Reisevorbereitung:
Unsere Reise liegt nun schon wieder über eine Woche zurück.
Dies war ja unsere Hochzeitsreise, die so eigentlich nicht geplant war.
Der ursprüngliche Plan war, daß wir an die Amalfiküste fahren und
auf der Rückfahrt einen kurzen Zwischenstop in Rom machen.
Die Bahntickets nach Rom waren schon im Januar gebucht worden.
Dann kam der Müllskandal in Neapel und wir haben lange überlegt, was wir machen sollen.
Nachdem ich im Internet gelesen habe, daß auch Müll angezündet wird und Dioxin
freigesetzt wird, hatte ich die Faxen dicke und wir haben uns entschlossen, die
Hochzeitsreise direkt in Rom zu verbringen.
(Wir waren schon unzählige Male in Rom)
Im Februar haben wir dann eine schöne Ferienwohnung über eine von uns schon
öfter genutzte römische Agentur gebucht.
Die Ferienwohnung ist ganz in der Nähe des Campo di Fiori und dem Katzenasyl.
Das ist mittlerweile unser bevorzugter Standort.
Ferienwohnung deshalb, weil man einfach unabhängig ist und das italienische
Frühstück meistens nicht so toll ist.
Eine Woche vor der Hochzeit und der Abreise habe ich der Agentur eine Mail geschrieben
wegen Schlüsselübergabe, habe leider keine Antwort bekommen.
Am Hochzeitstag und einen Tag vor Abreise habe ich die Agentur angerufen.
Leider war dann kein Anschluß unter dieser Nummer, deshalb dachte ich, die Agentur
gibt es vielleicht gar nicht mehr.
Die Vorfreude war trotzdem riesig.
Die Hochzeit war wunderschön.
Zwei Stunden vor Abreise habe ich dann doch eine Mail von der Agentur bekommen,
wann die Schlüsselübergabe statt findet.
So jetzt geht der Reisebericht erst richtig los !!!!
Anreisetag:
Am 24.05 um 21.00 starteten wir mit dem Nachtzug von München in Richtung Rom.
Der Zeitpunkt der Schlüsselübergabe war etwas knapp gewählt, deshalb haben wir
gehofft, daß der Zug nicht allzu viel Verspätung hat.
Aber siehe da : Der Zug kam eine halbe Stunde zu früh in Rom an.
Das ist uns ja noch nie passiert !
Wir fuhren dann auch gleich mit dem Bus in Richtung Campo di Fiori und fanden
die Wohnung sehr schnell.
Die Wohnung selbst war sehr schön, war im Erdgeschoss (das bedeutet nach
einem anstrengenden Tag keine Treppen mehr laufen zu müssen !) absolut
zentral gelegen und trotzdem ruhig.
Der erste Tag in Rom ist immer ein sehr spezieller.
Manchmal dauert es etwas, bis wir uns in diesem Chaos wieder heimisch fühlen.
Wenn wir dann das erste Mal lebend die Piazza Venezia überquert haben ,
das erste Gelato gegessen , die erste Sirene gehört , den ersten Cappucino
im Stehen in einer Bar getrunken haben, fühlen wir uns wieder zu Hause.
Der erste Weg in Rom führte uns an den Petersplatz zum Angelusgebet
Da wir auf unseren Reisen nach Rom den Papst noch nie gesehen hatten,
war es höchste Zeit dafür.
Endlich haben wir unseren deutschen Papst auch einmal "live" erlebt.
Da es mittags brüllend heiß war und wir von der Nachtzugreise doch etwas
geschafft waren, sind wir in die Wohnung zurück und haben eine kleine Pause
eingelegt.
Nachmittags sind wir dann wieder frisch gestärkt losgelaufen.
Zur Piazza del Quirinale, (in der Nähe gab es einen sehr kleinen, aber netten Stadtpark)
und von dort zur Piazza Barberini.
Wir waren auf der Suche nach der Via Cappucini, um ein Foto vom Straßenschild zu machen.
Diese haben wir dann auch sehr schnell gefunden und Fotos gemacht.
An einer Eisdiele konnten wir dann nicht vorbeilaufen, haben unser erstes Gelato gegessen.
Lecker!!
Von der Eisdiele ging es dann in Richtung Pincio, wir haben die Aussicht auf Rom
genossen.
Anschließend sind wir einfach so durch das Centro Storico gelaufen.
Dies ist sowieso unsere Lieblingsbeschäftigung in Rom.
Wir machen zwar immer wieder mal eine Besichtigung, laufen aber am liebsten
einfach durch die Stadt, sitzen an Plätzen und beobachten die Menschen.
Abends haben wir im Restaurant "Insalate Ricca " einen großen Salat gegessen.
Bei dieser Hitze oft ausreichend und sehr lecker.
Nach dem Essen sind wir noch zum Kapitol hochgelaufen und haben uns dort oben
lange Zeit aufgehalten. Ohne die Menschenmassen, die tagsüber dort sind, ist es
wirklich idyllisch.
Das wars dann schon für den ersten Tag.
Der nächste folgt, sobald ich wieder Zeit zu schreiben habe.
Ich wünsche Euch einen schönen Tag
Unsere Reise liegt nun schon wieder über eine Woche zurück.
Dies war ja unsere Hochzeitsreise, die so eigentlich nicht geplant war.
Der ursprüngliche Plan war, daß wir an die Amalfiküste fahren und
auf der Rückfahrt einen kurzen Zwischenstop in Rom machen.
Die Bahntickets nach Rom waren schon im Januar gebucht worden.
Dann kam der Müllskandal in Neapel und wir haben lange überlegt, was wir machen sollen.
Nachdem ich im Internet gelesen habe, daß auch Müll angezündet wird und Dioxin
freigesetzt wird, hatte ich die Faxen dicke und wir haben uns entschlossen, die
Hochzeitsreise direkt in Rom zu verbringen.
(Wir waren schon unzählige Male in Rom)
Im Februar haben wir dann eine schöne Ferienwohnung über eine von uns schon
öfter genutzte römische Agentur gebucht.
Die Ferienwohnung ist ganz in der Nähe des Campo di Fiori und dem Katzenasyl.
Das ist mittlerweile unser bevorzugter Standort.
Ferienwohnung deshalb, weil man einfach unabhängig ist und das italienische
Frühstück meistens nicht so toll ist.
Eine Woche vor der Hochzeit und der Abreise habe ich der Agentur eine Mail geschrieben
wegen Schlüsselübergabe, habe leider keine Antwort bekommen.
Am Hochzeitstag und einen Tag vor Abreise habe ich die Agentur angerufen.
Leider war dann kein Anschluß unter dieser Nummer, deshalb dachte ich, die Agentur
gibt es vielleicht gar nicht mehr.
Die Vorfreude war trotzdem riesig.
Die Hochzeit war wunderschön.
Zwei Stunden vor Abreise habe ich dann doch eine Mail von der Agentur bekommen,
wann die Schlüsselübergabe statt findet.
So jetzt geht der Reisebericht erst richtig los !!!!
Anreisetag:
Am 24.05 um 21.00 starteten wir mit dem Nachtzug von München in Richtung Rom.
Der Zeitpunkt der Schlüsselübergabe war etwas knapp gewählt, deshalb haben wir
gehofft, daß der Zug nicht allzu viel Verspätung hat.
Aber siehe da : Der Zug kam eine halbe Stunde zu früh in Rom an.
Das ist uns ja noch nie passiert !
Wir fuhren dann auch gleich mit dem Bus in Richtung Campo di Fiori und fanden
die Wohnung sehr schnell.
Die Wohnung selbst war sehr schön, war im Erdgeschoss (das bedeutet nach
einem anstrengenden Tag keine Treppen mehr laufen zu müssen !) absolut
zentral gelegen und trotzdem ruhig.
Der erste Tag in Rom ist immer ein sehr spezieller.
Manchmal dauert es etwas, bis wir uns in diesem Chaos wieder heimisch fühlen.
Wenn wir dann das erste Mal lebend die Piazza Venezia überquert haben ,
das erste Gelato gegessen , die erste Sirene gehört , den ersten Cappucino
im Stehen in einer Bar getrunken haben, fühlen wir uns wieder zu Hause.
Der erste Weg in Rom führte uns an den Petersplatz zum Angelusgebet
Da wir auf unseren Reisen nach Rom den Papst noch nie gesehen hatten,
war es höchste Zeit dafür.
Endlich haben wir unseren deutschen Papst auch einmal "live" erlebt.
Da es mittags brüllend heiß war und wir von der Nachtzugreise doch etwas
geschafft waren, sind wir in die Wohnung zurück und haben eine kleine Pause
eingelegt.
Nachmittags sind wir dann wieder frisch gestärkt losgelaufen.
Zur Piazza del Quirinale, (in der Nähe gab es einen sehr kleinen, aber netten Stadtpark)
und von dort zur Piazza Barberini.
Wir waren auf der Suche nach der Via Cappucini, um ein Foto vom Straßenschild zu machen.
Diese haben wir dann auch sehr schnell gefunden und Fotos gemacht.
An einer Eisdiele konnten wir dann nicht vorbeilaufen, haben unser erstes Gelato gegessen.
Lecker!!
Von der Eisdiele ging es dann in Richtung Pincio, wir haben die Aussicht auf Rom
genossen.
Anschließend sind wir einfach so durch das Centro Storico gelaufen.
Dies ist sowieso unsere Lieblingsbeschäftigung in Rom.
Wir machen zwar immer wieder mal eine Besichtigung, laufen aber am liebsten
einfach durch die Stadt, sitzen an Plätzen und beobachten die Menschen.
Abends haben wir im Restaurant "Insalate Ricca " einen großen Salat gegessen.
Bei dieser Hitze oft ausreichend und sehr lecker.
Nach dem Essen sind wir noch zum Kapitol hochgelaufen und haben uns dort oben
lange Zeit aufgehalten. Ohne die Menschenmassen, die tagsüber dort sind, ist es
wirklich idyllisch.
Das wars dann schon für den ersten Tag.
Der nächste folgt, sobald ich wieder Zeit zu schreiben habe.
Ich wünsche Euch einen schönen Tag
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