Teddybärenthread IV

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Wendling-Bärentreffen
Zwischenschnitt


Velasquez schrieb:
Nach dem Espresso in unserer Weihbischofsecke - man beachte im Bild auch unsere ständige BT-Lektüre, also den Wendling-Katalog :!: ...

Diese Lektüre begleitet uns noch immer - und gerade heute, in der heimatlichen Höhle, konnten wir uns einmal so richtig in das Buch vertiefen. :thumbup: :thumbup: Vor allem Anton ist ganz wild darauf: als bewährter Bücherbär, der er ja von allem Anfang an war, sowieso; und ein wenig natürlich auch darum, weil er den gleichen Vornamen trägt wie der Protagonist unseres Wendling-BT. :proud: :smug:

Hier seht ihr also die Fangemeinde (außer Anton noch Romain, Armand, Jempi, Doudou und Emil) bei ihrer Lektüre sitzen: zunächst noch ganz brav auf dem Wohnzimmertisch ...



Auf den beiden letzten Pfotos sieht man übrigens ein Wendling-Fenster im Dom St. Viktor zu Xanten: Auch dort soll es in diesem Jahr - genauer: am 20./21. Juli - ein BT geben. :proud: :nod: :thumbup: :thumbup:​



Später jedoch, nämlich nachdem unser großer Zweibeiner zwecks Krippenabbaus in unserer Pfarrkirche außer Haus gegangen war, machte unser Lesezirkel es sich in seinem Sessel :!: :eek: :roll: gemütlich.​




Von dort aus, so haben sie versprochen, werden sie mich für Tag 2 unseres BT, über den ich nun zu bärichten gedenke, mit fachmännischen Kommentaren versorgen. :idea:​


Edit, 23. Januar: Die Bockfelsenbande war bärenbienen-fleißig ;) und hat die Links zu sämtlichen Einzelteilen unseres Wendling-BT-Bärichts zusammengestellt. :eek: :thumbup: :thumbup:
 
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Wendling-Bärentreffen
Tag 2: Vormittag




Zeitig am Donnerstagmorgen (gegen 8.30 h - Gauki hatte gerade noch einen neuen Registerauftrag mit einem Kollegen zu besprechen) traf Simone nebst ihrer fröhlichen Kissenschlacht-Armee
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aus dem Maternushaus im Archiv ein. Und wussten die Zeit, bis Gauki fertig war (s. oben) gut zu nutzen: indem sie dafür sorgten, dass unser großer Zweibeiner das Titelblatt ausfüllte in dem wunderbärigen Pfoto-Album, welches Doudou seiner Chefin am Freitagabend mitbringen wird.


:thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:​



Danach Aufbruch zur ersten (nicht nur Wendling-)Station des Tages: der romanischen Kirche St. Maria im Kapitol mit seinem berühmten Trikonchos.

Weil diese Kirche natürlich nicht uns, sondern nur unseren Gästen neu war, stammen aus deren Kamera auch nahezu sämtliche Pfotos, die hierbei entstanden (während vor allem unser großer Zweibeiner eine Menge über die Kirche und ihre Geschichte zu erzählen wusste); und wir haben von den Bockfelsenern den ausdrücklichen Auftrag, besagte Bilder in unseren Bäricht einzubinden. :nod:



St. Maria im Kapitol von Osten - wobei die Treppe auf die Anhöhe führt, welche mit dem Kapitolshügel in Rom verglichen wird :idea: und worauf sich vor dem Bau der Kirche eine römische Tempelanlage befand.​





Südlich der Kirche das sog. Sängerhaus und das Dreikönigen-Pförtchen; dem Haupteingang im Westen vorgelagert der Kreuzgang.



Als kurzer Zwischenschnitt zwei Bilder unseres Chefs: Gauki mit uns vor dem Eingang (der Löwe erinnerte uns selbstverständlich an Leo! :nod:) und ein Blick auf den Lettner (1517/25), welcher den Dreikonchen-Chor vom Hauptschiff trennt.





Das nächste Bild: das Vortragekreuz vor dem Hintergrund der E[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]mpore im Westen (wobei die Wandgliederung ein Zitat aus der Pfalzkapelle Karls des Großen darstellt, d.h. aus dem Aachener Dom - auch dort übrigens gibt es Wendling-Fenster :idea: :nod:) h[/FONT]aben, wenn ich mich nicht irre, Anton und Emil gemacht :nod: ... von ihrem erhöhten Sitz zu Füßen der Madonna mit den Äpfeln, welche der hl. Hermann Joseph von Steinfeld dem Jesuskind gebracht hat.




Auf alle Fälle aber greift Bücherbär Anton nun hier an dieser Stelle erstmals ins Geschehen ein, wie oben versprochen, indem er die erste Seite im Katalog aufschlägt, welche sich mit St. Maria im Kapitol befasst:​





Hier nun einige Impressionen von den Wendling-Fenstern im Dreikonchenchor (figürlich im Obergaden, ornamental im Chorumgang), wobei Simone nur leider weder ein Stativ noch die professionelle Hilfe von Leos Cheffe ;) :~ ;) zur Verfügung stand.​







Die Figuren in den ornamentalen Grisaille-Fenstern sind eine spätere Ergänzung, und zur grundsätzlichen Bedeutung des Ornamentalen für Anton Wendling werden wir euch im Nachmittags-Teil unseres Bärichts noch etwas erläutern. :idea:​


Einige weitere Bilder der Kirche bzw. ihrer Ausstattung, darunter die Kapelle der Ratsherrenfamilie Hardenrath, ein Taufbecken aus der benachbarten Kirche Groß St. Martin (darum natürlich auf dem Deckel die Darstellung der Mantel-Szene :idea:) sowie die Grablege der Äbtissin Ida:​





Bevor wir die Kirche wieder verlassen, hier noch einmal aus der Kamera unseres großen Zweibeiners die wunderschöne Pfeilermadonna mit ihrem faszinierenden - und sicherlich wohl überlegten - Licht- und Schattenspiel (und diesmal ohne unsere beiden pfiffigen Zwillinge :~:p :~ ).






Edit, 23. Januar: Die Bockfelsenbande war bärenbienen-fleißig ;) und hat die Links zu sämtlichen Einzelteilen unseres Wendling-BT-Bärichts zusammengestellt. :eek: :thumbup: :thumbup:
 
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Wendling-Bärentreffen

Tag 2: Mittagessen


Als wir nach etwa einstündiger Fahrt am Deutschen Glasmalereimuseum Linnich eintrafen, war das Mittagsläuten schon seit fast einer halben Stunde vorbei, und jeder von uns außer Simone verspürte einen gewaltigen Bärenhunger. Zum Glück jedoch fanden wir auf Anhieb und im Abstand von höchstens 50 m zum Museum diese gastliche Stätte: Rheinischer Hof. Flugs hinein drum also - und noch gar nicht lange hatten wir in unserer BT-Lektüre geschmökert ...




... da standen bereits vor uns auf dem Tisch frisches Brot, leckerer grüner Salat, schmackhafter Lachs (drei wirklich große Portionen :D :thumbup: :thumbup:) und köstlicher Chardonnay.
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:thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:​


Oh, ich sehe gerade: leider hier eine kleine Baustelle 8O :?
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bis morgen - denn die zugehörigen Pfotos aus Simones Kamera haben wir noch (nur) im Archiv. :~

Das Gleiche gilt übrigens für die Bockfelsener Museums-Photos - also da wird es noch einen eigenen Nachtrags-Beitrag geben.


Auf diese Weise einerseits gestärkt und andererseits fachlich bestens prepariert :proud: :smug: brachen wir nach einer reichlichen Stunde der Erholung auf zu unserem Nachmittagsprogrammteil im Museum.
 
Wendling-Bärentreffen


Tag 2: Ausstellungsbesuch









Das Deutsche Glasmalereimuseum Linnich ist nicht sonderlich groß - aber es hat's in sich! :nod: :thumbup: :thumbup: 8)

der Homepage des Museums schrieb:
Seit November 1997 hat die Glasmalerei in Linnich, einem kleinen aber traditionsreichen Ort zwischen Aachen und Mönchengladbach, ein neues und deutschlandweit einzigartiges Zentrum. Hier ist neben der ältesten Glasmalereiwerkstatt Deutschlands das Deutsche Glasmalerei-Museum Linnich ansässig.

Das lichtdurchflutete Museum bietet in den entkernten und stilgerecht sanierten Räumen einer ehemaligen Getreidemühle auf sieben Ebenen mit ca. 1400 m² Ausstellungsfläche einer Vielzahl unterschiedlicher Exponate Raum. Es ist in seiner Konzeption darauf ausgerichtet, der modernen Glasmalereientwicklung seit Ende des 19. Jahrhunderts bis in die aktuellen Strömungen ein Forum zu bieten.

Zunächst einmal dieses (s. oben) sei hier durch die folgenden Impressionen illustriert:










Dr. Myriam Wierschowski schrieb:
Anton Wendling (1891-1965) zählt u den herausragenden Künstlern der Glasmalerei des 20. Jh. Es gibt nur wenige Glasmaler, deren Werke über Generationen hinweg auf so faszinierende Weise aktuell und zeitlos wirken.




Die Museumsleiterin vor der Darstellung "Hl. Josef, einem Sterbenden beistehend"


Dr. Myriam Wierschowski schrieb:
Durch sein Werk und seine Lehrtätigkeit wurde Wendling zum inspirierenden Vorbild für die nachfolgende Generation von Glasmalern, die bis heute tätig ist. In der Tat kann man ihn als zentrale Schlüsselfigur und Vermittler der Modern bezeichnen. Das Deutsche Glasmalerei-Museum Linnich möchte mit der Sonderausstellung „Facettenreiche Formstrenge“ und dem darüber hinaus weisenden Katalog Wendlings Lebenswerk einem breiteren Publikum näher bringen.

Die nach dem Ersten Weltkrieg einsetzende Reformbewegung der Ars Sacra findet in Wendlings Werken eine der prägnantesten Umsetzungen traditioneller kirchlicher Inhalte in eine neue, von allem Dekorativen gereinigte, sachliche und klare Bildsprache. Den Ideen der Ars Sacra verbunden, arbeitete Wendling mit den bedeutendsten Kirchenbaumeistern seiner Zeit zusammen, u.a. mit Gottfried Böhm, Otto Bongartz, Clemens Holzmeister und Rudolf Schwarz.
Nachdem Anton Wendling sich zunächst dem Holzschnitt und der Buchkunst verschrieben hatte, markieren die Fenster in der Klosterkirche Marienthal (bei Wesel) 1927 seinen Durchbruch als Glasmaler.



Hier zeigt Anton euch die betr. Katalogseite. :idea:

Ferner ein weiteres Marienthaler Wendling-Fenster:


Lamm Gottes, 1954





Dr. Myriam Wierschowski schrieb:
In der Folgezeit wird er vor allem aufgrund seiner figürlichen Fenster, die sich auszeichnen durch einen strengen, monumentalen und statuarischen Figurenstil: so z.B. 1937 in der Kathedrale in Luxemburg :!: :idea: :!:, zu einem der gefragtesten Glasmaler seiner Zeit.

Die wahre Kraft der Glasmalerei liegt jedoch – nach Wendling – in ungegenständlichen, abstrakt-ornamentalen Darstellungen als höchste Verkörperung des Immateriellen und Spirituellen. Die Reduktion der Form geht einher mit der Reduktion der Farbe; [es] offenbaren zahlreiche Fensterkompositionen Wendlings Vorliebe für flammendes Rot und mystisches Blau sowie die Grauwerte von Weiß bis Schwarz.

Genau dies ist die Stelle, die wir vorhin meinten:



Zur grundsätzlichen Bedeutung des Ornamentalen für Anton Wendling werden wir euch im Nachmittags-Teil unseres Bärichts noch etwas erläutern. :idea:


Nun also unsere

Bilder einer Ausstellung :idea: ;) :idea:



Symbolfenster, 1963, Sakramentskapelle des Collegium Augustinianum, Gaesdonck. - Dort fahren wir am 8. Mai hin: Frühjahrstagung des Historischen Vereins für den Niederrhein. :nod: :proud: :thumbup:



Apostelfenster, 1957, Propsteikirche Jülich (in der Mitte unser einziges echtes Pfoto :~ von der Ausstellung)






Hl. Petrus, 1937, Chorfenster in der Krypta der Kathedrale zu Luxemburg :!:






Hl. Franziskus und hl. Martinus, 1929, St. Magdalena, Goch









Entwürfe für Kreuzweg-Stationen (Gouache u. Mosaik), 1949, und hl. Josef, einem Sterbenden beistehend, 1928, Johannesstift Homberg






Fensterrosen: St. Maria im Kapitol, 1938, Köln, und Linnich-Rurdorf, St. Pankratius, 1957













Karl Martell (nebst Detail: besiegter Türke), 1934, Basilika St. Willibrord, Echternach :!:, und Engel, 1935, Naturheilanstalt Heliar, Luxemburg :!:







Entwürfe für Fenster der Basilika St. Willibrord, Echternach :!:, um 1934



Zum guten Ende noch zwei Impressionen aus der Dauerausstellung:


Apokalyptischer Reiter und Fenster aus dem Freiburger Münster









 
Ach o, ja - und die Knicklicht-Pfotos unseres großen Zweibeiners fehlen ja auch noch. :idea:
Im Übrigen sagte Anton mir soeben, er habe es während des Bärichts vorhin - also während er mir jeweils, wie versprochen, die Fachinformationen aus dem Katalog geliefert hat - gar nicht so leicht gehabt. :eek: :?

Denn zum einen vernachlässige der Katalog - bei all seinen sonstigen Qualitäten :!: :nod: :thumbup: :thumbup: - doch leider den ehernen Grundsatz unseres verstorbenen Archivkollegen Dr. Jakob Torsy:

Ein gutes Buch hat ein Register.

Ja, ein Personen- und Ortsregister wäre dem lieben Anton vorhin schon ziemlich oft eine große Hilfe gewesen. :nod:

Und zum zweiten war es für unseren ernsthaften Bücherbär Anton auch nicht immer einfach, die erforderliche Disziplin unter seinen Mitarbeitern aufrechtzuerhalten - vor allem Jempi, der ja noch im besten Tobealter ist, sei nicht selten munter dazwischen herumgesprungen und habe mühevoll gefundene Seiten wieder verblättert. :roll:
Das sieht man z.B. auf diesem Pfoto - auf dem übrigens an Antons linker Seite auch noch ein Pfötchen geraten werden darf. :idea: :D

 
Lieber Velasquez mit allen Mitstreitern,

da habt Ihr ja einen fabelhaften Bäricht verfasst über ein, wie uns scheint, rundum gelungenes BT anlässlich der tollen Wendling-Ausstellung! :thumbup:

Eure Fotos haben uns "Zuhausegebliebenen" auf eindrucksvolle Weise gezeigt, was für schöne Fenster es da zu bestaunen gab, wirklich beeindruckend! :nod:

Wir gestehen, dass uns die nichtfigürlichen, abstrakten wie auch die in Grisaille-Grau-Tönen gehaltenen Fenster am besten gefallen haben!
Aber natürlich sind alle sehr schön!

Vielen Dank für die tolle Bärichterstattung!

Frédéric und Poldi mit allen anderen hier
 
.

Hier war soooooooooooo viel los .... das schaffen wir nicht mit dem Nachlesen heute am Morgen ....

... aber die Zeit nehmen wir uns später :!:


Die Norddeutschen
 
Hier ist fast immer so viel los :proud: :nod: :thumbup: 8) ... und es geht gleich weiter:
Irgendwo hatten wir es neulich schon mal erwähnt (im Q.C.?) und finden es jetzt nicht wieder; aber macht nix: Also jedenfalls überbrachten uns am Freitag zwei hier allseits wohlbekannte reitende Boten :D :D aus Rom einen Panettone, frisch eingeflogen aus Rom von Pina ... und genau so schmeckt er auch! :nod: :thumbup: :thumbup:


:thumbup: :thumbup: :thumbup: :D
 
Lieber Velasquez mit allen Mitstreitern, da habt Ihr ja einen fabelhaften Bäricht verfasst über ein, wie uns scheint, rundum gelungenes BT anlässlich der tollen Wendling-Ausstellung! :thumbup:
Eure Fotos haben uns "Zuhausegebliebenen" auf eindrucksvolle Weise gezeigt, was für schöne Fenster es da zu bestaunen gab, wirklich beeindruckend! :nod:

Wir gestehen, dass uns die nichtfigürlichen, abstrakten wie auch die in Grisaille-Grau-Tönen gehaltenen Fenster am besten gefallen haben! Aber natürlich sind alle sehr schön!

Liebe Rengschburger,

herzlichen Dank für eure Komplimente - und was speziell dies betrifft, so habt ganz offenbar ihr den guten Wendling völlig richtig verstanden :nod: :D :thumbup: - vgl. Zitat aus dem Katalog:
Die wahre Kraft der Glasmalerei liegt jedoch – nach Wendling – in ungegenständlichen, abstrakt-ornamentalen Darstellungen als höchste Verkörperung des Immateriellen und Spirituellen. Die Reduktion der Form geht einher mit der Reduktion der Farbe; [es] offenbaren zahlreiche Fensterkompositionen Wendlings Vorliebe für flammendes Rot und mystisches Blau sowie die Grauwerte von Weiß bis Schwarz.
 
Hier ist noch ein Santa Bär

Lieber Leo, wir sehen, du hast dir wirklich nichts entgehen lassen in Downunder. - Allerdings macht uns dieser Kumpel einen leicht geknickten Eindruck :eek: ... oder ist er nur in Gedanken versunken; denkt gerade über den Sinn des Lebens nach, oder so? :D
Ich hatte eher den Eindruck, daß er tieftraurig über seinen Chef war, der ihm bei 32° im Schatten so ´ne dusselige rote Mütze verpasst hat :~:~:~
 
Lieber Velasquez mit allen Mitstreitern, da habt Ihr ja einen fabelhaften Bäricht verfasst über ein, wie uns scheint, rundum gelungenes BT anlässlich der tollen Wendling-Ausstellung! :thumbup:
Eure Fotos haben uns "Zuhausegebliebenen" auf eindrucksvolle Weise gezeigt, was für schöne Fenster es da zu bestaunen gab, wirklich beeindruckend! :nod:

Wir gestehen, dass uns die nichtfigürlichen, abstrakten wie auch die in Grisaille-Grau-Tönen gehaltenen Fenster am besten gefallen haben! Aber natürlich sind alle sehr schön!

Liebe Rengschburger,

herzlichen Dank für eure Komplimente - und was speziell dies betrifft, so habt ganz offenbar ihr den guten Wendling völlig richtig verstanden :nod: :D :thumbup: - vgl. Zitat aus dem Katalog:
Die wahre Kraft der Glasmalerei liegt jedoch – nach Wendling – in ungegenständlichen, abstrakt-ornamentalen Darstellungen als höchste Verkörperung des Immateriellen und Spirituellen. Die Reduktion der Form geht einher mit der Reduktion der Farbe; [es] offenbaren zahlreiche Fensterkompositionen Wendlings Vorliebe für flammendes Rot und mystisches Blau sowie die Grauwerte von Weiß bis Schwarz.

Ja genau!
Von all Euren tollen Bildern haben genau die mir am besten gefallen! ;)
 
:thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: 8)​




Allerdings macht uns dieser Kumpel einen leicht geknickten Eindruck :eek: ... oder ist er nur in Gedanken versunken; denkt gerade über den Sinn des Lebens nach, oder so? :D
Ich hatte eher den Eindruck, daß er tieftraurig über seinen Chef war, der ihm bei 32° im Schatten so ´ne dusselige rote Mütze verpasst hat :~:~:~
Ja, das könnte es sein :idea: ... und also denkt er eher über den Unsinn :? des Lebens nach - jedenfalls in diesem Punkt. x(

Jedenfalls sieht er echt zum Knuddeln aus ... und die Mütze hätten wir ihm beim Knuddeln dann schon abgenommen. :D
 
Übrigens, fiel mir zwischenzeitlich ein, wäre es vielleicht nicht schlecht, eine bestimmte Sache noch kurz zu erklären - damit sich nicht etwa einer unserer lieben Kumpels hier zurückgesetzt 8O fühlen könnte; also hierzu:

Du wirst noch sehen, dass es im Rahmen unseres BT auch noch anderes gab, was wir nicht photographiert haben - bzw. zumindest nicht so hätten photographieren können; d.h. dies wiederum im Gegensatz zu dir ... nun, wie gesagt: Du wirst (bzw. ihr werdet) schon sehen. :]
So - jetzt hab´ ich Cheffe zum Abendessenmachen geschickt - denn ich möchte mich ja bei Euch für die Karte bedanken, Die Ihr mir und Brummi von Eurem BT geschickt habt.

Es war nämlich so, dass wir - angesichts der extremen Kürze unseres BT - eigentlich überhaupt keine Karte an niemanden geplant hatten. Aber als wir dann in St. Maria im Kapitol diese Panorama:idea:-Karten (s. oben) sahen, da konnten wir doch nicht anders, als Leo und seinem Cheffe eine davon zu senden. ;)
 
Mittlerweile habe auch unsere lieben Freunde in T. unseren jüngste BT-Bäricht gelesen und senden uns darauf folgende Antwort - in ihrer gewohnten Art: sowohl schlagfertig-humoristisch als auch fachkundig bis in die Details hinein. :thumbup: :thumbup: :thumbup: So kennen wir sie ... gelle, ihr Bockfelsener und ihr in der claudischen Höhle? ;)

Plüschi schrieb:
Liebe Kölner Archiv- und Privatbären,
das war aber eine schöne Überraschung mit den vielen schönen Pfotos aus Linnich und Köln! Wir haben sie auch gleich alle angeschaut, was einige Zeit beanspruchte, und können nur sagen: bärig schön! :nod: :thumbup::thumbup:

Etwas erstaunt waren wir ja über das Bärenpfoto mit Heiligenschein. :eek:



Lieber Freund Jirschi ... könnte es sich da nicht vielleicht um einen Scheinheiligenschein handeln? :twisted: :~:roll: :~ Da wir uns alle selber kennen, haben wir so einen Verdacht …
Aber der Lachs hat uns auch Appetit gemacht, hmmmm, prima! :thumbup:

Und die Fotos aus Maria im Kapitol sind ebenso schön wie die aus der Ausstellung. :thumbup: :nod: :thumbup: Wir als halbe Aachener Bären kennen ja am besten die ornamentalen Wendling-Fenster im Aachener Dom, an den Längswänden der großen Chorhalle, die wegen ihres immer wiederkehrenden Motivs schon bald den Spitznamen "Schallplatten-Fenster"" weg hatten. Aber sie sind sehr schön und geben der hohen gotischen Halle immer ein wunderschönes, etwas geheimnisvolles Licht.

Unser Chef hat uns auch noch eine Geschichte dazu erzählt. Damals (1951) mussten die Fenster sehr schnell und ohne Vorprobe eingebaut werden, damit sie zur Heiligtumsfahrt fertig waren. Anschließend bemängelten die Experten dann, dass sie merklich dunkler ausgefallen waren als erwartet, weil die Chorhalle eigentlich einen helleren Gegensatz zum schweren und dunklen Oktogon bilden sollte. Deshalb hat man nach der Heiligtumsfahrt auch versucht, das Glas chemisch etwas aufzuhellen; zum Glück aber ohne sichtbaren Erfolg. Denn uns Bären, die ja an das Halbdunkel von Höhlen schätzen, gefällt es so sehr gut. :nod: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :D

Übrigens gibt es auch in anderen Aachener Kirchen noch Wendling-Fenster, u.a. in Heilig Geist, was unser großer Zweibeiner ja immer noch als seine Hauskirche betrachtet.



Viele Bärengrüße, auch an die Bockfelsenbrüder!
Euer Plüschi, Rudolf, Douglas, Nikolai und die anderen
 
.

MOIN - MOIN

und HALLO ... hier schreibt J.C. --->


Ich war ja mit "Mama" in Rom und ich habe viel gesehen - auch wenn ich selbst nicht oft zu sehen bin ...


Hier ein ganz kleiner Bericht von meinem Aufenthalt:



Warten aufs Boarden in Bremen




In der Fokker 70 von Bremen nach Amsterdam




Ich "bilde" mich ( Amsterdam - Rom )






Im Hotelzimmer




Wie ich heute wieder aussehe .....




Ich habe das Netbook für mich allein und schaue dem Bärchen ( Bildschirmschoner ) zu wie er Schmetterlinge fängt




Abreise



ICH FAND ROM KLASSE

schreibt Euch

J.C.
 
Ciao, J.C., und herzlich willkommen zurück aus Rom! :nod:

(...) in Rom (...) habe viel gesehen - auch wenn ich selbst nicht oft zu sehen bin.
Na, dann wollen wir doch mal sehen! ;) ;) ;)



Warten aufs Boarden in Bremen​


In der Fokker 70 von Bremen nach Amsterdam​
Fokker ... so eine? :D





Ich "bilde" mich (Amsterdam - Rom)​

Räääspäckt :nod: :thumbup: :thumbup: ... das stellt dir doch ein tolles Zeugnis aus - denn Bildung und Wissen finden ja die meisten Bären (und deren Zweibeiner :nod:) hier im Arktonet voll cool. 8) 8) :nod: 8)​




Im Hotelzimmer ...​



... wie ich heute wieder aussehe ...​
Na, aber keine Sorge: Du siehst doch echt cool aus! 8)​





Ich habe das Netbook für mich allein und schaue dem Bärchen (Bildschirmschoner) zu, wie er Schmetterlinge fängt​
Bärenstarker Bildschirmschoner :eek: :thumbup: - wo kann man den 'runterladen? :eek: (Auch, wenn Gauki bestimmt wieder dagegen wäre :roll: :thumbdown :roll: ... aber ich frag' doch wenigstens einfach mal. :D)​




Auch dein Abreise-Management ist klasse: Asterixinchen im Trolley, und nur ihr Halstuch guckt noch 'raus? :eek: ;) :D - So jedenfalls war es hier im Forum früher schon mal erklärt worden. ;) :D :D
 
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