Danke für den Teil zur Porta Pia. Die Seifenschalen der Medici sind gut auf den Fotos zu sehen. Ich habe vor einigen Jahren beim Warten auf einen Bus dieses stimmungsvolle Foto des anstürmenden Bersagliero / Gebirgsjäger aufgenommen.
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Seifenschale nennen das wohl die Römer. So wurde mir das von den Schwiegereltern jedenfalls bei meinem ersten Besuch 1974 übermittelt. So ist es dann bei mir haften geblieben.
dentaria schrieb:Die Verzierungen sollen die flachen Teller der Barbiere darstellen, die Streifen darüber deren Handtücher und der Würfel im oberen Teller schließlich einen Schwamm
Ich war bisher nur einmal in Santa Maria degli Angeli e dei Martiri. Die Kuppel fiel mir nicht auf, aber das lag sicher daran, dass ich die Kirche - im allgemeinen - als ein wenig "gewöhnungsbedürftig" empfand.
Dann solltest Du der Kirche eine 2. Chance geben.
Interessant fand ich, dass das Areal einmal ein beliebtes Gebiet zum Jagen war. Das kann man sich heute kaum noch vorstellen.
Wenn man dieses Bild betrachtet, dann kann man es sich besser vorstellen.
Das Gelände war nur knapp innerhalb der Aurelianischen Mauer und im 16. Jahrhundert von Wäldern und Weinbergen umgeben.
Die Ruinen der Thermen dienten als Reit- bzw. Übungshalle.
ich werde der Kirche eine 2. Chance geben!
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Die steile Treppe zur Aracoeli runterzulaufen ist weitaus einfacher als hinaufzusteigen
zu einem der schönsten Plätze Roms :nod:.
Am Fuße der Treppe stehen die Kopien zweier ägyptischer Löwen aus schwarzem Basalt.
1885 wurden die Vasen entfernt und die Löwenfiguren kamen in die Kapitolinischen Museen. Die Löwen wurden durch Kopien ersetzt. 1955 durften die Zwillingslöwen an die Cordonata zurückkehren und es wurden neue Vasen nach alten Dokumenten angefertigt. (...)
Dass die Löwen zurückkehren konnten, verdanken sie Carlo Pietràngeli. Er war der Meinung, dass die Präsenz der Löwen in den Kapitolinischen Museen den Wert der ägyptischen Sammlung dort nur moderat erhöhte, die beiden hingegen an ihrem seit dem 16. Jahrhundert angestammten Platz einen schönen farblichen Akzent zu der Bronzestatue Marc Aurels und den Gebäuden aus Travertin setzen. Auch ist der Stein so hart, dass die Löwen nach Meinung des Archäologen noch lange den Umweltbedingungen trotzen können.
Und falls einen Hunger oder Durst überkommen,
so lockt das schöne Caffè mit dem tollen Blick! :thumbup:
Und falls einen Hunger oder Durst überkommen,
so lockt das schöne Caffè mit dem tollen Blick! :thumbup:
Hallo, dentaria,
vielen Dank für den jüngsten Teil Deines Berichts.
Folgendes ist mir aufgefallen: Du schreibst, bei den Löwen am Fuss der Treppe handle es sich um Kopien.
Dies entspricht nicht dem, was ich in Zusammenhang mit meiner Recherche über die Fontana dei leoni capitolini u.a. hier gelesen habe:
1885 wurden die Vasen entfernt und die Löwenfiguren kamen in die Kapitolinischen Museen. Die Löwen wurden durch Kopien ersetzt. 1955 durften die Zwillingslöwen an die Cordonata zurückkehren und es wurden neue Vasen nach alten Dokumenten angefertigt. (...)
Dass die Löwen zurückkehren konnten, verdanken sie Carlo Pietràngeli. Er war der Meinung, dass die Präsenz der Löwen in den Kapitolinischen Museen den Wert der ägyptischen Sammlung dort nur moderat erhöhte, die beiden hingegen an ihrem seit dem 16. Jahrhundert angestammten Platz einen schönen farblichen Akzent zu der Bronzestatue Marc Aurels und den Gebäuden aus Travertin setzen. Auch ist der Stein so hart, dass die Löwen nach Meinung des Archäologen noch lange den Umweltbedingungen trotzen können.
Ob sich daran wohl zwischen 1955 und heute etwas geändert hat fragt sich neugierig
Simone
Dort
gibt es auch den von mir so geschätzten
San Bitter Bianco
Nein, da hat sich sicherlich nichts geändert, sondern ich habe nicht gründlich genug recherchiert! :blush: :blush: