Hallo liebe Foristi,
bin heute wiedergekommen und möchte auch gerne einen Reisebericht schreiben. Heute aber erstmal nur soviel: ich bin überwältigt von der Stadt. Sie ist phantastisch!
Wir haben sehr viel gesehen und erlebt und sind gelaufen und gelaufen und gelaufen. Ich habe mir trotz guter Schuhe drei Blasen geholt, die Kinder sind reichlich übermüdet, wir haben überall bestens gegessen und ich liiiiiiebe die Italiener.
Muss mich sortieren und mir Zeit nehmen, um alles zu berichten, aber ich möchte gleich vorwegnehmen, dass es bei mir/ bei uns nicht so in die kulturelle Tiefe führt – da es ja schließlich eine Premiere war, es in den vier Tagen gerade mal für eine schöne Orientierung gereicht hat. Von der Caesar-Ausstellung oder vielleicht der Sistina kann ich nur träumen. Habe leider auch gerade mal nur drei Kirchen von innen gesehen – und die auch nicht besonders intensiv anschauen können. Das liegt auch an so komischen kleinen Monstern: sie sind an Kultur völlig desinteressiert, sie sind dauernd hungrig oder durstig, völlig überdreht, gelangweilt oder müde, sie können nur rennen und niemals gehen, sie quengeln und zanken, sie spritzen immerfort mit Brunnenwasser... und sie sind zu dritt: Matilda, Lotta und Tim.
Nun ja, trotzdem war es eine tollte Reise, alle sind gesund zurück und haben – jeder auf seine Weise – etwas mitgenommen.
Dann noch ein Umstand, der bestimmt auf komplettes kopfschüttelndes Unverständnis stößt –es ist aber tatsächlich so passiert und die reine Wahrheit: wir haben den Fotoapparat vergessen. Aufgeladen und mit leerer Speicherkarte bereitgelegt, dann liegengelassen, kurz daran verzweifelt und vor Ort KEINEN neuen gekauft, weil wir schon drei zuhause haben. Also: keine Fotos. Wir haben kurzerhand unsere zehnjährige zum "Dokumentator" ernannt, die alle Stationen in ein Heft notiert hat und die siebenjährige war der "Archivator", welche eine Schachtel bekam, in der sie eifrigst sämtliche Prospekte, Eintrittskarten und sonstigen Belege gesammelt hat. Dann noch ein Heft mit Bildern von allen Sehenswürdigkeiten gekauft und dieses nun zum Erinnerungsalbum umgestaltet. Reingekritzelt und reingeklebt – alles was wichtig ist - und jeder darf seinen Senf dazuschreiben. Mache ich sowieso immer am Ende einer Reise: eine Art Interview mit jedem, was er am besten und am dööfsten fand und was er später noch mal sehen möchte, etc. (Trotzdem bleibt es ein unglaubliches Missgeschick!).
So, jetzt erstmal was in die Waschmaschine stopfen, bis später.
Gruß Alexxi.
bin heute wiedergekommen und möchte auch gerne einen Reisebericht schreiben. Heute aber erstmal nur soviel: ich bin überwältigt von der Stadt. Sie ist phantastisch!
Wir haben sehr viel gesehen und erlebt und sind gelaufen und gelaufen und gelaufen. Ich habe mir trotz guter Schuhe drei Blasen geholt, die Kinder sind reichlich übermüdet, wir haben überall bestens gegessen und ich liiiiiiebe die Italiener.
Muss mich sortieren und mir Zeit nehmen, um alles zu berichten, aber ich möchte gleich vorwegnehmen, dass es bei mir/ bei uns nicht so in die kulturelle Tiefe führt – da es ja schließlich eine Premiere war, es in den vier Tagen gerade mal für eine schöne Orientierung gereicht hat. Von der Caesar-Ausstellung oder vielleicht der Sistina kann ich nur träumen. Habe leider auch gerade mal nur drei Kirchen von innen gesehen – und die auch nicht besonders intensiv anschauen können. Das liegt auch an so komischen kleinen Monstern: sie sind an Kultur völlig desinteressiert, sie sind dauernd hungrig oder durstig, völlig überdreht, gelangweilt oder müde, sie können nur rennen und niemals gehen, sie quengeln und zanken, sie spritzen immerfort mit Brunnenwasser... und sie sind zu dritt: Matilda, Lotta und Tim.
Nun ja, trotzdem war es eine tollte Reise, alle sind gesund zurück und haben – jeder auf seine Weise – etwas mitgenommen.
Dann noch ein Umstand, der bestimmt auf komplettes kopfschüttelndes Unverständnis stößt –es ist aber tatsächlich so passiert und die reine Wahrheit: wir haben den Fotoapparat vergessen. Aufgeladen und mit leerer Speicherkarte bereitgelegt, dann liegengelassen, kurz daran verzweifelt und vor Ort KEINEN neuen gekauft, weil wir schon drei zuhause haben. Also: keine Fotos. Wir haben kurzerhand unsere zehnjährige zum "Dokumentator" ernannt, die alle Stationen in ein Heft notiert hat und die siebenjährige war der "Archivator", welche eine Schachtel bekam, in der sie eifrigst sämtliche Prospekte, Eintrittskarten und sonstigen Belege gesammelt hat. Dann noch ein Heft mit Bildern von allen Sehenswürdigkeiten gekauft und dieses nun zum Erinnerungsalbum umgestaltet. Reingekritzelt und reingeklebt – alles was wichtig ist - und jeder darf seinen Senf dazuschreiben. Mache ich sowieso immer am Ende einer Reise: eine Art Interview mit jedem, was er am besten und am dööfsten fand und was er später noch mal sehen möchte, etc. (Trotzdem bleibt es ein unglaubliches Missgeschick!).
So, jetzt erstmal was in die Waschmaschine stopfen, bis später.
Gruß Alexxi.