Töchterlein kündigte für den August 09 einige freie Tage an und auf der Stirn stand ein großes Fragezeichen: Was machen wir denn da. Ich brauchte nicht lange überlegen, denn ich hatte gehört, daß im Sommer der Buckinghampalast für das gemeine Volk zu besichtigen war. Also war es schnell beschlossene Sache und nachdem der BEVA inständig gebeten hatte, zuhause bleiben zu dürfen, war klar, es wird ein Mutter-Tochter-Trip. Und wie ich es hier im Forum gelernt hatte, begann ich mit der Planung. Nachdem zunächst der Flug und das Hotel gebucht waren, stellte ich brav für jeden Tag einen Plan auf. Und so wars:
Dienstag, 25.08 2009
Es geht los, Abflug von Paderborn um 10.15 Uhr mit einer kleinen Bombardier(!) Q 400 mit zwei Propellern, da macht Fliegen Spaß. Aber nochmal alles gutgegangen und wir landen pünktlich um 10.45 Uhr (Londonzeit) in Stanstead. Die Tickets für den Stanstead Express gabs schon im Flieger, und so konnten wir uns gleich auf die Suche nach dem Bahnhof machen. Die Stewardess hatte uns gesagt, der Schaffner im Zug würde das Datum eintragen, war natürlich Quatsch, es gab gar keinen und wenns einen gegeben hätte, hätten wir Strafe zahlen müssen, weil unser Ticket nicht ausgefüllt war. Also jemanden gefragt , der sich auskannte, das Datum von heute eingetragen und los gings.
Zunächst mit dem Zug bis Tottenham Hale, dort kauften wir eine Oystercard für die“Öffis“ und fuhren mit der Ubahn mit einmal irgendwo umsteigen bis Earls Court. Das ganze dauerte dann länger als der Flug von PB, aber um 13:00 Uhr waren wir dann endlich am Hotel K+K George Kensington. Genauso hatten wirs uns vorgestellt, das Haus im viktorianischen Stil mit weißen Säulen davor.
Innen alles sehr schick und einladend. Das Zimmer, das für uns reserviert war, hatte nur ein Queenbed mit durchgehender Matraze und war so klein, daß man sich gegenseitig auf die Füße getreten hätte. Also wieder zur Rezeption, und wir bekamen ein Zimmer, das zwar zur Straße, aber zwei Betten hatte und deutlich größer war . In 5 Minuten waren wir eingezogen und dann gings aber los. Gleich um die Ecke ist die Cromwell Road, eine sechsspurige Straße mit hunderten von Geisterfahrern, amazing! Wir liefen vorbei am Naturkundemuseum (das nächste Mal) Richtung Kaufhaus Harrords. Der Weg zog sich hin und es machten sich Anzeichen von Erschöpfung (Tamagocchi) bemerkbar. Also erstmal abgebogen in eine nette Seitengasse und im nächstbesten Cafe Pause gemacht. Dann weiter durch kleinere Wohnstraßen, - anscheinend keine“ Arme-Leute-Gegend“, denn die fahren wohl kaum Jaguar und Lamborghini - zu „Harrods“.
Unten war die Luxus Abteilung, wo einem mit Parfümflaschen bewaffnete Damen auflauerten und vesuchten, möglichst viel von Ihrem Duftwässerchen unters Volk zu sprühen. Weiter vorbei an Krokohandtaschen und Gürteln und allerlei teurem Zeug in die Food-Abteilungen. Für alles gab es eine Extrahalle, so üppig dekoriert, daß mans kaum glauben kann. Es herrschte zwar Fotoverbot, aber kaum einer hielt sich daran (wir auch nicht).
weiter in die Damenabteilung, leider nichts gefunden, im 2. Stock eine Weihnachtsausstellung (wir haben August!), aber egal ,wir mußten trotzdem gucken und waren halbblind, als wir wieder rauskamen.
Auf dem Heimweg – der Magen hing schon in den Knien - ins nächste Pub, erstmal ein großes Bier und die Köstlichkeiten der englischen Küche probieren (gwöhnungsbedürftig) dann zurück ins Hotel, Füße hoch und um 22.00 Uhr Licht aus. Um 2.30 Uhr Feueralarm, aber nach ein paar Sekunden war alles wieder ruhig.
to be continued........
Dienstag, 25.08 2009
Es geht los, Abflug von Paderborn um 10.15 Uhr mit einer kleinen Bombardier(!) Q 400 mit zwei Propellern, da macht Fliegen Spaß. Aber nochmal alles gutgegangen und wir landen pünktlich um 10.45 Uhr (Londonzeit) in Stanstead. Die Tickets für den Stanstead Express gabs schon im Flieger, und so konnten wir uns gleich auf die Suche nach dem Bahnhof machen. Die Stewardess hatte uns gesagt, der Schaffner im Zug würde das Datum eintragen, war natürlich Quatsch, es gab gar keinen und wenns einen gegeben hätte, hätten wir Strafe zahlen müssen, weil unser Ticket nicht ausgefüllt war. Also jemanden gefragt , der sich auskannte, das Datum von heute eingetragen und los gings.
Zunächst mit dem Zug bis Tottenham Hale, dort kauften wir eine Oystercard für die“Öffis“ und fuhren mit der Ubahn mit einmal irgendwo umsteigen bis Earls Court. Das ganze dauerte dann länger als der Flug von PB, aber um 13:00 Uhr waren wir dann endlich am Hotel K+K George Kensington. Genauso hatten wirs uns vorgestellt, das Haus im viktorianischen Stil mit weißen Säulen davor.
Innen alles sehr schick und einladend. Das Zimmer, das für uns reserviert war, hatte nur ein Queenbed mit durchgehender Matraze und war so klein, daß man sich gegenseitig auf die Füße getreten hätte. Also wieder zur Rezeption, und wir bekamen ein Zimmer, das zwar zur Straße, aber zwei Betten hatte und deutlich größer war . In 5 Minuten waren wir eingezogen und dann gings aber los. Gleich um die Ecke ist die Cromwell Road, eine sechsspurige Straße mit hunderten von Geisterfahrern, amazing! Wir liefen vorbei am Naturkundemuseum (das nächste Mal) Richtung Kaufhaus Harrords. Der Weg zog sich hin und es machten sich Anzeichen von Erschöpfung (Tamagocchi) bemerkbar. Also erstmal abgebogen in eine nette Seitengasse und im nächstbesten Cafe Pause gemacht. Dann weiter durch kleinere Wohnstraßen, - anscheinend keine“ Arme-Leute-Gegend“, denn die fahren wohl kaum Jaguar und Lamborghini - zu „Harrods“.
Unten war die Luxus Abteilung, wo einem mit Parfümflaschen bewaffnete Damen auflauerten und vesuchten, möglichst viel von Ihrem Duftwässerchen unters Volk zu sprühen. Weiter vorbei an Krokohandtaschen und Gürteln und allerlei teurem Zeug in die Food-Abteilungen. Für alles gab es eine Extrahalle, so üppig dekoriert, daß mans kaum glauben kann. Es herrschte zwar Fotoverbot, aber kaum einer hielt sich daran (wir auch nicht).
weiter in die Damenabteilung, leider nichts gefunden, im 2. Stock eine Weihnachtsausstellung (wir haben August!), aber egal ,wir mußten trotzdem gucken und waren halbblind, als wir wieder rauskamen.
Auf dem Heimweg – der Magen hing schon in den Knien - ins nächste Pub, erstmal ein großes Bier und die Köstlichkeiten der englischen Küche probieren (gwöhnungsbedürftig) dann zurück ins Hotel, Füße hoch und um 22.00 Uhr Licht aus. Um 2.30 Uhr Feueralarm, aber nach ein paar Sekunden war alles wieder ruhig.
to be continued........
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