Im letzten Jahr habe ich meinem Schwager und meiner Schwägerin zum runden Geburtstag "eine Woche Rom" geschenkt. Dass meine Frau, mein Sohn und meine Nichte - die letzten beiden selbstverständlich jeweils mit Partner - mitreisen wollten, war vorhersehbar und auch gewollt.
Also suchten wir eine passende Unterkunft und wurden auf Rental In Rome - Apartments in Rome, accommodations, italian villa rentals, corporate, temporary, (eine sehr seriöse Adresse!!) fündig: ein Appartement in Trastevere, wo man notfalls auch mit 10 Personen hätte nächtigen können, gefiel uns und war gerade noch erschwinglich.
Die Wohnung liegt ganz in der Nähe des Bahnhofs Trastevere und ist über die Tramlinie 8 (und diverse Buslinien) mit der Innenstadt verbunden.
Nach einem sehr turbulenten Flug :] landeten wir dennoch pünktlich in Fiumicino und nahmen die FR1 zur Stazione Trastevere - da die Automaten nicht funktionierten, mussten wir die biglietti am Schalter kaufen - das dauerte natürlich seine Zeit.
Auf der Viale Trastevere - etwa auf der im Stadtplan angegebenen Höhe fragte ich drei Römer, wo denn die "Via Segneri" sei - keiner wusste es - Ähnliches habe ich schon öfters erlebt!! Die meisten Römer kennen sich in Rom miserabel aus.
Wir halfen uns also selbst und fanden die Straße, nachdem wir eine Treppe erklommem hatten - sie war etwa 50 Meter von der Stelle entfernt, wo ich gefragt hatte!!
Die Wohnungseigentümerin erwartete uns schon und zeigte uns die wirklich schöne Wohnung - alles ohne Probleme.
Nach dem Auspacken gab es einen ersten Spaziergang die Viale Trastevere entlang - etwa 1500 m - bis zum Belli-Denkmal, dann nach links, dort besuchten wir das Restaurant "Carlo Menta".
Wir waren schon häufiger dort und auch diesmal waren alle mit dem Essen sehr zufrieden (preiswert und gut), der "vino bianco dell casa" konnte allerdings die verwöhnten pfälzischen Gurgeln nicht überzeugen - wir stiegen auf einen guten Pinot Grigio um, der wesentlich besser war.
Nach einem Bummel durch das nächtliche Trastevere, wo wir in einer Bar noch einen "Absacker" nahmen, fuhren wir mit der Tram zurück - unterwegs war es schon Montag geworden und wir feierten dann in der Wohnung den Geburtstag meiner Schwägerin mit einigen Flaschen Wein, den wir im Spar-Laden neben dem Bahnhof bei der Ankunft gekauft hatten - Planung ist eben alles.
Leider hatte meine liebe Frau beim Weggehen unsere Schlafzimmertür geschlossen und sie war von außen nicht mehr zu öffnen. Wir suchten alles vergeblich nach einem passenden Schlüssel ab, fanden aber natürlich keinen! So verbrachte sie die Nacht im Bett bei ihrer Schwester und ich auf einem unbequemen kleinen Sofa - ohne den konsumierten Wein hätte ich wohl kaum so gut geschlafen.
Während die anderen am Morgen sich um das Frühstück kümmerten - das ist in unserer Familie eine aufwendige Sache, mit einem italienischen Frühstück kommen wir nicht aus - machte ich mich daran, unsere Vermieterin zu kontaktieren. Das war nicht ganz so einfach, denn alle Unterlagen und Adressen waren natürlich im abgeschlossenen Schafzimmer. Ich fand ein Internetladen auf der Viale Trastevere und ermittelte über die Agentur die Telefonnummer der Vermieterin, bekam diese auch bald, freilich war ihr telefonino abgeschaltet.
Erst am Nachmittag erreichten wir sie. Sie kam dann auch bald herbei, konnte den Schlüssel aber auch nicht finden und versprach, sofort einen Handwerker zu schicken. Der kam dann aber erst am nächsten Morgen, so dass ich noch eine Nacht im Notbett verbringen musste. Aber in Rom kann man das alles ertragen!
Am Montag besuchten wir nach dem obligatorischen Spaziergang durch die Stadt das Jugendstilviertel an der Piazza Mincio. Mein Schwager, der von Architektur begeistert ist, bekam Fotografieranfall, so dass seine Kamera heißlief. (Diesen Tip habe ich hier aus dem Forum, danke dafür).
Nach diversen Cappuccini spazierten wir über und durch die Villa Borghese zurück und landeten auf der Piazza del Popolo, von wo aus unsere Mädchen eine kleine Einkaufstour unternahmen und wir Männer uns um die Grundnahrungsmittel (Wein und Grappa) kümmerten.
Die größte Auswahl und gute Preise bietet dafür wohl der Supermercato gegenüber Maria Maggiore.
Nach einer kurzen Erholungsphase in der Wohnung machten wir uns auf den Weg zur cena, zu der uns meine Schwägerin eingeladen hatte. Diesmal sollte es - zum Geburtstag - etwas Besonderes sein. Wir hatten uns im Restaurant "Scala" an der gleichnamigen Piazza in Trastevere angemeldet.
Sowohl das Essen als auch der Wein und das Personal waren vorzüglich - ein guter Tipp, wenn man bereit ist, etwa 40-50 € für ein Menu auszugeben. Alle waren vollauf begeistert, selbst meine Schwägerin, die die Rechnung erhielt. (Fortsetzung folgt)
Also suchten wir eine passende Unterkunft und wurden auf Rental In Rome - Apartments in Rome, accommodations, italian villa rentals, corporate, temporary, (eine sehr seriöse Adresse!!) fündig: ein Appartement in Trastevere, wo man notfalls auch mit 10 Personen hätte nächtigen können, gefiel uns und war gerade noch erschwinglich.
Die Wohnung liegt ganz in der Nähe des Bahnhofs Trastevere und ist über die Tramlinie 8 (und diverse Buslinien) mit der Innenstadt verbunden.
Nach einem sehr turbulenten Flug :] landeten wir dennoch pünktlich in Fiumicino und nahmen die FR1 zur Stazione Trastevere - da die Automaten nicht funktionierten, mussten wir die biglietti am Schalter kaufen - das dauerte natürlich seine Zeit.
Auf der Viale Trastevere - etwa auf der im Stadtplan angegebenen Höhe fragte ich drei Römer, wo denn die "Via Segneri" sei - keiner wusste es - Ähnliches habe ich schon öfters erlebt!! Die meisten Römer kennen sich in Rom miserabel aus.
Wir halfen uns also selbst und fanden die Straße, nachdem wir eine Treppe erklommem hatten - sie war etwa 50 Meter von der Stelle entfernt, wo ich gefragt hatte!!
Die Wohnungseigentümerin erwartete uns schon und zeigte uns die wirklich schöne Wohnung - alles ohne Probleme.
Nach dem Auspacken gab es einen ersten Spaziergang die Viale Trastevere entlang - etwa 1500 m - bis zum Belli-Denkmal, dann nach links, dort besuchten wir das Restaurant "Carlo Menta".
Wir waren schon häufiger dort und auch diesmal waren alle mit dem Essen sehr zufrieden (preiswert und gut), der "vino bianco dell casa" konnte allerdings die verwöhnten pfälzischen Gurgeln nicht überzeugen - wir stiegen auf einen guten Pinot Grigio um, der wesentlich besser war.
Nach einem Bummel durch das nächtliche Trastevere, wo wir in einer Bar noch einen "Absacker" nahmen, fuhren wir mit der Tram zurück - unterwegs war es schon Montag geworden und wir feierten dann in der Wohnung den Geburtstag meiner Schwägerin mit einigen Flaschen Wein, den wir im Spar-Laden neben dem Bahnhof bei der Ankunft gekauft hatten - Planung ist eben alles.
Leider hatte meine liebe Frau beim Weggehen unsere Schlafzimmertür geschlossen und sie war von außen nicht mehr zu öffnen. Wir suchten alles vergeblich nach einem passenden Schlüssel ab, fanden aber natürlich keinen! So verbrachte sie die Nacht im Bett bei ihrer Schwester und ich auf einem unbequemen kleinen Sofa - ohne den konsumierten Wein hätte ich wohl kaum so gut geschlafen.
Während die anderen am Morgen sich um das Frühstück kümmerten - das ist in unserer Familie eine aufwendige Sache, mit einem italienischen Frühstück kommen wir nicht aus - machte ich mich daran, unsere Vermieterin zu kontaktieren. Das war nicht ganz so einfach, denn alle Unterlagen und Adressen waren natürlich im abgeschlossenen Schafzimmer. Ich fand ein Internetladen auf der Viale Trastevere und ermittelte über die Agentur die Telefonnummer der Vermieterin, bekam diese auch bald, freilich war ihr telefonino abgeschaltet.
Erst am Nachmittag erreichten wir sie. Sie kam dann auch bald herbei, konnte den Schlüssel aber auch nicht finden und versprach, sofort einen Handwerker zu schicken. Der kam dann aber erst am nächsten Morgen, so dass ich noch eine Nacht im Notbett verbringen musste. Aber in Rom kann man das alles ertragen!
Am Montag besuchten wir nach dem obligatorischen Spaziergang durch die Stadt das Jugendstilviertel an der Piazza Mincio. Mein Schwager, der von Architektur begeistert ist, bekam Fotografieranfall, so dass seine Kamera heißlief. (Diesen Tip habe ich hier aus dem Forum, danke dafür).
Nach diversen Cappuccini spazierten wir über und durch die Villa Borghese zurück und landeten auf der Piazza del Popolo, von wo aus unsere Mädchen eine kleine Einkaufstour unternahmen und wir Männer uns um die Grundnahrungsmittel (Wein und Grappa) kümmerten.
Die größte Auswahl und gute Preise bietet dafür wohl der Supermercato gegenüber Maria Maggiore.
Nach einer kurzen Erholungsphase in der Wohnung machten wir uns auf den Weg zur cena, zu der uns meine Schwägerin eingeladen hatte. Diesmal sollte es - zum Geburtstag - etwas Besonderes sein. Wir hatten uns im Restaurant "Scala" an der gleichnamigen Piazza in Trastevere angemeldet.
Sowohl das Essen als auch der Wein und das Personal waren vorzüglich - ein guter Tipp, wenn man bereit ist, etwa 40-50 € für ein Menu auszugeben. Alle waren vollauf begeistert, selbst meine Schwägerin, die die Rechnung erhielt. (Fortsetzung folgt)
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