Zum Abschluß dieses Reiseberichts noch ein kurzes Fazit:
Die Anreise mit der Bahn ist lang und hat so seine Tücken.
Gründe für ev. Verspätungen - wie Unwetter am Vortag, Hitze oder Anderes - lassen sich immer finden. Trotzdem bin ich gesund hin- und zurück gekommen, wenn auch mit etwas strapazierten Nerven. Als kleine Entschädigung für die Verspätungen gab es einen Teil des Fahrpreises zurück.
Ich wohnte wieder im Hotel Columbus in der Via della Conciliazione.
Nur ein paar Schritte vom Petersplatz entfernt, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Pizzerien und Bars und nicht zuletzt die Bushaltestelle der Linie 40 sind ganz in der Nähe. Ein besonderer Grund, dieses Hotel zu buchen, war der Garten - eine ruhige Oase, in der man vom Verkehrslärm und dem Trubel der Stadt bei Cappuccino oder Cocktail entspannen konnte. Bei der Anreise wurde ich als "Stammgast" freundlich begrüßt und bezog ein großes Zimmer mit Doppelbett und neu renoviertem Bad.
Ein weiterer Grund, mich für dieses Hotel zu entscheiden, ist die Nähe zum Petersplatz und zum Vatikan. Den Tag mit einem Blick auf den Petersdom zu beginnen und ihn am Abend unter den Kolonnaden zu beenden macht für mich den Rom-Urlaub erst richtig schön.
Ich hatte jeden Tag von früh bis spät Sonne, selten war mal eine Wolke am Himmel und Temperaturen zwischen 30° und 38° C. Das muß man mögen. Aber viel schlimmer stelle ich mir einen Rom-Urlaub im Regen vor. Leichte Kleidung, viel frisches Wasser aus den Nasoni und von Zeit zu Zeit ein Aufenthalt in einer der zahlreichen Kirchen machten die Wärme erträglich.
Ich bin viel zu Fuß gelaufen, habe aber auch das Busfahren für mich entdeckt. Überfüllte Busse, in denen die Menschen sich drängen, sind mir zum Glück erspart geblieben.
Aufgefallen ist mir, daß die Zahl der Radfahrer gestiegen ist. Nicht nur Touristen sind einzeln oder in Gruppen mit dem Rad unterwegs, sondern auch Herrren im Anzug. Da das Fahren im römischen Verkehr, besonders für ungeübte Touristen, nicht ungefährlich ist, schlängeln sich viele von ihnen zwischen den Fußgängern (besonders links und rechts vom Tiber) hindurch.
Ich habe meine Lieblingsorte aufgesucht und viel Neues entdeckt. Dabei reicht es schon, einfach mal in eine andere Straße abzubiegen.
Einige Punkte meiner Besichtigungsliste konnte ich abhaken, wie der Besuch der Villa Farnesina und der Galleria Colonna. Ich habe "Beli" kennen gelernt und den wunderbaren blau-goldenen "Sternenhimmel" in S. Maria sopra Minerva gesehen. Große Museen habe ich nicht besucht. Der Passetto, die Villa Medici und S. Maria della Pace stehen nun wieder auf meiner Liste... wie andere Sehenswürdigkeiten.
Ein besonderes Erlebnis waren die Feierlichkeiten zu Ehren der Madonna del Carmine in der Kirche S. Maria in Traspontina und die Prozession als Höhepunkt. Bei meinen zahlreichen Versuchen diese Kirche zu fotografieren, fiel mir ein Mann im Anzug, mit Kravatte und Aktenkoffer auf, der niederkniete, betete, sich seinen Koffer nahm und wieder ging. Ich habe öfter daran gedacht und überlegt, wofür er wohl gebetet hat.
Und ich habe die Vatikan-Post getestet.
An einem Tag habe ich mehrere Karten in den Briefkasten am Postamt auf der rechten Seite des Petersplatzes geworfen. Alle kamen an verschiedenen Tagen bei ihren Empfängern an. Eine Karte, die ich drei Tage später abschickte, traf vor den anderen zuerst zu Hause ein.
Nach dem Rätsel der Briefbeförderung noch ein Weiteres:
Bei meinem Spaziergang von der Piazza del Popolo, über den Pincio und weiter zur Villa Medici habe ich nach den laut kreischenden Papageien in den Bäumen Ausschau gehalten. Dort habe ich diese Frucht mitgenommen, aber bisher nicht in Erfahrung gebracht, was ich da gepflückt habe.
Die Anreise mit der Bahn ist lang und hat so seine Tücken.
Gründe für ev. Verspätungen - wie Unwetter am Vortag, Hitze oder Anderes - lassen sich immer finden. Trotzdem bin ich gesund hin- und zurück gekommen, wenn auch mit etwas strapazierten Nerven. Als kleine Entschädigung für die Verspätungen gab es einen Teil des Fahrpreises zurück.
Ich wohnte wieder im Hotel Columbus in der Via della Conciliazione.
Nur ein paar Schritte vom Petersplatz entfernt, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Pizzerien und Bars und nicht zuletzt die Bushaltestelle der Linie 40 sind ganz in der Nähe. Ein besonderer Grund, dieses Hotel zu buchen, war der Garten - eine ruhige Oase, in der man vom Verkehrslärm und dem Trubel der Stadt bei Cappuccino oder Cocktail entspannen konnte. Bei der Anreise wurde ich als "Stammgast" freundlich begrüßt und bezog ein großes Zimmer mit Doppelbett und neu renoviertem Bad.
Ein weiterer Grund, mich für dieses Hotel zu entscheiden, ist die Nähe zum Petersplatz und zum Vatikan. Den Tag mit einem Blick auf den Petersdom zu beginnen und ihn am Abend unter den Kolonnaden zu beenden macht für mich den Rom-Urlaub erst richtig schön.
Ich hatte jeden Tag von früh bis spät Sonne, selten war mal eine Wolke am Himmel und Temperaturen zwischen 30° und 38° C. Das muß man mögen. Aber viel schlimmer stelle ich mir einen Rom-Urlaub im Regen vor. Leichte Kleidung, viel frisches Wasser aus den Nasoni und von Zeit zu Zeit ein Aufenthalt in einer der zahlreichen Kirchen machten die Wärme erträglich.
Ich bin viel zu Fuß gelaufen, habe aber auch das Busfahren für mich entdeckt. Überfüllte Busse, in denen die Menschen sich drängen, sind mir zum Glück erspart geblieben.
Aufgefallen ist mir, daß die Zahl der Radfahrer gestiegen ist. Nicht nur Touristen sind einzeln oder in Gruppen mit dem Rad unterwegs, sondern auch Herrren im Anzug. Da das Fahren im römischen Verkehr, besonders für ungeübte Touristen, nicht ungefährlich ist, schlängeln sich viele von ihnen zwischen den Fußgängern (besonders links und rechts vom Tiber) hindurch.
Ich habe meine Lieblingsorte aufgesucht und viel Neues entdeckt. Dabei reicht es schon, einfach mal in eine andere Straße abzubiegen.
Einige Punkte meiner Besichtigungsliste konnte ich abhaken, wie der Besuch der Villa Farnesina und der Galleria Colonna. Ich habe "Beli" kennen gelernt und den wunderbaren blau-goldenen "Sternenhimmel" in S. Maria sopra Minerva gesehen. Große Museen habe ich nicht besucht. Der Passetto, die Villa Medici und S. Maria della Pace stehen nun wieder auf meiner Liste... wie andere Sehenswürdigkeiten.
Ein besonderes Erlebnis waren die Feierlichkeiten zu Ehren der Madonna del Carmine in der Kirche S. Maria in Traspontina und die Prozession als Höhepunkt. Bei meinen zahlreichen Versuchen diese Kirche zu fotografieren, fiel mir ein Mann im Anzug, mit Kravatte und Aktenkoffer auf, der niederkniete, betete, sich seinen Koffer nahm und wieder ging. Ich habe öfter daran gedacht und überlegt, wofür er wohl gebetet hat.
Und ich habe die Vatikan-Post getestet.
An einem Tag habe ich mehrere Karten in den Briefkasten am Postamt auf der rechten Seite des Petersplatzes geworfen. Alle kamen an verschiedenen Tagen bei ihren Empfängern an. Eine Karte, die ich drei Tage später abschickte, traf vor den anderen zuerst zu Hause ein.
Nach dem Rätsel der Briefbeförderung noch ein Weiteres:
Bei meinem Spaziergang von der Piazza del Popolo, über den Pincio und weiter zur Villa Medici habe ich nach den laut kreischenden Papageien in den Bäumen Ausschau gehalten. Dort habe ich diese Frucht mitgenommen, aber bisher nicht in Erfahrung gebracht, was ich da gepflückt habe.