Ich habe ja schon von einigen unserer Städtetouren mit einer Gruppe aus Oberhausen berichtet. Auch nach unserem Umzug wollen wir an diesen lockeren Touren teilnehmen. In diesem Jahr ging es nach Leipzig. Da ich befürchtete, dass mein Schwiegervater -er war ein großer Goethe-Verehrer- mich in Albträumen verfolgen würde, falls ich nicht den Abstecher nach Weimar machen würde, fuhren wir schon am Freitag.
Wir stellten das Auto in der Hotelgarage ab und spazierten los. Das Hotel liegt in Bahnhofsnähe. Von dort ist es nur ein Katzensprung in die Innenstadt.
Das neue Museum wollten wir nicht besuchen.
Auch bei wolkenverhangenem Himmel stach das Gold dieser Figur dermaßen in die Augen, dass ich den Auslöser der Kamera betätigen musste.
Unser erstes Ziel war die Jakobuskirche. In der Sakristei gaben sich J.W. von Goethe und Christiane Vulpius am 19.10.1806 das Jawort.
Das Innere ist schlicht.
Mir gefielen die nachträglich eingezogenen Balkone, die der Kirche Struktur geben.
Auf dem Friedhof an der Kirche ist der Herbst weit fortgeschritten.
Wir schlenderten Richtung Markt, wo wir eine Kleinigkeit essen wollten.
Hier einige Eindrücke von unterwegs.
Nach einer kleinen Ruhepause ging es weiter.
Natürlich bemerkten wir die stattliche Herderkirche am gleichnamigen Platz, nahmen uns aber vor, sie später zu besuchen. Trotzdem will ich diese Kirche jetzt schon vorstellen.
Das eindrucksvolle Herder-Denkmal vor der Kirche erinnert daran, dass dieser hier predigte. Auch Goethe und Schiller hörten seine Predigten. Den offiziellen Namen der Kirche, Stadtkirche St. Peter und Paul nutzt heute kaum jemand.
Treten wir ein.
Prachtstück ist der von Lukas Cranach d.Ä. begonnene und von seinem Sohn vollendete Flügelaltar.
Dieses Bild ist ein Bekenntnis zur Reformation. Mir war bis zu diesem Besuch nicht bekannt, dass Luther und Cranach eng zusammenarbeiteten.
Rechts und links der Kreuzigungsgruppe sind Kurfürsten und Herzöge aus Weimar dargestellt. Unter dem Kreuz stehen hier Johannes, Lukas Cranach, den der Blutstrahl Jesu trifft und Martin Luther mit der geöffneten Bibel. Jesus ist dreimal abgebildet. Auch die kleinen Szenen sind interessant. Es lohnt sich das Bild näher zu betrachten.
Dabei helfen auch die Erklärungen auf großen Tafeln.
Mir fielen das prächtige Wappen und die fromme Betergruppe auf.
Wer Weimar besucht, sollte sich diese Kirche nicht entgehen lassen.
Wir stellten das Auto in der Hotelgarage ab und spazierten los. Das Hotel liegt in Bahnhofsnähe. Von dort ist es nur ein Katzensprung in die Innenstadt.
Das neue Museum wollten wir nicht besuchen.
Auch bei wolkenverhangenem Himmel stach das Gold dieser Figur dermaßen in die Augen, dass ich den Auslöser der Kamera betätigen musste.
Unser erstes Ziel war die Jakobuskirche. In der Sakristei gaben sich J.W. von Goethe und Christiane Vulpius am 19.10.1806 das Jawort.
Das Innere ist schlicht.
Mir gefielen die nachträglich eingezogenen Balkone, die der Kirche Struktur geben.
Auf dem Friedhof an der Kirche ist der Herbst weit fortgeschritten.
Wir schlenderten Richtung Markt, wo wir eine Kleinigkeit essen wollten.
Hier einige Eindrücke von unterwegs.
Nach einer kleinen Ruhepause ging es weiter.
Natürlich bemerkten wir die stattliche Herderkirche am gleichnamigen Platz, nahmen uns aber vor, sie später zu besuchen. Trotzdem will ich diese Kirche jetzt schon vorstellen.
Das eindrucksvolle Herder-Denkmal vor der Kirche erinnert daran, dass dieser hier predigte. Auch Goethe und Schiller hörten seine Predigten. Den offiziellen Namen der Kirche, Stadtkirche St. Peter und Paul nutzt heute kaum jemand.
Treten wir ein.
Prachtstück ist der von Lukas Cranach d.Ä. begonnene und von seinem Sohn vollendete Flügelaltar.
Dieses Bild ist ein Bekenntnis zur Reformation. Mir war bis zu diesem Besuch nicht bekannt, dass Luther und Cranach eng zusammenarbeiteten.
Rechts und links der Kreuzigungsgruppe sind Kurfürsten und Herzöge aus Weimar dargestellt. Unter dem Kreuz stehen hier Johannes, Lukas Cranach, den der Blutstrahl Jesu trifft und Martin Luther mit der geöffneten Bibel. Jesus ist dreimal abgebildet. Auch die kleinen Szenen sind interessant. Es lohnt sich das Bild näher zu betrachten.
Dabei helfen auch die Erklärungen auf großen Tafeln.
Mir fielen das prächtige Wappen und die fromme Betergruppe auf.
Wer Weimar besucht, sollte sich diese Kirche nicht entgehen lassen.
Dass Lukas Cranach und Martin Luther sich nahe stehen, wird auch auf dem Markt deutlich.
Nun nahmen wir aber einen Imbiss ein. Natürlich probierte ich die Thüringer Bratwurst auf Kartoffelbrei und Sauerkraut, das besonders zubereitet war.
Beherrscht wird der Marktplatz vom imposanten Rathaus.
Uns hat der ganze Platz gefallen. Besonders natürlich Stadthaus und Lukas Cranach Haus, dem Rathaus gegenüber.
Natürlich locken Blickfänger auch zum Einkauf. BEVA verschwand in dem Geschäft unter der Sitzfigur. Sie forderte mich aber kurz danach auf, ebenfalls in den Laden zu kommen.
Wie gewohnt, hatte ich mich sehr schnell für eine Wintermütze entschieden. So hatte ich Zeit diesen Kater auf der Ladentheke zu beobachten.
Wir inspizierten nun die Gegend östlich des Marktes.
Auf dem Platz der Demokratie steht das Reiterstandbild von Großherzog Carl August, der Goethe nach Weimar geholt hatte. Fürstenhaus und Schloss ließen wir kurz auf uns wirken.
Der große Musiker J.S. Bach, der auch lange Jahre in Leipzig wirkte, muss natürlich auch gezeigt werden. Zwar existiert sein Wohnhaus nicht mehr, doch erinnert dieses Denkmal an ihn.
Diese Droschke nutzten wir nicht, sondern spazierten auf Schusters Rappen etwas umher.
Natürlich gibt es auch in Weimar nicht nur Vorzeigebauten.
Nun nahmen wir uns die Wohnungen der beiden großen klassischen deutsch Dichter vor.
Wege zu den Sehenswürdigkeiten sind gut ausgeschildert.
In dem linken Gebäude wohnte Schiller wohl auch. Rechts ist aber sein Wohnhaus zu sehen. Natürlich nutzen auch Geschäfte die allseits bekannten Namen (MItte).
Der Geheimrat residierte in diesem stattlichen Gebäude. Das Goethe Museum konnte nicht besucht werden, da wir für 15 Uhr eine Stadtrundfahrt gebucht hatten.
Es blieb aber noch Zeit für einige Fotos vor dem Deutschen Nationaltheater. Gerne würde ich dort einmal eine Aufführung besuchen.
Die Plastiken unserer beiden Dichterfürsten mussten näher untersucht werden.
Um 15 Uhr wartete am Marktplatz dieser schicke, aufgeputzte Rundfahrtbus auf uns.
Der Kleinbus kutschierte uns zunächst durch Weimar. Auf den beiden Bildschirmen führte uns ein Schauspieler unterhaltsam durch die Stadt. Auf Fotos während der Fahrt verzichtete ich. Unser Fahrer brachte uns auch zum südlich gelegenen Schloss und Park Belvedere.
Hätte an diesem Nachmittag die Sonne geschienen, wären die Herbstfotos sicher noch imposanter ausgefallen.
Die stattlichen, alten Bäume würde ich gerne auch im Frühling sehen.
Unser Fahrer erzählte uns die Geschichte des Schlosses und seiner Eigentümer.
Einer der Herren war mit dieser russischen Prinzessin verheiratet. Hinter der Skulptur hat ihr besorgter Gatte ein kleines Freilichttheater angelegt, um ihr etwas aus der fernen Heimat zu bieten.
Ich wollte in der Bauhausuniversität noch ein Treppenhaus fotografieren.
Zunächst stießen wir aber auch auf die Bibliothek der Uni. Wie man deutlich sieht, sitzt man hier nicht auf dem hohen Ross. Dem Studenten auf der Treppe ist aber offensichtlich auch der Stuhl zu hoch.
Mit dem Ergebnis der Fotos aus dem Treppenhaus war ich nicht zufrieden. Ein großes Plakat war doch zu störend. So war ich froh darüber wenigstens diese Skulptur auf einem Flur im attraktiven Seitenlicht ablichten zu können.
Dass ein Gymnasium in Weimer den Namen Goethe trägt wundert sicher niemand.
Wir aßen im Ratskeller lecker zu Abend. Unser Stadtführer hatte uns erzählt, dass vor einigen Jahren ein unterirdischer Gang vom Rathaus zum Ratskeller gefunden hätte.
Den Tunnel darf man zwar nicht betreten, aber fotografieren.
Nun zeige ich noch einige Fotos ohne Kommentar von unserem Nachhauseweg.
Weimar hat uns gut gefallen. Die Leuchtreklame können wir bestätigen. Wir haben doch einige Euronen hier gelassen. Einige Punkte haben wir für einen weiteren Besuch aufgespart.
Nun nahmen wir aber einen Imbiss ein. Natürlich probierte ich die Thüringer Bratwurst auf Kartoffelbrei und Sauerkraut, das besonders zubereitet war.
Beherrscht wird der Marktplatz vom imposanten Rathaus.
Uns hat der ganze Platz gefallen. Besonders natürlich Stadthaus und Lukas Cranach Haus, dem Rathaus gegenüber.
Natürlich locken Blickfänger auch zum Einkauf. BEVA verschwand in dem Geschäft unter der Sitzfigur. Sie forderte mich aber kurz danach auf, ebenfalls in den Laden zu kommen.
Wie gewohnt, hatte ich mich sehr schnell für eine Wintermütze entschieden. So hatte ich Zeit diesen Kater auf der Ladentheke zu beobachten.
Wir inspizierten nun die Gegend östlich des Marktes.
Auf dem Platz der Demokratie steht das Reiterstandbild von Großherzog Carl August, der Goethe nach Weimar geholt hatte. Fürstenhaus und Schloss ließen wir kurz auf uns wirken.
Der große Musiker J.S. Bach, der auch lange Jahre in Leipzig wirkte, muss natürlich auch gezeigt werden. Zwar existiert sein Wohnhaus nicht mehr, doch erinnert dieses Denkmal an ihn.
Diese Droschke nutzten wir nicht, sondern spazierten auf Schusters Rappen etwas umher.
Natürlich gibt es auch in Weimar nicht nur Vorzeigebauten.
Nun nahmen wir uns die Wohnungen der beiden großen klassischen deutsch Dichter vor.
Wege zu den Sehenswürdigkeiten sind gut ausgeschildert.
In dem linken Gebäude wohnte Schiller wohl auch. Rechts ist aber sein Wohnhaus zu sehen. Natürlich nutzen auch Geschäfte die allseits bekannten Namen (MItte).
Der Geheimrat residierte in diesem stattlichen Gebäude. Das Goethe Museum konnte nicht besucht werden, da wir für 15 Uhr eine Stadtrundfahrt gebucht hatten.
Es blieb aber noch Zeit für einige Fotos vor dem Deutschen Nationaltheater. Gerne würde ich dort einmal eine Aufführung besuchen.
Die Plastiken unserer beiden Dichterfürsten mussten näher untersucht werden.
Um 15 Uhr wartete am Marktplatz dieser schicke, aufgeputzte Rundfahrtbus auf uns.
Der Kleinbus kutschierte uns zunächst durch Weimar. Auf den beiden Bildschirmen führte uns ein Schauspieler unterhaltsam durch die Stadt. Auf Fotos während der Fahrt verzichtete ich. Unser Fahrer brachte uns auch zum südlich gelegenen Schloss und Park Belvedere.
Hätte an diesem Nachmittag die Sonne geschienen, wären die Herbstfotos sicher noch imposanter ausgefallen.
Die stattlichen, alten Bäume würde ich gerne auch im Frühling sehen.
Unser Fahrer erzählte uns die Geschichte des Schlosses und seiner Eigentümer.
Einer der Herren war mit dieser russischen Prinzessin verheiratet. Hinter der Skulptur hat ihr besorgter Gatte ein kleines Freilichttheater angelegt, um ihr etwas aus der fernen Heimat zu bieten.
Ich wollte in der Bauhausuniversität noch ein Treppenhaus fotografieren.
Zunächst stießen wir aber auch auf die Bibliothek der Uni. Wie man deutlich sieht, sitzt man hier nicht auf dem hohen Ross. Dem Studenten auf der Treppe ist aber offensichtlich auch der Stuhl zu hoch.
Mit dem Ergebnis der Fotos aus dem Treppenhaus war ich nicht zufrieden. Ein großes Plakat war doch zu störend. So war ich froh darüber wenigstens diese Skulptur auf einem Flur im attraktiven Seitenlicht ablichten zu können.
Dass ein Gymnasium in Weimer den Namen Goethe trägt wundert sicher niemand.
Wir aßen im Ratskeller lecker zu Abend. Unser Stadtführer hatte uns erzählt, dass vor einigen Jahren ein unterirdischer Gang vom Rathaus zum Ratskeller gefunden hätte.
Den Tunnel darf man zwar nicht betreten, aber fotografieren.
Nun zeige ich noch einige Fotos ohne Kommentar von unserem Nachhauseweg.
Weimar hat uns gut gefallen. Die Leuchtreklame können wir bestätigen. Wir haben doch einige Euronen hier gelassen. Einige Punkte haben wir für einen weiteren Besuch aufgespart.
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