Una settimana a Roma: Auf neuen, alten und ganz alten Wegen durch Rom

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VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die schönen, rein bebilderten und nett zu lesenden Fortsetzungen

:!::!::!:
 
dentaria schrieb:
Ich hoffe, Ihr seid von Moses so begeistert wie ich.
Er ist doch fast in Originalgröße hier hereingesetzt worden... :nod:

FestiNalente schrieb:
ehrlich - auch uns ist dieser kleine Hinweis nicht aufgefallen, als wir vor 3 Jahren diese wirklich schöne Kapelle besucht haben
Was ein Glück - bin ich nicht der einzige Photo-Sünder...
FestiNalente schrieb:
Vielen Dank für Deinen Bericht - die Romitis beginnt sich schon wieder zu regen !
Du kennst das Gegenmittel
hofft dankend
tacitus

Angela schrieb:
Auch von mir herzlichen Dank für die ausführlichen Fortsetzungen mit vielen schönen Dingen!
Aber bitte, gern geschehen
sagt
tacitus
Angela schrieb:
In SS Quattro Coronati habt Ihr auch den Kreuzgang nicht besuchen können, ich bin gespannt, ob ich irgendwann herausfinde, wie und wann man reinkommt ...
Er soll ja sehr schön sein. Mal schauen, wann wir es mal probieren können, dort hineinzukommen.
Angela schrieb:
Dein Bericht macht mir Vorfreude auf meinen nächsten Besuch, schade, dass es langsam zu Ende geht!
Ja, so ist es halt... Nur noch ein Tag... Aber mindestens ein schönes Photo
verspricht grüßend
tacitus

Asterixinchen schrieb:
VIELEN DANK

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für die schönen, rein bebilderten und nett zu lesenden Fortsetzungen


Hoffe, Dir haben die Segway-Bilder gefallen?
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmals herzlichen Dank für den sehr informativen Bericht und die tollen Bilder. Leider habe ich jetzt keine Chance mehr das Fotografierverbot in Quattro Coronati zu übersehen:(:twisted:

Gruß Ludovico
 
Hallo Tacitus,

auch von mir zunächst einmal ganz herzlichen Dank für den überaus informativen und sehr angenehm zu lesenden Reisebericht und die wunderbaren Fotos.


In SS Quattro Coronati habt Ihr auch den Kreuzgang nicht besuchen können, ich bin gespannt, ob ich irgendwann herausfinde, wie und wann man reinkommt ...


Liebe Angela,

wenn es an dieser Stelle gestattet ist, würde ich gerne unsere Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Kreuzgang von SS.Quattro Coronati beisteuern. Wir haben letztlich 3 Anläufe gebraucht, bis wir endlich einen Blick in diese Oase der Ruhe werfen durften. Beim ersten Mal wurde in der Kirche gerade geheiratet, beim zweiten Mal wurde gebetet und erst beim dritten Mal (im Juni 2009) haben wir an der unscheinbaren Tür im linken Seitenschiff geklingelt und fanden Einlass. Wir waren an einem Dienstag Morgen gegen 10 Uhr zunächst auch in der Kapelle des hl. Silvester (wo bitte hing denn genau das Schild mit dem Fotografierverbot?:blush:) und gingen anschließend gleich in die Kirche und den Kreuzgang.

Tacitus hat ja bereits das Foto mit den Öffnungszeiten verlinkt und dort kann man lesen, dass sich die Öffnung des „chiostro“ nach den Zeiten der „capella di S.Silvestro“ richtet aber während der „preghiera della comunita“ geschlossen bleibt.

Im Kreuzgang gab es aber definitiv kein Fotografierverbot, weswegen ich gerne ein paar Impressionen hier einstellen möchte.

SS.Quattro Coronati, Kreuzgang


SS.Quattro Coronati, Brunnen im Kreuzgang



Viele Grüße,
Lorenzo
 
Vielen Dank, Lorenzo,

für die tollen Fotos des Kreuzgangs.
Wie schon hier erwähnt haben wir ja verschiedentlich schon (auch zu den genannten Öffnungszeiten) versucht, Einlass zu bekommen, irgendwann wird es klappen, darauf freue ich mich!

Gruß Angela
 
Lorenzo, auch von mir herzlichen Dank für die beeindruckenden Fotos. Da muss ich wirklich mal hin.
 
Ludovoco ROB schrieb:
Nochmals herzlichen Dank für den sehr informativen Bericht und die tollen Bilder. Leider habe ich jetzt keine Chance mehr das Fotografierverbot in Quattro Coronati zu übersehen
Nun ja, der Zettel läßt sich - bei einigem guten Willen - schon übersehen...
Gruß
tacitus

Lorenzo in Miranda schrieb:
auch von mir zunächst einmal ganz herzlichen Dank für den überaus informativen und sehr angenehm zu lesenden Reisebericht und die wunderbaren Fotos.

Gern geschehen! Und vielen Dank für die schöne und sinnvolle Ergänzung durch die Aufnahmen vom Kreuzgang!

Lorenzo in Miranda schrieb:
wo bitte hing denn genau das Schild mit dem Fotografierverbot?

In einer kleinen Fensternische direkt gegenüber dem Fresko mit der 'Konstantinischen Schenkung'. Auf diese Seite der Kapelle achtet man nun wirklich nicht, wenn man hereinkommt. Auch an der Tür zur Kapelle gab es außen keinen Hinweis
erinnert sich
tacitus
 
Hallo,
hier noch ein kleiner Hinweis: Beim Besuch des Kreuzganges, sollte man sich auch unbedingt die Barbarakapelle ansehen. Sie scheint zunächst sehr dunkel, aber
es gibt dort einige sehr schöne Fresken.
Viele Grüße
Ursula
 
Zuletzt bearbeitet:
6. Juli 2010: Eine strahlende Petersbasilika und in den Vatikanischen Gärten

Es ist Dienstag, der 6. Juli 2010, der leider schon letzte von sechs vollen Tagen in Rom. Wir verlassen früh das Hotel und kehren an diesem Morgen St. Peter zum ersten Mal nicht den Rücken zu.


Für 10 Uhr haben wir eine deutschsprachige Führung durch die Vatikanischen Gärten gebucht (vgl. Ticket Office online of the Vatican Museums). Zuvor wollen wir auf die Dachterrasse von St. Peter, aber nicht um auf die Kuppel zu steigen. Von unserer ersten Romreise Ende 2007 (vgl. http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/35539) haben wir in Erinnerung, dass es auf der Dachterrasse einen von Nonnen geführten Andenkenladen gibt. Wir haben vor der Reise einer Freundin versprochen, von dort (aber eben auch nur vor dort, von der Dachterrasse der Petersbasilika) etwas für ihren strengkatholischen Vater mitzubringen. Schnell überqueren wir die Piazza San Pietro, schnell sind wir durch die Sicherheitsschleuse an der rechten Kolonnadenseite hindurch und stehen (just in time für 8 Uhr, vgl. Basilica Papale - SAN PIETRO) vor dem Fahrstuhl, der den Aufstieg in die Kuppel bis zur Dachterrasse erleichtert: ohne Aufzug 551, mit Aufzug 320 (bzw. wohl nur 299 im Jahr 2007 gezählte) Stufen. Mit uns fährt nur noch ein weiteres Frühaufsteherpaar nach oben. Aber siehe: Kein Andenkenladen weit und breit. Sollte Mt 21,12ff in die Tat umgesetzt worden sein? Aber nein. Nur die Erinnerung hat uns getäuscht. Besagter Laden befände sich (samt kleiner Espresso-Bar!), wie uns auf Nachfrage ein freundlicher vatikanischer Wärter erklärt, auf der anderen Seite der Dachterrasse, beim Abstieg von der Kuppel. Nun haben wir ein Problem, denn der gesamte Kuppelauf- und -abstieg passt nicht so recht in unseren morgendlichen Zeitplan. Wenigstens den Blick in das Innere der Kuppel wollen wir uns aber nicht entgehen lassen und so gehen wir die wenigen Schritte durch die Doppelschale der Kuppel, bis wir im inneren Umgang stehen. Gesänge einer Messe aus einer der Seitenkapelle der Basilika klingen zu uns herauf.


Zurück am Ascensore bedarf es einiger Überzeugungskraft, den Fahrstuhlführer dazu zu überreden, uns gegen alle Regel wieder mit nach unten zu nehmen. Schließlich hat er vollstes Verständnis dafür, dass wir pünktlich am Eingang zu den Vatikanischen Museen sein müssen und zuvor auf einen Rundgang durch St. Peter nicht verzichten wollen, und so kommen wir in den Genuss einer exklusiven Abwärtsfahrt. Unten gibt es, an dem Weg, der zum Fahrstuhl führt, ebenfalls einen vatikanischen Andenkenladen. Wir hatten ihn schon auf dem Hinweg gesehen…

Kurz vor 9 Uhr. Es ist noch genügend Zeit, in aller Ruhe durch die Basilika zu gehen. Wir fangen (wie stets im Uhrzeigersinn, aber ohne zu photographieren) bei Michelangelos Pietà am Beginn des rechten Seitenschiffs an, gehen am Grabmal der Königin Christine von Schweden, am Schrein Papst Innozenz’ XI. und der Sakramentskapelle vorbei zum Longinus-Pfeiler, an dessen dem Seitenschiff zugewandter Seite sich der gläserne Schrein Papst Johannes’ XXIII. befindet. Einige Schritte nach links und wir stehen vor Berninis Baldachin mit Confessio und Papstalter und dem Durchblick auf die ebenfalls von Bernini gestaltete Cattedra di San Pietro mit seiner Glorie um die Taube des Heiligen Geistes.


Confessio und Papstaltar sind geschmückt – wir erfahren später, dass St. Peter ab dem frühen Nachmittag für eine Papstmesse gesperrt sein wird. Zu unserem Glück lösen wir uns von dem Blick in die Apsis und werfen einen Blick zurück in das Mittelschiff des erst zu Beginn des 17. Jahrhunderts vollendeten Langhauses. Es ist 9:04 Uhr. Durch die drei Fensteröffnungen in der Fassade von St. Peter fallen die morgendlichen Strahlen der Sonne in majestätischer Trinität auf den Boden des Langhauses.


Die Errichtung des Langhauses (und die damit verbundene Aufgabe der Idee eines Zentralbaues nach den ursprünglichen Plänen von Bramante und ihrer Fortentwicklung durch Michelangelo) ist oft kritisiert worden (zur Baugeschichte von St. Peter vgl. http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_45/sankt_peter_rom_prinzip_produktiven-5429/). Seinem Architekten, Carlo Maderno (vgl. Carlo Maderno) können wir aber in diesem Moment nicht genug danken für den grandiosen Eindruck, den uns seine geniale Idee verschafft.

Wir verlassen St. Peter über das linke Seitenschiff und machen uns auf den Weg zu den Vatikanischen Museen. Kurz hinter der Piazza del Risorgimento haben wir das Ende der Schlange erreicht, die sich langsam zum Museumseingang voranbewegt. Mit unserem Online-Ticket für die Führung durch die Vatikanischen Gärten können wir an ihr vorbeigehen. Unsere Führerin berichtet später, dass sich die Situation vor dem Eingang zu den Museen nach der Einführung der online vorzubestellenden Eintrittskarten (vgl. http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_88/eintrittskarten_zu_vatikanischen_museen_online-6443/) entspannt hatte. Inzwischen sei ohne diese Karten vor allem morgens wieder mit längeren Wartezeiten (und entsprechendem Schlangestehen) zu rechnen. Wir gehen ohne Aufenthalt zum Museumseingang und durch die Sicherheitsschleuse hindurch.

Kurz vor 10 Uhr sind wir am Treffpunkt für die Gruppenführungen und werden in der Halle eigentlich zum ersten Mal während der sechs Romtage und dann auch nur kurzzeitig mit dem Massentourismus konfrontiert.


Unsere Gruppe besteht aus etwa 25 Personen; nachdem alle mit Ohrhörern und einem Empfänger für die Führung versorgt sind (um die Lärmentwicklung in den Gärten zu minimieren…), wird uns anhand eines Modells


die Topographie des Vatikanstaats erläutert, bevor das Museumsgebäude (nach penibler Zählung der Teilnehmer) in nördlicher Richtung verlassen wird.

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Zu den Vatikanischen Gärten gibt es mittlerweile einen (verhältnismäßig kostspieligen) Bildband, vgl. http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/52358 zu sehen.

Unsere Gruppe wird zunächst vorbei an der Schaufront der Vatikanischen Pinakothek


zur Casina di Pio IV. mit ihrer sehr dekorativen Fassade geführt (errichtet 1558–1562, vgl. Casina di Pio IV - Wikipedia):

Von dort aus hat man einen sehr schönen Blick auf die Außenfassade der Sixtinischen Kapelle mit ihrem markanten Wehrumgang:


Überhaupt schweift der Blick während der gut zweistündigen Führung immer wieder und in rasch wechselnden Perspektiven zu Michelangelos Kuppel von St. Peter, der man – außer auf der Dachterrasse – nirgends so nahe kommt:



Vorbei an der von Palmen umstandenen Statue des Hl. Petrus (2. Hälfte des 19. Jahrhunderts)


schlendern wir den Vatikanischen Hügel merklich aufwärts zur Fontana dell'Aquilone (Adlerbrunnen) aus dem Jahr 1620:


Weiter höher steigend (der vatikanische Hügel ist immerhin 75m hoch…) erreichen wir das Gebäude der Generaldirektion von Radio Vatikan und die Statue der Madonna della Guardia


Natürlich kommen auf dem Rundgang die eigentlichen Gartenimpressionen nicht zu kurz:


Kurz nach der Nachbildung der Grotte von Lourdes


eröffnet sich der Blick auf ein Gartenensemble im italienischen Stil,


bevor der ‚Abstieg‘ vom Hügel beginnt, der am Bahnhof des Vatikanstaats vorbeiführt (zum Bahnhof und zur Geschichte der Eisenbahn im Kirchenstaat vgl. Bahnhof der Vatikanstadt, La Ferrovia dello Stato della Cità del Vaticano und http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_79/eisenbahngeschichte_des_kirchenstaates-7325/).


Unsere Gruppe passiert das Äthiopische Kolleg und den Governatoratspalast (mit dem davor aus Blumen und Buchsbaumhecken nachgebildeten, jedoch nur aus der Höhe der Kuppel von St. Peter photographisch einzufangenden päpstlichen Wappen) und wird (als erste deutschsprachige Führung) zur gerade erst am Tag zuvor durch den Papst eingeweihten neuesten Brunnenanlage der Vatikanischen Gärten geleitet, die dem Hl. Josef gewidmet ist. Bilder des Brunnens sind ganz aktuell bereits hier http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_79/ein_neuer_brunnen_vatikanischen_gaerten-13024/ eingestellt worden, sie seien aber hier – zumal in einer korrekten Abfolge der Einzeldarstellungen zur Geschichte des Hl. Josef – wiederholt:


von links nach rechts:

  • Maria, Josef und die Taube des Heiligen Geistes (vgl. Lk 1,35)
  • Der Engel des Herrn erscheint Josef im Traum und weist ihn an,
    die schwangere Maria zur Frau zu nehmen (vgl. Mt 1,18-21)
  • Die Anbetung durch die Hirten (vgl. Lk 2,8-20)

von links nach rechts:

  • Die Flucht nach Ägypten (vgl. Mt 2,13-15)
  • Der zwölfjährige Jesus lehrt im Tempel und wird von Maria und Josef
    nach drei Tagen der Suche dort gefunden (vgl. Lk 2,41-46)
  • Jesus wird von Josef im Handwerk des Zimmermanns unterrichtet (zu Jesus als Zimmermann vgl. Mk 6,3)


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So findet der Rundgang durch die Vatikanischen Gärten einen angemessenen Abschluss. Beim Wiedereintritt in die Museen erfolgt nochmals ein penibler ‚Zählappell‘. Da das Ticket für die Führung den Eintritt zu den Museen inkludiert (und damit für insgesamt 31 € je Person preiswert ist), könnte man sich jetzt auf den langen Weg durch die Museumsabteilungen zur Sixtinischen Kapelle machen (was etliche Teilnehmer durchaus planen). Wir entscheiden uns (nach einer erfrischenden Stärkung in der Museumscafeteria) für einen Besuch der Vatikanischen Pinakothek, die wir 2007 und 2009 aus Zeit- und Ermüdungsgründen übergangen hatten. Seit 2009 kann man sich mit dem http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_45/fuehrer_zu_meisterwerken_vatikanischen_pinakothek-7068/ gut auf den Rundgang durch die 18 Säle der Gemäldegalerie vorbereiten. Auch die Webseite der Vatikanischen Museen bietet einen virtuellen Rundgang an, vgl. Pinakothek (Gemäldesammlung). Nach den Vatikanischen Gärten empfinden wir die Gemälde von Giotto, Melozzo da Forli, Raffael, Bellini, Tizian, Reni usw. usf. als ein gelungenes Kontrastprogramm, sind allerdings doch ein wenig ‚verschnupft‘ über die Tatsache, dass der vatikanische Caravaggio (Kreuzabnahme) nicht rechtzeitig vor unserem Besuch wieder seinen Weg in den Saal 12 gefunden hat…

***

Den Rest des Tages, es ist ja unser letzter (für dieses Mal) in Rom, verbringen wir nach der Siesta im Hotel schon traditionsgemäß in der Via Ottaviano und der Via Cola di Rienzo (u.a. um bei Castroni - Coladirienzo die Gewichtsgrenzen für den Rückflug auszureizen) und abends (das „La Vittoria“ hat Ruhetag) im „Il postiglione tre“ in der Via delle Fornaci. Im Innenhof des Hotels


lassen wir die schönen, eindrucksstarken und erlebnisreichen, aber auch entspannten (und trotz der Hitze) erholsamen Tage in Rom in unseren Gedanken noch einmal an uns vorüberziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die schöne und ausführliche Fortsetzung mit den tollen Bildern wie z.B. dieses

:thumbup::thumbup::thumbup: :thumbup::thumbup::thumbup: :thumbup::thumbup::thumbup:


Jaaa, der Innenhof des Hotels ist schon einfach toll und auch ich habe dort immer sehr gerne gesessen ...

 
Asterixinchen schrieb:
VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die schöne und ausführliche Fortsetzung mit den tollen Bildern wie z.B. dieses [...] Jaaa, der Innenhof des Hotels ist schon einfach toll und auch ich habe dort immer sehr gerne gesessen ...



und



und schon wegen des Innenhofes kommt man hoffentlich mal wieder hin
...
 
Andererseits: Von den Grotten aus (oder noch tiefer - von den Scavi aus -) gesehen wäre es schon richtig gewesen... (duw)
 
Zuvor wollen wir auf die Dachterrasse von St. Peter, aber nicht um auf die Kuppel zu steigen. Von unserer ersten Romreise Ende 2007 (vgl. http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/35539) haben wir in Erinnerung, dass es auf der Dachterrasse einen von Nonnen geführten Andenkenladen gibt. Wir haben vor der Reise einer Freundin versprochen, von dort (aber eben auch nur vor dort, von der Dachterrasse der Petersbasilika) etwas für ihren strengkatholischen Vater mitzubringen. Schnell überqueren wir die Piazza San Pietro, schnell sind wir durch die Sicherheitsschleuse an der rechten Kolonnadenseite hindurch und stehen (just in time für 8 Uhr, vgl. Basilica Papale - SAN PIETRO) vor dem Fahrstuhl, der den Aufstieg in die Kuppel bis zur Dachterrasse erleichtert: ohne Aufzug 551, mit Aufzug 320 (bzw. wohl nur 299 im Jahr 2007 gezählte) Stufen. Mit uns fährt nur noch ein weiteres Frühaufsteherpaar nach oben. Aber siehe: Kein Andenkenladen weit und breit. Sollte Mt 21,12ff in die Tat umgesetzt worden sein? Aber nein. Nur die Erinnerung hat uns getäuscht. Besagter Laden befände sich (samt kleiner Espresso-Bar!), wie uns auf Nachfrage ein freundlicher vatikanischer Wärter erklärt, auf der anderen Seite der Dachterrasse, beim Abstieg von der Kuppel. Nun haben wir ein Problem, denn der gesamte Kuppelauf- und -abstieg passt nicht so recht in unseren morgendlichen Zeitplan. Wenigstens den Blick in das Innere der Kuppel wollen wir uns aber nicht entgehen lassen und so gehen wir die wenigen Schritte durch die Doppelschale der Kuppel, bis wir im inneren Umgang stehen. Gesänge einer Messe aus einer der Seitenkapelle der Basilika klingen zu uns herauf.[/FONT]


Zurück am Ascensore bedarf es einiger Überzeugungskraft, den Fahrstuhlführer dazu zu überreden, uns gegen alle Regel wieder mit nach unten zu nehmen. Schließlich hat er vollstes Verständnis dafür, dass wir pünktlich am Eingang zu den Vatikanischen Museen sein müssen und zuvor auf einen Rundgang durch St. Peter nicht verzichten wollen, und so kommen wir in den Genuss einer exklusiven Abwärtsfahrt.


Wenn man nur auf die Dachterrasse mit seinem Andenkenladen und der Bar möchte muss man, nachdem man mit dem Aufzug nach oben gefahren ist ins Innere der Kuppel gehen und dann den Schildern Richtung Ausgang folgen. Dann kommt man automatisch auf die andere Seite der Dachterrasse auf der sich der Andenkenladen und die Bar befinden. Hier fährt auch ganz regulär der Aufzug wieder nach unten.

Uns erging es einmal ähnlich wie euch, aber der Fahrstuhlführer für den Aufzug nach oben hat den beiden Damen aus unserer Gruppe erklärt wie sie auf die andere Seite und dann auch wieder hinunter kommen.

Ursula
 
Burgkranzeggerr schrieb:
Wenn man nur auf die Dachterrasse mit seinem Andenkenladen und der Bar möchte muss man, nachdem man mit dem Aufzug nach oben gefahren ist ins Innere der Kuppel gehen und dann den Schildern Richtung Ausgang folgen. Dann kommt man automatisch auf die andere Seite der Dachterrasse auf der sich der Andenkenladen und die Bar befinden. Hier fährt auch ganz regulär der Aufzug wieder nach unten.

Uns erging es einmal ähnlich wie euch, aber der Fahrstuhlführer für den Aufzug nach oben hat den beiden Damen aus unserer Gruppe erklärt wie sie auf die andere Seite und dann auch wieder hinunter kommen.
Danke, Ursula, für diese Aufklärung! Dass man einfach über den inneren Kuppelumgang zur anderen Seite der Dachterrasse kommen kann, ohne erst in die Laterne hochzusteigen, hätten wir nie geahnt. O geheimnisvoller Vatikan...

Gruß
tacitus
 
Erst jetzt habe ich Zeit und Muße gefunden, diesen wunderbaren und informativen Bericht zu lesen und seine Fotos zu würdigen.

Danke schön!

Paganus
 
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