Wien: Michelangelo und die Folgen

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Stammrömer

Michelangelos Ruhm ist seit Jahrhunderten ungebrochen. Dies Ausstellung handelt von der Entstehung und Wirkung jenes Körperideals, das über 300 Jahre zum Maßstab jeder Darstellung des männlichen Aktes wurde. Michelangelo steht als Hauptmeister der Renaissance im Mittelpunkt. Seine Werke hatten einen prägenden Einfluss auf die Künstler seiner Zeit, aber seine Bedeutung reichte weit über seine Zeit hinaus und beeinflusste die Kunst bis ins 20. Jahrhundert.
Die Ausstellung zeigt die Wiederentdeckung des antiken Körperideals zu Michelangelos Lebzeiten und die revolutionären Fortschritte in der Darstellung der menschlichen Anatomie. Neben Michelangelo werden Raffael, Dürer, Rembrandt, Rubens, Mengs, Batoni, Klimt und Schiele präsentiert, die jeweils ihre eigene Auffassung des Körpers erarbeiten, sei es durch Nachahmung, Weiterentwicklung oder vehemente Ablehnung des Ideals von Michelangelo.

Die Ausstellung ist in der ALBERTINA von 15. September 2023 bis 14. Jänner 2024 zu sehen.
 
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