Spät aber doch...
ACHTUNG: sehr viel Text - und viele Fotos!
Einleitung:
Da dies unsere zweite Romreise ist (die erste war vom 21.05.2007 bis 25.05.2007) fehlen natürlich diesesmal einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten, da wir uns die schon im Vorjahr angeschaut haben. Dazu gehören z.B das Kolloseum, die Foren aber auch Kirchen wie St. Giovanni in Lateran, St. Maria in Maggiore, Il Gesu aber auch Sant’ Ignazio di Loyola.
Auch die Illuminati-Tour haben wir im Vorjahr gemacht.
Dafür haben wir heuer ca. 30 Kirchen besucht (aber ohne Stress – die lagen mehr oder weniger auf dem Weg) die im letzten Jahr noch nicht dabei waren. Nur 3 Kirchen, die wir im Vorjahr besucht haben, haben wir auch heuer nochmal besichtigt. Dies waren der Petersdom, Santa Maria sopra Minerva und Santa Maria del Popolo.
Im Vorjahr hatten wir 5 Tage lang schönsten Sonnenschein. Diesesmal 5 Tage mit wenig Sonne und viel Regen.
Daher präsentierten sich die 3 Kirchen viel anders als wir sie in Erinnerung hatten. Sie wirkten durch den fehlenden Sonnenschein zappenduster und kalt.
Bei diesem Romurlaub machte sich eines unserer Lebensmotto positiv bemerkbar:
„Gott, gib uns den Mut, zu ändern, was wir ändern können. Gib uns die Gelassenheit, zu ertragen, was wir nicht ändern können. Und gib uns die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden“
Gerade im Bezug auf das Wetter war dies goldeswert und verlieh uns die nötige Gelassenheit um „unser Rom“ trotz des schlechten Wetters genießen zu können.
Zwar mußten wir unser Programm ein wenig umändern, es war aber (natürlich!) trotzdem traumhaft.
Da wir aber sowieso nur 4, 5 Fixpunkte auf dem Programm hatten lief das ganze ungefähr so ab:
Den ersten Fixpunkt (z.B. Kapitolinische Museen) nehmen, und dann auf der Karte geschaut welchen Weg wir dorthin nehmen bzw. was eben am Weg lag. Vor Ort haben wir uns dann entschieden ob wir z.B. in eine Kirche auch hinein gehen oder nicht. Eben alles ohne Stress.
Das Motto lautete: Rom zum genießen!
Trotzdem waren wir dankbar das Rom so viele Kirchen hat. Den die baten uns immer wieder Schutz vor den teils heftigen Regengüssen. Dadurch haben wir diesesmal insgesamt 33 Kirchen besucht. Durch den Regen hatten wir auch viel mehr Zeit zur Besichtigung die wir mit Freuden nutzten. Da bekommt so ein Kirchenbesuch eine ganz neue Qualität.
Übrigens sehe ich mir sehr gerne Kirchen an, es war einfach toll.
Die zweite Art uns vorm Regen zu schützen waren die vielen Cafes. Lecker!
Der Tagesablauf war ungefähr so: um halb 8 aufstehen und frühstücken. Um ca. halb 9 bis 9 starteten wir unsere Tagestour. Am Vormittag gabs dann mal einen Cappu, Mittags ein lecker Essen (meistens mit Antipaste und einer Primi oder Secundi), Nachmittags einen Cappu (meistens mit Tiramisu) und Abends dann ein „fulmenue“ (Antipaste, Primi, Secundi und Nachspeise) mit einer Flasche Chardonny plus einer Flasche Wasser).
Der Tagesabschluß fand immer am Petersplatz statt, da wir quasi um die Ecke untergebracht waren.
Warum Rom bzw. schon wieder Rom?
So oder ähnlich lauteten die Fragen unserer Bekannten und mancher Verwandten. Ich versuche mal ein paar Antworten zu geben:
Normalerweise bin absolut kein Fan von Städtereisen. Doch Rom hat mich seit je her fasziniert.
Soviel zur Einleitung.
lg Franz
ACHTUNG: sehr viel Text - und viele Fotos!
Romreise vom 19.05.2008 bis 23.05.2008
Einleitung:
Da dies unsere zweite Romreise ist (die erste war vom 21.05.2007 bis 25.05.2007) fehlen natürlich diesesmal einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten, da wir uns die schon im Vorjahr angeschaut haben. Dazu gehören z.B das Kolloseum, die Foren aber auch Kirchen wie St. Giovanni in Lateran, St. Maria in Maggiore, Il Gesu aber auch Sant’ Ignazio di Loyola.
Auch die Illuminati-Tour haben wir im Vorjahr gemacht.
Dafür haben wir heuer ca. 30 Kirchen besucht (aber ohne Stress – die lagen mehr oder weniger auf dem Weg) die im letzten Jahr noch nicht dabei waren. Nur 3 Kirchen, die wir im Vorjahr besucht haben, haben wir auch heuer nochmal besichtigt. Dies waren der Petersdom, Santa Maria sopra Minerva und Santa Maria del Popolo.
Im Vorjahr hatten wir 5 Tage lang schönsten Sonnenschein. Diesesmal 5 Tage mit wenig Sonne und viel Regen.
Daher präsentierten sich die 3 Kirchen viel anders als wir sie in Erinnerung hatten. Sie wirkten durch den fehlenden Sonnenschein zappenduster und kalt.
Bei diesem Romurlaub machte sich eines unserer Lebensmotto positiv bemerkbar:
„Gott, gib uns den Mut, zu ändern, was wir ändern können. Gib uns die Gelassenheit, zu ertragen, was wir nicht ändern können. Und gib uns die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden“
Gerade im Bezug auf das Wetter war dies goldeswert und verlieh uns die nötige Gelassenheit um „unser Rom“ trotz des schlechten Wetters genießen zu können.
Zwar mußten wir unser Programm ein wenig umändern, es war aber (natürlich!) trotzdem traumhaft.
Da wir aber sowieso nur 4, 5 Fixpunkte auf dem Programm hatten lief das ganze ungefähr so ab:
Den ersten Fixpunkt (z.B. Kapitolinische Museen) nehmen, und dann auf der Karte geschaut welchen Weg wir dorthin nehmen bzw. was eben am Weg lag. Vor Ort haben wir uns dann entschieden ob wir z.B. in eine Kirche auch hinein gehen oder nicht. Eben alles ohne Stress.
Das Motto lautete: Rom zum genießen!
Trotzdem waren wir dankbar das Rom so viele Kirchen hat. Den die baten uns immer wieder Schutz vor den teils heftigen Regengüssen. Dadurch haben wir diesesmal insgesamt 33 Kirchen besucht. Durch den Regen hatten wir auch viel mehr Zeit zur Besichtigung die wir mit Freuden nutzten. Da bekommt so ein Kirchenbesuch eine ganz neue Qualität.
Übrigens sehe ich mir sehr gerne Kirchen an, es war einfach toll.
Die zweite Art uns vorm Regen zu schützen waren die vielen Cafes. Lecker!
Der Tagesablauf war ungefähr so: um halb 8 aufstehen und frühstücken. Um ca. halb 9 bis 9 starteten wir unsere Tagestour. Am Vormittag gabs dann mal einen Cappu, Mittags ein lecker Essen (meistens mit Antipaste und einer Primi oder Secundi), Nachmittags einen Cappu (meistens mit Tiramisu) und Abends dann ein „fulmenue“ (Antipaste, Primi, Secundi und Nachspeise) mit einer Flasche Chardonny plus einer Flasche Wasser).
Der Tagesabschluß fand immer am Petersplatz statt, da wir quasi um die Ecke untergebracht waren.
Warum Rom bzw. schon wieder Rom?
So oder ähnlich lauteten die Fragen unserer Bekannten und mancher Verwandten. Ich versuche mal ein paar Antworten zu geben:
Normalerweise bin absolut kein Fan von Städtereisen. Doch Rom hat mich seit je her fasziniert.
- Rom ist eine Millionenstadt. Trotzdem haben wir in insgesamt 10 Tagen Romurlaub nie ein Taxi oder öffentliches Verkehrsmittel gebraucht. Bei entsprechender Planung ist alles zu Fuß erreichbar. Das wird zwar bei ev. kommenden Romurlauben anders werden, liegt aber daran daß dann die Sehenswürdigkeiten außerhalb der Mauer drann sind.
- Rom war jahrhundertelang Machtzentrum der Welt. Und das sowohl im weltlichen wie im religiösen Sinn. Nirgends kann man 2000 Jahre Weltgeschichte und Kirchengeschichte auf so engem Raum erleben. Mit Religion und Kirche meine ich natürlich die röm.kath. Kirche.
- So viele Kunstschätze und historische Bauwerke, von denen jedes einen kirchlichen Hintergrund hat findet man halt so sonst nirgends. Und überall die „Bescheidenheit“ der Spender bzw. derer die den Auftrag für den Bau gegeben haben – an fast jeder Hausecke und an fast jedem Bauwerk hängt das Wappen des Papstes oder des Kardinals der das Werk in Auftrag gab.
- Rom hat Flair. Und zwar ein ganz spezielles. Wo sonst ist es möglich das am Nebentisch ein Bischof speist. Ganz locker und leger. Sicher wird das auch in anderen Städten möglich sein. Aber in Rom hat das eine (für mich) ganz eigene Bedeutung. Setze dich am Piazza Navona oder am Piazza della Rotunda in ein Cafe, gleich in die erste Reihe. Trink einen Cappu, iss ein Tiramisu und lass dir eine Stunde oder zwei Zeit. Und dann schau dich um und beobachte. Leute schauen – das herrlichste der Welt. Egal ob in Rom oder in der Karibik – es ist einfach wundervoll. Ganz besonders in Rom.
- Rom ist Genuß. Das fängt in der Früh beim Cappuccino samt Cornetto an, und endet beim 3 bis 4 gängigen Abendessen samt einer Flasche Chardonnay noch lange nicht. Von den dazwischen liegenden Espresso und dem ein oder anderen Eis rede ich gar nicht. Dazu noch ein Tiramisu – hmm lecker. Ich liebe die römische Küche und die römische Art zu speisen.
- Rom ist überschaubar und kurzweilig. Du gehst um eine Ecke und siehst einen Brunnen oder einen Obelisken oder eine schöne Kirche oder sonst ein bekanntes Bauwerk. Und davon hat Rom mehr als genug.
- Man braucht (zumindest beim 2. Mal) keinen Stadtplan. In der Früh die ungefähre Route am Stadtplan angeschaut und den Rest des Tages bleibt der Stadtplan in der Tasche. Einfach herrlich!!!
- Rom ist Schauplatz von Dan Browns „Illuminati“. Klingt zwar jetzt komisch, aber erst nachdem wir dieses Buch gelesen hatten wollten wir unbedingt und zwar so bald als möglich nach Rom. Dieses Buch war halt das Tüpfelchen auf dem „i“ für unseren Entschluß.
- Rom hat Bernini, Boromini und Michelangelo. Und das in Hülle und Fülle.
- In Rom liegt der Vatikan. Der kleinste Staat der Welt. Wir haben ihn im Vorjahr sogar zu Fuß umrundet. Und so viele Geheimnisse...
- Mir würde noch so viel einfallen, aber zum Abschluß:
- Rom ist einfach geil!!!
Soviel zur Einleitung.
lg Franz
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