Söder reist: Treffen mit Meloni und Papst Franziskus geplant

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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) reist im Mai für zwei Tage nach Rom. Er will dort unter anderem die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni treffen, wie ein Sprecher der Staatskanzlei in München am Donnerstag sagte. Zuvor hatte der "Münchner Merkur" darüber berichtet. Zudem ist demnach eine Audienz bei Papst Franziskus im Vatikan geplant. Dieser hatte ihn bereits im Jahr 2018 zu einer Privataudienz im Apostolischen Palast empfangen. Weitere Details wurden zunächst nicht genannt - es wurde aber betont, dass Söder in seiner Funktion als Ministerpräsident nach Italien reise.

Tatsächlich sind Bayern und Italien auf vielerlei Weise eng verbunden. Andererseits ist ein Treffen mit Meloni, die Vorsitzende der Rechtspartei Fratelli d'Italia ist, für Söder als CSU-Parteivorsitzenden politisch nicht ganz unproblematisch. Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei, der CSU-Politiker Manfred Weber, hatte sich wegen wiederholter Treffen mit Meloni schon im vergangenen Jahr viel Kritik auch von Söder anhören müssen.
 
 
 

Das Bildnis von Maria der Knotenlöserin in der Augsburger Perlachkirche zählt zu den Lieblingsbildern von Papst Franziskus. Jetzt hat er eine Kopie. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder überreichte dem Oberhaupt der katholischen Kirche ein silbernes Amulett, das auf der Vorderseite die Mariendarstellung zeigt. Auf der Rückseite befindet sich der Bischofsstab. Hergestellt hat das Amulett der Augsburger Goldschmied Andreas Ziegelmayr.
Die „Knotenmadonna“, wie sie kurz genannt wird, war Teil eines Altars, den der Augsburger Patrizier Ambrosius Langenmantel 1700 gestiftet hatte. Die Darstellung gilt als einzigartig und zeigt die Mutter Gottes, wie sie die verwickelten Konten eines langen Bandes löst und zugleich den Kopf einer Schlange zertritt. Es soll symbolisieren, wie Maria die Knoten auflöst, die Eva durch ihren Unglauben geschaffen hat.

 
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