Jedes Jahr am zweiten Augustwochenende wird in unserem kleinen Dorf ein Lauf zur Deutschen Meisterschaft ausgetragen. Es handelt sich um ein sogenanntes Quad Trial. Letztes Jahr war ich zum ersten Mal dabei. Es hatte die ganze Nacht stark geregnet und das Gelände war durchgehend glitschig und matschig. In diesem Jahr war genau das Gegenteil der Fall. Das Gelände in der Deponie für Erdaushub war staubtrocken. Gute Bekannte aus Oberhausen, die früher selbst solche Wettbewerbe mit dem Geländewagen absolviert hatten, kamen zu Besuch.
Die Teilnehmer kommen aus ganz Deutschland. Viele waren schon Tage vorher mit dem Camper angereist. So fuhren jeden Tag einige Quads vor unserem Haus vorbei. Da sieht ja alles ganz entspannt aus.
In dem Gelände sind vier Parcours abgesteckt, die je zweimal hintereinander von 1 nach 2 und umgekehrt gefahren werden müssen. Die Tore einer Strecke müssen durchfahren werden, ohne dass die Kugeln oben auf den Stangen fallen, die Stangen umgefahren werden und möglichst, ohne dass der Rückwärtsgang eingelegt werden muss. Für all diese Fehler und noch einige mehr gibt es Strafpunkte.
An diesen Fotos wird schon deutlich, dass viel Körperbeherrschung verlangt wird. Manchmal geht das fließend über in Akrobatik. Der rechte Fahrer beherrscht Fahrzeug und Gelände souverän. Er strahlte auch in kritischen Situationen absolute Ruhe aus.
Hier blieb uns Zuschauern fast das Herz stehen. Im oberen Foto habe ich etwas zu früh den Auslöser gedrückt. Das Fahrzeug stand an dem steilen Hang senkrecht in der Luft. Die Helfer streckten schon die Arme aus, um einen Kippen nach hinten zu verhindern. Da brachte der Fahrer sein Gefährt doch noch unter Kontrolle. Beim zweiten Bild sagte mir einer der erfahrenen Fahrer, pass auf, gleich heben die Räder ab.
Dieser Fahrer ist erst 17. Obwohl er sehr geschickt ist, fehlen ihm doch noch Kraft und Masse um ganz vorne mitzufahren.
Auch diese Situation blieb, wie der gesamte Wettkampf, ohne Unfall und Verletzungen. Diese Fotos sollen für einen kleinen Einblick in die Szene reichen. Wie auch letztes Jahr, hatte ich den Eindruck, dass es hier sehr freundschaftlich und familiär zugeht.
Nach der Siegerehrung durften noch die Kinder der Vereinsmitglieder ihr Können zeigen, wie diese Achtjährige. Den ganzen Tag über tobten die etwas Älteren mit dem eigenen Quad oder dem von Papa im Gelände und auf den abgeernteten Feldern.
Am Sonntag gab es noch zwei kleinere Veranstaltungen.
Beim Quad Pulling ist Motorkraft gefragt. Der Wagen mit immer mehr Gewichten muss möglichst weit gezogen werden. Dass es hier sehr locker zuging, zeigt der Kleine, der mit Papa auf dem Quad mitfahren durfte.
Wie viel Staub aufgewirbelt wurde, verdeutlicht dieses Foto. Meine Kamera habe ich anschließend außen und innen gründlich gereinigt. Der Bremser auf dem Wagen trug unter dem Helm zwar noch eine Maske, doch hätte ich keinesfalls mit ihm tauschen wollen.
Im Rahmen der Ferienspiele durften auch die Kinder des Dorfes oder anderer Gäste am Samstag Mittag das Quad-Fahren lernen. Am Sonntag durfte, wer wollte, sein Können auf einem kleinen Geländekurs unter Beweis stellen. Auch wenn immer gut gesichert wurde, war die Leistung schon bewundernswert. Viele Teilnehmer sassen an diesem Wochenende zum erstenmal auf einem solchen Gefährt.
Viele in unserem kleinen, idyllischen Nest sind stolz, dass bei uns auch ein DM-Lauf ausgetragen wird. Mir haben die Stunden auf dem Gelände Spaß gemacht, wie auch BEVA und unseren Gästen.
Die Teilnehmer kommen aus ganz Deutschland. Viele waren schon Tage vorher mit dem Camper angereist. So fuhren jeden Tag einige Quads vor unserem Haus vorbei. Da sieht ja alles ganz entspannt aus.
In dem Gelände sind vier Parcours abgesteckt, die je zweimal hintereinander von 1 nach 2 und umgekehrt gefahren werden müssen. Die Tore einer Strecke müssen durchfahren werden, ohne dass die Kugeln oben auf den Stangen fallen, die Stangen umgefahren werden und möglichst, ohne dass der Rückwärtsgang eingelegt werden muss. Für all diese Fehler und noch einige mehr gibt es Strafpunkte.
An diesen Fotos wird schon deutlich, dass viel Körperbeherrschung verlangt wird. Manchmal geht das fließend über in Akrobatik. Der rechte Fahrer beherrscht Fahrzeug und Gelände souverän. Er strahlte auch in kritischen Situationen absolute Ruhe aus.
Hier blieb uns Zuschauern fast das Herz stehen. Im oberen Foto habe ich etwas zu früh den Auslöser gedrückt. Das Fahrzeug stand an dem steilen Hang senkrecht in der Luft. Die Helfer streckten schon die Arme aus, um einen Kippen nach hinten zu verhindern. Da brachte der Fahrer sein Gefährt doch noch unter Kontrolle. Beim zweiten Bild sagte mir einer der erfahrenen Fahrer, pass auf, gleich heben die Räder ab.
Dieser Fahrer ist erst 17. Obwohl er sehr geschickt ist, fehlen ihm doch noch Kraft und Masse um ganz vorne mitzufahren.
Auch diese Situation blieb, wie der gesamte Wettkampf, ohne Unfall und Verletzungen. Diese Fotos sollen für einen kleinen Einblick in die Szene reichen. Wie auch letztes Jahr, hatte ich den Eindruck, dass es hier sehr freundschaftlich und familiär zugeht.
Nach der Siegerehrung durften noch die Kinder der Vereinsmitglieder ihr Können zeigen, wie diese Achtjährige. Den ganzen Tag über tobten die etwas Älteren mit dem eigenen Quad oder dem von Papa im Gelände und auf den abgeernteten Feldern.
Am Sonntag gab es noch zwei kleinere Veranstaltungen.
Beim Quad Pulling ist Motorkraft gefragt. Der Wagen mit immer mehr Gewichten muss möglichst weit gezogen werden. Dass es hier sehr locker zuging, zeigt der Kleine, der mit Papa auf dem Quad mitfahren durfte.
Wie viel Staub aufgewirbelt wurde, verdeutlicht dieses Foto. Meine Kamera habe ich anschließend außen und innen gründlich gereinigt. Der Bremser auf dem Wagen trug unter dem Helm zwar noch eine Maske, doch hätte ich keinesfalls mit ihm tauschen wollen.
Im Rahmen der Ferienspiele durften auch die Kinder des Dorfes oder anderer Gäste am Samstag Mittag das Quad-Fahren lernen. Am Sonntag durfte, wer wollte, sein Können auf einem kleinen Geländekurs unter Beweis stellen. Auch wenn immer gut gesichert wurde, war die Leistung schon bewundernswert. Viele Teilnehmer sassen an diesem Wochenende zum erstenmal auf einem solchen Gefährt.
Viele in unserem kleinen, idyllischen Nest sind stolz, dass bei uns auch ein DM-Lauf ausgetragen wird. Mir haben die Stunden auf dem Gelände Spaß gemacht, wie auch BEVA und unseren Gästen.
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