Abgebogen von: Kardinal Frings: Schwarmintelligenz gefragt
Ja, unsere altbeliebte Frings-Anekdote:
Ja, unsere altbeliebte Frings-Anekdote:
Ein treffendes Beispiel für die Un-Gespreizheit und Unkompliziertheit des Kardinals. :thumbup:Die gibt es natürlich, und auch die hat der Kollege schon gesichtet. Allerdings ist er da gescheitert an der Unleserlichkeit von Frings' Handschrift (vor allem aus den hier zur Rede stehenden Jahren, als der Kardinal schon beinahe vollständig erblindet war).Gibt es im Nachlass Frings keine Terminkalender (...), aus denen seine römischen Aufenthalte in diesem Zeitraum rekonstruiert werden könnten?
:nod: Wie man schon hier bei humocs verlinktem Interview
so treffend (und erheiternd ) lesen konnte:Bin gerade noch über dies gestolpert: Diözesanbibliothek Köln ...
TRIPPEN: Also, er hat mich nach seinem Amtsverzicht als Erzbischof mal angerufen, ob ich ihm bei seinen Memoiren helfen könnte: (spricht mit feiner, hoher Stimme und kölschem Singsang) „Seit ich nicht mehr sehen kann, kann ich auch nicht mehr schreiben. Das kann kein Mensch mehr lesen.“ Ich erwiderte spontan: „Das war aber schon immer so, dass wir Ihre Schriftstücke in die Apotheke zum Entziffern gegeben haben.“ Funkstille. Darauf ich: „War das jetzt ungehörig, Herr Kardinal?“ Und er: „Ja. Aber es ist wahr.“