- Rom-Reise
- 22.12.2018-30.12.2018
2013_12_27
An diesem Tag war ich kurz vor 6 Uhr schon aufgestanden, mit Anna war ich halb sieben unterwegs. Am Petersplatz vorbei, alles war noch dunkel, wir standen vor der Krippe, betrachteten sie ruhig, ohne irgendwelchen Störungen, so liebe ich es, den ganzen Platz ganz für uns allein zu haben.
Wir haben uns mit unserem römischen Freund verabredet und sind mit dem Auto zum Monte Mario gefahren.
Wir haben dort ein Heiligtum aufgesucht. Das Rosenkranzgebet, eine heilige Messe nur mit 5 Gläubigen, wir sahen den Sonnenaufgang, wir sahen die Stadt Rom unter unseren Füßen. Anna durfte das Santo Bambino, das ein Geschenk von Papa Pio IX. war, in ihren Händen halten, diese Erlebnisse waren einmalig und bewegend, sodass ich mein Gefühl lange Zeit nicht ausdrücken konnte.
Als alles vorbei war, waren wir zu Fuß den Hügel Monte Mario runter gelaufen, bis zum Petersdom. Ein langer Weg, viel Zeit für intensive Gespräche, nicht wegen oberflächlicher Höflichkeit, sondern die Themen, die Herzen bewegten.
Es gab viele schöne Fotos, besonders die Fotos mit Anna und Santo Bambino, das Santo Bambino in den drei Paaren goldenen Flügeln der drei Engel, unbeschreiblich schön. Ich habe die Fotos nicht gemacht, ich soll hier auch nicht posten.
Ein bescheidendes Foto von mir, als wir runter liefen. Solche Wege, solche Gespräche schweißen die Menschen zusammen. Ich denke, ab jenem Moment, hat Anna ein besonderes Gefühl für Rom, sie liebt nicht nur diese ewige Stadt, sie liebt auch einen Menschen, der tief mit ihr verbunden ist. Es ist schön zu sehen, dass Engel den Weg von Anna begleiten. Dieser römische Morgen war besonders und einmalig für Anna und für mich auch.
Wir kamen in Rom an, haben gemeinsam frühstückt, dann gingen wir getrennte Wege. Annas römischer Papa hat ihr den Weg gezeigt, dann haben wir uns herzlich verabschiedet.
Er führte zu Santo Spirito in Sassia. Ich war noch nie auf die Idee gekommen. Er hat Anna den Weg zur Kirche gezeigt und ihr auch eine Karte gegeben. Ja, es war dieser Jesus. Anna hat fast drei Jahre gewartet, wir sind viermal nach Rom gereist, nun stand Anna vor dem Bild.
Die Kirche ist sehr schön. Ein großes Bild von JP II stand links vor dem Altar, rechts eine Kapelle mit einem Bild von JP II und die Madonna von Lourdes
Als wir diese Kirche verließen, gingen wir nach Campo Santo. Anna wollte mit der Krippe spielen.
Das Wetter war sehr schön, die Orangen hingen am Baum, unser Hund stand vor den Blumen, die wir Madre Pascalina gebracht haben.
Wir standen wieder vor dem Bild, am Tag zuvor hat ihr römischer Papa ihr die Geschichte von der Kreuzigung Petri erzählt und auch die Stelle, wo früher der Obelisk stand, gezeigt. Anna hat eine Menge erfahren und gelernt. Die Reise nach Rom wird ihr Leben verändern und bereichern.
Wir waren die einzigen in der Kirche, Anna war sehr glücklich, das süße Christkind wieder zu sehen; Unsere Rosenkränze lagen auf ihm, meine rote und Annas neuer Benediktus-Rosenkranz; unser Hund durfte das Christkind auch näher betrachten. Als ich letztes Mal Padres Bericht las, über die verschwundene Christusstatue in Campo Santo, habe ich geschmunzelt, ich wusste wo sie stand, schau, Anna stand vor Christus.
Am Tag zuvor hat Kardinal Koch die Bedeutung des weißen Tuches (die Windel vom Christkind)erklärt, die Verbindung, der Glauben vom Anfang (Krippe) bis zum Kreuz (das Ende).
Vor der Schweizer Kapelle haben wir Kerzen angezündet. Gestern hat ihr römischer Papa die Geschichte über Sacco di Roma erzählt und ihr ganz genau die Fresken und Bilder in der Kapelle geklärt.
Nun war es Zeit für Mittagessen, wir haben in unserer Mensa (unser Café) gegessen, das Essen war lecker, frisch und leicht.
Wir haben kurz ausgeruht und sind dann mit dem Bus nach Piazza Venezia gefahren. Wir wollten das Santo Bambino in der Krippe in Santa Maria in Aracoeli sehen. Das Santo Bambino mit den Lämmchen sah süß aus. Anna hat erzählt, dass morgen früh das Santo Bambino in ihren Armen war irgendwie besonders. Es ist ja klar, das Santo Bambino auf Monte Mario war viel älter als das Santo Bambino.
Unter dem Schatten von Santa Maria in Trastevere haben wir uns gut unterhalten, es waren sehr schöne süße Momente.
Es wurde langsam dunkel, wir verabschiedeten uns, Tizia fuhr nach Hause und wir besuchten Santa Maria in Trastevere. Anna war fasziniert von den Mosaiken (von Cavallini) in der Apsis, sie hat sehr lange dort gekniet und gebetet. Man sieht auch die Säule im Bild (ähnlich wie die Säulen in den Kreuzgängen in Giovanni und Paulus vor der Mauer). Ich habe Anna ein paar Postkarten von Apsis geschenkt.
Nun war es Zeit für unser Abendessen. Es war sehr schön, durch die Gassen von Trastereve zu laufen. Anna hat ein Restaurant ausgesucht, das Essen und der Service waren sehr gut. Wir hatten Paste und frittierte Zucchiniblüten, Auberginen und Käse als erster Gang,
dann folgten Fisch für mich und Hähnchen für Anna. Nachspeise Erdbeeren mit Eis für Anna, ich habe zwar nur einen Obstteller bestellt, aber auch Eis bekommen ohne Aufpreis. Das Essen war gut, aber nicht top (man kann sie nicht mit dem Festessen an dem ersten Weihnachtstag vergleichen) aber der Service war top, ich habe ein gutes Trinkgeld gegeben. So mag ich das Abendflair in Trastevere.
Als wir heimkamen, war es schon über 23 Uhr, es war ein langer Tag aber sehr schöner Tag.
Wir sahen den Sonnenaufgang auf dem Monte Mario, sahen den Sonnenuntergang auf dem Kapitol und betrachteten die blauen Sterne in der nächtlichen Trastevere, was für ein Tag!
die Krippen, die wir an diesem Tag gesehen haben, sind hierzu sehen.
An diesem Tag war ich kurz vor 6 Uhr schon aufgestanden, mit Anna war ich halb sieben unterwegs. Am Petersplatz vorbei, alles war noch dunkel, wir standen vor der Krippe, betrachteten sie ruhig, ohne irgendwelchen Störungen, so liebe ich es, den ganzen Platz ganz für uns allein zu haben.
Wir haben uns mit unserem römischen Freund verabredet und sind mit dem Auto zum Monte Mario gefahren.
Wir haben dort ein Heiligtum aufgesucht. Das Rosenkranzgebet, eine heilige Messe nur mit 5 Gläubigen, wir sahen den Sonnenaufgang, wir sahen die Stadt Rom unter unseren Füßen. Anna durfte das Santo Bambino, das ein Geschenk von Papa Pio IX. war, in ihren Händen halten, diese Erlebnisse waren einmalig und bewegend, sodass ich mein Gefühl lange Zeit nicht ausdrücken konnte.
Als alles vorbei war, waren wir zu Fuß den Hügel Monte Mario runter gelaufen, bis zum Petersdom. Ein langer Weg, viel Zeit für intensive Gespräche, nicht wegen oberflächlicher Höflichkeit, sondern die Themen, die Herzen bewegten.
Es gab viele schöne Fotos, besonders die Fotos mit Anna und Santo Bambino, das Santo Bambino in den drei Paaren goldenen Flügeln der drei Engel, unbeschreiblich schön. Ich habe die Fotos nicht gemacht, ich soll hier auch nicht posten.
Ein bescheidendes Foto von mir, als wir runter liefen. Solche Wege, solche Gespräche schweißen die Menschen zusammen. Ich denke, ab jenem Moment, hat Anna ein besonderes Gefühl für Rom, sie liebt nicht nur diese ewige Stadt, sie liebt auch einen Menschen, der tief mit ihr verbunden ist. Es ist schön zu sehen, dass Engel den Weg von Anna begleiten. Dieser römische Morgen war besonders und einmalig für Anna und für mich auch.
Wir kamen in Rom an, haben gemeinsam frühstückt, dann gingen wir getrennte Wege. Annas römischer Papa hat ihr den Weg gezeigt, dann haben wir uns herzlich verabschiedet.
Er führte zu Santo Spirito in Sassia. Ich war noch nie auf die Idee gekommen. Er hat Anna den Weg zur Kirche gezeigt und ihr auch eine Karte gegeben. Ja, es war dieser Jesus. Anna hat fast drei Jahre gewartet, wir sind viermal nach Rom gereist, nun stand Anna vor dem Bild.
Die Kirche ist sehr schön. Ein großes Bild von JP II stand links vor dem Altar, rechts eine Kapelle mit einem Bild von JP II und die Madonna von Lourdes
Als wir diese Kirche verließen, gingen wir nach Campo Santo. Anna wollte mit der Krippe spielen.
Das Wetter war sehr schön, die Orangen hingen am Baum, unser Hund stand vor den Blumen, die wir Madre Pascalina gebracht haben.
Wir standen wieder vor dem Bild, am Tag zuvor hat ihr römischer Papa ihr die Geschichte von der Kreuzigung Petri erzählt und auch die Stelle, wo früher der Obelisk stand, gezeigt. Anna hat eine Menge erfahren und gelernt. Die Reise nach Rom wird ihr Leben verändern und bereichern.
Wir waren die einzigen in der Kirche, Anna war sehr glücklich, das süße Christkind wieder zu sehen; Unsere Rosenkränze lagen auf ihm, meine rote und Annas neuer Benediktus-Rosenkranz; unser Hund durfte das Christkind auch näher betrachten. Als ich letztes Mal Padres Bericht las, über die verschwundene Christusstatue in Campo Santo, habe ich geschmunzelt, ich wusste wo sie stand, schau, Anna stand vor Christus.
Am Tag zuvor hat Kardinal Koch die Bedeutung des weißen Tuches (die Windel vom Christkind)erklärt, die Verbindung, der Glauben vom Anfang (Krippe) bis zum Kreuz (das Ende).
Vor der Schweizer Kapelle haben wir Kerzen angezündet. Gestern hat ihr römischer Papa die Geschichte über Sacco di Roma erzählt und ihr ganz genau die Fresken und Bilder in der Kapelle geklärt.
Nun war es Zeit für Mittagessen, wir haben in unserer Mensa (unser Café) gegessen, das Essen war lecker, frisch und leicht.
Wir haben kurz ausgeruht und sind dann mit dem Bus nach Piazza Venezia gefahren. Wir wollten das Santo Bambino in der Krippe in Santa Maria in Aracoeli sehen. Das Santo Bambino mit den Lämmchen sah süß aus. Anna hat erzählt, dass morgen früh das Santo Bambino in ihren Armen war irgendwie besonders. Es ist ja klar, das Santo Bambino auf Monte Mario war viel älter als das Santo Bambino.
Dann haben wir den Weihnachtsbaum auf dem Kapitol betrachtet, ein rosa-orange-farbiger Sonnenuntergang, es war eine sehr schöne Abendstunde.
Wir sind nach Torre di Largo Argentina gelaufen, Tizia wartete dort auf uns. Es war so schön, sie mit ihrem Fahrrad zusehen. Wir fuhren weiter nach Trastevere, sie mit ihrem Fahrrad, wir mit der Trambahn. Den Wettbewerb hat sicher Tizia gewonnen!
Unter dem Schatten von Santa Maria in Trastevere haben wir uns gut unterhalten, es waren sehr schöne süße Momente.
Es wurde langsam dunkel, wir verabschiedeten uns, Tizia fuhr nach Hause und wir besuchten Santa Maria in Trastevere. Anna war fasziniert von den Mosaiken (von Cavallini) in der Apsis, sie hat sehr lange dort gekniet und gebetet. Man sieht auch die Säule im Bild (ähnlich wie die Säulen in den Kreuzgängen in Giovanni und Paulus vor der Mauer). Ich habe Anna ein paar Postkarten von Apsis geschenkt.
Nun war es Zeit für unser Abendessen. Es war sehr schön, durch die Gassen von Trastereve zu laufen. Anna hat ein Restaurant ausgesucht, das Essen und der Service waren sehr gut. Wir hatten Paste und frittierte Zucchiniblüten, Auberginen und Käse als erster Gang,
dann folgten Fisch für mich und Hähnchen für Anna. Nachspeise Erdbeeren mit Eis für Anna, ich habe zwar nur einen Obstteller bestellt, aber auch Eis bekommen ohne Aufpreis. Das Essen war gut, aber nicht top (man kann sie nicht mit dem Festessen an dem ersten Weihnachtstag vergleichen) aber der Service war top, ich habe ein gutes Trinkgeld gegeben. So mag ich das Abendflair in Trastevere.
Als wir heimkamen, war es schon über 23 Uhr, es war ein langer Tag aber sehr schöner Tag.
Wir sahen den Sonnenaufgang auf dem Monte Mario, sahen den Sonnenuntergang auf dem Kapitol und betrachteten die blauen Sterne in der nächtlichen Trastevere, was für ein Tag!
die Krippen, die wir an diesem Tag gesehen haben, sind hierzu sehen.
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