Auch wenn der entsprechende Artikel vom 1. April stammt, der Autor versichtert hoch und heilig, dass es sich - leider - nicht um einen Aprilscherz handele: Eine der zentralen Metrostationen der Linie C kann nicht wie geplant realisiert werden: Dort, wo mitten unter der Piazza Venezia die Metrostation geplant war, haben die Archäologen eine spätmittelalterliche Glas- und Keramikfertigung entdeckt, die von besonderem historischem Interesse und Wert sei. Damit könnte die bisherige Planung Makulatur sein; angeblich wird darüber nachgedacht, die Metrostation direkt an den Fuß des Kapitols zu verlegen, in etwa unter den Mamertinischen Kerker (S. Giuseppe dei Falignami). Die Verlegung der Station allerdings gefährdet auch die unter der Piazza Venezia vorgesehene Kreuzung mit der Linie D, für deren Finanzierung der Stadtrat vor wenigen Tagen erst die Ampel auf grün gestellt hat.
Doch nicht genug: Auch bei der Grabung vor S. Andrea della Valle sind die Archäologen fündig geworden - wen wundert's, ist man fast versucht, zu sagen. Hier stießen die Gräber 4,5 - 5 Meter unterhalb des Straßenniveaus auf das - offenbar gewaltige - Fundament eines kaiserzeitlich-antiken öffentlichen Gebäudes. Weitere Funde stellen außerdem die Zukunft der projektierten Haltestellen Argentina und Chiesa Nuova in Frage. Zum Schluß stellt der Autor des Artikels die bange Frage, ob nicht irgendwann dem Rückgrat der neuen Linie C (das etwa unter dem Corso verlaufen soll) das gleiche Schicksal droht, das der Präsident der städtischen Betreibergesellschaft der Metro für die einzelnen Stationen im historischen Zentrum - frei übersetzt -festgestellt hat: Sie lösen sich in Luft auf...
Mehr: ilGiornale.it - Metro C, niente snodo a piazza Venezia - n. 78 del 01-04-2007
Nichtsdestotrotz gibt es auch gute Nachrichten: Gestern wurden die ersten Baustellen für die Metro C eröffnet:
Comune di Roma | Sito Istituzionale
Und wer mehr über die Metro C wissen will, kann sich auf dieser schicken Internetseite informieren:
Metro C
Doch nicht genug: Auch bei der Grabung vor S. Andrea della Valle sind die Archäologen fündig geworden - wen wundert's, ist man fast versucht, zu sagen. Hier stießen die Gräber 4,5 - 5 Meter unterhalb des Straßenniveaus auf das - offenbar gewaltige - Fundament eines kaiserzeitlich-antiken öffentlichen Gebäudes. Weitere Funde stellen außerdem die Zukunft der projektierten Haltestellen Argentina und Chiesa Nuova in Frage. Zum Schluß stellt der Autor des Artikels die bange Frage, ob nicht irgendwann dem Rückgrat der neuen Linie C (das etwa unter dem Corso verlaufen soll) das gleiche Schicksal droht, das der Präsident der städtischen Betreibergesellschaft der Metro für die einzelnen Stationen im historischen Zentrum - frei übersetzt -festgestellt hat: Sie lösen sich in Luft auf...
Mehr: ilGiornale.it - Metro C, niente snodo a piazza Venezia - n. 78 del 01-04-2007
Nichtsdestotrotz gibt es auch gute Nachrichten: Gestern wurden die ersten Baustellen für die Metro C eröffnet:
Comune di Roma | Sito Istituzionale
Und wer mehr über die Metro C wissen will, kann sich auf dieser schicken Internetseite informieren:
Metro C