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Der Bürgermeister will schließlich erreichen, dass Touristen von 2022 an nicht nur Hotels und Unterkünfte, sondern auch Tagesausflüge in die Stadt buchen müssen.
Tagesschau - Eintrittsgeld für Venedig beschlossenDer Anstrum der Touristen auf Venedig nimmt kein Ende - und lässt die Stadt leiden. Nun soll ein "Eintrittsgeld" etwas Abhilfe schaffen. Voraussichtlich ab Mai kostet ein Besuch drei Euro pro Person.
Z.B. so: Tagesschau - Touristenansturm erwartet: Venedig stellt Drehkreuze aufIch frage mich allerdings, wie das erhoben werden soll.
Bei diesen Besuchermassen wird das ein erheblicher Aufwand.
Das Patriarchat in Venedig hat genehmigt, dass auf den Fassaden der Kirchen in der Lagunenstadt große Werbeplakate angebracht werden dürfen. Ziel sei es, Geld für die Restaurierung der Gotteshäuser zu sammeln.
An rund 50 Kirchen im historischen Stadtkern dürfen die Werbeplakate angebracht werden. Damit sollen Sanierungen in der Größenordnung von einigen Millionen Euro bewältigt werden, berichtete die Tageszeitung "La Stampa" am Samstag. Allein für die Instandsetzung einiger Kirchentürme sei eine halbe Million Euro notwendig.
Innerhalb der Kunstlandschaften Italiens kommt Venedig eine besondere Stellung zu. Die ungewöhnlichen Lichtverhältnisse in der Lagunenstadt, die vom reflektierenden Wasser umgeben ist, inspirierten nicht nur die venezianischen Maler sondern vor allem auch die Zeichner. Der Strich, oft mit der Feder ausgeführt, übernimmt die führende Rolle: Schwungvoll, vibrierend und in tänzerischer Leichtigkeit werden spielerisch hingestreute Tupfen, Linienhäkchen und Lavierung eingesetzt, um die flimmernden Effekte der einzigartigen Atmosphäre von »La Serenissima« (der »Allerdurchlauchtigsten«, wie Venedig liebevoll genannt wurde) wiederzugeben. Dabei entstehen Kompositionen mit eher sparsam eingesetztem Zeichenmaterial und viel Gespür für ausgedehnte Flächen.
Über Ostern nach Paris? Oder nach Barcelona? Erste Strandtage auf Mallorca? Oder vielleicht eine Kreuzfahrt durchs Mittelmeer? Die Reiselust ist ungebrochen und der Tourist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Doch nicht überall scheint er mehr willkommen: Es sind zu viele, stöhnen vor allem einige Städte. Und wehren sich mit Reglementierungen und Strafen. Ist das ein wirksames Mittel gegen Overtourism? Ein Gespräch mit Harald Pechlaner, Professor für Tourismus an der Katholischen Universität Eichstätt, über Gastfreundschaft und Respekt.
Burano liegt nordöstlich des historischen Zentrums von Venedig. Auf einer Fläche von 21 Hektar leben fast 2700 Menschen, deswegen gilt Burano als die am dichtesten besiedelte Insel in der Lagune von Venedig. Streng genommen besteht Burano aus mehreren nahe beisammenliegenden Inselchen, die über Brücken miteinander verbunden sind.
Da Venedig seit Jahren unter einer Besucherlast ächzt, ist auch Burano selten leer. Wer es sich vorstellen kann, sollte in den Wintermonaten reisen, dann ist bedeutend weniger los und das Zusammenspiel aus Frühnebel und den bunten Fassaden sorgt für eine ganz besondere Stimmung.
Venedig steht nach heftigen Regengüssen in den vergangenen Tagen unter Wasser. Der Pegel in der Lagune der norditalienischen Stadt hat am Freitag eine Höhe von 147 Zentimetern erreicht, teilte das örtliche Gezeiten-Überwachungszentrum mit.
Das ist der höchste Pegel im Monat April seit dem Jahr 1936. Damit seien 50 Prozent der Innenstadt überschwemmt.
Venedig verzichtet auf die eierförmige Kabinenbahn, die Menschen mit Behinderungen über die Calatrava-Brücke hätte bringen sollen. Seit vier Jahren war die rote Kabinenbahn, die zwei Millionen Euro gekostet hatte, außer Betrieb. Sie soll jetzt abgebaut und verschrottet werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf ungefähr 40.000 Euro, berichteten lokale Medien am Sonntag.
Schlecht funktionierende Batterien und durch die Kabinenbahn ausgelöste Vibrationen führten seit der Einweihung 2013 immer wieder zu Problemen. Im Mai 2015 waren zwei US-Touristen einige Minuten lang in der Kabinenbahn eingeschlossen gewesen. Seitdem war sei außer Betrieb. Sie war immer wieder Ziel von Vandalismus.
Die Calatrava-Brücke, die den Bahnhof Santa Lucia mit dem Busbahnhof verbindet, ist der Gemeinde Venedig seit der Einweihung am 11. September 2008 ein Dorn im Auge. Im vergangenen Februar wurden die berühmten Glasstufen der Brücke durch Trachyt-Platten ersetzt. Mehr als 5.000 Entschädigungsforderungen waren bei der Stadt von Personen eingereicht worden, die auf den Glasstufen ausgerutscht waren und sich verletzt hatten. Venedig musste deshalb bisher 60.000 Euro zahlen.
Scheint doch nicht so einfach zu sein . Zum Thema "Einrittsgeld für Venedigs Tagestouristen" twitterte gestern der ARD-Korrespondent Jorg Seisselberg:Ich frage mich allerdings, wie das erhoben werden soll.
(Ich habe noch keine weitere Meldung dazu gefunden.)
Sie planen einen Trip in die Lagunenstadt? Unser Autor hat sich in den typischen kleinen Gaststätten, den Bàcari, umgesehen, wo sich auch für Ungeduldige locker ein Menü zusammenstellen lässt.
Das hatte ich vermutet, mal sehen, wie es sein wird, wenn wir Ende September kommen.Scheint doch nicht so einfach zu sein . Zum Thema "Einrittsgeld für Venedigs Tagestouristen" twitterte gestern der ARD-Korrespondent Jorg Seisselberg:Ich frage mich allerdings, wie das erhoben werden soll.