- Rom-Reise
- 10.10.2022-18.10.2022
Prolog
Schon früh am Morgen des 16. August starteten wir Richtung Westen. Bevor wir uns in Worms mit den anderen Foristi treffen sollten, wollten wir in kleiner Gruppe noch das Kloster Lorsch besichtigen. Wir holten Ute gegen 8.45 Uhr in ihrer Wohnung in Nürnberg ab und erreichten ohne Verkehr sehr zügig um 11.30 Uhr den Parkplatz des vollkommen neu angelegten Klostergeländes von Lorsch. Zuletzt waren der BEVA und ich 2011 dort gewesen, unsere Erinnerung ist etwas verblasst, es waren damals jedenfalls überall Bauzäune, das Gelände offensichtlich in einem Komplettumbau begriffen.
Auf jeden Fall bot sich uns ein völlig neues Bild der ganzen Anlage.
Das wichtigste erhaltene Gebäude, die Königshalle, kann man innen nur mit Führung besichtigen, diese beginnen jeweils zur vollen Stunde zwischen 10 und 16 Uhr. Bis zur Führung um 10 blieb etwas Zeit, das neue Besucherzentrum mit Museum anzuschauen und wenige Minuten durch den ebenfalls herausgeputzten Ort zu streifen.
Die Führung später war eher enttäuschend, obwohl wir eine Kleingruppe mit nur 5 Besuchern waren, waren die Erläuterungen dürftig und herabgespult - wie schön, dass die folgenden Führungen in Worms und Speyer sich davon deutlich positiv unterschieden!
Hier nun unsere fotografischen Eindrücke:
Das Besucherzentrum:
Der obere Saal der Königshalle hat auf der einen Seite zwar verblasste, aber doch sehr schöne Fresken:
Musizierende Engel:
Von der unteren Halle schweift der Blick nach oben zum Fragment der Basilika:
Bevor wir weiterfahren, spazieren wir noch durch den Kräutergarten:
Kaum eine halbe Stunde Fahrt und schon erreichten wir Worms, wo wir die Foristi schon im Café versammelt antrafen.
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