JohannesZimmer
Civis Romanus
Im Oktober 2009 haben wir eine 5-tägige Romfahrt unternommen mit dem Ziel, eine Städtereise zu unternehmen, die aber auch ein Maximum an Erholung (Quartier am Meer)bieten sollte. Wir haben uns getraut, beides zu verbinden und es nicht bereut! Sicherlich spielte dabei auch das tolle Sonnenwetter bei max. 20 Grad eine Rolle.
Hier eine Kurzzusammenfassung unserer Reise:
Wir haben uns für 130 € einen Panda direkt ab Flughafen gemietet und sind dann direkt nach Ostia zu einem vorher im Internet recherchierten Hotel (Bellavista,75 € DZ mit Frühstück, auch Wurst und Käse und Super-Cappuccino) gefahren. Hilfreich war bei der Suche auch Google-Earth, das uns vorab verdeutlichte, dass die Art der Strandnutzung in Italien etwas anders aussieht: Der gesamte Strand wird bewirtschaftet und ist mit Restaurants, Strandhäusern etc. völlig zugebaut und von der Straße nicht einsehbar, wobei das Ufer selbst durch gelegentliche Zugänge für alle nutzbar ist. In den 5 Tagen haben wir mehrere tolle Strandspaziergänge unternommen. Von unserem Lieblingslokal am Strand („Salvus“) aus haben wir traumhafte Sonnenstunden und -untergänge (gegen 19:00 Uhr) erlebt und es uns kulinarisch auch richtig gut gehen lassen. Baden wäre auch möglich gewesen, das Wasser ist sauber und warm, war uns aber nicht wichtig. Unser Hotel hatte Meerblick, lag aber, wie wir vorher bei Google-Earth feststellen konnten, 100 m weiter zurück vom Strand und der 4-spurigen Straße 8und damit ruhiger) als die nördlicher liegenden Hotels.
Wir haben den Tipp beherzigt und sind an 3 Tagen mit dem Auto über die Ausfallstraße C. Colombo in 20 min zur U-Bahnstation EUR-Magliana gefahren, haben im mehrstöckigen Parkhaus direkt an der Station für 1,5o € p.T. ! geparkt (direkt unterhalb des „viereckigen Colosseums“)und sind mit der Metro B in die City gefahren. Alternativ hätten wir auch den Zug Ostia-Rom nehmen können, da unser Hotel nur 5 min von der Haltestelle Stella Polare entfernt lag. Beim Preis von 1 € für eine 75 -minütige Nutzung des Nahverkehrssystems im nach hinein eine mehr als passable Alternative zum Auto. Übrigens musste man schon länger suchen, ehe man wusste, dass mit E.U.R. die Exposizione Universale di Roma, die für 1942 geplante Weltausstellung, gemeint ist und heute EUR die „urbs magna“ bezeichnet, die Mussolini bereits vor dem Krieg in Angriff nahm und heute ein normales Wohnviertel ist.
In der „ewigen Stadt“ das übliche Gewusel.
Zwei Höhepunkte (von so vielen) seien hier erwähnt:
1. Fahrt mit dem offenen Bus „Roma 110“ , 15 €:
Tolle Ein- und Ausblicke; Aus-u. Einsteigen, wo und wann man will;
2. „Rome from the Sky“
Aber: Nicht vom Petersdom (2h Schlangestehen), sondern vom Il Vittoriano, dem Denkmal für den ersten König (Fahrstuhl: 7 €), in Höhe der beiden Quadrigen. Allerdings muss man auch hier ca. 100 Stufen steigen, entweder von vorne oder seitlich über die Treppe des Capitols.
Nach dem Trubel und ca. 1h Fahrzeit waren wir immer ganz froh, wieder in Ostia zu sein. Der Ortsteil von Rom ist zwar dicht bebaut (ca. 200.000 Menschen), andererseits ist alles weitläufig, auch die Infrastruktur. Da war ein Auto von Vorteil, wenn auch ein wenig Luxus. Da unser Hotel für 5 € p.P. und Fahrt auch einen Flughafenservice anbot, hätte man ganz auf ein Auto verzichten können.
Insgesamt sind wir mit unserer Reise mehr als zufrieden. Es war im nach hinein keine Romreise mit Strandbesuch und auch kein Badeurlaub mit Romausflug, sondern eine Romreise und Erholungsreise in einem. So, wie wir es auch geplant und erhofft hatten.
Salve
Johannes
Hier eine Kurzzusammenfassung unserer Reise:
Wir haben uns für 130 € einen Panda direkt ab Flughafen gemietet und sind dann direkt nach Ostia zu einem vorher im Internet recherchierten Hotel (Bellavista,75 € DZ mit Frühstück, auch Wurst und Käse und Super-Cappuccino) gefahren. Hilfreich war bei der Suche auch Google-Earth, das uns vorab verdeutlichte, dass die Art der Strandnutzung in Italien etwas anders aussieht: Der gesamte Strand wird bewirtschaftet und ist mit Restaurants, Strandhäusern etc. völlig zugebaut und von der Straße nicht einsehbar, wobei das Ufer selbst durch gelegentliche Zugänge für alle nutzbar ist. In den 5 Tagen haben wir mehrere tolle Strandspaziergänge unternommen. Von unserem Lieblingslokal am Strand („Salvus“) aus haben wir traumhafte Sonnenstunden und -untergänge (gegen 19:00 Uhr) erlebt und es uns kulinarisch auch richtig gut gehen lassen. Baden wäre auch möglich gewesen, das Wasser ist sauber und warm, war uns aber nicht wichtig. Unser Hotel hatte Meerblick, lag aber, wie wir vorher bei Google-Earth feststellen konnten, 100 m weiter zurück vom Strand und der 4-spurigen Straße 8und damit ruhiger) als die nördlicher liegenden Hotels.
Wir haben den Tipp beherzigt und sind an 3 Tagen mit dem Auto über die Ausfallstraße C. Colombo in 20 min zur U-Bahnstation EUR-Magliana gefahren, haben im mehrstöckigen Parkhaus direkt an der Station für 1,5o € p.T. ! geparkt (direkt unterhalb des „viereckigen Colosseums“)und sind mit der Metro B in die City gefahren. Alternativ hätten wir auch den Zug Ostia-Rom nehmen können, da unser Hotel nur 5 min von der Haltestelle Stella Polare entfernt lag. Beim Preis von 1 € für eine 75 -minütige Nutzung des Nahverkehrssystems im nach hinein eine mehr als passable Alternative zum Auto. Übrigens musste man schon länger suchen, ehe man wusste, dass mit E.U.R. die Exposizione Universale di Roma, die für 1942 geplante Weltausstellung, gemeint ist und heute EUR die „urbs magna“ bezeichnet, die Mussolini bereits vor dem Krieg in Angriff nahm und heute ein normales Wohnviertel ist.
In der „ewigen Stadt“ das übliche Gewusel.
Zwei Höhepunkte (von so vielen) seien hier erwähnt:
1. Fahrt mit dem offenen Bus „Roma 110“ , 15 €:
Tolle Ein- und Ausblicke; Aus-u. Einsteigen, wo und wann man will;
2. „Rome from the Sky“
Aber: Nicht vom Petersdom (2h Schlangestehen), sondern vom Il Vittoriano, dem Denkmal für den ersten König (Fahrstuhl: 7 €), in Höhe der beiden Quadrigen. Allerdings muss man auch hier ca. 100 Stufen steigen, entweder von vorne oder seitlich über die Treppe des Capitols.
Nach dem Trubel und ca. 1h Fahrzeit waren wir immer ganz froh, wieder in Ostia zu sein. Der Ortsteil von Rom ist zwar dicht bebaut (ca. 200.000 Menschen), andererseits ist alles weitläufig, auch die Infrastruktur. Da war ein Auto von Vorteil, wenn auch ein wenig Luxus. Da unser Hotel für 5 € p.P. und Fahrt auch einen Flughafenservice anbot, hätte man ganz auf ein Auto verzichten können.
Insgesamt sind wir mit unserer Reise mehr als zufrieden. Es war im nach hinein keine Romreise mit Strandbesuch und auch kein Badeurlaub mit Romausflug, sondern eine Romreise und Erholungsreise in einem. So, wie wir es auch geplant und erhofft hatten.
Salve
Johannes
