Star Treck

cellarius

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Stammrömer
Im Magazin der Süddeutschen Zeitung finden sich diesmal einige sehr schöne Fotos zu just diesem Thema: Dem Star Treck. Ja, das c ist beabsichtigt, und nein, es geht nicht um fremde Welten und ferne Welten, die nie ein Mensch zuvor... na, Ihr wißt schon. Es geht um Stare und darum, dass es in Rom immer mehr davon gibt:

Süddeutsche Zeitung Magazin:  Aus dem Magazin

Herzlichen Gruß
Sven
 
Danke für den Tipp bzw. die Web-Adresse - aber nicht nur wegen der Stare, sondern: Hatte mir vor dem Rückflug in Rom die Süddeutsche gekauft und das Magazin insgesamt so gut gefunden, dass ich es verwahren wollte; und habe es dann liegengelassen, als sie uns wegen unserer Verspätung und Flugumbuchung in München von einem Gate zum anderen und nochmals zum nächsten (usw.) gehetzt haben. 8O
 
Sven,

ich entsinne mich eines Artikels in einer Zeitschrift - ein Fotograf hat eine groessere Serie zu diesen Schwaermen ueber Rom gemacht, die -wenn ich mich Recht entsinne- als Feature in der "Schwarzweiss" erschienen sind. Oder war es "Naturfoto"? Koennte der Barnes gewesen sein.

Murmur

Abstrakte, diffuse Wolken ueber der uns wohl bekannten Stadt... war huebsch. Und in Rom selbst fiel mir das Getier erst nach der Veroeffentlichung auf.

Ich guck mich bei Gelegenheit mal um.

Roman
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon letzten November fasziniert zugesehen, wie sich Tausende Stare in den Bäumen vor Termini abends zum Schlafen niedergelassen haben. Sie saßen so dicht an dicht und ihr Zwitschern war ohrenbetäubend.
Gruß,
Lily
 
Das erinnert mich an einen Beitrag aus den 19 Uhr heute Nachrichten am 19.11.2008:
Millionen Stare ärgern die Römer
Die be(ge)troffene Touristin ist eine Landsmännin von mir! Die Ärmste x(

Vielleicht führt ja ein netter Mod beide threads zusammen.

Beste Grüsse,
Simone
 
Aktueller Link zu den Flugkünsten der Stare:

Ornithologie: Stare sind Flugtalente und Quasselstrippen - Nachrichten Wissenschaft - Natur & Umwelt - WELT ONLINE

Diese Luftakrobaten leben nach der Brutzeit in Schwärmen, um ihre Feinde abzuwehren. Sobald ein Greifvogel am Horizont erscheint, ballen sie sich zu einer „Wolke“ zusammen, schließen den Beutegreifer ein und lassen den desorientierten Jäger unten wieder herausfallen. Wenn sie vor Einbruch der Dunkelheit ihre Schlafplätze aufsuchen, trainieren sie vorher für den Ernstfall und demonstrieren mit hinreißenden Manövern ihre Wehrhaftigkeit.
Warum aber stoßen sie dabei nicht dauernd zusammen? Das hat Andrea Cavagna, Physiker an der Universität in Rom, mit einem interdisziplinären EU-Projekt untersucht. Hochgeschwindigkeitskameras zeigten aus dreidimensionaler Perspektive, dass jeder Star etwa eine Flügelspannweite Minimaldistanz zu seinen sechs bis sieben unmittelbaren Nachbarn hält. So organisiert und synchronisiert sich ein Schwarm von innen wie ein Makro-Organismus.
 
Mieser Trick

(...) leider auch viel Lärm :thumbdown und Vogelmist :thumbdown
Und nicht nur das - sondern es gibt auch Halunken, die das ausnutzen. :x:x:x So ganz aktuell dieser Tage geschehen - und das Ergebnis war der Diebstahl einer wertvollen Kamera, selbstverständlich samt aller bis dahin gemachten Photos. :(:(:(
Nur so viel, das war der gute alte Trick "Oh, Ihre Hose ist dreckig, war ein Vogel, ich helfe Ihnen mal beim Saubermachen". Wem aehnliches wiederfaehrt, bitte erst alle losen Gegenstaende verstauen.
Wobei Letzteres in meinen Augen auch noch nicht ausreichend wäre - sondern man ist gut beraten, sich überhaupt nicht von Fremden in solcher Art und Weise begrabschen zu lassen.
 
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