Dieses Thema haben wir zwar bereits des Öfteren besprochen aber dieser zusammenfassende Artikel Wahrzeichen in Rom: Trevi-Brunnen als ewige Geldquelle | Reise*- Frankfurter Rundschau verdient wohl einen eigenen Thread, den wir zu gegebener Zeit mit aktuellen Meldungen ergänzen können.
Nutznießer war bislang die römische Caritas.
Nutznießer war bislang die römische Caritas.
Die derzeitige Vereinbarung läuft noch bis Ende 2017. Anfang des Jahres gab es Gerüchte, wonach die Stadt das Geld in Zukunft für eigene Zwecke verwenden möchte. „Keine Münzen mehr für die Armen. Die Stadt Rom möchte das Geld aus dem Trevi-Brunnen jetzt selbst haben“, titelte die Zeitung „La Stampa“ im Februar. Die Einnahmen könnten dann beispielsweise für die Renovierung antiker Bauwerke verwendet werden, hieß es. Die Stadtverwaltung dementierte jedoch. (...)
„Der neue Bürgermeister wird darüber entscheiden müssen, was ab 2018 mit den Einnahmen aus dem Trevi-Brunnen passiert“, so der Caritas-Sprecher. Dieser dürfte aber angesichts der zahlreichen Probleme der Ewigen Stadt - von Korruption über Smog bis hin zum Verkehrschaos - zunächst dringlichere Themen auf der Agenda haben.