*Den Titel des Beitrags habe ich mir von Vincent Klinks neuem Buch entliehen: ''Ein Bauch spaziert durch Paris''.
Nachdem Ende 2014 ein Rom-Besuch kurzfristig ausfallen musste, bot die Eurowings-Aktion von Tante Lidl eine gute und günstige Gelegenheit im März wieder einmal Italiens Hauptstadt heimzusuchen. Bei der Buchung fiel die Wahl des Abflugortes auf Berlin. Denn von dort gab es die Möglichkeit mit dem Hinflug mittags anzukommen und den Rückflug erst um 20 h antreten zu müssen. Mit Bus bzw. Bahn erreicht man zudem von Deutschlands schönster Groß- relativ schnell und auch recht günstig die Potsdamer Vorstadt.
Der Flieger startet am Montag pünktlich um 11:30 h ab Tegel. Blauer Himmel und Wattewolken begleiten mich zwischendrin, bevor die ersten Felder des Latiums auftauchen.
Bereits ca. 20 Minuten nach der Landung kommt der Koffer als einer der ersten am Gepäckband an. Das Glück ist mit den Dummen. Ab in Richtung Bahnsteig. Auf der rechten Seite trifft ein Zug ein. Vermutlich die FL 1, die fahrplanmäßig eigentlich schon weg sein sollte. Schnell rein zum Kiosk, ein CIRS-Ticket kaufen. Vor mir stehen zwei Kunden, die ein paar kurze Worte mit der Verkäuferin wechseln. Endlich bin ich dran. CIRS und Geld wechseln die Besitzer. Beine in die Hand nehmen und das Ticket hektisch in die Stempelmaschine schieben. Auf der Karte sehe ich keinen vernünftigen Stempelaufdruck und schiebe sie zu Sicherheit noch mal rein. Immer noch nix zu sehen. Egal, die Zeit drängt, denn fast alle Fahrgäste sind schon eingestiegen. Ein Spurt. Den vorvorletzten Stehplatz im hintersten Waggon noch erreicht. Ein wenig zusammenrücken ist angesagt. Eine Woche Rom liegt vor mir, so viel Zeit wie nie zuvor in der ewigen Stadt.
In Trastevere muss ich raus, um in einen Bus nach Marconi umzusteigen. Vom Bahnhof aus soll ich die Vermieterin des gebuchten B & B kurz anklingeln, damit sie mich in der Wohnung in Empfang nimmt. Leider hat mein Handy bis dahin noch immer kein Netz gefunden. Zum Glück ist im Gepäck zusätzlich ein Tablet mit Telefonfunktion und einer anderen SIM-Card dabei. Das Wetter ist durchwachsen. Etwas bewölkt und nur ca. 11 bis 12 Grad. Immerhin deutlich mehr als in Hamburg. Nach je fünf Minuten Busfahrt und Fußweg erreiche ich mein Ziel: Eco B & B Marela. Eine sehr freundliche Vermieterin und ein schönes Zimmer mit Balkon in einem ganz normalen Mietshaus erwarten mich.
Zunächst einmal ruhe ich mich etwas aus, genieße bei geöffnetem Fenster die Straßengeräusche, frage im Forum nach, ob meine Fahrkarte wirklich abgestempelt sei, schlafe etwas ein, um mich dann abends per pedes Richtung Gianicolo zu begeben und im Restaurant Mangiafuoco zu essen. Auf dem Weg ist es spannend in einigen Straßen ein Aha-Erlebnis zu haben, da ich sie teilweise aus anderer Perspektive vom vorherigen Besuch kenne und dadurch gedanklich neue Verknüpfungspunkte erstellen kann, wo ich mich ungefähr befinde. Gut gesättigt und begeistert geht es am späten Abend zurück, ebenfalls zu Fuß. In der Umgebung meines B & B drehe ich noch eine kleine Runde durch die Straßen und merke, wie mir der Stadtteil Marconi gefällt und ich mich in ihm wohlfühle. Ein guter Start garantiert oft einen schönen Urlaub.
tbc
Nachdem Ende 2014 ein Rom-Besuch kurzfristig ausfallen musste, bot die Eurowings-Aktion von Tante Lidl eine gute und günstige Gelegenheit im März wieder einmal Italiens Hauptstadt heimzusuchen. Bei der Buchung fiel die Wahl des Abflugortes auf Berlin. Denn von dort gab es die Möglichkeit mit dem Hinflug mittags anzukommen und den Rückflug erst um 20 h antreten zu müssen. Mit Bus bzw. Bahn erreicht man zudem von Deutschlands schönster Groß- relativ schnell und auch recht günstig die Potsdamer Vorstadt.
Der Flieger startet am Montag pünktlich um 11:30 h ab Tegel. Blauer Himmel und Wattewolken begleiten mich zwischendrin, bevor die ersten Felder des Latiums auftauchen.
Bereits ca. 20 Minuten nach der Landung kommt der Koffer als einer der ersten am Gepäckband an. Das Glück ist mit den Dummen. Ab in Richtung Bahnsteig. Auf der rechten Seite trifft ein Zug ein. Vermutlich die FL 1, die fahrplanmäßig eigentlich schon weg sein sollte. Schnell rein zum Kiosk, ein CIRS-Ticket kaufen. Vor mir stehen zwei Kunden, die ein paar kurze Worte mit der Verkäuferin wechseln. Endlich bin ich dran. CIRS und Geld wechseln die Besitzer. Beine in die Hand nehmen und das Ticket hektisch in die Stempelmaschine schieben. Auf der Karte sehe ich keinen vernünftigen Stempelaufdruck und schiebe sie zu Sicherheit noch mal rein. Immer noch nix zu sehen. Egal, die Zeit drängt, denn fast alle Fahrgäste sind schon eingestiegen. Ein Spurt. Den vorvorletzten Stehplatz im hintersten Waggon noch erreicht. Ein wenig zusammenrücken ist angesagt. Eine Woche Rom liegt vor mir, so viel Zeit wie nie zuvor in der ewigen Stadt.
In Trastevere muss ich raus, um in einen Bus nach Marconi umzusteigen. Vom Bahnhof aus soll ich die Vermieterin des gebuchten B & B kurz anklingeln, damit sie mich in der Wohnung in Empfang nimmt. Leider hat mein Handy bis dahin noch immer kein Netz gefunden. Zum Glück ist im Gepäck zusätzlich ein Tablet mit Telefonfunktion und einer anderen SIM-Card dabei. Das Wetter ist durchwachsen. Etwas bewölkt und nur ca. 11 bis 12 Grad. Immerhin deutlich mehr als in Hamburg. Nach je fünf Minuten Busfahrt und Fußweg erreiche ich mein Ziel: Eco B & B Marela. Eine sehr freundliche Vermieterin und ein schönes Zimmer mit Balkon in einem ganz normalen Mietshaus erwarten mich.
Zunächst einmal ruhe ich mich etwas aus, genieße bei geöffnetem Fenster die Straßengeräusche, frage im Forum nach, ob meine Fahrkarte wirklich abgestempelt sei, schlafe etwas ein, um mich dann abends per pedes Richtung Gianicolo zu begeben und im Restaurant Mangiafuoco zu essen. Auf dem Weg ist es spannend in einigen Straßen ein Aha-Erlebnis zu haben, da ich sie teilweise aus anderer Perspektive vom vorherigen Besuch kenne und dadurch gedanklich neue Verknüpfungspunkte erstellen kann, wo ich mich ungefähr befinde. Gut gesättigt und begeistert geht es am späten Abend zurück, ebenfalls zu Fuß. In der Umgebung meines B & B drehe ich noch eine kleine Runde durch die Straßen und merke, wie mir der Stadtteil Marconi gefällt und ich mich in ihm wohlfühle. Ein guter Start garantiert oft einen schönen Urlaub.
tbc