Golo Maurer: Rom: Stadt fürs Leben

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Dieses neue Buch von Golo Maurer erscheint am 12. März 2024 und darauf bin ich schon gespannt.

Eine leichtfüßige literarische Erkundung, die spüren lässt, wie es ist, in Rom zu leben, vielleicht gar Römer zu werden – und zeigt, was den besonderen Zauber der Ewigen Stadt ausmacht. Ein Stadtverführer für all jene, die Rom wirklich kennenlernen wollen, ob vor Ort oder als Reisende im Geiste.

Buchseite beim Rowohlt-Verlag: Rom. Mit Inhaltsverzeichnis in der Leseprobe.

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Das Buch von Golo Maurer ist nun erschienen. Hier eine Rezension aus der "Zeit":
Der Kunsthistoriker, der die Bibliothek der Bibliotheca Hertziana, des Max-Planck-Instituts für Kunstgeschichte in Rom, leitet, hat einen unorthodoxen Reiseführer geschrieben, der weder ihre Wahrzeichen abhandelt noch mit irgendwelchen Geheimtipps aufwartet, sondern den römischen Alltag fernab des Touristentrubels erforscht. (...) Offenbar ist er immer noch knallverliebt in seine Wahlheimat. Rom. Stadt fürs Leben ist ein einziger langer Liebesbrief an die Ewige Stadt.
 
... Wichtig zu erwähnen ist seine Theorie des so genannten Sistabenismo, also der Zustand des Sich-Gut-Gehen-Lassens: „die stillschweigende Übereinkunft von geschätzt 50 Millionen Italienern, solange stillzuhalten und keine Revolte anzuzetteln oder gar eine Revolution, als man von sich sagen kann: Si sta bene.“ Es ist laut Golo Maurer ein Wohlergehen, mit dem die Regierung nicht das Geringste zu tun hat. Sehr plausibel. Man muss eine solche Behauptung unbedingt bei einem Glas Aperol oder Campari Spritz auf der Piazza Pantheon bereden.
 
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