päziser gestellt:
''Was weißt du über die römischen Stadtteile Trastevere und Testaccio?''

Antwort:
''Trastevere und Testaccio sind zwei beliebte Stadtteile in Rom, die beide ihren eigenen Charme und Charakter haben.

Trastevere liegt westlich des Tiber-Flusses und ist bekannt für seine engen, kopfsteingepflasterten Gassen und das lebhafte Nachtleben. Es ist ein malerisches Viertel mit einer authentischen Atmosphäre, in dem Sie traditionelle römische Restaurants, gemütliche Cafés und charmante Boutiquen finden. Trastevere ist auch für seine Kirchen, wie die Basilika Santa Maria in Trastevere, bekannt. Tagsüber können Sie durch die engen Gassen schlendern und die Atmosphäre genießen, während sich das Viertel nachts in einen lebhaften Treffpunkt für Einheimische und Touristen verwandelt.

Testaccio liegt südlich des Stadtzentrums und war einst ein Arbeiterviertel. Heute ist es für seine lebhafte kulinarische Szene und sein Nachtleben bekannt. In Testaccio finden Sie zahlreiche Restaurants, in denen Sie traditionelle römische Gerichte wie Pasta Carbonara und Ochsenbäckchen probieren können. Der Mercato Testaccio, ein lokaler Markt, ist ein beliebter Ort, um frische Lebensmittel und lokale Spezialitäten zu kaufen. Testaccio ist auch für seine ehemalige Schlachthofanlage bekannt, die heute als Kulturzentrum genutzt wird und Ausstellungen, Konzerte und andere Veranstaltungen beherbergt.

Beide Stadtteile sind bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt und bieten eine authentische römische Erfahrung abseits der touristischen Hauptattraktionen. Sie sind leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und bieten eine Vielzahl von Aktivitäten, Restaurants und Bars, um die lokale Kultur zu erleben.''
 
Im wesentlichen richtig. Um die allzu euphorische Beschreibung etwas zu dämpfen soll aber ruhig erwähnt sein, dass speziell Trastevere heute ein touristischer Hotspot mit allen damit verbundenen Problemen ist, wie z.B. der zunehmenden Verdrängung der alten einheimischen Betriebe und der ursprünglichen Bewohner. Diese Entwicklung hat bereits in den 50er Jahren eingesetzt und hält bis heute an. Allmählich betrifft das auch andere römische Bezirke wie eben Testaccio und neuerdings auch Monti. Diese Entwicklung wird von manchen Römern "Trasteverianierung" genannt und wer lange und oft genug in Rom war, kann es auch mit eigenen Augen beobachten, wie sich ursprünglich traditionelle Gebiete allmählich unerfreulich verwandeln, im von mir sehr geschätzten Monti ist beispielsweise festzustellen, dass Modeketten, Fastfood- und Billigläden die ursprüngliche Struktur des Viertels allmählich verändern. In Trastevere ist diese Entwicklung m.E. inzwischen sehr weit fortgeschritten. Es gibt da mehr Touris als Einwohner.
Das ist natürlich für KI wesentlich zu differenziert und das Erleben lokaler Kultur ist in Trastevere in der Realität kaum mehr gegeben aber interessant ist es schon, was KI so zustande bringt.
 
Aus dem verlinkten Artikel:
Trotz der Fehleranfälligkeit der künstlichen Intelligenz beobachtet die Reisebranche die Entwicklungen aufmerksam und entwickelt bereits eigene Ideen, wie die Technologie eingesetzt werden könnte. "Ich sehe, dass an allen Ecken und Enden Testprojekte aufgerufen werden, dass überall auch eine große Neugier ist", sagt der Vorsitzende des Ausschusses für Digitalisierung des deutschen Reiseverbands, Oliver Rengelshausen.
Im weiteren Verlauf des Textes werden auch Fehler des neuen Systems kritisiert.

Dennoch, so fürchte ich, wird damit auf (und zwar noch nicht einmal längere) Dauer die bewährte Kommunikation von Mensch zu Mensch zu Grabe getragen werden.

Und das, obwohl doch nur Menschen in der Lage sind, angemessen einzugehen auf die "zwischen den Zeilen" geäußerten Wünsche und Bedürfnisse anderer Menschen.
 
Jedoch, und auch das ist mir vollkommen klar: Leider bevorzugen schon heutzutage viele Leute die Kommunikation mit Maschinen gegenüber der mit Menschen.
 
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